Steigende Spritpreise - Lebensmittel, Strom und Gas werden deutlich teurer

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Russland wird bald keinen Krieg mehr führen können, die Sanktionen zeigen endlich Wirkung.

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Der Rubel ist im freien Fall und nichts mehr wert.

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Zusätzlich fallen die Einnahmen weg, da immer weniger verkauft wird.

Alles richtig gemacht 👍
 
Nun zeigen die Sanktionen langsam ihre Wirkungen 🤭
 
Abramovic schrieb:
Russland wird bald keinen Krieg mehr führen müssen, die Sanktionen zeigen endlich Wirkung.
Ich hab ´s mal korrigiert 😧.
 
Einfach nur traurig...
 
...
 

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Ich wiederhole mich, da haben sich die Sanktionen absolut gelohnt. Man schaue sich mal die an, die jetzt ebenfalls davon profitieren.
 
Man schämt sich wirklich fremd für manche Leute hier im Thread😒
 
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marcodj schrieb:
Man schämt sich wirklich fremd für manche Leute hier im Thread😒
Warum, weil man nicht gleichgeschaltet ist? Weil man es hinterfragt und nicht wie viele am JUBELN ist?
 
Ich bin nicht Pro Russland und nicht für Krieg/e, keinesfalls!

... aber irgendwie könnte man meinen, die Weltgeschichte hat am 24. Februar 2022 begonnen und davor ist nie etwas gewesen....
 
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So sieht es aus. Sehr gut auf den Punkt gebracht.
 
Ach, ich weiß nicht was das soll. Natürlich hat die Weltgeschichte nicht am 24.02.22 begonnen. Aber so zu tun, als ob Russland bisher die Unschuld vom Lande ist, ist doch Quark. Russland hat seine Interessen auch immer "robust vertreten" wie es so schön heißt. Im Vietnamkrieg haben sie die Gegenseite beliefert. Syrien, Tschetschenien, Afghanistan, ... Das ist genauso wenig ein Unschuldslamm wie die Amis keines sind. Da jetzt so tun, als ob der Westen der alleinige Böse ist, ist genauso doof, wie nur auf Russland zu kloppen.

Mein Problem aktuell ist Putin. Ich glaube nicht, dass der von sich aus aufhört. Und ich halte es für wichtig, dass man ihn stoppt. Ich würde auch nicht darauf wetten, dass er nach der Ukraine aufhört, wenn er sie denn erobert.
Und, btw., ich halte in den USA die Republikaner für genauso gefährlich. Die würden auch einen Krieg vom Zaun brechen, wenn es ihren Zielen dient.
 
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@bananensaft
Nicht "würden", sondern "werden". Vor allem gegen deutlich schwächere Kombattanten wie in Jugoslawien und Irak. Die Demokraten unter Obama waren aber auch nicht viel besser, nur anders (Drohneneinsätze).
Der russische Überfall auf die Ukraine ist für die Amis eigentlich ein Glücksfall. Endlich können sie ohne eigenes vordergründiges Zutun ihre Waffen gegen einen einigermaßen ebenbürtigen Gegner testen und Einblick auf die Wirksamkeit der gegnerischen Waffen bekommen. Die Leidtragenden sind die Ukrainer.
Vielleicht sollte D endlich anfangen, seine eigenen Interessen zu vertreten (muß ja nicht gleich militärisch sein), statt sich für die Interessen anderer Staaten vor den Karren spannen zu lassen. Ich bin ja gespannt, wie die Sache mit der Verdichterturbine in Kanada ausgeht.

Zur allgemeinen Problematik der Fehleinschätzungen des Westens steht auf T-Online ein interessanter Artikel.
Ukraine-Krieg | Eine unbequeme Putin-Wahrheit – auch für Deutschland (t-online.de)
"Amüsant" fand ich folgende Passage
Das indische Regime, das immer autoritärer gegen Oppositionelle und Journalisten vorgeht, lässt russisches Öl in Diesel umwandeln und verkauft es nach Europa – eine Ohrfeige für die westlichen Sanktionen.
So was ähnliches hatte hier schon mal ein Forumit geschrieben, allerdings auf Gas und die Türkei bezogen. Er wurde brüsk zurechtgewiesen, aber wahrscheinlich lag er nicht gar so falsch.
 
