Tracking App "Corona Tracing"?

[josifi]

@uwe75
Wie gesagt, die App ist bei mir installiert, aber offenbar ohne jede Funktion. Von daher ist sie mir inzwischen völlig egal.
Solange es jedem positiv Getesteten frei gestellt ist, das über die App zu melden oder auch nicht, wird das so bleiben.
Und ehrlich, du kannst nach einem Jahr Corona nicht mehr erwarten, dass jemand in Quarantäne geht und auf einen Test wartet, nur weil er vielleicht irgendwo innerhalb der letzten 14 Tagen auf einen positiv Getesteten getroffen ist. Nicht ohne eine Mindestmaß an Zusatzinformation.

 

[Queeky]

@Queeky + Josifi
Und wozu braucht ihr denn die Information wo ihr einen Positiven getroffen habt?

Wie schon gesagt, um den Personenkreis einzugrenzen, der dafür in Frage kommt, und umgekehrt.
Hätte ich aus der App die Information bekommen können, dass das z.B. Donnerstag Nachmittag im Zeitraum um 16 Uhr war, dann wüsste ich, da war ich einkaufen, da ist mir wohl im Laden jemand nur kurz über den Weg gelaufen. Dann wüsste ich, dass das nicht bei Mutter war, der ich eine Stunde vorher kurz was vorbeigebracht habe, dann wüsste ich, dass das nicht auf der Arbeit war.
So könnte ich Personenkreise ein- und ausgrenzen. Und da die App mir sagte, es wären 3 solche Begegnungen gewesen, wäre das noch hilfreicher gewesen zu wissen, ob sie alle 3 am gleichen Ort zur gleichen Zeit waren.

Jede beliebige App kann ich heute individuell anpassen, Schriftgröße, Hellmodus oder Dunkelmodus, usw.. Dass man damals den Fokus erstmal darauf gelegt hat, so schnell wie möglich eine solche App überhaupt an den Start zu bringen, kann ich verstehen. Aber inzwischen sind wir ein Jahr weiter. Da sollte man doch inzwischen auch eine solche Corona-App weiterentwickelt haben, dass ich in der App einstellen kann, ob ich z.b. größtmögliche Privatsphäre haben möchte, oder ob ich aus der App den größtmöglichen Nutzen ziehen möchte.

Aber in Deutschland diskutieren und prüfen wir lieber erstmal, ob der Rettungsring auch der Norm xy entspricht und vom TÜV geprüft wurde, obwohl uns das Wasser schon längst bis zum Hals steht. Wir saufen lieber ab, aber dafür in Übereinstimmung mit unserem Grundgesetz.

 

[josifi]

Wir saufen lieber ab, aber dafür in Übereinstimmung mit unserem Grundgesetz.

Wobei die Übereinstimmung mit dem GG schon ziemlich wichtig ist. Aber auch innerhalb diesen Rahmens gibt gibt es Gestaltungsspielraum, zumal für eine freiwillige App.

 

[uwe75]

Aber in Deutschland diskutieren und prüfen wir lieber erstmal, ob der Rettungsring auch der Norm xy entspricht und vom TÜV geprüft wurde, obwohl uns das Wasser schon längst bis zum Hals steht. Wir saufen lieber ab, aber dafür in Übereinstimmung mit unserem Grundgesetz.

Das hat nichts mit "Deutschland" zu tun.
Die Vorgaben kommen hier von Google + Apple.
Ich für meinen Teil bin kein Freund von beiden Konzernen und versuche deren Dienste weitestgehend nicht zu nutzen, aber ich bin an der Stelle froh das es so gekommen ist.

Beiträge automatisch zusammengeführt: 18.04.2021

@uwe75
Und ehrlich, du kannst nach einem Jahr Corona nicht mehr erwarten, dass jemand in Quarantäne geht und auf einen Test wartet, nur weil er vielleicht irgendwo innerhalb der letzten 14 Tagen auf einen positiv Getesteten getroffen ist. Nicht ohne eine Mindestmaß an Zusatzinformation.

Wieso das.
Ist Covid jetzt weniger gefährlich?
Wieso sollte man 14 Tage auf einen Test warten?
Wo lebst du denn das das bei euch noch so ist?

 

[Queeky]

Das hat nichts mit "Deutschland" zu tun.
Die Vorgaben kommen hier von Google + Apple.

