? Wann steht bei Euch ein E-Auto als Kaufthema?

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Ist schon geil...

Da werden 6.000 Euro Förderung für generell überteuerte Fahrzeuge gestrichen, die Hersteller senken dafür sogar (gezwungenermaßen und minimal) die Preise und nun kauft keiner mehr ein eAuto.

2 Euro für Benzin und verkürzte Wartungsintervalle zahlt aber jeder gern 😂

Da wirst narrisch 😂😂😂

Aber wie immer sage, bloß kein eAuto kaufen, dann blockiert keiner meine Ladesäule 😎
 
@F-O-X Ist vielleicht eine Wahrnehmungssache. Ich bin grundsätzlich kein Neuwagenkäufer. Aber ich habe mitbekommen, dass es eine Förderung gibt, bzw. nun den Wegfall. Aber von den Rabatten halt nix, dass ist ja dann wieder spezifisch für den Hersteller und ggf. einen Zeitraum. Wenn ich also nicht konkret suche, nehme ich wahr: ist wieder teurer, weil Förderung wegfällt.

Und dann werden genug den Kauf aufschieben...
 
In den Medien heißt es überall, dass keine eAutos gekauft werden und die Händler nun die Preise senken müssen. Richtig, viele warten dann noch ab.

Ich hatte mit dem Kauf letztes Jahr August echt Glück, guten Nachlass bekommen und die Förderung erhalten.
 
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@F-O-X Es geht nicht darum wie teuer das Auto ist oder man es braucht. Es geht darum die Förderung abzustauben. Die Wallbox für zuhause wurde auch gefördert und da haben haufenweise Leute sich eine installieren lassen, obwohl sie gar kein E-Auto haben. Aber wenn es etwas umsonst gibt, dann wird auch der Vorzeigeveganer zum Steakfresser und Freibier macht aus jedem einen Alkoholiker
 
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Der durchschnittliche Mieter in einer Stadt ist von E Mobilität ausgeschlossen. Das instabile Stromnetz in Deutschland sowie die Landesgröße von ca 1000x1000km lassen eigentlich nur Hybridfahrzeuge zu. Wer will schon für einen Ostseeurlaub 1 Urlaubstag nur für Ladezeit verschwenden?
 
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Wenn du aus Kapstadt anreist, wird dir wohl ein Urlaubstag nicht reichen, würde mal 2 einplanen.
 
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@Platsch4567 hättest du nut ein paar Beiträge davor gelesen, hättest du dich nicht blamiert
 
JohnyV schrieb:
@Platsch4567 hättest du nut ein paar Beiträge davor gelesen, hättest du dich nicht blamiert
Wie meinst du das?
 
@Platsch4567 so wie i h es geschrieben habe. Schaue einfach eine Seite zurück und da hast du Erfahrung mit Langstrecke aus erster Hand.
 
Ich habe nun über ein Jahr mit einem E-Mobil hinter mir. Die Erfahrungen waren, speziell im Winter, nicht so prickelnd. Bin aktuell wieder mit einem Verbrenner unterwegs. Auf dem Land ist das einfach "stressfreier".
 
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Busterk schrieb:
... wieder mit einem Verbrenner unterwegs. Auf dem Land ist das einfach "stressfreier".
Oder mit einem PHEV.
Gerade auf dem Land ist es wichtig, dass du zu Hause laden kannst. Bei uns auf dem Dorf gibt es zwei öffentliche Ladepunkte, wobei der eine (bis 40 kW DC) sich an einem Autohaus befindet und wirklich von allen, die wollen, genutzt werden kann. Der andere Ladepunkt am Rathaus(11 kW AC) könnte öffentlich sein, ist aber ausschließlich einem Leih-eAuto vorbehalten. Beide Ladepunkte taugen nicht zum Schnellladen jenseits von 40 kW.
Die nächsten Schnellladesäulen (Aral Pulse, 64 c / kWh) sind ca. 10 km weg.
 
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JohnyV schrieb:
@Platsch4567 so wie i h es geschrieben habe. Schaue einfach eine Seite zurück und da hast du Erfahrung mit Langstrecke aus erster Hand.
Sorry, ich finde nichts. Da ist ein Bericht über eine 700km lange fahrt. Mit 2 Ladestopps. a 20 min. Wahrscheinlich auch noch einmal vor dem Fahrtantritt. mach 3x 20min. 20min sind eher selten, auch beim sogenannten schnell-laden. Die Angaben sind oft mit Sternchen und Verweis 20-80% Also nur 60% sind bei einer 100% Reichweite von 350km wie im Beispiel, 210km vom laden bis Null.
Den Benziner tanke ich einmal 5min mit bezahlen und fahre 800km bis zum nächsten Tankstopp.