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Vor dem 24. Februar hat es keinen interessiert, was für LEID auf der Welt herrscht, jetzt hat man es komplett vergessen. Europa und ganz besonders Deutschland, schlittert in eine riesige Katastrophe, ein ganze besonderer Dank hierbei an unsere Aussenministerin und Habeck. Die USA lacht sich doch über die Dämlichkeit der Europäer schlapp. Man hat alle Ziele erreicht.
 
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Ja, die Grünen a la R. Habeck und A. Baerbock habe ich bisher für dumm gehalten. Mittlerweile halte ich sie für dumm und gefährlich.
 
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Das ist so nicht richtig. Das Leid ist nicht vergessen, aber ja: es hat "den Westen" in den letzten Jahren wenig interessiert wie schlecht es anderen geht. Das hat man an vielen Punkten gesehen. Und zwar weder die Politik noch die Zivil-Gesellschaft. 2015 wurden auf den Ausländern rumgehackt. Frontex ist nun auch kein Engelsverein. Die Agrarpolitik dient dazu andere Staaten klein zu halten. Unser Konsumverhalten führt zu viel Elend auf der Welt. Wer von Euch hat da je das eigene Verhalten hinterfragt und versucht das zu ändern?

Und ich weiß nicht, was Du mit Baerbock und Habeck hast. Die sind doch gerade sehr dabei, dass irgendwie zu regeln.Ob sie alles richtig machen? Vermutlich nicht, wer tut das schon. Aber sie haben zumindest die Ideen und Pläne. Ob die alle aufgehen werden? Wahrscheinlich nicht.
Aber ein Habeck stellt sich hin und erklärt seine Politik. Und sagt auch ehrlich: das wird weh tun. Welcher Politiker in den letzten Jahrzehnten hat das schon getan? Und Baerbock bezieht Stellung und sagt was sie denkt und für richtig hält. Und handelt danach. Auch hier: wer macht das sonst? Scholz? Merkel die immer ihr Fähnchen in den Wind gedreht hat? Ich finde, beide machen einen guten Job.

Auch sonst haben die Grünen ganz gute Ideen gehabt: sie sind schon lange Verfechter für eine fleischärmere Ernährung. Wir sind der größte Importeur von Soja in der EU und fast alles wird für Tiernahrung verwendet. Man könnte die Lebensmittelkrise deutlich abmildern (und die Umwelt schonen), wenn wir unsere Ernährung wesentlich fleischärmer gestalten würde und das Soja als Lebensmittel für andere frei wird. So, wer von Euch hat schon seinen Beitrag geleistet und isst weniger tierische Produkte? Oder geht eure Nächstenliebe dann doch nicht soweit...
Auch sind die Grünen schon lange dabei, dass man EE ausbaut und sich weniger abhängig von Russland/Importeuren macht. Oder für den Ausbau des ÖPNV (den die FDP jetzt auch machen will, oha). Hätte man all das gemacht, vor Jahren, wären wir heute besser dran. Aber nee, man schimpft lieber kurzfristig auf die aktuelle Regierung, die den Mist ausbaden muss den wir als Gesellschaft angerichtet haben. Irgendwe hat schließlich die CDU in den letzten 16 Jahren immer wieder gewählt, bzw. Schwarz-Rot.
 
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Becki-1980 schrieb:
Ja, die Grünen a la R. Habeck und A. Baerbock habe ich bisher für dumm gehalten. Mittlerweile halte ich sie für dumm und gefährlich.
Dabei sollte man den, ewig, verbitterten Kriegstreiber Hofreiter nicht vergessen. 😉
Dachte immer, die Grünen wären eine pazifistischen Partei, aber so kann man sich irren. Im Grunde tut man eigentlich genau DAS, was der transatlantische Bruder im Hintergrund befiehlt.
 
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@hausratte das sind die BILD/WELT/Spiegel Leser.
Anstelle Argumente zu bringen gehen die auf die Leute los, ohne irgendwelche Argumente.

