Steigende Spritpreise - Lebensmittel, Strom und Gas werden deutlich teurer

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Du, ich finde es sehr gut, dass auch in Richtung Umwelt und Klima viel getan wird.

Ich frag mich nur, warum seit Jahren das Thema Regenwald nicht angegangen wird.

In Deutschland hat man schon ein sehr gutes Umweltbewusstsein, rechnet man mal die Lobbyisten raus. Da muss man nur mal zu unseren europäischen Nachbarn schauen, zu anderen Kontinenten schaut man mal besser nicht. Bei uns aber immer weiter die Daumenschrauben anzulegen und die Wirtschaftskraft so zu mindern schadet auf Dauer mehr.

Nur als Beispiel und ungeachtet, dass ich mir auch eine PV auf's Dach mache.
Ne ordentliche Einspeisevergütung für PV Anlagen und ohne steuerliche oder bürokratische Hürden, da wären doch viele Hausbesitzer dabei. Aber damit verdient die Lobby und Vater Staat nichts, also wird's gebremst.

Wegen der Steuerlast für besser Verdiener oder Unternehmer, die Leute zahlen doch meistens eh mehr ins System ein, als was diese jemals raus bekommen werden und ehrlich gesagt,die mit der echten Kohle gehen mit der Kohle ins Ausland und versteuern da.
 
F-O-X schrieb:
Hab ich Bock auf ein Steak, geh ich ins Steakhaus.
Wird schwierig, denn es gibt kaum noch welche.

F-O-X schrieb:
Denn zum einen kommen die Forderungen von irgendwelchen links-grünen, die einen Bruchteil an Steuern und Abgaben von den "reichen SUV Fahrern" zahlen und zum anderen habe ich noch nie gesehen, dass diese "Robin Hood" Abgabe auch bei den Armen ankommt.
Korrekt.
Cronut666 schrieb:
Die Frage ist auch, ob man "Jedem das Gleiche" oder Fairness richtig findet. Allein das scheint für viele ein Verständnisproblem zu sein bzw. sie wissen nicht, wie die Definition von fair oder von gleich ist.
Meist ist doch eine Gleichmacherei gemeint, aber nur in Bezug auf das Netto-Einkommen, nicht in Bezug auf die Leistung.
Wer in der Schule gelernt und nicht gestreikt hat, anschließend ein Studium absolviert hat und jetzt im Beruf Leistung erbringt und einigermaßen adäquat bezahlt wird, darf in D eine der höchsten Einkommenssteuern Europas zahlen, wird wegen seines Autos schief angeguckt und soll auch nicht die Erleichterungen erhalten, die jeder RTL-2-Gucker bekommt. Da kann ich mir gut vorstellen, wenn sich dann mancher sagt, warum der Stress, am besten gleich mit Staatsknete auf ´s Sofa. Oder aber - klar, mache ich, aber nicht in D.

Und mal ehrlich - solange wir uns Gendersternchen und Extra-Klos für Weder-Mann-noch-Frau leisten können, geht es uns doch richtig gut.
F-O-X schrieb:
Ich frag mich nur, warum seit Jahren das Thema Regenwald nicht angegangen wird.
Stimmt nicht. Es gab ja schon "Saufen für den Regenwald" (Krombacher). Zudem, wer den Regenwald nicht in landwirtschaftliche Nutzfläche umwandeln will, muß schon erklären, wie er dann ohne intensive Landwirtschaft (Hilfe, Nitrat! Geht gar nicht!) die ständig wachsende Zahl von Menschen (Geburtenkontrolle? Igitt!) satt bekommen will.
 
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> Wird schwierig, denn es gibt kaum noch welche.

Steaks oder Steakhäuser? In meiner Region ist mir mal nicht bekannt, dass welche in den letzten zwei Jahren geschlossen haben. Dass es natürlich, weil die Rinder vielmehr pupsen als Schweine, eine Frage ist wie häufig man sich das Steak gönnt, damit setzt sich nicht jeder Konsument auseinander aber aus dem Grunde habe ich die regionalen Lokale auch eher mit nicht Rindprodukten unterstützt. Dass dadurch aber jetzt welche ihre Existenz aufgeben mussten wäre mir neu.


