Vom Ampel-Aus über die Vertrauensfrage zu den Neuwahlen

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F-O-X schrieb:
am ausfüllen des Antragsformular 34a.
Und dieses Formular bekommt man erst mit dem Passierschein A38... :winki:
 
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bananensaft schrieb:
Und was hat das nun damit zu tun, das dt Autos zu teuer für den Weltmarkt sind?
Gibt es dafür Belege?
Es gibt immer noch genug deutsche Autos, die sich im Ausland gut verkaufen, man kann einfach mal ins Ausland fahren oder fliegen und sich dort umschauen.

Wie geschrieben, du kannst in Deutschland nicht so billig wie in China produzieren, soweit ich weiß verdient ein Arbeiter bei VW 32 Euro die Stunde, mehr als bei Mercedes bezahlt wird.

Jeder der hier gegen die deutschen Autobauer herzieht, arbeitet garantiert nicht selbst in der Automobilindustrie.

Ich fahre seit 2015 einen VW Tiguan, der hat jetzt 170 000 Kilometer auf dem Tacho und nur neue Reifen und neue Bremsen.

Ob das ein Tesla schafft, wage ich arg zu bezweifeln.
Angeblich bekommen die weit früher schon keinen TÜV mehr....
 
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Ist doch schön, das hier in Deutschland (noch) jeder fahren kann was er will. Einzig Geschmack und Geldbeutel schränken die Auswahl ein. Ob nun VW, Tesla, Dacia oder Fahrrad. Solange das alles freiwillig passiert ist es doch auch in Ordnung.
Erst durch Förderung/Subventionierung oder Co² Steuer oder die Höher der Kfz-Steuern oder Kosten für Benzin/ Diesel wird politisch Einfluss auf die Mobilität genommen.
 
@braini guck, die dt Autobauer verkaufen weniger autos, weltweit. Ob Das nun am Preis oder an der Software oder an den verfügbaren Farben liegt, jst egal. Am Ende scheinen sie kein konkurrenzfähiges Produkt zu haben. Aber das hängt sicher nicht an einem Zulassungsverbot fur CO2 emittierende Fahrzeuge ab 2035 in D. Das kann Der Welt egal sein.
 
bananensaft schrieb:
Zulassungsverbot fur CO2 emittierende Fahrzeuge ab 2035 in D. Das kann Der Welt egal sein.
Das ist eine Regel der EU. Export von Verbrennern in andere EU-Staaten entfällt also.
 
Wer sich über die Krise der deutschen Automobilindustrie lustig macht, scheint nicht zu wissen, wie wichtig diese für den Standort Deutschland ist und wie viele Arbeitsplätze und natürlich auch Steuereinnahmen dadurch verloren gehen.

Die Industrie in Deutschland hat allgemein ein Problem, es wird Zeit oder ist fast schon zu spät, dass die Politik gegensteuert.
Experten sprechen von zwanzig Prozent Arbeitslosigkeit in nicht allzu langer Zeit und das uns Indien in zehn Jahren überholt hat.

Bleibt jetzt wirklich die Frage, wer ernsthaft Interesse an einer positiven Entwicklung der Industrie in Deutschland hat.
Zumal Trump und Putin offensichtlich gegen Deutschland und die EU agieren.
 
Also wenn die SPD die Koalitionsgespräche mit der CDU platzen lassen sollte, hat sie es wirklich geschafft, der AfD bestmöglich in die Karten zu spielen. So doof kann die SPD doch gar nicht sein, oder? Ich finde die Position der SPD jedenfalls bei weitem nicht so stark, wie von ihr angenommen.
 
braini schrieb:
Wer sich über die Krise der deutschen Automobilindustrie lustig macht, scheint nicht zu wissen, wie wichtig
Du, die Krise ist doch selbst gemacht, sorry.

Teure Produkte, die nicht mehr die Qualität (Filz anstatt Teppich, Plastiktürverkleidungen,...) wie früher haben, dafür Preise jenseits von Gut und Böse kosten.

