Tag der Organspende

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martinfd

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Inventar
67.048
Hallo zusammen,

ich würde gerne -falls ihr's nicht eh schon gesehen habt- auf den Tag der Organspende hinweisen und dafür werben, sich für eine Organspende zu entscheiden und den entsprechenden Ausweis zu holen!

Bitte keine "politischen" Diskussionen hier - danke 🤗

P.S. ist es schon irgendwie "bezeichnend", dass ausgerechnet heute die https://www.organspende-info.de/ immer wieder wegen "capacity problems" nicht erreichbar ist 🙄
 
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Sobald Narkose Vorschrift wird, melde ich mich auch als Organspender an.
 
Ich trage meinen Organspendeausweis seit knapp 30 Jahren bei mir. Seit ca. 2 Jahren einen aus Plastik, weil mir der "Papierfetzen" auf den Keks ging. Die Schrift wurde mit der Zeit immer unleserlicher.

Und vor 3 Wochen hab' ich mir ein Tatoo verpassen lassen. Mein erstes, und bestimmt auch einzigstes, weil ich die Idee einfach genial finde.

IMG_20230603_200812786.MP.jpg

Ich sehe keinen Sinn darin, wenn ich dahinscheide, daß alles was eventuell brauchbar ist, verotten soll.
Ich bin auch dafür, daß man es so handhaben sollte, wie z.B. in Österreich. Jeder ist Spender, außer er widerspricht explizit.
Bei mir ist sowieso alles geregelt. Ich werde nach dem Ableben verbrannt, und lande auf einem "Friedwald" mit einer Plakette am Baum.
Ich finde es schade, daß sich so wenige Menschen damit auseinandersetzen. Warum eigentlich ? Wir haben das ewige Leben nicht gepachtet.
 
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Wie erwähnt in den Links, gilt hier in Spanien die grundsätzliche Zustimmung, wenn man nicht ausdrücklich widerruft, was ist daran so "unmöglich" dass das nicht auch in Deutschland /überall selbstverständlich so sein sollte?
Est muss einen Menschen zu Lebzeiten doch freuen, dass er mit seiner Organspende Leben retten könnte.
Abgesehen davon hatte ich auch schon in Deutschland einen Organspenderausweis.

Ich gehe auch seit Jahrzehnten regelmäßig zum Blutspenden, hilft auch anderen.

Hier in Spanien gibt es auch keine Friedhofspflicht, man kann mit der Urne machen, was man will ( im Rahmen der Vorschriften beim verstreuen der Asche im Meer, also nicht gerade im hüfttiefen Wasser am Badestrand)
Aber auf dem eigenen Grundstück oder zu Hause im Regal interessiert sich niemand dafür.
 
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Ja das stimmt. Es gibt aber auch ein soziales Ungleichgewicht, an dem auch Ärzte teilhaben. Da ist als Privatpatient vieles leichter, schneller verfügbar. Mir bleibt eine Story bei Readers Digest unvergessen, wo Angehörige eines 19jährigen Hirntoten durch Ärzte zur Organspende und Abschaltung lebenserhaltender Maschinen gedrängt wurden. Es hieß dort, daß ohne Wissen der Angehörigen die Organe ohne Betäubung entnommen wurden und Angehörige den toten unfreiwilligen Spender mit angstgequälter Miene sahen, was dort zu psychischen Problemen und Aufarbeitung in Form der Geschichte führte.
Ich habe Angst vor Ärzten und Krankenhäusern mit Eigeninteressen, auch der betreibenden Aktiengesellschaften. Meine Mutter verstarb am 1.6.22 an einer OP-Folge, vorher wurde sie durch Ärzte zu maximal invasiven OPs gedrängt. Eine Tante, Kassenpatienten, erhielt im selben Alter statt dessen Strahlenbehandlung und lebt heute noch.
 
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Ich habe auch schon seit Jahren einen Organspenderausweis, und der steckt im Portemonaie. Das hat man ja eigentlich immer dabei..... eigentlich. Gestern ist mir dann aufgefallen, dass ich ja auch sehr oft in meiner Freizeit mit dem Rad unterwegs bin. Und da habe ich das Portemonaie nie dabei.....
Mit anderen Worten: ich werde demnächst auch einen Organspenderausweis in der Tasche vom Rad haben.
 
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Ich hab meinen Spenderausweis im Geldbeutel. Der Geldbeutel ist auch beim Motorrad- oder Fahrradfahren am Mann, an einem Biergarten kommt man ja schließlich immer vorbei 😁
 
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@F-O-X
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:D-old
 
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Ja... ein lieber Bekannter, Ü70, war im Harz mit seinem Motorrad unterwegs. Nüchtern. Was genau passiert war weiß er nicht, der mehrfache Beckenbruch und Beinbruch wurden operiert und vielleicht kann er alle Finger behalten, mal schauen was die Durchblutung macht.
 

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