Tracking App "Corona Tracing"?

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braini schrieb:
Dann solltest Du endlich auch mal die Meinungen anderer User akzeptieren.

Und meine Meinung für mich behalten? Warum sollte ich das tun? Tust du es?
 
josifi schrieb:
Ich habe MEINE Meinung kundgetan
Du hast mal wieder deine Meinung in einer Art kundgetan, die bei vielen in der Weise aufstößt. Aber das merkst du scheinbar selbst nicht.
Scheinst da resistent zu sein bzw. evtl liegt es an deinen "medizinischen" Kenntnissen 🤪

Ein gutes Beispiel wäre, deine Meinung ist so, ich sehe es (etwas) anders.
Oder... Da kommen wir beide nicht zusammen...
 
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braini schrieb:
Und zu Italien:
Warst Du persönlich dort oder laberst Du wieder nur?

Lesen bildet Corona-Warn-App: Welche Erfahrungen andere Länder machen
Italien: Nicht landesweit aktiv, nur 2 Millionen Downloads
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@bandit1976
Ist das hier ein Streichelzoo? Voller Sensibelchen? Den Eindruck habe ich nicht. Hier wird von den Meisten ganz ordentlich ausgeteilt.
Und warum die Anführungszeichen? Ich habe übrigens nicht nur Zugang zu medizinischen Hintergfundinfos, da gibt es noch mehr 👍
 
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braini schrieb:
Sollten die Fallzahlen in Deutschland ansteigen, wird diese App das nicht verhindern.

Werden wir vielleicht hoffentlich nie haben, gerade wegen der APP.

braini schrieb:
Eine rein deutsche App ist zu kurz gedacht.

Wird doch längst dran gearbeitet:
Europäische Corona-Apps sollen Daten untereinander austauschen können
Die Vorraussetzungen sind mit den dezentralen APPs die viele Länder nutzen zumindest gegeben.

Frankreich, Ungarn und weitere Zentrale APPs werden sicher auch bald umschwenken.
In Norwegen gab es auch schon die Einsicht.
 
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uwe75 schrieb:
Werden wir vielleicht hoffentlich nie haben, gerade wegen der APP.

Nichts wäre mir lieber.
Dann wäre die App aber unnötig und rausgeschmissenes Geld.
Momentan bringt die App nämlich, außer einer Mehrbelastung für die Gesundheitsämter, absolut nichts.

Die Corona-Warn-App – Fluch oder Segen?


"Geeignetheit der App?

Zudem ist eine Diskussion über die Geeignetheit der App nach wie vor wichtig. Das wird auch in der Datenschutz-Folgenabschätzung eingeräumt:

„[…] der Nutzen von Corona-Tracing-Apps noch unbekannt ist und die Hinnahme von Grundrechtseinschränkungen somit möglicherweise umsonst gewesen ist.“
Stichwort False Positive oder Fehlalarm. Es sind viele Situationen denkbar, in denen zwar ein Kontakt gemessen wurde, aber tatsächlich keine Gefahr besteht, wenn man z.B. durch eine Plexiglasscheibe oder eine Mauer getrennt war oder ein Kontakt unter freien Himmel registriert wird, obwohl der Abstand sehr groß war, weil das Bluetooth-Signal besonders gut übertragen wurde. Es stellt sich also die Frage, ob man sich technikgläubig einer falschen Gewissheit hingibt. Es handelt sich nämlich am Ende auch nur um Schätzwerte. Bluetooth wurde nicht für diese Zwecke entwickelt und viele Faktoren spielen eine Rolle, z.B. ob man das Smartphone in Räumen oder draußen nutzt, in der Hosentasche oder in der Hand hat oder die verbauten Komponenten haben alle einen Einfluss auf die Signalstärke."
 
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uwe75 schrieb:
Wird doch längst dran gearbeitet:
Europäische Corona-Apps sollen Daten untereinander austauschen können
Die Vorraussetzungen sind mit den dezentralen APPs die viele Länder nutzen zumindest gegeben.

