? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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Flashlightfan schrieb:
Entweder volle Power am externen Schnelllader oder Schukosteckdose zu Hause.
Die Schuko ist für mich eine Option, wenn ich im Urlaub bin.

Daheim würde ich mir die nicht antun.
 
  • Danke
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JohnyV schrieb:
Im Schnitt eiert der deutsche 35 km am Tag. Das sind 4-7 kWh die man täglich nachladen muss. Da reicht die normale Steckdose völlig aus.

Tja, das mit dem "Schnitt" ist immer so eine Sache. Es sagt über den Einzelfall leider nichts aus. Und wenn es dann nicht passt, dann passt es eben nicht. Schnitt hin oder her.

Ich fahre sogar täglich nur 3 km zur Arbeit. Klar, könnte ich auch mit dem Bike machen oder sogar zu Fuß gehen. Gefällt mir aber nicht. Und mit nem Stromer geht's leider auch nicht so wirklich praktisch, weil ich weder in der Tiefgarage zu Hause noch in der meines Arbeitsplatzes eine Lademöglichkeit habe. Gut, ich habe an beiden Standorten Lademöglichkeiten in Fußreichweite. Aber da muss ich dann halt schauen, dass ich das Auto nach einiger Zeit wieder umparke, denn sonst wird's richtig teuer (bis zu 50,- € Bußgeld, wenn man die Ladesäule zu lange blockiert).

Da hier ja von Kroatien berichtet wurde. Wie sieht es denn dort aktuell mit Lademöglichkeiten auf den Inseln (also Krk, Cres oder Rab) aus? Und wie ist es generell so auf Campingplätzen? Ich bin jetzt zwar kein Camper, aber gerade auf Cres waren wir schon häufiger in einem Mobile Home. Lademöglichkeiten gab's da jedoch keine. Kann sich aber mittlerweile deutlich geändert haben. Daher frage ich.

Die Ladekosten wären mir sogar komplett wumpe, da die innerhalb Europas mein Arbeitgeber zahlen würde. Das tut er aber auch für den Sprit.
 
Zuletzt bearbeitet:
dtp schrieb:
sieht es denn dort aktuell mit Lademöglichkeiten auf den Inseln (also Krk, Cres oder Rab) aus? Und wie ist es generell so auf Campingplätzen?
Da würde ich in die jeweilige App eures Ladekarteanbieters (EnBW, Ionity, Maingau usw.) schauen.

Wegen den Campingplätzen, frag da direkt mal an.
 
@dtp Die Camper sind die letzten Menschen die da irgendwie ein Problem haben würden. Improvisation gehört zum Lebensstil. Solange es irgendwo Strom auf dem Campingplatz gibt, wirst du dort laden können.

Und wenn du 3 km zu Arbeit hast , reicht es aus wenn man einmal in 6 Monate sich bei den erwähnte Aldi hinstellt.

Man kann überall nach Problemen suchen. Was machst du wenn dir auf dem Weg nach Kroatien irgendwo da in der Pampa das Fahrwerk in einen der vielen Schlaglöchern dort bei deinem BMW abgerissen wird? 🤷
 
JohnyV schrieb:
Und wenn du 3 km zu Arbeit hast , reicht es aus wenn man einmal in 6 Monate sich bei den erwähnte Aldi hinstellt.
Vorsicht.
Auch bei eAutos sind die ersten Kilometer am energieintensivsten.
Mein Arbeitsweg (hin und zurück) ist 15 km lang. Diese 2x 7,5 km km fressen im Sommer locker 6 kWh, laut Werksangaben sollten 3,5 kWh reichen. Fahre ich mehr als 20 km am Stück elektrisch, stimmt ´s wieder.
 