Fakt ist, und das kann niemand leugnen, wir haben der Ukraine nicht geholfen, im Gegenteil, eher den Russen und uns selbst abgeschossen.
 
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bananensaft schrieb:
Und Baerbock bezieht Stellung und sagt was sie denkt und für richtig hält. Und handelt danach.
Das ist ja das Problem. Was für sie und was für Deutschland richtig ist, muß nicht unbedingt übereinstimmen.
Sie ist Außenministerin und hat laut ihrem Amtseid die Interessen Deutschlands und des deutschen Volkes zu vertreten. Was manche Grüne von Deutschland halten, ist bekannt. Wie ihre eigene Haltung dazu ist, weiß ich nicht und ich hoffe, sie sieht das etwas anders. Ein Spagat zwischen grüner Ideologie und deutschen Interessen wird es allemal. Ich hoffe, sie folgt ihrem Amtseid. Ansonsten hätte man den Bock, pardon, die Zicke zum Gärtner gemacht. Wenn ich allerdings Slogans wie "feministische Außenpolitik" oder "wertegeleitete Außenpolitik" lese, habe ich wenig Hoffnung. Natürlich folgt Politik Werten, in unserem Fall den Werten des Westens, trotzdem bleibt sie ein knallhartes Geschäft. Und welchen Werten sieht sie sich verpflichtet? Grünen Werten? Deutschen Werten? Feministischen Werten?
Wir werden es sehen.

Habeck ist (für mich) ein anderer Fall. Er ist ein Grüner und verleugnet das auch nicht, aber das Tagesgeschäft hat ihn auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Wenn er dann noch solche ideologisch bedingte Widersprüche wie "drohende Hungersnot in der Welt" und "Stilllegung von Ackerflächen und stark reduzierte Düngung" oder "drohender Energiemangel" und "Abschaltung von Grundlast-Kraftwerken" ohne Schaden für das deutsche Volk löst, hat er meine Hochachtung. Veganismus, Hungern und Frieren gehören nicht zu einer erfolgreichen Lösung.
 
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Flashlightfan schrieb:
Das ist ja das Problem. Was für sie und was für Deutschland richtig ist, muß nicht unbedingt übereinstimmen.
Ich korrigiere: was für sie und was DU für Deutschland richtig hälst, muss nicht unbedingt übereinstimmen. Aktuell hat sie gute Umfragewerte und bekommt auch von der Opposition Anerkennung für ihr tun.

Sie ist Außenministerin und hat laut ihrem Amtseid die Interessen Deutschlands und des deutschen Volkes zu vertreten. Was manche Grüne von Deutschland halten, ist bekannt. Wie ihre eigene Haltung dazu ist, weiß ich nicht und ich hoffe, sie sieht das etwas anders. Ein Spagat zwischen grüner Ideologie und deutschen Interessen wird es allemal. Ich hoffe, sie folgt ihrem Amtseid. Ansonsten hätte
Also. Angesichts des Verhaltens der anderen Parteien so, denke ich das es schlechter nicht werden kann. Ich finde immer noch, dass die CDU den Ausbau der EE gestoppt hat, ist gegen die Interessen Deutschlands. Das ein Scholz Brechmittel gegen Straftäter einsetzt, genauso. Das wir lange andere Staaten, z.B. dritte Weltländer schlecht behandelt haben, ist - wie man ja an deinem T-Online Artikel sieht - gegen die Interessen Deutschlands (würde übrigens eine fem. Außenpolitik anders handhaben). Die vielen Korruptionsaffären der CDU sind auch gegen die Interessen Deutschlands.
Meiner Meinung nach, hat die CDU durchaus bewiesen, dass sie nicht immer im Interesse Deutschlands handelt sondern auch gerne oft nur im eigenen. Hast Du denen das je vorgeworfen? Und wenn nein, warum nicht? Die Grünen sind gewählt worden und ich denke nach 16 Jahren CDU ist das gut so und einen Versuch wert.

man den Bock, pardon, die Zicke zum Gärtner gemacht.
Hast du absichtlich "Zicke" als die als abwertende Variante geschrieben anstatt Ziege?