Das Hauptproblem sind aktuell die verschiedenen Datenschutzstandards. Die sind in den meisten Ländern niedriger als bei uns.
Und was wäre (vor allem hier im Forum) wohl los, wenn wir unsere Standards, und sei es nur für die eine App, senken würden, damit die App europaweit kompatibel ist.


@braini
Du hast gesehen, dass das die Meinung einer Firma ist?
Und es ist doch Quatsch, dass die App irgendwelche Grundrechte einschränkt. Die hauen den Satz ohne jede Begründung raus.
Ansonsten sagen sie ja selbst, es sei noch "ungewiss", "niemand weiß"... und (speziell für @braini):
"Für die App spricht hingegen gewiss, dass die Behauptung, dass 60 Prozent aller Deutschen die App nutzen müssten, da sie sonst wirkunglos wäre, nicht zutrifft. Das wäre nur dann der Fall, wenn die App das einzige Mittel bei der Bekämpfung der Pandemie wäre. Man nimmt an, dass bereits die Nutzung durch zehn oder 20 Prozent der Bevölkerung einen positiven Effekt haben. Als eine Maßnahme unter vielen, ist die App also bestimmt ein positiver Beitrag."
 
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Google, Apple, SAP, Telekom....
alles Firmen.

Weil sie nicht Deiner Meinung sind,
hast Du ein Problem damit?

Vermutlich haben die weit mehr Ahnung von Datenschutz, als Du von Medizin.

Extra für Dich, lesen und verstehen:

"Diese Website ist eine Initiative der intersoft consulting services AG, Spezialist für Unterstützungsleistungen auf den Gebieten Datenschutz, IT-Sicherheit und IT-Forensik. intersoft consulting services stellt externe Datenschutzbeauftragte für über 600 Unternehmen – von mittelständischen Betrieben bis hin zu international tätigen Großkonzernen – und gehört damit zu den führenden Dienstleistern in diesem Bereich."
 
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josifi schrieb:
Das Hauptproblem sind aktuell die verschiedenen Datenschutzstandards. Die sind in den meisten Ländern niedriger als bei uns.
Und was wäre (vor allem hier im Forum) wohl los, wenn wir unsere Standards, und sei es nur für die eine App, senken würden, damit die App europaweit kompatibel ist.


@braini
Du hast gesehen, dass das die Meinung einer Firma ist?
Und es ist doch Quatsch, dass die App irgendwelche Grundrechte einschränkt. Die hauen den Satz ohne jede Begründung raus.
Ansonsten sagen sie ja selbst, es sei noch "ungewiss", "niemand weiß"... und (speziell für @braini):
"Für die App spricht hingegen gewiss, dass die Behauptung, dass 60 Prozent aller Deutschen die App nutzen müssten, da sie sonst wirkunglos wäre, nicht zutrifft. Das wäre nur dann der Fall, wenn die App das einzige Mittel bei der Bekämpfung der Pandemie wäre. Man nimmt an, dass bereits die Nutzung durch zehn oder 20 Prozent der Bevölkerung einen positiven Effekt haben. Als eine Maßnahme unter vielen, ist die App also bestimmt ein positiver Beitrag."
Soll sogar schon ab 15% wirken:
Tracking App "Corona Tracing"?
 
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@braini
Hast du den letzten Absatz gelesen? Sie sind doch weitgehend meiner Meinung (so von wegen lesen und verstehen, auch wenn dir das nicht gefällt) ..
"Als eine Maßnahme unter vielen, ist die App also bestimmt ein positiver Beitrag."

Davon abgesehen bleibt der Verweis auf die Grundrechte Quatsch.
 
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josifi schrieb:
Davon abgesehen bleibt der Verweis auf die Grundrechte Quatsch.

Im Gegensatz zu Dir habe ich den gesamten Beitrag gelesen und auch verstanden.
Da steht übrigens auch das mit der IP Adresse.
Komm endlich runter von Deinem hohen Ross.
Jetzt wird es lächerlich.
Du bist weder Mediziner noch Jurist.

"Die Sache mit der Freiwilligkeit

Es bleiben zudem Bedenken hinsichtlich der Freiwilligkeit der App.

