Vegan leben? Eure Meinung

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Pascal-24

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Guten Tag zusammen ;)

Was haltet ihr vom veganen Leben?

Also ich meine nicht nur den Verzicht auf tierische Produkte, sondern den kompletten Lebensstil auf vegan umzustellen. Z. B. "vegane" Textilien, Möbel, Putzmittel, Kosmetik etc.

Könntet ihr euch sowas vorstellen?
 
Nix, ich esse und nutze worauf ich Lust hab.
 
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Wenn ich mir die Vaganer, Vegetarier und "Allergiker" in meine Umfeld angucke, bin ich froh dass ich normal bin
 
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Bloß nicht, gesund leben ist ja das eine, aber krampfhaft alles Tierische durch teilweise sogar ungesündere Ersatzprodukte zu ersetzen halt ich für unsinnig und freut nur die Industrie, die das bereits als absatzstarken Markt erkannt hat.
 
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Sooo, erstmal ne Currywurst mit Pommes Schranke geholt
 
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Das Soya-Zeug hat inzwischen mehr Chemie drin als das Kilo Schweinefleisch für 2,99 Euro vom Discounter

Wenn ich manchmal lese, wie krampfhaft die Veganer versuchen, ihr Leben zu leben und bei jedem Einkauf vorher erstmal Google bemühen, ob irgendeiner der Einkäufe doch nicht irgendwann mal mit einem tierischen Produkt zusammen in einem Regal gelegen hat, kann ich nur den Kopf schütteln.
Wenn die Evolution gewollt hätte, dass wir uns vegan ernähren, hätten wir Reibflächen statt Zähne und einen Vormagen wie eine Kuh....
 
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Schlimm sind die ständigen Bekehrungsversuche der Veganer. Ich versuche ja auch niemand zu überreden Pizza zu essen, wenn er so was nicht mag.
 
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kingoftf schrieb:
Das Soya-Zeug hat inzwischen mehr Chemie drin als das Kilo Schweinefleisch für 2,99 Euro vom Discounter

Genau das, ich find's auch lustig wie alle auf dem billigen Analogkäse rumgeritten sind und jetzt wird genau dasselbe Mistzeug als toller Vegankäse für 2-3€/100g verkauft.
 
"Wie fahre ich einen Thread schon mit der Eröffnung voll an die Wand, oder warum die Wahl des richtigen Forums nicht ganz unwichtig ist"
 
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Ich esse wenig Fleisch, hauptsächlich Geflügel und nix aus der Plastikpackung. Schwein und Rind nur selten in Form von Wurst bzw. Aufschnitt, vielleicht so 2- 4 Scheiben die Woche. Einmal im Monat mache ich ne Bolognese Sauce mit Hack oder ein paar Fleischbällchen. Sonst viel Fisch, Gemüse, Obst, Käse, Eier, Nüsse also alles was die Natur zu bieten hat.

Vegan finde ich dann auch schon sehr hart und auch nicht gesund. Vegetarierer ok aber so ganz auf tierische Sachen zu verzichten halte ich für relativ unvernünftig seiner Gesundheit gegenüber...

Textilien, Kosmetika, Konsumprodukte aller Art!? Da kommt man ja dann zu nix anderem mehr wenn man komplett vegan Leben will
 
Macht es wie der hier. :D:lol:
 
Im Leben nicht.

Mehr sage ich mal lieber nicht dazu...
 
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mrrbr schrieb:
Schlimm sind die ständigen Bekehrungsversuche der Veganer. Ich versuche ja auch niemand zu überreden Pizza zu essen, wenn er so was nicht mag.

Schlimm ist, dass hier immer alle über einen Kamm geschoren werden ;) Klar, es gibt die Hardcore-Hipster die jedem ihrem Meinung aufdrücken müssen, aber es gibt auch Leute, die machen das tatsächlich aus Überzeugung. Das ist für mich auch alles okay. Wir haben ebenfalls eine Veganerin in der Familie. Vor jedem Restaurantbesuch an Weihnachten etc. wird vorher fünf mal im entsprechenden Restaurant angerufen, um zu klären, ob auch was veganes serviert werden kann. Und das was dann serviert wird ist...fragwürdig. Meistens bleibt es bei Gemüse und Kartoffeln. Klasse, dafür brauch ich nicht ins Restaurant.