> Meist ist doch eine Gleichmacherei gemeint,

Man kann doch nicht "davon ausgehen" und auf der Basis eine weitere Diskussion führen *kopfschüttel* ... ansonsten: Ich unterstelle einfach jedem, er habe sich das Geld selbst und ehrlich verdient. Ob ich es für völligen Schwachsinn halte, dass jemand einen SUV fährt (wenn beruflich nicht erforderlich) ist davon entkoppelt. Aber ich spreche nur für mich persönlich. Wie es "die Masse" sieht weiß ich nicht.
 
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@Cronut666
Steakhäuser. Habe ich erst wieder bei der letzten Dienstreise schmerzlich erkennen müssen.
Maredo ist pleite und viele kleine Gaststätten, die ich von früher her noch kenne, gibt es inzwischen als Sushiladen.
Und gerade weil Rinder pupsen, sollten sie auf dem Teller und nicht in der freien Natur landen 😏 . Zudem - Schweinesteaks sind auch nicht überall erwünscht.

Was die Autos angeht - jeder sollte das fahren dürfen, was ihm Spaß macht und was er sich leisten kann. Ob SUV, Van (7-9 Plätze, sitzt aber nur einer drin, dabei cw wie eine Schrankwand aus Hellerau) oder 911er Porsche ist dabei egal.
 
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>> Was die Autos angeht - jeder sollte das fahren dürfen, was ihm Spaß macht und was er sich leisten kann.

Und genau diesen Egoismus kritisiere ich.

Dass das jeder tut, keine Frage. Deshalb fahr ich E-Auto. Wobei ich deutlich den niedrigeren Verbrauch merke, was gerade einen echt positiven Nebeneffekt hat, was aber nicht der Grund war, weshalb ich Elektro fahre. Mir persönlich zahlt das ja auch keiner - der höhere Kaufpreis ist eine Investition meinerseits.

Wer nur für sich denkt und handelt schadet am Ende nicht nur anderen sondern auch sich selbst. Aber die Weitsicht hat die breite Masse nicht, was aber auch kein Wunder ist. In den Medien wird lieber die Frisur von Trump kritisiert - wie shice-egal ist eigentlich die Frisur???? - um von anderen Dingen abzulenken und die Masse rennt brav in die Richtung. Das Problem ist, dass es einfacher ist Stammtischparolen und einer Meinung hinterherzulaufen, anstatt selbst das Köpfchen einzuschalten. Ich will ja nicht mal behaupten, dass es alle können aber es könnten wesentlich mehr als es tun.

Recht und Moral waren schon immer zwei Paar Schuhe.

Dieser Post stellt nur meine Meinung dar, also bitte nicht in den falschen Hals bekommen.

Irgendwelche YT-Videos denen man ansieht, dass es um Click-Baits geht, schaue ich mir gar nicht erst an. *gähn*
 
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@Cronut666
Schau Dir bitte mal an, wie das mit den Zitaten funktioniert. Das spart Dir Zeit und jeder, der zitiert wurde, weiß das dann auch.

Cronut666 schrieb:
Und genau diesen Egoismus kritisiere ich.
Was ist daran egoistisch? Wenn Du mit Deinem E-Auto glücklich wirst, dann ist das doch gut. Und wenn hundert andere mit ihren E-Autos das auch sind, ist es noch besser. Aber deshalb mit dem moralischen Finger auf alle anderen zeigen, die Deine Vorlieben nicht teilen, zeigt genau die Haltung, die Du bei anderen ablehnst.
Wenn das E-Auto technisch dem Verbrenner überlegen ist (Reichweite, Dauer der Aufladung, Kosten, Lade-Infrastruktur), dann wird es den Verbrenner beerben wie der Verbrenner die Pferdekutsche. Und das ganz ohne moralischen Zeigefinger. Bis dahin freue Dich an Deinem E-Auto und laß den anderen ihre SUV und Vans.
 