Wenn ich allerdings Slogans wie "feministische Außenpolitik" oder "wertegeleitete

Außenpolitik" lese, habe ich wenig Hoffnung. Natürlich folgt Politik Werten, in unserem Fall den Werten des Westens, trotzdem bleibt sie ein knallhartes Geschäft. Und welchen Werten sieht sie sich verpflichtet? Grünen Werten? Deutschen Werten? Feministischen Werten?
Wir werden es sehen.

Wie ich eingangs sagte: das denkst DU. Und ich denke das Gegenteil, wir benötigen dringend feministische Werte in der Außenpolitik. Der ganze Scheiß kommt auch daher, dass sich Männer auf die Brust klopfen und sagen: ich Chef, Hugh! Du hast weiter oben den T-Online Artikel verlinkt. Hast Du ihn gelesen? Da ging es darum, dass viele Staaten sich auf Russlands Seite stellen, weil sie vom Westen schlecht behandelt wurden. Wie auch immer im Einzelfall, das war. Und das würde im Kern eine fem. Politik anders angehen. In dem sie die Frauen und die Zivilgesellschaft stärker einbindet und berücksichtigt. Und das man Friedensverhandlungen und den Wiederaufbau der Gesellschaft besser mit beiden Hälften der Gesellschaft macht, sollte offensichtlich sein.

Achja, und was das knallharte Geschäft angeht. Das Lawrov, von dem alle meinten der isst die Baerbock zum Frühstück, mittlerweile die Konferenzen verlässt BEVOR Baerbock spricht, hast Du mitbekommen? Also sie scheint das Geschäft zu verstehen.

Habeck ist (für mich) ein anderer Fall. Er ist ein Grüner und verleugnet das auch nicht, aber das Tagesgeschäft hat ihn auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Wenn er dann noch solche ideologisch bedingte Widersprüche wie "drohende Hungersnot in der Welt" und "Stilllegung von Ackerflächen und stark reduzierte Düngung" oder
Du hast da den Punkt: Reduzierung des Konsums tierischer Produkte vergessen. Weil, dann löst sich der Widerspruch auf. Dann geht das nämlich. Wie ich oben geschrieben hab: wir importieren Soja um ihn zu verfüttern und nehmen ihn damit den armen Ländern weg. Auch, weil wir mehr zahlen können. Es liegt an jedem einzelnen was zu tun - nicht nur - aber gerade den Punkt den haben wir in der Hand - zumindest teilweise.

"drohender Energiemangel" und "Abschaltung von Grundlast-Kraftwerken" ohne Schaden für das deutsche Volk löst, hat er meine Hochachtung. Veganismus, Hungern und Frieren gehören nicht zu einer erfolgreichen Lösung.
Es gibt einen Mangel an Gas, weil man massiv auf Gas gesetzt hat und der Importeur nun Krieg spielt. Und Alternativen die uns unabhängig machen, nicht ausgebaut wurden (Minister Altmaier bremst beim Ökostrom), das war gewünscht von der CDU. Also müssen die Grünen das Versagen der anderen ausbauen. Ich bleibe dabei, hätten wir mehr EE, wäre die Welt für uns eine andere. Hätten wir bessere Stromnetze auch. Und hätte man mehr Geld in Speichertechnologien entwickelt wären wir auch weiter. Und wären Wärmepumpen gefördert worden, anstatt Gasheizungen müssten sich heute weniger Leute Gedanken machen. Und in Teilen sind das Sachen, die die Grünen schon länger gefordert haben. So, wer vertritt nun die Interessen Deutschlands besser, rückblickend betrachtet?
 
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bananensaft schrieb:
Hast du absichtlich "Zicke" als die als abwertende Variante geschrieben anstatt Ziege?
Nö, aber der Spruch "den Bock zum Gärtner machen" paßt hier nicht. Und "Zicke" für ein weibliches Wesen dieser Spezies ist hier ein üblicher Ausdruck. Das hat nichts mit den zweibeinigen Vertretern und ihren Kriegen zu tun. Sorry, wenn das falsch rüberkam.
 
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