Smartphonesucht, was tun?

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Aktiviere alle Google Dienste, GPS an, Display volle Pulle, alles was Akku saugt.
Dann Muss es öfter an die Dose.

Hau dir eine Kinder Schutz App drauf, und dein Bruder soll diese einstellen und mit Passwort versehen.

Keine Ahnung was noch hilft, eventuell ein anderes Smartphone, und immer wieder tauschen und tauschen am besten per Versand.
Dann ist es im Paket und nicht greifbar.

Ach noch was,
Alle Fingerkuppen verbrennen.
Auf einen glühenden Ceranfeld.
 
miccmaniac schrieb:
Aktiviere alle Google Dienste, GPS an, Display volle Pulle, alles was Akku saugt.
Dann Muss es öfter an die Dose.

Hau dir eine Kinder Schutz App drauf, und dein Bruder soll diese einstellen und mit Passwort versehen.
...

Gibts dazu auch eine Empfehlung? Sonst klingt das für mich eher wie Geflame. Besonders der letzte Teil.

Generell ist das aber eine gute Idee.

Die Sucht ist nicht zu unterschätzen und inzwischen gibt Studien die belegen, dass die wachsende Smartphone-Nutzung zu Kurzsichtigkeit führen kann. Das heißt gesundheitliche Schäden sind ebenfalls inzwischen en Masse aufgetreten.

Flavius schrieb:
Endlich mal ein vernünftiger hier :) hast du noch andere Tipps für mich bzgl Apps, also welche Apps man auf jeden Fall löschen könnte?

Leider nein, meiner Meinung nach muss man sowieso nur telefonieren und SMS versenden können; was man daneben sinnvoll nutzt hängt ja von jedem individuell ab. Das allerdings auseinanderzunehmen würde vermutlich in eine unsinnige Diskussionen ausarten, weil sowieso jeder andere Schwerpunkte setzt, was ihm wichtig ist.

Bitte auch folgenden kurzen Artikel lesen:

Hirnforscher: Smartphones machen müde und kurzsichtig

Wenigstens das mit dem "müde" kann ich bestätigen. Kurzsichtig bin ich _noch_ nicht.
 
Aber das mit aktivieren von Google Sachen, ist das nicht Blödsinn? Weil genau dan würde ich doch nur das Smartphone nehmen, wegen push hier oder da. Ich hatte vor dem richtigen Smartphone überhaupt keine Probleme, anrufen hat mit vollkommen ausgereicht, mehr habe ich nicht gebraucht und der Akku hielt locker über 1 Woche aus, weil mein Handy (klap Handy von Motorola) ich dan Zuhause immer aus hatte und auch draußen, nur bei ganz wichtigen Sachen hatte ich es an gehabt und nun? Spiele ich unnötig spiele und nutze zu viele Sozial Media Apps, die ich eigentlich nicht brauche.
 
Man braucht halt *zensiert* in der Hose, um dem ganzen Zwang zu entgehen durch Messenger und was weiß ich.

Google Dienste nutze ich nicht, bis auf den Playstore kenne ich mich damit nicht aus und auch damit nur schwammig.

Hab das für mich ganz klar geregelt - was ich nicht hab nutze ich nicht. Dann Restriktionen einzuführen ist für mich persönlich wesentlich schwerer (der Versuchung zu widerstehen) als erst gar nicht die Möglichkeit zu haben.

Es gehört ein fester Wille dazu. Das vorab.
 
Also kurz gesagt, ich habe zurzeit um die 100 Apps usw...auf dem Smartphone drauf und Messe mit einer App, wie lange und wan ich am Smartphone bin. Ich muss gestehen, dass es wirklich erschreckend ist, mit 8 bis 10 Stunden am Tag, am Smartphone zu sein. Weshalb ich schnellstmöglich schauen muss, dass ich die Zeit nach unter auf maximal 2 Stunden am Tag reduzieren möchte wie früher halt, es geht ja auch um meine Gesundheit (Augen). Die Sozial Media Apps sind meine größten Probleme, dann die Spiele und dan erst das Internet, wobei ich beim Internet sagen muss, dass ich das sehr gut unter Kontrolle habe und das am Tag nur für wenige Ergebnisse nutze und wichtige Recherchen wie Smartphone Viren, Smartphone Sucht, also rund ums Smartphone und seine Gefahren, Folgen halt.
 
Flavius

Wieso suchst du nicht einfach hier im Forum nach "Handysucht"? Dann hättest du ein paar Apps gegen Handysucht gefunden, die ich auch verwende und die mir sehr weiterhelfen. Als erstes habe ich die App Menthal probiert und dann die App ( Offtime ):

( Offtime ) App gegen Handysucht

Ich bin auch Zwilling, aber wesentlich älter wie du. Natürlich kann man zum Therapeuten gehen, der würde einem wesentlich besser helfen als ein Psychologe. In unserer heutigen Zeit brauch man sich da auch überhaupt nicht zu schämen. Mein Tipp: Probiere die App ( Offtime ), da kannst du mehr einstellen ab wann du dein Smartphone wieder verwenden darfst.
 
