Vom Ampel-Aus über die Vertrauensfrage zu den Neuwahlen

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@pithein
Wie soll man der AFD sprechen, wenn soviel Parteimitglieder mit Anti-Demokratischen Aussagen glänzen. Das interessiert mich wirklich. Hast du dir mal die Aussagen von Björn Höcke durchgelesen ? Der ist nicht gerade eine kleine Figur bei der AFD, sondern ein Sternchen in der Partei.
Hier mal ein kleines Best-Of von der AFD:
Hasserfüllte und menschenverachtende Zitate der AfD • Jugendstrategie

Und nun stellt sich die Frage, auf welcher Basis soll man sprechen miteinander ? Wenn man Frau Weidel darauf anspricht, dass in ihrer Partei immer wieder Mitglieder auffallen, welche sich rechtsextrem äußern heißt es "ach das war doch nicht so gemeint".
Geht´s noch ?
 
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F-O-X schrieb:
Anstatt, dass grundlegend die stärksten Parteien, welche als erste die 51% Marke erreichen (sei es nun eine, zwei oder drei Parteien) sich an den Tisch setzen
Um wie erwähnt von 1966 bis 2025 eine permanente CDU-SPD Koalition zu bilden?
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Natürlich nicht.

Anstatt, dass grundlegend die stärksten Parteien, welche als erste die 51% Marke erreichen (sei es nun eine, zwei oder drei Parteien) sich an den Tisch setzen, ist es doch logisch, dass (beispielhaft) auch 5 Parteien die 51% erreichen.

Bei den 5 Parteien kann man sich doch auch viel eher auf einen gemeinsamen Weg einigen, hat man ja die letzten Jahre gesehen 😁
Und Du glaubst, dass die 2 stärksten Parteien automatisch immer besser zusammenarbeiten? Auch wenn sie völlig unterschiedlicher Meinung sind? Und das es nicht sinnvoller wäre, mit denen zu reden, mit denen man am ehesten zu einem Ergebnis kommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cowcreamer
Ja, ich weiß - Paul Mambe hatte zwei Elefanten ...
 
@F-O-X: Die Bayerische Landesregierung 2018-2023 wäre dann einer Koalition zwischen CSU und Grünen entsprungen. :1f606:
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, in den sauren Apfel müsste man halt beißen.

Ob sich die zwei mit der meisten Wählerstimmen zusammen raufen oder in 5 Parteien so lange rum tun, bis deren Spitzen die besten Posten verschachert haben und von den einzelnen Wahlprogrammen nur noch 20% übrig bleiben...was.da besser ist.

Aber wie ihr geschrieben habt, nirgends steht dass die Parteien dies so tun müssen.
 
Flashlightfan schrieb:
@Cowcreamer
Ja, ich weiß - Paul Mambe hatte zwei Elefanten ...
Standardbegründung, wenn du nicht mehr weiterkommst.
Aber wie bereits gesagt, passt schon.

Niemand demontiert dich so schön, wie du das selbst machst.
 
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Was ist mit der Briefwahl der Auslandsdeutschen?
Wie soll man wählen, wenn man keine Wahlunterlagen erhalten hat?
 
F-O-X schrieb:
Ob sich die zwei mit der meisten Wählerstimmen zusammen raufen
Das ginge ja nur mit dem aktuellen Wahlergebnis, weil beide Parteien ähnliche Themen haben.
Was aber wenn eine der beiden "die Linke" wäre?
Auch möglich? Ich denke nicht.
 
pithein schrieb:
Was ist mit der Briefwahl der Auslandsdeutschen?
Wie soll man wählen, wenn man keine Wahlunterlagen erhalten hat?
Nach Deutschland fahren und dort wählen. Gibt keinen gesetzlichen Anspruch darauf, nach "wasweissichwo" zu ziehen und per Briefwahl abstimmen zu dürfen.
Es war ja die freie Entscheidung der Leute auszuwandern, mit allen Konsequenzen. Und die Zeit war nun mal knapp, wenn die Wahl einem wichtig ist, dann könnte man Vorkehrungen treffen.
 
