Tracking App "Corona Tracing"?

[TNF Apex]

Ist doch wahr, die dödeln ne Ewigkeit dran rum, wie bei der Gesundheitskarte und dann kommt das Teil raus und ist vermutlich völlig unbrauchbar. Ich erinnere mich mit Schrecken an die Elster Webseite mit Java,. Jeden Monat ein unglaublicer Aufwand nur um Mal eben die Gewerbesteuervoranmeldung online abzugeben.

 

[BerndFfm]

Das befürchte ich auch. Das wird wieder super gründlich gemacht. Es muss ja auch noch das Update für Android und iOs gemacht werden.

Für Covid-22 ist die App dann fertig.

Grüße Bernd

 

[zuvielinternet]

Hat Corona bei dir schon solche Auswirkungen?
Ich dachte es ist eine Lungenkrankheit.

Corona ist eine Virusfamilie.
SARS-CoV-2 ist der aktuelle Virus, wegen dem der ganze Aufstand gemacht wird.
COVID-19 ist die Lungenkrankheit, die SARS-CoV-2 auslösen kann.

Du weißt doch sonst alles genau und dann unterläuft Dir so ein Fehler?!

Ich erinnere Dich auch daran, dass Du Dich über persönliche Angriffe beschwert hast. Dann mache nicht das selbe!

 

[bandit1976]

@zuvielinternet

Astronaut2018 wurde jetzt vorübergehend für die Plauderecke gesperrt,

 

[Schotti]

Siehe auch
Warum wird man vom Moderator nicht mehr benachrichtigt, wenn man unfairerweise gesperrt wird? – Anregungen zum Forum

 

[zuvielinternet]

@bandit1976
Das habe ich zu spät gelesen.

 

[Queeky]

Corona ist eine Virusfamilie.
SARS-CoV-2 ist der aktuelle Virus, wegen dem der ganze Aufstand gemacht wird.
COVID-19 ist die Lungenkrankheit, die SARS-CoV-2 auslösen kann.

Danke für diese Erläuterungen
Das habe ich mich schon lange gefragt, warum mal von Sars, mal von Corona und mal von Covid-19 gesprochen wird.
Perfekt

 

[AndroMe]

@TNF Apex
Dann ist die Diskussion ja überflüssig.

Die App ist sowieso überflüssig.
Aber das wurde im Netz ja schon wie ein Brummkreisel hinreichend diskutiert.

 

[hellmichel]

Die App ist sowieso überflüssig.

Nach deiner Meinung. Nicht nach meiner!

 

[AndroMe]

@hellmichel
So ist es.

 

[zuvielinternet]

Nach deiner Meinung. Nicht nach meiner!

Das sollte nicht nach „Meinung“ bewertet werden sondern nach Fakten.

Selbst seitens Google wird die Abstandsmessung als „beste aller schlechtesten Lösungen“ bezeichnet. Das Messverfahren beinhaltet einfach zu viele Fehlerquellen. Gehäuse, Störung durch andere Bauteile, unterschiedliche Chip-Hersteller, unterschiedliche BT-Generationen, Messfehler durch Reflexionen, keine Erkennung von Barrieren, Witterungsabhängigkeit bei der Ausbreitung.

Dann müssen die App möglichst viele installieren. Die 60% sind Unsinn. Die sind für Statistiken ausreichend, nicht aber um vor dem persönlichen Risiko gewarnt zu werden. Für letzteres müssten 98% und mehr die App haben. Soviele haben aber noch nicht einmal ein Smartphone.

Die, die die App installiert haben, müssen ihr Smartphone immer dabei haben und es darf nie ausgehen. Selbst ein Reboot im ÖPNV dürfte nicht erfolgen.

Zudem müssen sie sich verlässlich infiziert melden. „Mal probieren, was passiert“ darf es nicht geben.

Gesetzt, all diese Probleme wären gelöst, was passiert, wenn mir ein Kontakt mit einem Infizierten gemeldet wird? Bezahlt mir dann die Krankenkasse den Test? Auch täglich, wenn ich täglich eine Warnung bekomme?

Wie reagiert mein Chef, wenn ich mich laufend in Selbst-Quarantäne begebe und die ebenfalls laufend verlängern muss? Bin ich in Quarantäne, kann ich mich zwar nicht mehr infizieren, aber es gibt möglicherweise neuere IDs auf meinem Smartphone, von denen während der Quarantäne Warnungen eingehen.

Habe ich mich infiziert, erfahre ich nicht, von welcher ID. Eine Rückverfolgung kann über die IDs nicht erfolgen. Oder es gibt keine Anonymität. Also werden Gesundheitsämter auch keinen Vorteil haben und bei den aktuellen Methoden bleiben.