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>> Was ist daran egoistisch?

Egoistisch ist, dass ich eben für andere mitdenke und handle und nicht nach dem, was ich nur für mich persönlich alles "will".

Der Unterschied ist eben, dass ich NICHT sage, " Ihr müsst alle auch E-Autos fahren". Daher völlig ohne den moralischen sondern nur als Beispiel.
 
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Flashlightfan schrieb:
Stimmt nicht. Es gab ja schon "Saufen für den Regenwald" (Krombacher). Zudem, wer den Regenwald nicht in landwirtschaftliche Nutzfläche umwandeln will, muß schon erklären, wie er dann ohne intensive Landwirtschaft (Hilfe, Nitrat! Geht gar nicht!) die ständig wachsende Zahl von Menschen (Geburtenkontrolle? Igitt!) satt bekommen will.
Da ein Großteil der Anbaufläche für Tierfutter verwendet wird, wäre die Lösung einfach, weniger Fleisch zu essen und das Rohmaterial dann direkt zu essen. Von der Landwirtschaftlich genutzten Fläche in D wird gerade mal 20% für Nahrung verwendet. Der Rest als Tierfutter, Treibstoff, sonstiges: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft: Was wächst auf Deutschlands Feldern? . Das ist beim Regenwald nicht anders. Ergo, jeder der vegetarisch lebt, hilft dem Regenwald mehr als ein Krombacher Trinker ;)

Und was das Thema Welternährung angeht. Es ist kein Problem der Menge, sondern der Verteilung. Allein in Deutschland werden jährlich 12Mio Tonnen Lebensmittel weggeworfen, damit könnte man schon ein paar Menschen ernähren Lebensmittelabfälle in Deutschland: Aktelle Studie über Höhe der Lebensmittelabfälle nach Sektoren oder auch Lebensmittelverschwendung – die Dekadenz des Überflusses. Und die Zahlen in anderen Industrienationen sind ähnlich. Während wir hier alles mögliche kaufen und dann doch nicht essen, hungern woanders Leute. Da ginge schon eine Menge, wenn man denn wollte.

Was das Autofahren angeht. Das Problem mit der Einstellung "jeder soll tun, was er sich leisten kann" ist ja, dass genau das uns in die aktuelle Situation gebracht hat. Und entweder wir als Gesellschaft werden in der Summe wieder solidarischer und verzichten mal auf das eine oder andere. Oder die Klimakatastrophe erledigt dass dann für uns. Ich für meinen Teil fände es schon schön, wenn meine Kinder noch eine Zukunft haben. Und evtl. meine Enkel. Und nicht irgendwie sowas wie Mad Max.
Letztendlich wird es, IMHO, dahin gehen, dass das Auto in Ballungsräumen immer weiter zurückgedrängt wird, wie z.B. in Paris oder Amsterdam (oder generell an vielen Punkten in NL). Der ländliche Raum wird das Auto noch eine Weile brauchen, aber ich glaube auch da wird es technische Lösungen geben, die aber sicher noch Zeit benötigen. Aber es ist schon viel gewonnen, wenn die Städte halbwegs autofrei sind.
 
