? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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In den letzen 7-8 Jahren sind gefühlt ein paar dutzend E-Auto Start-Ups gescheitert. Das ist jedoch kein Wunder. Viele haben sich das mit wachsenden E-Hype zu einfach vorgestellt und dachten man kann mal eben ein Autohersteller werden.
 
@kingoftf Zum 2ten Male... war aber auch klar und andere ja auch... ds ist immer ein Hin und Her bei den Kleinen die eben kein ausreichenden Rückhalt haben.
Es müsste schon voll der Burner sein damit so n Kleiner auch lange überleben kann, doppelte Reichweite wie der Rest wäre da so ein Ding oder viel weniger im Verbrauch, doppelt so schnelles laden...

Letzteres gab es ja auch die Tage ein Bericht das man angeblich beim Aufladen so schnell sein so wie beim Auftanken, in 10 Minuten von 20 auf 80%. Schneller mit 6C ok aber sicher noch weit weit weg vom Auftank-Zeiten, wenn doch n guter Weg, mal sehen ob das mehrkosten Verursacht.
 
Wird auf jeden Fall spannend, man merkt bei den Leuten deutlich die Abneigung gegen den BEV, da war die Abschaffung der Umweltprämie so ein richtiges Ventil.

Ich bin gerade in meinem Bekannten seinem neuen Mercedes GLE mit gefahren, ehrlich gesagt zwar ein sehr schönes Auto und aber trotz des high end class Antriebs Motor + Getriebe.... nicht meines. Die Lautstärke, das dennoch wahrnehmbare ruckeln, die Gedenksekunde wenn man Gas gibt und 9 Liter Verbrauch. Aber gut, jedem das seine 🤷🏻
 
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Wie das Nachrichtenportal Bloomberg (Bezahlschranke) berichtet, haben Mercedes und der Stellantis-Konzern ihr gemeinsames Batterie-Joint-Venture Automotive Cells Company (ACC) überraschend von der Überholspur auf den Standstreifen gelotst. Erst Anfang 2024 hatten die Unternehmen 4,7 Milliarden US-Dollar (circa 4,3 Milliarden Euro) eingesammelt, um vier ACC-Fabriken aus dem Boden zu stampfen, in denen Lithium-Ionen-Akkus für Elektroautos entstehen sollten. Das erste Werk im französischen Douvrin hat seine Arbeit bereits aufgenommen. Die Errichtung weiterer Fabriken in Deutschland und Italien hat ACC laut Bericht nun gestoppt.

Mercedes und Stellantis frieren Batteriepläne ein
 
Ich sag ja, der Umschwung ist da.

Die Leute sind glücklich an der Tanke nur noch 1,90 zu bezahlen und die 500 Euro für den Kundendienst und Ölwechsel sind doch gut investiertes Geld 😂

Hauptsache kein eAuto mehr kaufen müssen 😂😂😁
 
@kingoftf Haben die Franzosen gut eingefädelt. Joint Venture. Geld einsacken und die anderen werden Fabriken werden auf Eis gelegt.
 
Jetzt muss nur noch verhindert werden, dass der doofe Habeck chinesische Elektroautos ins Land lässt. Dann kann Europa weiter dumpf vor sich hindämmern während der Rest der Welt die Zukunft unter sich aufteilt.
 
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@kingoftf Schon ne weile Bekannt

@riognach Naja dann leben weiter die CDU/CSU die sich n Scheiß um Umwelt sorgt, danke aber neine Danke.
Dazu ist man eh im Gespräch wegen den Zöllen ob und wie und wann also nix in Stein gemeißelt wie es scheint.

Dennoch bin ich für Zölle, nicht das ich dies möchte aber die Chinesen haben keinen 2 Stunden-Plan wie die EU-Politiker sondern die haben ein Jahrhundertplan. Die Wirschaft in den anderen Ländern zu destabilisieren, große Konzerne in die Knie zu zwingen schön langsam damit es nicht auffält und schon hängt man in der Entwicklung hinterher. Dann machen alle in der EU Dicht (Autokonzerne) und schon bist umso mehr von China abhängig.
 
DOT2010 schrieb:
@riognach Naja dann leben weiter die CDU/CSU die sich n Scheiß um Umwelt sorgt, danke aber neine Danke.

Du verstehst das nicht. Die Chinesen sammeln an einem Tag mehr Erfahrungen mit E-Mobilität als Europa im ganzen Jahr. Und das Konzept des E-PKW ist dem Verbrenner so dermassen überlegen, dass die Chinesen in naher Zukunft alle offenen Märkte vollkommen beherrschen werden. Die Märkte von Europa und Nordamerika spielen schon jetzt nur noch eine Nebenrolle.
 