Freiwilligkeit gegenüber dem Staat
Der Gesetzgeber ist bei Schaffung der DSGVO selbst davon ausgegangen, dass es so eine Sache ist mit der Freiwilligkeit einer Einwilligung gegenüber einer Behörde. Schließlich ist das Verhältnis zwischen Staat und Bürger eher ein Über-/Unterordnungsverhältnis als ein zwangloser Austausch auf Augenhöhe. So hat der Gesetzgeber in Erwägungsgrund 42 S. 4 DSGVO (als kluger Begleitgedanke zur DSGVO) klargestellt:

„Es sollte nur dann davon ausgegangen werden, dass sie (die Betroffenen) ihre Einwilligung freiwillig abgegeben hat, wenn sie eine echte oder freie Wahl hat und somit in der Lage ist, die Einwilligung zu verweigern oder zurückzuziehen, ohne Nachteile zu erleiden.“
Weiter heißt es in Erwägungsgrund 43 DSGVO, dass das gegenüber Behörden – wie dem RKI als Bundesbehörde – nicht der Fall ist:

„Um sicherzustellen, dass die Einwilligung freiwillig erfolgt ist, sollte diese in besonderen Fällen, wenn zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen ein klares Ungleichgewicht besteht, insbesondere wenn es sich bei dem Verantwortlichen um eine Behörde handelt, und es deshalb in Anbetracht aller Umstände in dem speziellen Fall unwahrscheinlich ist, dass die Einwilligung freiwillig gegeben wurde, keine gültige Rechtsgrundlage liefern.“
In der Datenschutz-Folgenabschätzung wird dieser Einwand in Ziffer 10.2.3.3. gewissermaßen lapidar beiseite gewischt:

„als Bundesoberbehörde repräsentiert das RKI ein staatliches Organ. Allein daraus kann jedoch nicht grundsätzlich auf die fehlende Freiwilligkeit geschlossen werden.“
Dem ist zwar gewissermaßen zuzustimmen, weil das RKI keine unmittelbare Handhabe gegen den Einzelnen hat, z.B. in Form einer Leistungsverweigerung. Auch wird die App nicht als staatliches Druckmittel gegenüber den Bürgern eingesetzt, z.B. als Voraussetzung für staatliche Leistungen oder Vergünstigungen. Ideen in die Richtung gab es aber viele.

Freiwilligkeit im privaten Bereich
Vielmehr steht zu befürchten, dass die Bürger untereinander die Nutzung der Corona-Warn-App zur Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe machen könnten. Hier liegt sozusagen der Hund begraben. Man weiß nicht, auf welche Ideen die Menschen kommen werden. Theoretisch sind unzählige Situationen denkbar, in denen die Nutzung der App zur Voraussetzung zur sozialen Teilhabe gemacht wird, z.B. am Arbeitsplatz, auf Konzerten, im Fitnessstudio. Dann wäre es mit der viel beschworenen Freiwilligkeit schnell dahin, da man ohne die App ins soziale Abseits geraten würde. Man schafft also eine App, die potenziell ein Umdenken weg von einem bedingungslosen gesellschaftlichen Teilhaberecht hin zu einem bedingten Teilhaberecht bewirken könnte, nach dem Motto „weise mir erstmal (aktiv) nach, dass du keine Gefahr darstellst“.

Die Möglichkeit räumt auch das RKI ein, aber verweist darauf, dass es unwahrscheinlich sei, weil:

„ein erheblicher Teil der Bevölkerung gar kein oder kein geeignetes Smartphone besitzt, insbesondere wenn es sich um besonders junge, alte oder kaufschwache Personen handelt. Daher erscheint es derzeit nicht nur aus wirtschaftlichen, sondern auch aus sozialen und Reputationsgründen unwahrscheinlich, dass private Einrichtungen die faktische Ausgrenzung eines erheblichen (und in der Regel überdurchschnittlich schutzbedürftigen) Teils der Bevölkerung betreiben werden.“
Hier ist schon etwas kurios, dass ein Argument angeführt wird, dass allgemein gegen die Wirksamkeit der App spricht, denn alte und sozial schwache Menschen sind besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen. Es wird also eingeräumt, dass gerade diese nicht von der App profitieren. Zudem ist es zweifelhaft, ob die Argumente wirklich zutreffend sind, weil durchaus ersichtlich ist, weshalb die Nutzung der App privat als Druckmittel dienen sollte, z.B. weil es der bequemste Wege ist und viele Situationen denkbar sind, wo die gesellschaftlichen Randgruppen bereits nur marginal vertreten sind oder der Arbeitgeber allen Mitarbeitern Diensthandys zur Verfügung stellt.

Das RKI führt gegen einen sozialen Druck zudem an, dass man den Leuten nicht an der Nasenspitze ansieht, ob sie die App nutzen:

„Dem kann jedoch entgegengebracht werden, dass die Nutzung der Corona-Warn-App nicht überprüfbar ist, ohne dass der Nutzer die Corona-Warn-App vorzeigt. Weder dem Verantwortlichen noch Dritten ist es von außen möglich einzusehen, ob die Corona-Warn-App auf einem Smartphone installiert und vollumfänglich genutzt wird. Eine solche Veröffentlichung von Daten ist nicht vorgesehen und geplant.“
Hier kann man nur entgegen, dass die Leute dann halt gebeten werden, kurz ihre App vorzuzeigen. Viele werden das wahrscheinlich einem sozialen Ausschluss vorziehen."
 
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Egal, die APP muß drauf !! Die muß jeder auf sein Handy und Tab machen.

Gott will es!

 
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+1 was de @HerrDoctorPhone schreibt ☝
 
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braini schrieb:
Du bist weder Mediziner noch Jurist.
Und das weißt du woher? 😎

Die App könnte in die Grundrechte eingreifen, wenn sie verpflichtend (vom Gesetzgeber) kommen würde. Ist aber nicht so!
Gesellschaftlicher Druck ist zwar nicht schön, aber zunächst nicht Sache des Gesetzgebers.
Du solltest mal dein Wissen übers Grundgesetz aufpolieren. Das hast du in der Schule mal gelernt; oder warst du da krank?

Ich frage mich, wer von uns auf dem höheren Ross sitzt...

Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass dein Artikel mir recht gibt. Auch wenn du das ignorierst.
 
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@Rigattoni

Danke für den Link , .

Der Beitrag ist leider für einen nicht Abonennten nicht einsehbar , so dass sich der Leser keinen Eindruck vom
gesamten Test bilden kann. (Ausschlüsse/Einschränkungen/Testumgebung)

Mit der Teilinformation des Intros kann somit keine Untermauerung gebildet werden und ist daher eher nichtssagend.
 
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@swa00 Nimm den 2. Link, den ich nachgetragen habe.
 
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Rigattoni schrieb:

Schade das hier so viele Leute einfach ihre Quellen nicht überprüfen.
Corona-Warn-Apps: Defizite bei Sicherheit
Da die Implementierung des GAP-Ansatzes noch nicht für die breitere Wissenschafts-Community verfügbar ist, hat das Forschungsteam die Angriffe basierend auf bereits publizierten Spezifikationen konstruiert.

Das Ganze wurde ausprobiert BEVOR es die App gab. Es hat kein Test mit der App oder der endgültigen Implementierung stattgefunden!
 
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Das Ganze wurde ausprobiert BEVOR es die App gab. Es hat kein Test mit der App oder der endgültigen Implementierung stattgefunden!

Das wollte ich hier auch eben Anmerken :
a) Wer sich den Sourcecode genau anschaut , so gibt es in der derzeitigen App keinen "Ansatz" von Google und Apple.
b) In der vorliegenden App wird nicht auf Locations zugegriffen , so das die Standorte überhaupt keine Rolle spielen

Insofern ist der Bericht ( vom 12.06) eher Makulatur und völlig unrelevant für die derzeitige Version und Technik
 
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@Rigattoni
Fake-News... 😌
 
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Genau...!

Gott will es !!

:D:D:D:D
 
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