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Cronut666 schrieb:
dass ich eben für andere mitdenke und handle
Und genau dieses "betreute Denken" kommt nicht bei allen gut an, wobei das bei Dir wohl anders gemeint ist.
bananensaft schrieb:
Großteil der Anbaufläche für Tierfutter verwendet wird, wäre die Lösung einfach, weniger Fleisch zu essen und das Rohmaterial dann direkt zu essen.
Ich bin kein Bauer, aber ich kann mir gut vorstellen, daß sich nicht alles Weideland als Ackerfläche eignet. Das Düngen mit Mineraldünger soll ja auch zurückgefahren werden. Zudem ist der Mensch entwicklungsgeschichtlich sowohl ein Fleisch- als auch ein Pflanzenfresser. Der Anteil tierischer Nahrungsmittel kann sicher gesenkt werden, aber ganz auf Null ist er im Sinne einer gesunden Ernährung nicht zu reduzieren. Ich lege jedenfalls keinen Wert darauf, mir fehlende Nahrungsbestandteile in der Apotheke zu holen.
bananensaft schrieb:
Es ist kein Problem der Menge, sondern der Verteilung.
Mag sein. Ich finde es auch total daneben, wenn Nahrungsmittel verschwendet und letztendlich vernichtet werden. Doch das Problem ist vielschichtig.
Wenn Du nur das kaufst, was Du sofort verbrauchst, sind das relativ kleine Mengen. Die bekommst Du aber nur dort, wo das Zeugs auch nach Stück, Scheibe oder Gramm verkauft wird. Bei Obst und Gemüse klappt das auch im Supermarkt, bei allem anderen eher nicht. Zudem müßtest Du mehrmals in der Woche einkaufen und da fehlt der berufstätigen Bevölkerung, darunter viele Single-Haushalte, die Zeit. Großfamilien, in denen die Oma tagsüber auf den Markt geht und für alle einkauft, gibt es in D kaum noch. Zudem müßte es mehr Handelseinrichtungen geben, um Staus in den Läden zu vermeiden. In den Großstädten mag das funktionieren, in den ländlichen Gebieten gibt es seit Jahren immer weniger "Tante-Emma-Läden". Und wer täglich einen Arbeitsweg von einer Stunde oder mehr hat, will nach Feierabend sicher nicht noch im Laden anstehen.
In Europa verderben wohl 14% der Nahrungsmittel, ehe sie beim Verbraucher landen, in Afrika sind das bis zu 40%. Da ist noch Luft nach oben. Der Transport von Nahrungsmitteln über weite Strecken verlangt nach Transportmitteln (Schiff, Flugzeug, Bahn) und evtl. Kühlung. Das alles kostet Energie und erzeugt CO2.
Ich komme daher auf mein Statement zurück: Am besten wäre es, wenn sich die Bevölkerungsdichte an den lokal erzeugbaren Lebensmitteln orientiert.
 
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Flashlightfan schrieb:
Ich bin kein Bauer, aber ich kann mir gut vorstellen, daß sich nicht alles Weideland als Ackerfläche eignet. Das Düngen mit Mineraldünger soll ja auch zurückgefahren werden. Zudem ist der Mensch entwicklungsgeschichtlich sowohl ein Fleisch- als auch ein Pflanzenfresser. Der Anteil tierischer Nahrungsmittel kann sicher gesenkt werden, aber ganz auf Null ist er im Sinne einer gesunden Ernährung nicht zu reduzieren. Ich lege jedenfalls keinen Wert darauf, mir fehlende Nahrungsbestandteile in der Apotheke zu holen.
Es geht ja nicht um Weideland. Sondern um Ackerfläche die bewirtschaftet wird. Und davon fliesst 20% in die Nahrung.

Was das Thema gesunde Ernährung angeht. Ob eine Fleischbasierte Ernährung die nur dann funktioniert wenn man die Tiere mit Hormonen und Medis vollpumpt, gesund ist wage ich zu bezweifeln. Und das man mit vegetarischer oder verganer Ernährung in die Apotheke muss, stimmt auch nicht. Wenn man sich damit beschäftigt, geht das auch anders. Aber ja, man muss sich damit beschäftigen, was aber grundsätzlich nicht verkehrt ist. Ich bin kein Vegetarier oder so, aber diese Vorurteile halten sich halt hartnäckig.