Ich bin im Übrigen Vegetarier, naja, vielmehr ein "Flexitarier". Wenn ich mal ausgehe in ein gutes Restaurant esse ich auch mal Fleisch, was aber selten vorkommt. Zu Hause koche und lebe ich ausschließlich vegetarisch. Zum einen lernt man dadurch kochen, zum anderen gibt es eine unglaubliche Fülle an vegetarischen Gerichten, was ich früher so nie geglaubt habe. Ich vermisse Fleisch nicht im Mindesten.

@kingoftf: Viel schlimmer als die veganen Bekehrer finde ich die Normalos, die dauernd nach Erklärungen suchen, warum der Mensch Fleisch konsumieren soll. Wie du mit deiner Bemerkung ebenfalls getan hast. Ja, der Mensch kann Fleisch essen. Deshalb muss es aber noch lange nicht gesund sein. Und das ist es übrigens auch nicht, wie mehrfach wissenschaftlich belegt wurde. Aber: Ich finds nicht schlimm wenn jemand Fleisch ist, dann sollte es aber qualitativ hochwertig sein. Ich komme vom Land, da "brauchen" die Männer jeden Tag Fleisch auf dem Tisch und wundern sich mit 50 über zu hohe Blutfettwerte.

Ein oder zweimal die Woche Fleisch schadet dem Mensch nicht, täglicher Konsum aber mit Sicherheit. Denn was in Fleisch alles an Medikamenten und Futterresten enthalten ist, will ich nicht im Körper haben. Genauso wenig wie diese "Fleischersatz"-Produkte oder der erwähnte Analogkäse. Solche Produkte sind für faule Veganer und Vegetarier, die ihr Gewissen beruhigen wollen. Man kann so gut wie alles selbermachen ohne jegliche Chemie, vom Mittagessen bis zum Brotaufstrich. Es liegt halt immer an einem selbst.

Vielleicht sollten einige auch mal nicht so verbohrt sein, sondern vielleicht mal für eine Woche ausprobieren wie es ist so zu leben. Denn ich kann nicht über etwas urteilen, dass ich gar nicht kenne. Wer was anderes behauptet hat jegliche Objektivität verloren.
 
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Ein Thread der aufgrund seiner Thematik dazu einlädt, sich über den eigenen Post charakterlich zu entblössen. :cool:
Was haltet ihr vom veganen Leben?

Jeder so wie er möchte, ohne Bekehrung und Druck auf andere und alles ist gut. :)
 
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@Thoddü

Ist ja alles richtig, aber keines deiner Argumente spricht für eine rein Vegetarische/Vegane Lebensweise, hochwertige Lebensmittel kaufen und gesund kochen kann ich auch ohne gezwungenermaßen auf bestimmte Lebensmittelgruppen verzichten zu müssen.
 
Ich hab kein Problem mit Vegetariern... was nervt ist natürlich der "Trend"...

Wobei ich ein kritisches Auseinandersetzen mit Erhährung sehr begrüssen. Leider ist ja vegetarisch essen nicht zwingend gesünder. Ich bezahle auch gerne mehr für weniger Pestizide oder artgerechte Tierhaltung.
 
@der_henk: Das war auch nicht meine Intention. Ich lebe ja selbst wie gesagt nicht rein vegetarisch. Wobei der hohe Konsum von rotem Fleisch ja schon lange als gesundheitsschädlich angesehen wurde und kürzlich ja auch als wahrscheinlich krebserregend gekennzeichnet wurde. Auf der anderen Seite, so hart es klingt: Was ist heutzutage eigentlich nicht krebserregend?

