Vegan leben? Eure Meinung

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tiicher schrieb:
Solange Entscheidungsträger in z.B. den Aufsichtsräten oder anderen Positionen größerer Firmen sitzen wird sich sowieso nicht viel ändern.

Da wird eine Party nach der anderen auf den Jachten und Finca's gemacht und keine Krähe kratzt der anderen die Augen aus,macht dir keine Sorgen.
Das hat jetzt mit der Frage deiner oder meiner Ernährung die irgendwo am Küchentisch oder im Supermarkt mit der Planung anfängt, genau was zu tun? Mir kauft kein Lobbyist, Entscheidungsträger oder Aufsichtsrat ein. Das muss ich oder meine Familie schon selbst tun. Und da kann ich eine Entscheidung treffen. Das diese nicht (mehr) frei von Werbebotschaften, mehr oder weniger versteckter Täuschung und teilweise erschwerter Informationsbeschaffung ist, ist mir weitestgehend klar.
Du verschiebst deine Verantwortung auf eine real existierende aber in der konkreten Handlungssituation doch wieder nur fiktive "Macht".
tiicher schrieb:
Warum z.B. keine "Ampel" auf der Verpackung,schnell und einfach ersichtlich,nein wurde nicht gemacht,ein Ergebnis der Lobbyisten.
Da stimme ich dir gern zu. Da leisten Lobbygruppen seit langen Jahren gute Arbeit.
tiicher schrieb:
Grundsätzlich sollte sich jeder Gedanken machen,die meisten Menschen aber sind sehr unvernünftig und brauchen besser eine Führung bzw. eine Begleitung durch's Leben,sind nicht stark genug um selbständig die besseren Entscheidungen zu treffen.
[Hervorhebung vom A.]
Reden wir hier wirklich noch von der Frage ob eine bestimmte Ernährungsform einer anderen gegenüber zu bevorzugen ist?
@JustDroidIt
Ist es eine sinnstiftende Idee bei einem ohnehin kontrovers diskutierten Thema den Dialog einzig durch klickbare Links ohne weitere Ausführungen fortzuführen? Auch wenn die Diskussion zwischenzeitlich abdriftet sollte sich ein Meinungsaustausch nicht durch mehr auszeichnen?
 
  • Danke
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Beim Lesen habe ich an diesen Thread gedacht... mehr nicht, wollte eigentlich keinen Dialog fortführen. ;) Vielleicht findet es ja jemand informativ... ich sehe das nicht negativ, der Link schadet niemandem. Hier gehts ja auch um Ernährung allgemein und meine Meinung habe ich bereits kundgetan.
 
  • Danke
Reaktionen: hellmichel
Vegan könnte ich selbst nicht essen. Da ich schon eine fructose Intoleranz habe ist es schwer. Habe auch schon ne zeitlang nur vegetarisch gegessen, war schön aber dann war der Eisen Mangel da. Durch Verzicht auf etwas entsteht ein Mangel und das würde ich nicht unterschätzen. Der Körper merkt sich das.

Andere Tiere zB Pferd, Hase, Wildschwein und reh habe ich auch gegessen. Schmeckt jeweils gut. Habe sogar damals selber die Hasen geschlachtet und danach verzehrt.
 
Ich habe sogar früher beim Sau metzge geholfen. Mein Onkel hatte nen Bauernhof. Habe sogar schon Blutwurst angerührt. Wobei das schon ziemlich heftig war als Kind. Aber so hab ich von Anfang an Fleisch zu schätzen gewusst. Weil ich weiß was alles zum Schnitzel gehört. Von der Aufzucht bis zum Wurst kochen.
 
Katiela schrieb:
Vegan könnte ich selbst nicht essen. Da ich schon eine fructose Intoleranz habe ist es schwer. Habe auch schon ne zeitlang nur vegetarisch gegessen, war schön aber dann war der Eisen Mangel da. Durch Verzicht auf etwas entsteht ein Mangel und das würde ich nicht unterschätzen. Der Körper merkt sich das.

Andere Tiere zB Pferd, Hase, Wildschwein und reh habe ich auch gegessen. Schmeckt jeweils gut. Habe sogar damals selber die Hasen geschlachtet und danach verzehrt.
Dann hast du genau das getan, wovon ich ein paar Seiten vorher schrieb... Verzichtet und nicht durch sinnvolle Alternativen ersetzt. Insbesondere Eisen lässt sich über die richtigen Gemüsesorten (besonders Hülsenfrüchte und alles grüne und blätterige Gemüse, aber auch über Getreide) nachweislich schneller und effizienter im Körper aufnehmen als durch Fleisch. Das ist eben genau der Punkt, es ist einfach kein sachliches Argument den ominösen "Mangel" so zu pauschalisieren. Wenn man weiß, wie man den Verzicht ersetzen kann, dann sind die Blutwerte über Jahre hinweg top, wenn man die restliche Ernährung allerdings nicht daran anpasst, dann kann das leider schnell ins Auge gehen.
Für eine ernsthaft vegane Lebensweise ist eine ganze Menge Bewusstsein und Auseinandersetzung mit der Materie erforderlich, weil sich davor viele scheuen, gehen diese ständigen Fehlinformationen von Mangeln und schwächlich-blassen Salatessern umher. :D

Was ich aber verstehen kann, ist dass man sich, insbesondere wenn man nahrungstechnisch sowieso schon eingeschränkt ist, sich einfach nicht weiter einschränken MÖCHTE. Das finde ich persönlich auch völlig in Ordnung.
 
  • Danke
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Ich brauche jeden Tag Fleisch und es juckt mich nicht die Bohne was jemand zu sich nimmt. Hauptsache er/sie lässt mich in ruhe damit
 

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