Mag sein. Ich finde es auch total daneben, wenn Nahrungsmittel verschwendet und letztendlich vernichtet werden. Doch das Problem ist vielschichtig.
Wenn Du nur das kaufst, was Du sofort verbrauchst, sind das relativ kleine Mengen. Die bekommst Du aber nur dort, wo das Zeugs auch nach Stück, Scheibe oder Gramm verkauft wird. Bei Obst und Gemüse klappt das auch im Supermarkt, bei allem anderen eher nicht. Zudem müßtest Du mehrmals in der Woche einkaufen und da fehlt der berufstätigen Bevölkerung, darunter viele Single-Haushalte, die Zeit. Großfamilien, in denen die Oma tagsüber auf den Markt geht und für alle einkauft, gibt es in D kaum noch. Zudem müßte es mehr Handelseinrichtungen geben, um Staus in den Läden zu vermeiden. In den Großstädten mag das funktionieren, in den ländlichen Gebieten gibt es seit Jahren immer weniger "Tante-Emma-Läden". Und wer täglich einen Arbeitsweg von einer Stunde oder mehr hat, will nach Feierabend sicher nicht noch im Laden anstehen.
Ich verstehe das Problem nicht. Lebensmittel halten dank Kühlschrank heute locker 1 Woche, selbst empfindliche Lebensmittel wie Gemüse oder Frischwurst. Man muss nicht täglich einkaufen gehen um die eigene Verschwendung zu reduzieren. Und wenn man so einkauft, dass man immer wieder Teile wegwerfen muss, dann ist das vor allem ein Planungsproblem und kein Problem der Verfügbarkeit oder der Mengeneinheiten. Bei vielen würdes auch schon helfen, wenn sie sich mal mit dem MHD beschäftigen würden und was es bedeutet.
Und es geht auch nicht immer um die Maximallösung, sondern man würde schon viel erreichen, wenn man sich einfach mal hinsetzt und irgendwas verbessert anstatt nur die Probleme zu suchen.

In Europa verderben wohl 14% der Nahrungsmittel, ehe sie beim Verbraucher landen, in Afrika sind das bis zu 40%. Da ist noch Luft nach oben. Der Transport von Nahrungsmitteln über weite Strecken verlangt nach Transportmitteln (Schiff, Flugzeug, Bahn) und evtl. Kühlung. Das alles kostet Energie und erzeugt CO2.
Ich komme daher auf mein Statement zurück: Am besten wäre es, wenn sich die Bevölkerungsdichte an den lokal erzeugbaren Lebensmitteln orientiert.
Ja, es wird viel weggeworfen. Ich habe mal einen Bericht gesehen, dass bei den Kartoffeln auch gut 30% wieder direkt untergepflügt werden, weil zu klein, zu krumm, zu gross. All das was wir früher gegessen haben, wird heute weggeworfen, weil es nicht "schön" genug ist. Gilt für alles Gemüse. Und das liegt auch an uns, als Verbrauchern.

Es lässt sich alles nicht einfach lösen. Die Probleme sind immer vielschichtig mit sehr viele unterschiedliche Interessen. Letztendes läuft es aber IMHO darauf hinaus, dass wir uns als Gesellschaft überlegen müssen ob wir unseren Kindern und Kindeskindern noch was übrig lassen oder wir unsere Umwelt zu Grunde richten für mehr Geld und Bequemlichkeit.
 