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@riognach äußerst interessante Aussage, wer hat letztens wieder im Verbrenner angekündigt 60 Milliarden Euro zu investieren?

Klar dass die Erfahrungen sammeln die Frage ist nur was man daraus lernt und wie wird das tatsächlich auch angewendet. Qualität des Qualität und in China nicht unbedingt der reguläre Ton. Sie verlieren schon weil allein Ersatzteilversorgung quasi nicht existent ist und das war es für chinesische Produkte auch früher nicht. Seit über zwei Jahrzehnten bei diversen Motorrad und Quad Firmen bzw Roller die Aussage bekommen hände weg von dem China Müll. Nur weil eine Schraube oder ein Cent Bauteil defektes kannst du dein Gerät dann schrotten denn es ist nicht zu bekommen. Ersatzteilversorgung in Europa muss ganz anders aussehen und das haben die Chinesen bisher immer noch nicht gelernt, naja in dem Jahrhundert verbleiben ja auch nur noch ein paar Jahrzehnte zum lernen. Dann könnte es vielleicht zu einem Problemchen werden...

Zwei fun facts noch: das erste Auto war ein Elektroauto.
Die Amis hatten mit ein Automodell mit ein paar hundert Elektroautos schon im letzten jahrtausend Erfahrungen gesammelt aber beschlossen das Projekt einzustampfen, GM beißt sich jetzt noch in den Arsch. Ich meine es war sogar erst in den 90ern. So schnell kann man den Vorsprung verschenken.

Persönlich finde ich dass ihr Autos wohl nur ein Zwischenschritt sind.
 
Elektroautos waren im 19. Jahrhundert Gang und Gäbe. Irgendwann später kamen die Verbrenner.

GM beißt sich garantiert nicht in den Arsch. Mit Elektroautos experimentieren und forschen alle Hersteller seit 100 Jahren und haben immer wieder Kleinserien herausgebracht. Nur weil der Hersteller nicht in großer Stückzahl produziert, heißt es nicht das da nicht geforscht und entwickelt wird.

Du scheinst nicht zu verstehen, dass die allgemeine Technik vor 30 Jahren nicht ansatzweise alltagstauglich war. Der Verdienst des Elektroautos liegt auch nicht bei Autoherstellern, sondern bei der Entwicklung der Akku Technologie heutzutage.
 
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JohnyV schrieb:
... sondern bei der Entwicklung der Akku Technologie heutzutage.
Und die ist auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht im (für Autos) grünen Bereich.
 
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Die ist zumindest durchaus im alltagstauglichen Bereich. Für jeden wird das E-Auto aber sicherlich nie passend sein.
 
DOT2010 schrieb:
Ersatzteilversorgung in Europa muss ganz anders aussehen und das haben die Chinesen bisher immer noch nicht gelernt ...

Das wissen die Chinesen. Der europäische Markt war ihnen aber bisher komplett egal, die sind grad erst so weit, dass sie den asiatischen Markt bedienen können.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Und die ist auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht im (für Autos) grünen Bereich.

Die ist nur noch zu teuer. Und noch nicht vertraut genug. Und die Kapazitäten der Akkufabriken reichen noch nicht aus, um in genügend PKW genügend Kapazität einzubauen..
 
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Ich möchte nicht wissen, wie groß der Aufschrei wäre, wenn jetzt alle in Deutschland auf ein E-Fahrzeug umsteigen wollten. Da dürfte einiges ins Stocken geraten bzw. zusammenbrechen. ;)

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
 
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JohnyV schrieb:
Du scheinst nicht zu verstehen, dass die allgemeine Technik vor 30 Jahren nicht ansatzweise alltagstauglich war. Der Verdienst des Elektroautos liegt auch nicht bei Autoherstellern, sondern bei der Entwicklung der Akku Technologie heutzutage.

Vor 30 Jahren reichte es schon, da gab es halt NiMH-Akkus. Man hätte die Fahrzeuge halt sehr schwer und besonders windschnittig konstruieren müssen, dann hätte man schon damals E-PKW gehabt, von denen mancher E-PKW-Besitzer heute träumen würde.

Aber der grosse Vorteil von Lithium ist der hohe Wirkungsgrad und die gute Handhabbarkeit, NiMH verhält sich ein wenig seltsam.
 
riognach schrieb:
Aber der grosse Vorteil von Lithium ist der hohe Wirkungsgrad und die gute Handhabbarkeit

Vor allen Dingen haben lithiumbasierte Akkus keinen Memoryeffekt und die Alterung ist deutlich geringer.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

riognach schrieb:
...dann hätte man schon damals E-PKW gehabt, von denen mancher E-PKW-Besitzer heute träumen würde.

Wie darf man das vestehen?
 

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