@Flashlightfan du redest wieder von deinem Plugin Hybrid und nicht E-Auto. Plugin sind einfach scheiße was Effizienz angeht. Man sollte nicht alles in ein Topf werfen was eine Batterie hat. Deswegen schauen wir schon gar nicht mehr auf den Verbrauch beim Benz GLC Plugin. Das ganze System von Mercedes Plugin ist Müll im Vergleich zu modernen E-Autos. War so ziemlich nie blödeste Anschaffung, aber Schwiegervater wollte unbedingt einen Mercedes SUV und den kann man ja mit Strom für 3€ auf 100 km fahren laut Verkäufer 😁 Naja bis die PV Anlage kam waren es eher 12€

Und wenn es nicht alle 6 Monate sind, dann wären es vielleicht auch alle 5 oder 4 Monate die man an die Steckdose müsste. Bei solchen alltäglichen Fahrleistungen ist das nun wirklich kein Problem.

Der Diesel wird es aber sicherlich irgendwann danken für die täglichen 3km Fahrt 😉
 
@JohnyV

Ich weiß, Dir passt das nicht.
Im reinen E-Betrieb ist ein PHEV nichts anderes als ein untermotorisiertes und übergewichtiges Fahrzeug. Das kannst Du aber auch bei einem BEV haben. Daher spielt das bei der Aussage, die ersten Kilometer sind die energieintensivsten, keine Rolle. Der absolute Verbrauch steht nicht zur Debatte.

Was den Diesel auf der kurzen Strecke angeht, da hast Du völlig recht. Und genau deshalb fahre ich diese Strecken rein elektrisch. 😉
Löse Dich endlich mal von der Vorstellung, dass bei einem Plugin-Hybriden ständig beide Motoren laufen.

Deine Rechnung zum GLC ist auch nicht nachvollziehbar. Bei aktuellen Hausstrompreisen reichen für 100 km ca. 6 €, da braucht es keine 12.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan Warum soll ich mich von der Vorstellung lösen, dass beim Plugin Hybrid beide Motoren laufen.

1. habe ich das nie geschrieben.
2. fahren wir einen Plugin Hybrid mit Diesel, falls du es immer noch nicht verstanden hast. 🙄

Du hattest meinen Beitrag an @dtp zitiert und dieser fährt nunmal 3 km mit einen reinen Diesel BMW 420d Cabrio zu Arbeit.
 
Okay, dann war das ein Missverständnis.
Den Diesel-Plugin habe ich aber Deinem Schwiegervater zugeordnet (hast Du so geschrieben) und nicht Dir.
Wenn er aber bei Dir steht, wie kommst Du dann auf 12 €?
 
Zuletzt bearbeitet:
JohnyV schrieb:
Man kann überall nach Problemen suchen. Was machst du wenn dir auf dem Weg nach Kroatien irgendwo da in der Pampa das Fahrwerk in einen der vielen Schlaglöchern dort bei deinem BMW abgerissen wird? 🤷

Mir sind da bisher keine Schlaglöcher aufgefallen. Die haben dort ein gut ausgebautes Straßennetz. Außerdem gibt es einen nicht unerheblichen Unterschied zwischen systematischen (schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur) und stochastischen Problemen (Schlaglöcher auf irgendwelche Offroad-Pisten).

Und das mit dem Campingplätzen ist so eine Sache. Wenn da jeder seinen Stromer lädt, kann das schnell man an die Grenzen kommen. Gut, größere Wohnmobile fahren wohl ausnahmslos noch mit Verbrenner. Aber es dürften ja auch einige mit einem Gespann unterwegs sein. Bei mir war es aber so, dass bei der Nutzung eines Mobile Homes eine eher etwas abseits gelegener Parkplatz genutzt werden musste. Und da gab es null Lademöglichkeiten.

Auch auf den meisten Hotelparkplätzen sind mir solche Lademöglichkeiten bisher nicht aufgefallen. Schon gar nicht bei kleineren Hotels. Und in Tiefgaragen eh schon mal gar nicht.

Und was die Langstrecke angeht. Wir sind häufig von Kroatien nach Stuttgart über Nacht gefahren. Teilweise mit einer einzigen Pause. Da hätte ich echt keine große Lust, mich auf einer 1.000 km langen Strecke nachts 4 bis 5 Mal zum Laden für ca. eine halbe Stunde irgendwo hinzustellen. Kann man natürlich machen.

Ich bin ja grundsätzlich kein Gegner von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Aber derzeit sind sie für mich einfach noch keine Option. Und wie gesagt, ein viersitziges Cabrio als Stromer gibt's ja eh nicht. Aber vielleicht hätte ich mir auch nen Mercedes EQE rausgelassen.
 