Vorgaben?
Google und Apple haben lediglich eine zusätzliche Schnittstelle im Betriebssystem zur Verfügung gestellt. Die kann man nutzen, muss man aber nicht. Bluetooth gab es auch vorher schon.
Niemand wird gezwungen, diese App zu nutzen. Wem die App nicht passt, der lässt es halt sein.
Wenn ich irgendwelche Produkte von Microsoft, Apple, Google oder sonst wem nutzen möchte, dann muss ich auch erst den Nutzungsbedingungen zustimmen. Ich glaube kaum, dass sich jeder diese ganzen Bedingungen von Anfang bis Ende durchliest. Der größte Teil der Nutzer wird spontan auf "akzeptieren" klicken, ohne weiter drüber nachzudenken. Nur bei dieser Corona-App, da hat plötzlich halb Deutschland Bauchschmerzen.
Wenn ich mir auf meinem Handy den Wetterbericht anzeigen lasse, dann weiß mein Handy auch, wo ich gerade bin. Und wer weiß, an wen diese Daten im Hintergrund dann gesendet werden. Da macht sich keiner einen Kopf drüber. Wenn ich das Navi auf dem Handy nutze, dann weiß das Handy auch, wo ich gerade bin. Wer weiß an wen die Daten im Hintergrund gesendet werden.
Aber wehe die Corona-App möchte wissen, wo ich gerade bin. Da muss man erst schauen, ob das mit dem Grundgesetzt konform ist.....

 

[josifi]

@uwe75
Die harten Datenschutzvorgaben, die die App nutzlos machen, kommen doch nicht von Google oder Apple.

Wo schreibe ich, dass man 14 Tage auf einen Test warten muss?
Es geht darum, was die App anzeigt (oder auch nicht). Nämlich dass du irgendwann in letzter Zeit irgendwo irgend jemanden getroffen hast. Das ist so ungenau, dass es sinnlos ist.
Du kannst die App ja gut finden. Sie ist zumindest nicht schädlich.

 

[Cowcreamer]

@josifi
Ich bin doch ein bisschen überrascht und finde es ziemlich schade, dass du das so siehst.

@uwe75
Wie gesagt, die App ist bei mir installiert, aber offenbar ohne jede Funktion. Von daher ist sie mir inzwischen völlig egal.

Die App ist sicher nicht ohne jede Funktion. Wenn du bisher keine Benachrichtigungen erhalten hast, heißt das nur, dass die Risikobewertung ergeben hat, dass es keinen Grund für eine Benachrichtigung gab. Entweder gab es keine positiv getesteten Appnutzer in deiner Umgebung oder die Kombination aus Entfernung und Dauer der Begegnung haben ergeben, dass keine Benachrichtigung nötig war. Ich habe bereits einige Benachrichtigungen erhalen, allerdings immer nur über ein geringes Risiko. Das deckt sich mit meinem aktuellen Verhalten, da ich ausschließlich beim EInkaufen anderen Menschen außerhalb der Familie begegne.

Solange es jedem positiv Getesteten frei gestellt ist, das über die App zu melden oder auch nicht, wird das so bleiben.

Naja, aktuell haben 61% der positiv getesteten Appnutzer dem Teilen des Ergebnisses über die App zugestimmt. Das sind mit Stand 15.4. knapp 372.000 geteilte positive Ergebnisse. Schlecht finde ich das nicht, zumal die Zahl täglich steigt.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...ennzahlen_16042021.pdf?__blob=publicationFile

Und ehrlich, du kannst nach einem Jahr Corona nicht mehr erwarten, dass jemand in Quarantäne geht und auf einen Test wartet, nur weil er vielleicht irgendwo innerhalb der letzten 14 Tagen auf einen positiv Getesteten getroffen ist. Nicht ohne eine Mindestmaß an Zusatzinformation.

Ich persönlich glaube, dass man auch nach einem Jahr erwarten kann, dass bei begründetem Verdacht auf Ansteckung die Kontakte weiter reduziert werden und ein Test gemacht wird. Das kann wohl kaum zuviel erwartet sein.

Es geht darum, was die App anzeigt (oder auch nicht). Nämlich dass du irgendwann in letzter Zeit irgendwo irgend jemanden getroffen hast. Das ist so ungenau, dass es sinnlos ist.

DIe App zeigt bei erhöhtem Risiko an, dass du innerhalb der letzten 14 Tage x-mal einer positiv getesteten Person über einen so langen Zeitraum so nah warst, dass nach der Risikobewertung des RKI ein erhöhtes Infektionsrisiko bestand.
Außerdem zeigt die App zusätzlich an, wie lange die letzte Risikobegegnung zurückliegt (in Tagen).
Das ist deutlich anders als "irgendwann in letzter Zeit irgendwo jemanden getroffen" und ist absolut nicht sinnlos.
Wenn einem diese Aussagen allerdings eh egal sind und man dies nicht zum Anlass nimmt, sich entsprechend zu verhalten (und ich sage nicht, dass das bei dir der Fall ist), kann man das schon sinnlos finden.