Zurück zu meiner Situation. Ich müsste mich mehrere Mal in der Woche irgerndwo herumtreiben um zu laden. Das suchen nach einer Ladesäule, das warten auf eine freie Ladesäule muss zur Ladezeit gerechnet werden.
 
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@Platsch4567 Nein 20 Minuten sind nicht selten, sondern eher die Regel. Man lädt nicht voll, sondern immer teilweise. Und nicht jeder fährt vom den entferntesten Ecken zu dahin. Deutschland ist übrigens nicht 1000x1000km groß. Und wer ganz in
Süden der Republik wohnt, fährt doch lieber 400-500km zum Gardasee oder Mittelmeer und nicht 1.000km zur der kalten Ostsee. Auch mit einem Diesel. Und die 2x 20 Minuten Ladezeit würde man auf 700km Strecke auch mit einen Verbrenner machen, weil man sich ein Kaffee holt, auf Toilette geht, was essen geht, eine Zigarette raucht oder einfach die Füße vertritt.

Man kann einfach sich informieren. Hier ein Beispiel aus Süden von Stuttgart nach Kiel an die Ostsee mit einen modernen Fahrzeug Hyundai Ioniq 6. man braucht für die gesamte Strecke lediglich eine Ladepause von 17 Minuten. Selbst mit einem Verbrenner wird man in der Realität doppelt so lang pausieren. Hat man Kinder wohl vier mal so lang.

Uninformierte E-Auto Hater : man braucht 24 Stunden Ladezeit für den Ostsee Urlaub.
Realität: 17 Minuten….

IMG_3330.jpeg
 
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Der Bericht war von mir.

Vorher daheim aufgeladen und das Fahrzeug hat einen kleinen 55kWh Akku, bei 18kWh Verbrauch, da kannst ausrechnen wie weit auf der Autobahn (höchster Verbrauch) kommst. Bist du jemand, der sein Wägelchen nur auf der Landstraße bewegt, siehst es ganz anders aus.

In warmen Kroatien sind wir nur Landstraße gefahren und da war der Verbrauch 12kWh. Nur mal als Vergleich 😉

Und bitte, bitte keine Diskussionen mehr über die Lademöglichkeit daheim 🙏🏻 Wenn jemand daheim keine Lademöglichkeit hat sage sogar ich, dass es für die meisten mit einem BEV nicht passt.

Zum Laden, ich hab früher auch den Fehler gemacht und bin von jedes Mal 100% aufladen ausgegangen, brauchst nicht und sollst auch nicht. Meine persönliche Meinung (ja, NUR meine) ist, 260 km von Ladung zur Ladung und da um die 20 Minuten, das passt für MICH (!!!).

An der Unterkunft muss natürlich auch eine Lademöglichkeit sein, damit man Zwischenladen kann oder gleich mit vollem Akku startet und danach ich suche mir meine Unterkünfte mittlerweile auch aus.

Aber den Tag für's Laden verbrauchen, ist Quatsch.
 
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F-O-X schrieb:
Und bitte, bitte keine Diskussionen mehr über die Lademöglichkeit daheim 🙏🏻 Wenn jemand daheim keine Lademöglichkeit hat sage sogar ich, dass es für die meisten mit einem BEV nicht passt.
wir schaffen das auch ohne eigene Lademöglichkeit, haben aber ca 150km entfernt regelmässig die Möglichkeit (alls 2-3 Wochen), bei 500km Reichweite eher unproblematisch :)

F-O-X schrieb:
An der Unterkunft muss natürlich auch eine Lademöglichkeit sein, damit man Zwischenladen kann oder gleich mit vollem Akku startet und danach ich suche mir meine Unterkünfte mittlerweile auch aus.
was konkret 'erwarten' Nutzer? Wir planen gerade für-an-der-Nordsee im Ferienhaus eine Lademöglichkeit, dann mit PV und Akku und alles :D
 
F-O-X schrieb:
An der Unterkunft muss natürlich auch eine Lademöglichkeit sein,
Erweitere das ruhig auf alle Ziele. Und diese Konstellation ist leider selten, zumal an Hotels, in Parkhäusern oder mitten in der Stadt keine DC-Schnelllader, sondern langsame AC-Lader zur Verfügung stehen. Wenn ich so an meine letzten Fahrten denke ...

Entweder du lädst das Auto in 20 min für die nächsten paar Hundert Kilometer auf oder du kannst es so lange an der Säule stehen lassen, bis der Akku voll ist und du mit deinem Tagewerk oder was auch immer fertig bist.