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Audi hat jetzt den Q6 e-tron rausgebracht.
Leistungen, Reichweite und Schnellladetechnik kommen langsam meinen Vorstellungen entgegen. In der Länge könnte er noch ein paar Zentimeter abspecken.
Wenn in knapp 3 Jahren mein Leasing ausläuft, wäre ein Fahrzeug in dieser Leistungskategorie durchaus eine Alternative, dann vielleicht von einem anderen Hersteller etwas preisgünstiger.

Edit: Gerade gelesen, die Reichweiten werden auf einen 100er-Schnitt auf der BAB bezogen.
Dann muß ich bis zum autonomen Fahren warten, denn bei dem Tempo schlafe ich ein (siehe Inntal-Autobahn).
 
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@dtp hast du dir mal dort das Straßennetz außerhalb der internationalen Fernstraßen angeschaut? Wir haben vor 3 Jahren auf dem Weg nach Porec eine Felge an so einem Schlagloch dort geschrotet, übrigens am 4er BMW der letzten Baureihe 😬. Abseits der Hauptstraßen ist es ein Graus. Es geht aber einfach darum, dass du krampfhaft versuchst irgendwelche Schwierigkeit herbeizurufen. Natürlich kann es Probleme geben, eben genauso wie mit den Schlagloch oder sonst was. Man kann nicht alles voraussehen.


Für den Ausbau der Lademöglichkeiten gibt es mittlerweile Dutzende Seiten und die Informationen hat man in Sekunden recherchiert. Natürlich nur wenn es einen interessiert und man nicht einfach nur nach Problemen suchen möchte.

Auf Campingplätzen haben die Plätze sogar Starkstromanschluss. Die Jungs und Mädels leben da nicht in der Steinzeit. Und ja wenn 300 E-Autos auf dem Campingplatz laden, dann gibt es ein Problem. Ist es der Fall? Nein. Das ist wieder ein Versuch ein Problem zu erschaffen welches gar nicht existiert.

Und naja, wenn du dich 1000km mit einer einzigen Pause quälen willst, dann ist das halt so. Mit erholsamen Urlaub hat es nichts zu tun. Gepinkelt wird dann wohl auch in die Kaffeetasse…

Und auch mit E-Auto sind das von Stuttgart nach Kroatien keine 4-5 mal Pause mit je 30 Minuten, sondern lediglich 2 Pausen mit je 15 Minuten. Also wieder eine endlosen Übertreibung.
IMG_3345.jpeg

Es könnte so einfach sein, wenn man wirklich Interesse hätte😉

PS: und was Hotels angeht so haben zum Beispiel in München laut Hotel.com Suche über 70 Hotels Lademöglichkeiten. Und das sind nur die offiziellen Lademöglichkeiten. Auf Nachfrage werden es mehr sein.
 
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JohnyV schrieb:
Wir haben vor 3 Jahren auf dem Weg nach Porec eine Felge an so einem Schlagloch dort geschrotet

Also ich war jetzt fünf Mal in Kroatien (Pular, Rab, 2 x Cres, Krk) und da hatte ich eigentlich immer ein gut ausgebautes Straßennetz. Aber darum geht's ja auch gar nicht, denn auf den Straßen kann ein Stromer genau so gut oder schlecht fahren, wie ein Verbrenner.

Wenn die Ladeinfrastruktur mittlerweile in allen Europäischen Ländern so gut ist, dass man da problemlos voran kommt, dann ist ja gut. Mehr wollte ich gar nicht wissen. Du musst mir daher nicht unterstellen, dass ich künstlich Probleme sehe, wo keine sind. Und ja, ich habe durchaus Interesse, aber nur, wenn die Randbedingungen stimmen. Jetzt habe ich ja erst mal wieder drei Jahre mit dem 420d. Bis dahin sieht die Welt eh wieder anders aus.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Edit: Gerade gelesen, die Reichweiten werden auf einen 100er-Schnitt auf der BAB bezogen.
Dann muß ich bis zum autonomen Fahren warten, denn bei dem Tempo schlafe ich ein (siehe Inntal-Autobahn).

