Steigende Spritpreise - Lebensmittel, Strom und Gas werden deutlich teurer

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In meiner ersten eigenen Wohnung habe ich 8 Ostpfennige pro Kilowattstunde gezahlt 🤗.
Trotzdem will ich diese Zeit nicht zurück.
 
@Cowcreamer auswandern😉
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Flashlightfan geschicktes Plädoyer für Preiserhöhungen😉
 
Zuletzt bearbeitet:
@Luppoliu
Nein, eher eine Abwägung von Risiko und Nutzen 🙂 .
 
Flashlightfan schrieb:
In meiner ersten eigenen Wohnung habe ich 8 Ostpfennige pro Kilowattstunde gezahlt 🤗.
Trotzdem will ich diese Zeit nicht zurück.

Die Zeit nicht, wo es Alu-Geld gab, oder die 8Pfennig/kWh?
 
Ersteres. Ich hatte Zeit und nicht Preis geschrieben.
8 Cent pro Kilowattstunde wären annehmbar 😃.
 
Na ja, man sagt ja auch: Das waren noch Zeiten, wo wir nur 8Pfennig pro kWh bezahlen mussten. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute bei Lidl in Avilés, Streik der Lkw Fahrer seit dem 14.03.
Ende offen.
Zum Glück hat die einheimische Kette offensichtlich besser gefüllte Lager, da gab es auch in der Hochphase der Pandemie, Stichwort Klopapier, alles ohne jegliche Einschränkungen.
 

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@kingoftf ja, das war bei Auchan/Lidl/AL DI/Penny, etc. in Ungarn auch besser. Eine Klopapierkrise gab es nicht, einzig Hefe war echt Mangelware.
 
@Cowcreamer hab jetzt extra noch einmal geschaut. Dezember 2021 Schreiben erhalten.

Bis 31.01.2022
Arbeitspreis 28,54 ct/kWh
Grundpreis 100 Euro/Jahr

Ab 01.02.2022
Arbeitspreis 31,99 ct/kWh
Grundpreis 112,00 Euro/Jahr

Hab dann mal geschaut, was ich noch finde...

Seit 01.02.2017
25,47 ct/kWh
90€

Ab 01.02.2019
25,99 ct/kWh
100€

Seit 01.03.2013
24,64 ct/kWh
90€

Ab 01.02.2014
25,39 ct/kWh
90€

Seit 01.02.2012
22,52 ct/kWh
72€

Ab 01.02.2013
24,64 ct/kWh
90€

Unter 5000 kWh kommen wir nicht...
 
Hi Flashlightfan,

das mit den Packungen sehe ich genauso. Generell möchte ich ohnehin Müll vermeiden (der beste Müll ist der Müll, der nicht erst entsteht). Manches zu kaufen scheidet bei mir aus. Probleme, mich gesund zu ernähren, wenn ich arbeiten gehe, habe ich auch. Ernähre mich auch nicht wirklich gesund. Es ist aber möglich - für mich habe ich da noch nicht die richtige Planung. Abhilfe können Unverpacktläden schaffen, die jedoch noch nicht verbreitet sind auf dem Lande. Weniger Müll also weniger Kosten bei der Entsorgung - sei es dass man wie ich Altpapier und Glas selbst weg fährt - oder auf bei den Entsorgungsunternehmen bzw. Restmüll. Es gibt ja Verwiegesysteme und nach Anzahl der Leerungen. Hier kann man ebenfalls sinnvoll Kosten einsparen.

Bei mir habe ich einen immensen Stromverbrauch gemessen und bin inzwischen sehr sicher, dass die stärkere Nutzung der Playstation mit TV dafür verantwortlich ist. Eine Steigerung von 1.000 kWh binnen eines Jahres. Das kann und mag ich mir nicht leisten. Das heißt wenn ich jetzt aus dem Haus gehe, dann wird der Schalter an der Steckdose umgelegt. TV ist nur an, wenn ich wirklich schaue. Für eine Pizza werfe ich keinen ganzen Backofen mehr an. Es sind kleine Gewohnheiten, die schon Geld einsparen können, ohne dass es weh tut, denke ich. Da sind mir 10ct für einen Liter Milch herzlich egal.