Vor dem Tesla habe ich mir einen Peugeot 308 GT angeschaut, schönes Auto. Aber es ist daran gescheitert, dass ich jedes Jahr oder alle 10.000km für 500 Euro einen Kundendienst machen sollte. Geht's bei denen noch???
Die alten Saugdiesel von VW aus den 90ern mussten alle 7.500km zum Ölwechsel, wir hatten damals 2023!

Alternativ nen Cupra / VW, nix vernünftiges unter 45.000 und dann 2 Jahre Garantie, während die Asiaten 5,6 oder 7 Jahre bieten.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

dtp schrieb:
So doof kann die SPD doch gar nicht sein,
Schau dir mal einige Politiker an.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Du, die Krise ist doch selbst gemacht, sorry.
Das stimmt nicht, die Hersteller waren durch die Politik gezwungen, die Produktion auf Batterie Autos umzustellen, obwohl die Infrastruktur in Deutschland dafür aktuell noch nicht ausreichend vorhanden ist und das durchschnittliche Jahreseinkommen der Bevölkerung in Deutschland nicht 80 000 Euro beträgt wie in Norwegen und die Nachfrage in Deutschland auch gar nicht da ist, also am Markt vorbei auf Halde produziert.

Dann hat die Politik die Förderung der E-Mobilität Ende 2023 auch noch eingestellt.

Im VW Werk Zwickau werden nur noch elektrische Fahrzeuge produziert, dort ist die Wiege von Audi.

Der Elektro Bulli ist ein totaler Flop, die Vorgänger mit Verbrennungsmotor sind wertstabile Dauerläufer.
 
braini schrieb:
Das stimmt nicht, die Hersteller waren durch die Politik gezwungen, die Produktion auf Batterie Autos umzustellen, obwohl die Infrastruktur in Deutschland dafür aktuell noch nicht ausreichend vorhanden ist und das durchschnittliche Jahreseinkommen der Bevölkerung in Deutschland nicht 80 000 Euro beträgt wie in Norwegen und die Nachfrage in Deutschland auch gar nicht da ist, also am Markt vorbei auf Halde produziert.

Dann hat die Politik die Förderung der E-Mobilität Ende 2023 auch noch eingestellt.

Im VW Werk Zwickau werden nur noch elektrische Fahrzeuge produziert, dort ist die Wiege von Audi.

Der Elektro Bulli ist ein totaler Flop, die Vorgänger mit Verbrennungsmotor sind wertstabile Dauerläufer.
Es hat sie aber keiner gezwungen die Preise so anzuheben und solche Qualität zu verbauen. Auch hat sie keiner gezwungen, nicht kleine eAutos zu bringen, anstatt riesen Schlachtschiffe.

VW eUp!, hohe Nachfrage, aber eingestellt.
 
Sonic-2k- schrieb:
Ich fahre selbst einen Verbrenner, aber den dermaßen zu verteidigen ? Für mich ein No Go, weil ich mich beschäftigt habe mit dem Elektroantrieb. Es ist die wesentlich bessere Antriebsart. Weniger Verlust an Energie und vieles mehr.
Ich fahre sogar beides in einem Auto, also einen PHEV.
Im Winter sinkt die Reichweite im E-Modus um wenigstens 25% bei voller Akkuladung. Du pumpst im Winter nicht weniger kWh rein als im Sommer. Ein Verbrenner kennt das nicht. "Weniger Verlust an Energie" würde ich das nicht nennen.

Malou schrieb:
Der Herr hat sich doch, hoffentlich, mal wieder verabschiedet
Träum weiter.
Aber - der Post ist weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du darft aber dabei auch nicht vergessen, dass Verbrenner Motoren normalerweise einen Wirkungsgrad von 20-30% haben.

Sprich von 100 Liter Sprit die du bezahlst, nutzt du nur 20 bis 30. Der Rest geht verloren.

EAutos sind mit ihrer Energie effizienter und da merkst nunmal den Winter oder hohe Lasten.
 