Nach zwei oder drei Stunden zum Auto rennen zu müssen, nur um es in einem vielleicht knackvollem Parkhaus umzuparken, geht auf den Docht.

pueh schrieb:
haben aber ca 150km entfernt regelmässig die Möglichkeit (alls 2-3 Wochen)
Du fährst 150 km um zu laden? 🤔
Hm, 150 km hin und 150 km zurück bei 500 km Reichweite - bleiben 200 km nutzbare Strecke.
 
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pueh schrieb:
was konkret 'erwarten' Nutzer?
Eine Wallbox ist natürlich klasse, da kannst mit 11kw laden, aber im Normalfall reicht eine Haushaltssteckdose doch aus.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Erweitere das ruhig auf alle Ziele. Und diese Konstellation ist leider selten, zumal an Hotels, in Parkhäusern oder mitten in der Stadt keine DC-Schnelllader, sondern langsame AC-Lader zur Verfügung stehen. Wenn ich so an meine letzten Fahrten denke ...

Entweder du lädst das Auto in 20 min für die nächsten paar Hundert Kilometer auf oder du kannst es so lange an der Säule stehen lassen, bis der Akku voll ist und du mit deinem Tagewerk oder was auch immer fertig bist.

Nach zwei oder drei Stunden zum Auto rennen zu müssen, nur um es in einem vielleicht knackvollem Parkhaus umzuparken, geht auf den Docht.


Du fährst 150 km um zu laden? 🤔
Hm, 150 km hin und 150 km zurück bei 500 km Reichweite - bleiben 200 km nutzbare Strecke.
Nö den Streß tu ich mir nicht an. Entweder hat die Unterkunft eine Lademöglichkeit oder ich sich mir einfach eine andere Unterkunft aus. Wie gesagt, eine normale Haushaltssteckdose reicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
pueh schrieb:
Wir planen gerade für-an-der-Nordsee im Ferienhaus eine Lademöglichkeit, dann mit PV und Akku und alles :D
Dann plane mal großzügig.
Die Konstellation PV und Akku habe ich zu Hause. Bin ich am Wochenende zu Hause und die Sonne scheint, ist alles easy. Komme ich am späten Nachmittag von der Arbeit nach Hause, kann ´s trotz Sonnenschein und vollem Haus-Akku eng werden. Dabei hat der Akku meines PHEV nur 26 kWh nutzbare Energie und wird nicht erst im leeren Zustand angehängt.
Nicht vergessen - Speicher und Solar sollten (mindestens) 11 kW AC über die gesamte Ladezeit ausgeben können.

F-O-X schrieb:
Wie gesagt, eine normale Haushaltssteckdose reicht aus.
Masochist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? 😂😂😂
 
Flashlightfan schrieb:
Du fährst 150 km um zu laden? 🤔
Hm, 150 km hin und 150 km zurück bei 500 km Reichweite - bleiben 200 km nutzbare Strecke.
nicht direkt, auch um '''zu Hause''' klar Schiff zu machen, Telefonie zu reparieren, sich bei Schwiegermutter bekochen lassen und auch Ruhe-vor-der-Grossstadt-geniessen - wenn dann 'zuHauseLaden' möglich ist, umso besser :)


F-O-X schrieb:
Eine Wallbox ist natürlich klasse, da kannst mit 11kw laden, aber im Normalfall reicht eine Haushaltssteckdose doch aus.
naja, der Ladeverlust ist aber dann höher, und wenn ich da sowieso was 'offizielles' ankabeln muss, auch wg. Abrechnung, dann doch gleich was ordenltiches, und keinen Schnarchlader ;)

F-O-X schrieb:
Nö den Streß tu ich mir nicht an. Entweder hat die Unterkunft eine Lademöglichkeit oder ich sich mir einfach eine andere Unterkunft aus. Wie gesagt, eine normale Haushaltssteckdose reicht aus.
danke für den Hinweis, dann werden wir das mal in der Hausbeschreibung aufnehmen :) - also, biete Ferienhaus in Cuxhaven (mit Gäste-Wlan ;)), Sonderaktion für AH-User (die schon länger aktiv sind): 1x kostenlos laden ;)


Flashlightfan schrieb:
Dann plane mal großzügig.
Die Konstellation PV und Akku habe ich zu Hause. Bin ich am Wochenende zu Hause und die Sonne scheint, ist alles easy. Komme ich am späten Nachmittag von der Arbeit nach Hause, kann ´s trotz Sonnenschein und vollem Akku eng werden. Dabei hat der Akku meines PHEV nur 26 kWh nutzbare Energie und wird nicht erst im leeren Zustand angehängt.
Nicht vergessen - Speicher und Solar sollten (mindestens) 11 kW AC ausgeben können.
hmmm, gerade bei Urlaubern würde ich dann doch eher auf 'Fahrrad kostenlos' zurückgreifen, als aus dem Netz zu laden...
 

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