  • Danke
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Hat mir gerade ein Kollege geschickt:

Unzählige produktive, kluge und selbstbewusste Menschen im Land dürsten nach Liberalität. Sie wollen eigentlich nur eine einzige winzige Sache: vom Staat in Ruhe gelassen zu werden. Eine Bewegung, die nur einen Fingerhut voll davon in sich hätte, läge bei weit über 10 Prozent.
 
Malou schrieb:
Das ginge ja nur mit dem aktuellen Wahlergebnis, weil beide Parteien ähnliche Themen haben.
Was aber wenn eine der beiden "die Linke" wäre?
Auch möglich? Ich denke nicht.
Ohne es versucht zu haben, schwierig zu sagen.
 
Malou schrieb:
Auch möglich? Ich denke nicht.
Hinge evtl davon ab, wie es wirklich definiert ist. Wenn da steht "die 2 grössten sollen es versuchen", dann eher nicht. Weil, muss ja nicht und dann kann man sich auf n Bier treffen und nachher sagen: ne, wird nix.

Wenn man aber müsste, dann sieht die Welt anders aus. Dann wären die Anstrengungen für Kompromisse sicherlich grösser.
 
@Cowcreamer
Dieser Artikel zeigt, dass Migranten in der Kriminalstatistik zwar überrepräsentiert sind, ein höherer
Migrantenanteil aber nicht zu mehr lokaler Kriminalität führt. Vielmehr ist die Überrepräsentation
weitgehend auf Standortfaktoren zurückzuführen: Zuwanderer leben häufiger in Gegenden mit
generell höheren Kriminalitätsraten – auch unter Einheimischen.
Daneben belegt die internationale Forschung keinen systematischen Zusammenhang zwischen
Einwanderung und Kriminalität.
Noch mal zum Mitmeißeln:
1. Keiner, der nicht kriminell geworden ist, taucht in einer Kriminalstatistik auf, egal wo er wohnt
(steht nicht explizit dort, ist aber so üblich)
daraus folgt
2. Wenn eine Gruppe überpräsentiert in der Statistik auftaucht, ist sie überpräsentiert kriminell geworden
(Satz 1 und Ableitung aus 1.)
und warum überpräsentiert?
3. Sie werden kriminell, weil sie dort wohnen, wo es viel Kriminalität gibt
(Satz 2 und 3)
Wenn sie nur dort wohnen, warum müssen sie dann selbst kriminell werden?

Daher mein Lösungsvorschlag zum Milieuwechsel. Keine Kriminalität - keine Repräsentanz in der Statistik.

Satz 4 ist in Bezug auf Standortfaktoren nicht von Belang, da zu allgemein. Zudem sehe ich einen Widerspruch zwischen Überrepräsentanz und doch keine höhere Kriminalität.

Jetzt wirst du mir gleich erklären, dass es nicht um Kriminalität, sondern um Repräsentanz in der Statistik geht.
Nur - wie kommt man dann in diese Statistik?

Das ist hier inzwischen so weit OT, dass ich wirklich glaube, dich plagt die Langeweile.
 
RyanStekken schrieb:
vom Staat in Ruhe gelassen zu werden
Also ohne öffentlich finanzierte Strassen - als Beispiel?
 
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Oder ohne Sicherheit durch Gesetze und Regeln. Wer braucht schon ein Verbot von Asbest. Oder Schulen und Universitäten. Lebensmittelsicherheit, auch so ein Ding wo der Staat sich einmischt.
 
Flashlightfan schrieb:
@Cowcreamer

Noch mal zum Mitmeißeln:
1. Keiner, der nicht kriminell geworden ist, taucht in einer Kriminalstatistik auf, egal wo er wohnt
(steht nicht explizit dort, ist aber so üblich)
daraus folgt
Du fängst schon mit Blödsinn an.
Wenn du schon so eine steile These aufstellst, informier dich am besten vorher.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik erfasst Straftaten und Tatverdächtige, nicht "Kriminelle".


Und da du schon an so einfachen Dingen famos scheiterst und, wie immer, alles tust, um dich irgendwie rauszureden (#Ausredenkönig), werde ich das Gespräch mit dir jetzt beenden.

Viel Spaß noch mit deinen Elefanten.
 
  • Danke
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Die öffentlichen Straßen sind teilweise schon so schlecht, das man sie als Einmischung des Staates interpretieren kann.
 
  • Danke
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