Das eigentlich schlimme in meinen Augen sind die perversen Preise für Fleisch heutzutage. Fleisch ist häufig deutlich günstiger zu haben als Gemüse. Das kann ich einfach nicht verstehen. Auch wenn dieses Fleisch qualitativ sicher unterste Schublade ist. Aber das fördert nunmal den Fleischkonsum von Geringverdienern, einfach aus praktischen Gründen.

Bio-Fleisch ist auch nicht immer der Bringer: Die Haltungsbedingungen sind - sofern nach EG-Öko-Verordnung produziert - kaum besser als nicht-bio Ware. Die privaten Organisationen wie Bioland etc. haben da deutlich strengere Regeln (und deutlich höhere Preise).

Gesund und vor allem bewusst ernähren ist schon schwierig, weil man dabei sehr viele Informationen verarbeiten muss. Bei einer veganen Lebensweise ist das noch deutlich schlimmer und wäre mir viel zu anstrengend. Ich tue halt das, was ich für richtig halte und ich denke am Ende muss jeder selber damit mit seiner Lebensweise klarkommen. Und wer eben Fleisch essen will und damit gut leben kann, bitte.
 
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Thoddü

Wir essen auch wenig Fleisch, wenn, dann zu guten Preisen von einem sehr guten Metzger, von dem wir wissen, was er verarbeitet, Gemüse kommt von den Nachbarn, einer netten Französin, die absolut bio anbaut, andere Sachen aus unserem eigenen Garten, ebenfalls alles vollkommen ohne Chemie.
Damit brauche ich also kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn es mal Huhn oder Fisch oder Fleisch auf dem Teller gibt.
Mir geht nur dieser Missionarische Eifer der Veganer auf den Sack, die das jedem unter die Nase binden müssen, wie toll sie sind.
In unserem Bekanntenkreis sind auch ein paar Veganer, die sind aber komischerweise, trotz der tollen, ach so gesunden Nahrung, alle Naselang krank.
Und wenn ich dann noch beim Lebkuchen zu Weihnachten gucken muss, dass der auch ja rein pflanzlich hergestellt wurde, oder der Rotwein, der nicht durch Fischblasen gefiltert werden darf (Hausenblase), dann kratzt das stark an meinem Verständnis, sich das Leben so schwer machen zu müssen.

Und diese andauernden Bekehrungsversuche oder das Einreden von schlechtem Gewissen geht mir auf den Sack, das gibt es umgekehrt bei "Normalen" Essern nicht, die reden Dir das Schnitzel oder den Braten nicht schlecht.
Von mir aus soll jeder das essen, was will, von mir auch auch nur Körner / Grünzeug oder auch nur McDonalds, mir egal, solange man nicht andauernd genervt wird, was man angeblich alles falsch macht.
[doublepost=1455739062,1455738508][/doublepost]Tierrechtskochbuch - vegane Rezepte und Informationen ("Versteckte Tierprodukte")

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Okay, das ist für mich eine gute Einstellung. Ihr ernährt euch offenbar bewusst.
Aber nochmal: Es sind nicht alle Vegetarier und Veganer so wie du es darstellst. Und im übrigen finden es Vegetarier und Veganer auch nicht witzig, jedes mal blöd angemacht zu werden, wenn sie bspw. etwas entsprechendes bestellen im Restaurant. Viele bieten sowas inzwischen an. Aber dennoch, jedes mal nach dem Satz "ich hätte gerne das Menü XY" kommt gleich "Wie? Du bist einer von denen?". Das nervt. Also erst mal vor der eigenen Haustür kehren. Du siehst, es gibt blöde Veganer/Vegetarier, aber eben auch genau so blöde Normalos. Das nimmt sich überhaupt nix.

Was deinen Link angeht: Ich denke, wenn man mal eine zeitlang so gelebt hat, dann ist es vielleicht gar nicht mehr soo anstrengend, weil man dann viele Produkte kennt und weiß welche "gut" sind und welche nicht. Das relativiert sich einfach alles mit der Zeit.
 
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Gute und Böse Produkte sind eine reine Ansichtssache, für Frutarier sind vegane Produkte, bei denen Pflanzen getötet werden, genauso böse wie tierische.
 
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