 

[josifi]

@Cowcreamer
Kann ich verstehen, dass du überrascht bist. Ich war am Anfang auch sehr optimistisch, was den Nutzen der App angeht.
Aber im Lauf der letzten Monate hatte ich in der Schule nachweisbar Kontakt mit Corona-Positiven, meine Frau als Ärztin definitiv auch. Meine Tochter hat drei Stunden mit einer 12 Stunden später positiven Freundin Kaffee getrunken. Die App hat nichts gemeldet.
Und ich bleibe dabei, selbst wenn die App etwas meldet, ist das so pauschal und für mich nicht nachvollziehbar (wenigstens ungefähr den Ort oder ungefähr die Zeit) , da bringt es aus meiner Sicht nichts.
Ist dir schon aufgefallen, dass weder die Regierung noch das RKI noch groß von der App reden? Warum wohl nicht?

 

[Cowcreamer]

@Cowcreamer
Aber im Lauf der letzten Monate hatte ich in der Schule nachweisbar Kontakt mit Corona-Positiven, meine Frau als Ärztin definitiv auch. Meine Tochter hat drei Stunden mit einer 12 Stunden später positiven Freundin Kaffee getrunken. Die App hat nichts gemeldet.

Und die nachweisbaren Kontakte waren bezüglich Dauer und Entfernung so, dass die App Alarm schlagen musste? Und die Kontakte haben die App genutzt, den Test eingegeben und auch zum Teilen freigegeben? Kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen, da es keine Hinweise darauf gibt, dass die App nicht so funktioniert, wie sie funktionieren soll.

Und ich bleibe dabei, selbst wenn die App etwas meldet, ist das so pauschal und für mich nicht nachvollziehbar (wenigstens ungefähr den Ort oder ungefähr die Zeit) , da bringt es aus meiner Sicht nichts.

Und ich bleibe dabei, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum man diese Informationen braucht.
Wenn die App dir sagt, dass du vor 2 Tagen in einer Form Kontakt zu einem positib getesteten hattest, die vermuten lässt, dass eine Infektion stattgefunden habe könnte, brauchst du jetzt wofür genau die zusätzliche Info, wann genau und wo das war? Ändert das irgendwas an dem Risiko?

Ist dir schon aufgefallen, dass weder die Regierung noch das RKI noch groß von der App reden? Warum wohl nicht?

Naja, weil sie einfach funktioniert?
Kann man hier übrigens schön nachlesen. Sinnlos ist sicher anders:

Schnelltest-Ergebnisse, Impfnachweis und Check-In-Funktion: Die Corona-Warn-App wird massiv aufgemöbelt.

Vielen galt sie schon als gescheitert, doch trotz vieler Unkenrufe wird die Corona-Warn-App intensiv genutzt. Mehr als 27 Millionen Mal wurde sie heruntergeladen, allein in den vergangenen vier Wochen haben 79.000 Nutzerinnen und Nutzer ihre Kontakte über ein positives Testergebnis gewarnt.

Von der Bundesregierung gibt es nun auch erstmals Zahlen zur tatsächlichen Gesamtnutzung: Denn eine Befragung der Nutzerinnen und Nutzer hat ergeben, dass eine Positivmeldung im Schnitt zur Warnung von sechs Personen führt. 80 Prozent der Menschen, die eine rote Warnmeldung erhalten, ließen sich daraufhin testen, bei sieben Prozent war das Ergebnis positiv. Rechnet man das hoch, wurden durch die App 2,5 Millionen Menschen gewarnt und etwa 140.000 Coronainfektionen erkannt.

Die Corona-Warn-App wird aufgerüstet

 

[freakysands]

dass ich das noch erleben darf

 

[josifi]

Und die nachweisbaren Kontakte waren bezüglich Dauer und Entfernung so, dass die App Alarm schlagen musste? Und die Kontakte haben die App genutzt, den Test eingegeben und auch zum Teilen freigegeben?

Ja, waren die Kontakte. 2 Stunden im selben Raum.
Siehst du, genau das ist das Problem. Die App ist freiwillig. Ich weiß nicht, wer sie wie nutzt. D.h. es ist Glücksache, ob sie etwas meldet.

Beiträge automatisch zusammengeführt: 19.04.2021

Wenn die App dir sagt, dass du vor 2 Tagen in einer Form Kontakt zu einem positib getesteten hattest, die vermuten lässt, dass eine Infektion stattgefunden habe könnte, brauchst du jetzt wofür genau die zusätzliche Info, wann genau und wo das war? Ändert das irgendwas an dem Risiko?

Natürlich. Es macht einen Unterschied, ob es in einem Raum oder draußen war. Ob beide oder keiner FFP2-Masken hatten. So etwas finde ich tatsächlich wichtig.

Beiträge automatisch zusammengeführt: 19.04.2021

dass ich das noch erleben darf

Du verstehst das falsch. Ich bin kein Gegner der App und lasse sie auch installiert. Sie ist mir aber egal.