All das spricht dafür, dass das Geld für die App besser in Impfstoffe, Masken und Desinfektionsmittel investiert wäre.

 

[AndroMe]

@zuvielinternet
Das hast du sehr gut auf einen einfachen Nenner gebracht.
Das ganze App-Vorhaben (geht ja um mehrere) ist reiner Aktionismus von einigen, die sehr unterschiedliche Interessen haben, die u. a. vom Datensammeln mit anschließender Umsatzerwartung in verschiedener Hinsicht getrieben werden.
Nicht zuletzt von Politikern, die mit ihrer IT-Halbbildung glauben, sich damit zu Digitalisierungs-Helden aufzubauen.

 

[hellmichel]

Selbst ein geringer Nutzen ist ein Nutzen!
Für Verschwörungstheoretiker ist das natürlich Futter ohne Ende.

 

[Cowcreamer]

@zuvielinternet
Das ganze App-Vorhaben (geht ja um mehrere) ist reiner Aktionismus von einigen, die sehr unterschiedliche Interessen haben, die u. a. vom Datensammeln mit anschließender Umsatzerwartung in verschiedener Hinsicht getrieben werden.

Ist es wirklich fair, Großkonzernen wie Apple und Google gegenüber hier einen Generalverdacht auszusprechen?
100% der jeweils potentiellen Appnutzer sind ja eh bereits im entsprechenden Ökosystem unterwegs. Vin diesen haben vermutlich die Mehrzahl Standortdienste aktiviert und potentiell zig Apps installiert, die diese nutzen. Welchen grarvierenden Vorteil bezüglich Umsatz würde eine solche App jetzt bringen?

 

[zuvielinternet]

Selbst ein geringer Nutzen ist ein Nutzen!
Für Verschwörungstheoretiker ist das natürlich Futter ohne Ende.

Das hat nichts mit Verschwörungstheorie zu tun, sondern mit Physik und Mathematik. Die Physik gibt keine verlässliche Abstandsmessung über Smartphones her und die Fehlerquote ist zu hoch.

Wenn tatsächlich 60% aller Smartphone-Nutzer die App installiert haben, aber nur 70% der Bevölkerung überhaupt ein Smartphone hat, protokoliert Dein Smartphone im Durchschnitt auch nur von 60% aus 70% deiner Kontakte. Es werden also nur 42% der Kontakte protokolliert. Alleine da käme ein Münzwurf schon aufs gleiche hinaus. Hinzu kommen noch die Messfehler.

Da die API bei Android in den Google Play Services stecken wird, können viele Custom ROM-Nutzer gar keine solche App verwenden. Die dürfen nicht als potenzielle Nutzer gezählt werden. Sie werden aber mitgezählt, weil das Potenzial anhand eingebuchter Geräte in den Mobilfunknetzen ermittelt wird.

 

[Queeky]

Anstatt sich immer nur Gedanken darüber zu machen, warum das alles nichts bringt, warum das alles nicht geht, sollte man vielleicht mal damit anfangen nachzudenken, was ist denn erforderlich, damit es was bringt!
Immer dieses Negative, geht nicht, bringt nichts, usw. Schlimm!
Wenn die Wissenschaftler in den Forschungslaboren auch so denken würden, dann wird es nie einen Impfstoff geben.

 

[AndroMe]

Wenn die Wissenschaftler in den Forschungslaboren auch so denken würden, dann wird es nie einen Impfstoff geben.

Der Impfstoff hat mit der App überhaupt gar nichts zu tun.

 

[Queeky]

@AndroMe Das ist mir klar.
Mir geht es hier um dieses "bringt nichts, geht nicht" Gejammer.
Man muss dem Kind auch mal eine Chance geben. Wenn die Forscher auch so eine negative Einstellung hätten wie einige Skeptiker hier, dann gäbe es nie eine Medizin.
Columbus ist losgefahren und hat Amerika entdeckt, die Schallmauer wurde durchbrochen obwohl es auch da so negativ eingestellte Menschen gab, die gesagt haben, das geht nicht. Und die Menschheit ist auf dem Mond gelandet.
Also, nicht immer rumjammern "geht nicht" sondern anfangen zu denken, was ist nötig, damit es geht.

 

[braindealer]

Freiwillige Mitarbeit der Bevölkerung.

 

[AndroMe]

@Queeky
Nicht alles, was technisch geht, ist "gut", siehe Gen-Manipulation, Kernspaltung etc. pp.
Es müssen noch ganz andere Kriterien erfüllt sein, damit eine Entwicklung Sinn macht und gut ist.
Und wenn man dabei keine Chancen erkennt, darf kritisiert und blockiert werden.
Einige Entwicklungen hätten hart blockiert werden müssen.