Teilautonom geht ja auch schon. Und die 100 km/h muss man ja nicht fahren. Es geht auch schneller. Im Ausland aber ja eh nicht so viel. Da ist bei maximal 130 km/h (je nach Land) Schluss. Ich persönlich fahre aber auch schon gerne mal 200 km/h oder etwas drüber. Und dann schwindet die Reichweite teilweise schon überproportional ggü. einem Diesel, vorausgesetzt, der Stromer schafft das überhaupt.
 
Zuletzt bearbeitet:
dtp schrieb:
Und die 100 km/h muss man ja nicht fahren. Es geht auch schneller.
Sicher. Aber dann schwindet, wie Du geschrieben hast, die Reichweite. Und das nicht erst bei Tempo 200 😉
Deshalb markieren die Teslas auch nur immer kurz den Wilden und fahren ansonst schön sanft und langsam. Habe ich zumindest bei meiner letzten längeren BAB-Fahrt so erlebt.
Schnellladen jenseits von 200 kW und die erforderlichen Säulen werden immer wichtiger. Ansonsten wird das nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan wie groß ist die Reichweite eines Porsche bei Dauervollgas….
 
JohnyV schrieb:
wie groß ist die Reichweite eines Porsche bei Dauervollgas….

Ein Verbrauchsvergleich zwischen Stromer und Verbrenner macht eigentlich nur bei gleichem Geschwindigkeitsprofil Sinn.
 
JohnyV schrieb:
wie groß ist die Reichweite eines Porsche bei Dauervollgas….
Das werden Dir nicht mal passionierte Porsche-Fahrer sagen können. Vielleicht wissen das die Entwicklungsingenieure, die einen 911er bei Vollgas über den Parcours gejagt haben ...
Was ich aber weiß: Wenn er fast leer ist, kann er in 5 min wieder aufgefüllt werden, und zwar auf 100% :1f60f: .

Aber vielleicht stellen wir einen 911er und einen Tesla nebeneinander und lassen sie fahren, bis sie bei höchstmöglicher Geschwindigkeit leer sind ...
 
JohnyV schrieb:
wie groß ist die Reichweite eines Porsche bei Dauervollgas….
dtp schrieb:
Ein Verbrauchsvergleich zwischen Stromer und Verbrenner macht eigentlich nur bei gleichem Geschwindigkeitsprofil Sinn.
dann halt bei Dauervollstrom.

Die Antwort ist klar. 42.
 
@Flashlightfan du scheinst vom Ergebnis schon überzeugt zu sein. Ich nicht. Der Bugatti kommt trotz 100 Liter Tank gerade mal 100km weit bei der Höchstgeschwindigkeit. 😉

Fakt ist je höher die Geschwindigkeit desto höher der Energiebedarf. Und bei verbrenner ist der Bedarf höher.

Übriges auch diese Aussage stimmt so nicht.


Flashlightfan schrieb:
@JohnyV

Ich weiß, Dir passt das nicht.
Im reinen E-Betrieb ist ein PHEV nichts anderes als ein untermotorisiertes und übergewichtiges Fahrzeug. Das kannst Du aber auch bei einem BEV haben. Daher spielt das bei der Aussage, die ersten Kilometer sind die energieintensivsten, keine Rolle.

PHEV wärmen auch in E-Betrieb das Verbrennersystem vor um Kaltstarts zu vermeiden. Deshalb hast du beim PHEV auf Kurzstrecke so hohen Verbrauch was du beim BEV nicht hast.

Und wie ich auf 12 € kommen? Ganz einfach der GLC zieht sich hochgerechnet auf 100km 30-35 kWh. Aktuell liegen die Strompreise im deutschen Bundesschnitt bei 42 Cent je kWh. Das sind 12,60€-14,70€ auf 100 km. Und zu der anderen Frage. Wir haben einen 2- Familienhaus mit den Schwiegereltern.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@dtp ich weiß nicht wie spendabel dein AG ist, aber demnächst kommt Maserati Grandcabrio als E-Auto. Listenpreis 210.000€. 😬
 
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