 

[Cowcreamer]

Ja, waren die Kontakte. 2 Stunden im selben Raum.
Siehst du, genau das ist das Problem. Die App ist freiwillig. Ich weiß nicht, wer sie wie nutzt. D.h. es ist Glücksache, ob sie etwas meldet.

Die App ist und war immer nur ein weiterer Baustein zur Bekämpfung der Pandemie. Jede verhinderte Infektion zählt. Wenn du dir die Kennzahlen der App ansiehst, wirst du erkennen, dass sie nicht sinnlos ist.

Natürlich. Es macht einen Unterschied, ob es in einem Raum oder draußen war. Ob beide oder keiner FFP2-Masken hatten. So etwas finde ich tatsächlich wichtig.

Beiträge automatisch zusammengeführt: 19.04.2021

Wenn mir die App meldet, dass ich über einen längeren Zeitraum einer positiv getesteten Person sehr nahe war, ist es mir egal, ob sie eine FFP2-Maske getragen hat oder ob der längere Kontakt draußen stattgefunden hat, ich bin dann beunruhigt.

WIe auch immer, passt schon. Wenn die Funktion der App für dich nicht richtig ist, ist das halt so. Dadurch wird sie aber nicht generell sinnlos.

 

[freakysands]

@josifi passt schon. das "egal" fasziniert

 

[BerndFfm]

Ich habe mir heute das neue Update runtergeladen und die Check-In Funktion angeschaut.

Leider hilft sie den Gesundheitsämtern überhaupt nicht. Und wir müssen weiterhin manuell Listen auf Papier schreiben oder die Luca App benützen. Gefällt mir beides nicht.

Wann kommt endlich mal eine Lösung die wirklich hilft ?

Grüße Bernd

 

[josifi]

@BerndFfm
Was gefällt dir an Luca nicht? Die hilft wirklich.

 

[Schotti]

Ich habe mir heute das neue Update runtergeladen und die Check-In Funktion angeschaut.

Mehr konntest du gestern (mutmaßlich) auch noch nicht machen! Oder bist schon an einem Ort gewesen, wo ein entsprechender QR-Code zum scannen angeboten wurde?
Es kann natürlich schon eine private Veranstaltung gegeben haben, wo der "Hausherr" seinen Gästen einen QR-Code zur Verfügung gestellt hat...

Leider hilft sie den Gesundheitsämtern überhaupt nicht.

Das kannst du jetzt warum behaupten?
Bist du am Gesundheitsamt tätig und dort für die Implementierung und Anbindung in das System zuständig oder hast mit der Auswertung automatisch übermittelter Daten zu tun?
Wenn ja, wird es bestimmt mehr Infos "aus erster Hand" geben, die eine Diskussion bereichern können. Wenn nein: dann ist deine Behauptung (leider wieder mal) nicht zu gebrauchen.

 

[Cowcreamer]

Das kannst du jetzt warum behaupten?
Bist du am Gesundheitsamt tätig und dort für die Implementierung und Anbindung in das System zuständig oder hast mit der Auswertung automatisch übermittelter Daten zu tun?
Wenn ja, wird es bestimmt mehr Infos "aus erster Hand" geben, die eine Diskussion bereichern können. Wenn nein: dann ist deine Behauptung (leider wieder mal) nicht zu gebrauchen.

Passiert jetzt auch nicht so oft, aber in diesem Fall muss ich Bernd tatsächlich mal in Schutz nehmen.

Der Check-In der CWA arbeitet rein lokal/dezentral und ähnlich, wie die Benachrichtigungen bei positivem Test:
Wenn ein positiv getesteter Appnutzer an einem Event teilgenommen hat, werden die anderen Teilnehmer darüber benachrichtigt. Mehr nicht.
Eine Anbindung an Gesundheitsämter gibt es nicht und eine solche ist auch nicht vorgesehen.
Das Projektteam veröffentlicht Corona-Warn-App 2.0 mit Eventregistrierung

 

[Schotti]

Der Check-In der CWA arbeitet rein lokal/dezentral...

Schon klar!
Ich störe mich an seiner Behauptung, dass es den Gesundheitsämtern nicht hilft...

... für eine effiziente Nachverfolgung von Infektionsketten.

Aus der Info im Playstore - ist ja auch der Sinn hinter der CWA!

 

[josifi]

@Schotti
Wie soll diese Nachverfolg funktionieren?

 

[Cowcreamer]

Gemeint ist damit die Benachrichtigung potentiell Infizierter.
Übrigens wird im Kontakt-Tagebuch erwähnt, auf welchem der "Events" der Kontakt stattfand. Du hast ja nach mehr Infos gefragt, sollte also in deinem Sinne sein, denke ich.

Das Projektteam veröffentlicht Corona-Warn-App 2.0 mit Eventregistrierung