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bananensaft schrieb:
Ich verstehe das Problem nicht. Lebensmittel halten dank Kühlschrank heute locker 1 Woche, selbst empfindliche Lebensmittel wie Gemüse oder Frischwurst.
Sagen wir es so: Ich will nicht eine ganze Woche jeden Tag Leberwurst essen, weil die abgepackte Mindestgröße 250 g beträgt. Und ich weiß am Montag nicht, ob ich am Donnerstag vielleicht Kräuterquark essen möchte. Schnittwurst vom Metzger ist auch im Kühlschrank allenfalls zwei bis vier Tage haltbar, zumindest, wenn keine Konservierungsmittel drin sind. Also - entweder Vorrat oder oft einkaufen.
bananensaft schrieb:
Bei vielen würdes auch schon helfen, wenn sie sich mal mit dem MHD beschäftigen würden und was es bedeutet.
Richtig. Ich habe keine Probleme, Zeugs zu essen, dessen MHD bereits überschritten ist und das noch ungeöffnet und schmackhaft ist. Bei Konserven (Blech oder Glas) machen selbst 2 Jahre oder mehr drüber meist nichts aus.
bananensaft schrieb:
Ich habe mal einen Bericht gesehen, dass bei den Kartoffeln auch gut 30% wieder direkt untergepflügt werden, weil zu klein, zu krumm, zu gross. All das was wir früher gegessen haben, wird heute weggeworfen, weil es nicht "schön" genug ist.
Das war nicht gemeint, sondern das, was bei der Ernte und dem Transport ungewollt verloren geht. Was "schön" ist und was nicht, bestimmen z. T. die Vorschriften der EU. Von der sprichwörtlichen "krummen Gurke" hast Du sicher schon gehört. Und klar, auch auf diesem Weg geht viel verloren, was problemlos essbar wäre.
Es gibt viel Luft nach oben, auch ohne Verbote.
bananensaft schrieb:
Ob eine Fleischbasierte Ernährung die nur dann funktioniert wenn man die Tiere mit Hormonen und Medis vollpumpt, gesund ist wage ich zu bezweifeln.
Stimmt. Hormone und Antibiotika sind echtes Teufelszeug. Ich ging auch nicht von einer fleischbasierten, sondern von einer fleischhaltigen Ernährung aus. Ich esse auch mehr pflanzliche Kost, auch wenn ich ab und zu einem Steak oder einem gegrillten Huhn nicht abgeneigt bin.
bananensaft schrieb:
Und das man mit vegetarischer oder verganer Ernährung in die Apotheke muss, stimmt auch nicht.
Also Vitamin B12 soll bei Veganern ein Problem sein, habe ich zumindest mehr als einmal gelesen.
Vegetarier betrifft das nicht.
 
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Für Lebensmittel wird für 2022 von einer Teuerungsrate von um 10 Prozent ausgegangen, dies entspreche auf das Jahr hochgerechnet
250 Euro an Mehrkosten für den Einzelnen. Somit gäbe man ca. 20 Euro im Monat mehr für Lebensmittel aus.
Inflation: Studie: Lebensmittelpreise dürften 2022 um mehr als 10 Prozent steigen
Wenn es so stimmt, ist es soviel nicht aber hinzu kommen andere Preissteigerungen.
Mal sehen, was die Politik unternehmen wird, der 3 monatige "Tankrabatt" war nicht das Wahre, finde ich.
 
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Es ist kein "betreutes Denken", war etwas ungünstig ausgedrückt. Nur weil ich was für mich und andere mache heißt das ja nicht, dass ich allen anderen die Verantwortung für ihr Denken und Handeln abnehme.
 
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"In Deutschland dürften die Preise im Lebensmitteleinzelhandel 2022 um mehr als 10 Prozent anziehen“, fasste der Handelsexperte Aurélien Duthoit vom Kreditversicherer Allianz Trade das Ergebnis einer aktuellen Studie zusammen. Umgerechnet entspreche das durchschnittlich 250 Euro Mehrkosten im Jahr pro Kopf"

A) Ich verstehe das nicht
B) Ich verstehe das und die Studie ist die Definition von Realtiätsverlust
 
@Cronut666
So habe ich das auch bei Dir verstanden und geschrieben.
 
@kingoftf
Hast Du Dich im Jahr vertan?
 
Riesen Inflation mit Ankündigung sozusagen 🤣
 
Der brave deutsche akzeptiert und hält die Schnauze, schließlich geht's im doch besser als anderen und man hat eine Schuld in Europa zu begleichen 😁

Apropo Schnauze halten, ich verabschiede mich aus dem offtopic Bereich und werd es nun wie die meisten machen, Infos in den Hauptbereichen abgreifen, Klappe halten und der örtlichen Diskussionskultur zu nicken 😉
 

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