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@Flashlightfan
Allein durch die Verbrennung und somit die massive Wärme, welche am Ende einfach verloren geht, es sei denn du nutzt die Heizung, hast du einen massiven Verlust. Dann durch die vielen mehreren Verbindungen, zum Antrieb hast du einen weiteren Verlust. Ich möchte nicht überheblich sein, aber das ist einfache Physik. Jede Steckverbindung, sowie die erwähnte Verbrennung, führen zu einem Energieverlust, welcher die Effizienz verringert. Der Verbrenner wird nie und kann physikalisch gar nicht effektiver sein oder gleichwertig effektiv, wie der Elektroantrieb.
Das ist doch am Ende uns beiden vollkommen klar. und auch im Winter ist die Antriebsart und von der habe ich geschrieben, effektiver. Das Problem ist mehr, dass drum herum, mehr Energie benötigt wird, wie zum Beispiel die Heizung im Winter. Der Antrieb bleibt im Sommer oder im Winter wesentlich und wirklich wesentlich effektiver, bei der ausbeute an verwendeter Energie und dadurch resultierte Kraft, als der Verbrenner.
 
braini schrieb:
Das stimmt nicht, die Hersteller waren durch die Politik gezwungen, die Produktion auf Batterie Autos umzustellen, obwohl die Infrastruktur in
Meine Güte, hast Du Aktien von denen oder so? Das ist alles hausgemacht. Als Tesla auf den Markt kam, haben sie gelacht und nicht erkannt, dass die Welt sich weiterdreht. Ein Habeck hat zu Diess 2019 gesagt: wenn ihr kein E Auto unter 20k bringt, dann werdet ihr das nicht überleben. Er hat wohl Recht.
Die deutsche Autobranche, allen voran VW, ist fett und bräsig und hat es einfach verpennt. Sie hatten alle Zügel in der Hand, aber man hat sie aus Arroganz aus der Hand gegeben.

Und natürlich hängen da viele Arbeitsplätze dran. Das ändert nix dran, dass die Branche es versaut hat. Und den Gipfel hat VW abgeschossen in dem sie 5 Mrd an Aktionäre auszahlt und dann im Folgejahr sagt: uns fehlen 5 Mrd. Das nenne ich mal Weitsicht des Managements.
Flashlightfan schrieb:
Verbrenner kennt das nicht. "Weniger Verlust an Energie" würde ich das nicht nennen.
Da geht es um den Wirkungsgrad. Der ist beim E Motor bei ca 65%, beim Diesel 45% und beim Benziner bei 30%. Ja, Kälte setzt dem zu, je nach Auto wohl eklatant. Aber ich vermute das Problem wird sich lösen in den nächsten Jahren.
 
F-O-X schrieb:
Da musst aber schon sehr effiziente Motoren haben 😁
Klar, die hächste Güteklasse deutscher Motoren :D . Das sind die Zahlen die ich so gefunden hab, beim Benziner schwankt es zwischen 20 und 30, je nach dem.
 
ich denke, das passt hier ganz gut rein:

1740434818629.png

falls schlecht zu erkennen: ganz Neufünfland blau, ausser Berlin, Potsdam (also B-Umland ;)) und einem von zwei Wahlkreisen in Leipzig (dort: Linke). Aber die Grenze ist wirklich genau die ehemalige Zonengrenze, und das 35 Jahre nach... Achlassenwirdas.

Dazu Kaiserslautern (ok, nur 1% Vorsprung) und Gelsenkirchen (0,6% Vorsprung), ansonsten 'im Westen' kein Blausieg.

Ganz Bayern tiefschwarz. Komplett, sogar München!

Ein bissel versprenkelt rot (mehr) und grün (weniger)...

Ein Freund, der seine Zweitstimme grün gab, fühlt sich allerdings verschaukelt, dass die 'Frontfigur' jetzt hinschmeisst...

Bin gespannt, wie das weitergeht. Los, schwarz-rot, haltet Euch ran, sonst säuft ganz Deutschland ab!
 

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