Das Problem mit den Hamsterkäufen könnte teilweise auch sein, dass gewisse Betriebe dabei über die Wupper gehen und wir irgendwann einmal nicht mehr die Auswahl haben, wie bisher. Ich denke vor allem an die Bio-Fleisch-Betriebe. Deshalb finde ich es auch wichtig, nicht ausschließlich seine Waren online zu kaufen, aber das ist auch nochmal ein anderes Thema. Maßvolles und abwechslungsreiche Ernährung kann über diese schwere Zeit helfen und für uns ist sie noch lange nicht so schwer, wie die die Menschen aus der Ukraine.

Eine Freundin von mir wohnt Nähe der Ahr. Sie ist relativ sauer und enttäuscht, dass für die Ukraine so viel und so schnell geholfen wird. An der Ahr sitzen jetzt noch Menschen, die Hilfe benötigen, die noch keine oder kaum staatliche Unterstützung erhalten haben. Sie kann nicht verstehen, dass die Hilfen ins Ausland gehen. Ich sehe den Krieg als nicht vergleichbar mit einer Naturkatastrophe an und weiterhin bin ich der Meinung, dass man solidarisch helfen muss.

Das heißt auch, dass ich nicht wirklich eine Wahl habe. Wir tragen es alle mit - ich habe aktuell keinen Job und ein Haustier, mich trifft es auch, aber ich habe Verständnis und trage es mit.

Wichtig ist, dass wir zwar Prioritäten setzen, aber ich möchte auch daran erinnern, dass wir noch immer Menschen der Flutkatastrophe an der Ahr haben und hier andere Hilfe benötigt wird, als in der Ukraine und wer mag, der kann auch nochmal schauen, ob er dort helfen kann und mag.

Ich weiß, ich habe ein Dach über dem Kopf und einen Discounter um die Ecke. Selbst wenn ich rote Zahlen schreibe ist es immer noch etwas anderes als Krieg zu erleben.

Übrigens habe ich aufgrund meiner Situation mit dem Rauchen aufgehört - es ist einfach zu teuer, trockene Pflanzen zu verbrennen und einzuatmen - und es ist auch nur noch eine Flasche Wein im Monat, Whisky ist erstmal nicht mehr im Budget aber das ist für mich ok, auf etwas zu verzichten, wenn es gerade nicht geht.

Ich kaufe nach wie vor meine Bio Eier mit der Haltungsform 0, das bisschen Obst und Käse, das geht. Macht keinen Spaß aber ist möglich. Völlerei ist dann eben nicht. Und eine Pizza habe ich auch schon lange nicht mehr bestellt.
 
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Cronut666 schrieb:
TV ist nur an, wenn ich wirklich schaue.
Dann darf es kein OLED-TV sein. Diese Geräte brauchen nachts Strom, um die OLEDs zu regenerieren.
Cronut666 schrieb:
An der Ahr sitzen jetzt noch Menschen, die Hilfe benötigen, die noch keine oder kaum staatliche Unterstützung erhalten haben.
Was ich viel schlimmer finde: Ich habe letztens gelesen, es wären für die Flutopfer prall gefüllte Spendenkonten vorhanden, die nicht ausgezahlt werden dürfen, weil das irgendeinem bürokratischen Sch... widerspricht. Aber das ist typisch deutsch - Erst die Bürokratie, dann nochmal die Bürokratie und dann, ganz weit hinten, der Mensch.
Cronut666 schrieb:
Ich sehe den Krieg als nicht vergleichbar mit einer Naturkatastrophe an und weiterhin bin ich der Meinung, dass man solidarisch helfen muss.
Krieg ist vermeidbar, eine Naturkatastrophe nicht unbedingt. Ja, da gibt es Unterschiede. Andererseits ist es dir völlig egal, ob dein Haus weg ist, weil eine Bombe draufgefallen ist oder weil die Flut es mitgerissen hat.
Solidarisch helfen (im Sinne von Wiederaufbau der Infrastruktur) muß man, wobei das nach einer Naturkatastrophe sofort geschehen kann, im Kriegsfall aber erst nach Einstellung der Kämpfe Sinn macht.
 
Ich habe mich gestern etwas gewundert, wieso bei Aldi in Berlin die Regale für Babynahrung leer waren.
Inzwischen weiß ich warum. Aldi in Hannover: Leere Regale – DIESER Zettel sorgt für Verwirrung
Demnach: Aldi in Hannover nimmt Babynahrung aus dem Sortiment – aber früher als gedacht
Speiseöl gab es natürlich auch nicht, dank der Hamsterer und Panikkäufer.
Die Frittenbuden ect. haben bestimmt noch genug vom Großhandel.
Zum Braten verwende ich sowie so meist Margarine, die gibt es noch.
Ob die schon teurer geworden ist, weiß ich nicht. Rama kostete 1,99 Euro. Die gibt es manchmal deutlich billiger im Angebot.
Mein Energieversorger hat mir noch nichts zu Preiserhöhungen schriftlich mitgeteilt.
Mein Vermieter auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bruno1872 schrieb:
dank der Hamsterer und Panikkäufer.
Muß nicht sein. Auf T-Online gab es einen Artikel, daß diese Waren von kommerziellen und privaten Hilfsorganisationen aufgekauft wurden, um dann Richtung Ukraine geschickt zu werden. Die Absicht ist ja löblich, die Umsetzung eher nicht.
Vor allem Speiseöl wird knapp, aber auch andere haltbare Lebensmittel wie Mehl, Nudeln oder Reis sind sehr gefragt. Sie werden laut einem Bericht der "Lebensmittel Zeitung" zunehmend von Hilfsorganisationen und Privatpersonen in größeren Mengen eingekauft, um sie dann in die Ukraine zu schicken. Auch Hygiene- und Kinderpflegeprodukte werden vermehrt eingekauft und dann gespendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan
Danke ist auch ein Erklärung, das Hilfsorganisationen ebenfalls Sonnenblumenöl aufkaufen.
Ist etwas paradox, denn das Sonnenblumenöl was Deutschland importiert kommt zum großen Teil aus der Ukraine.
Ich hatte den Artikel auf RRB dazu gelesen.
Darum wird das Sonnenblumenöl im Supermarkt knapp
Rapsöl als eine Alternative kommt demnach aus Deutschland.
Preise werden steigen, bisher aber noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Öl kann ich so bestätigen. Vor ein paar Tagen hieß es in den Nachrichten "es könnte bald kein Öl geben" und schon rennen die Sondies drauf los.
Hab ein Bild zugeschickt bekommen (Balkan)
20220319_111118.jpg

Bruno1872 schrieb:
Speiseöl gab es natürlich auch nicht, dank der Hamsterer und Panikkäufer.
Vor rund 3-4 Wochen waren alle Taschentücher beim Edeka ausverkauft. Heute waren die Regele wieder voll aufgefüllt :D
Es muss nur in den Nachrichten erwähnt werden und schon rennen alle drauf los...
 
War schon in der DDR ein Running Gag:
Willst du einen Ladenhüter loswerden, stelle einfach ein Schild "Bitte nur zwei Stück entnehmen" davor!

Sonnenblumenöl mag meine Göttergattin eh nicht, somit trifft es uns nicht gar so hart 🙂.
Olivenöl gibt es noch in ausreichenden Mengen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, ich bin schon lange zu Kokosnussöl gewechselt, kaufe immer 1l Olivenöl und Leinsamenöl halt für Salate. Ich weiß zwar nicht genau wie lange aber Monate hält das bei mir.
 
So viel Öl brauche ich nicht - ich habe keine Fritteuse, da braucht es mehr. Ich habe keine weil ich keine Lust auf die Entsorgung des Öls habe. Das ist ja leider kein Jahr haltbar und die Fritteuse fünf Tage die Woche wäre mir vom Siff und Stromverbrauch auch zu viel. Fritten und frittiertes Hähnchen gehe ich immer essen. Dafür kaufe ich keine Fritteuse.

War heute auch Einkaufen. Klopapier war glaube ich rar aber beim Rest keine Probleme.

Sekt und Wein waren auch ausreichend da.

Allerdings, sollte ich Corona bekommen werde ich jämmerlich verhungern. Es gibt zwar Listen, was man alles Zuhause haben sollte, gerade während der Pandemie wieder in Erinnerung gerufen, aber habe noch nicht viel davon zusammen getragen. Auch, weil man das Zeug ja essen muss, wenn es keinen Notfall gibt und den Pulverkaffee schiebe ich heute noch von einer Ecke in die andere. Was zu kaufen was man ggf. wegwirft ist nicht im Sinne dessen.
 

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