Zu @Sissi Sachsen möchte ich erstmal nur sagen; jemanden als Troll zu bezeichnen und selbst das Forum nur als Chatroom zu gebrauchen um sich seine 24std. Langeweile zu vertreiben... naja... tausend Beiträge und Danke aber man liest von diesem User nie was ausserhalb der Plauderecke! :huh:


Zum Themenersteller:
Wenn du Schüler bist hast du doch einen geregelten Tagesablauf und stehst morgens relativ früh auf!? Hast du denn keine Hausaufgaben/musst lernen? Freunde, Freizeitaktivitäten? Wenn du tatsächlich nicht ausgelastet bist dann mach eben Sport, notfalls gehst du abends noch Joggen, Schwimmen oder ins Fitnessstudio... nach dem Sport ist man schön entspannt und hat einen klaren Kopf. :) Möglicherweise kannst du dann besser bzw. früher schlafen.

Ansonsten vielleicht doch mal zum Arzt und sich helfen lassen...
 
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Natürlich ist das was Sissi Sachsen sagt kontraproduktiv. "Handysucht" ist in unserer heutigen Zeit ein immer häufiger vorkommendes Phänomen. Ich gehöre z.B. viel stärker in die Kategorie "Handysucht" als der Themenersteller Flavius. Deswegen sollten wir uns hier sachlich austauschen über das Phänomen und nicht von Trollen sprechen.

Handysucht Apps wie Menthal haben mir schon seit 2014 viel geholfen:

Wie oft gucke ich aufs Smartphone? Bin ich Smartphone-süchtig?

Bei ( Offtime) nutze ich nicht die Pro-Version, weil die Geld kostet.

Ein Kumpel von mir hat mich erst gestern nach der Menthal App gefragt von der ich ihm mal erzählt hab. Auch er scheint Smartphonesüchtig.

Falls ihr euch mit mir über die Apps austauschen wollt, dann macht das bitte über die beiden Links. Auch wenn die Threads schon älter sind, ist das die richtige Stelle um darüber zu sprechen. Mit Anti-Apps kann man sich am besten gegen Sucht-Apps wehren finde ich. Falls ihr auch die Apps nutzt, ich tausche mich gerne mit Leuten die ähnliche Probleme haben aus. Wir wollen ja einander helfen.
 
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Warum ist denn mein Kommentar kontraproduktiv?
Ein Alkoholiker darf keinen Alkohol konsumieren. (wenn er davon weg kommen will) Ein Nikotinsüchtiger keine Zigaretten rauchen, ein Rauschgiftsüchtiger......
Warum sollte sich ein Handysüchtiger noch mehr Apps aufs Handy ziehen um davon weg zu kommen? Also irgendwie versteh ich euch da wohl nicht.
Irgendwo gibts sicher noch nen Nokia 3310, das kann SMS senden und Telefonieren und das sollte ja für den Notfall reichen.
@JustDroidIt , ehe du behauptest das ich den Plauerthread nur als Chatroom nutze, solltest du dich bitte vorher richtig informieren. :)
Ab und an gibt es auch nen paar *sinnvolle* Beiträge von mir. (Denke ICH zumindest)
 
Sissi Sachsen schrieb:
Warum ist denn mein Kommentar kontraproduktiv?
Ganz einfach, weil du von Trollen gesprochen hast. Und trollen tun wir nicht, sondern Hilfe suchen. Die einen über Apps, die anderen machen halt Threads auf, weil sie nicht weiter wissen. Wir waren alle mal jünger und unerfahrener. Deswegen über Trollen zu sprechen, nur weil man sich nicht immer sofort weiterhelfen zu weiß, ist kontraproduktiv. Wer sich mit der Materie "Handysucht" mal ausgiebiger beschäftigt hat, weiß, dass hier einige mehr betroffen sind als der Threadstarter Flavius.

Im übrigen warst du dir sogar bewusst, eventuell gesteinigt zu werden, Sissi Sachsen.
Jeder weitere Kommentar, warum der Begriff "Trollen" hier nicht kontraproduktiv sei, würde dich für mich eher in diese Schiene katapultieren als Flavio.

Deswegen erspare ich mir weitere Kommentare zu meiner Äußerung, dass das Wort Trollen hier kontraproduktiv ist.
 
Dein *kontraproduktiv * betraf aber nicht das *trollen* sondern die Handysucht. @auktionadm
Ja natürlich war ich mir, bezug nehmend auf Gegenreaktionen bewusst, dass das ein heikles Streitthema ist. Hab ich auch nie abgestritten. Und das meine Meinung dazu, für einige , nicht verständlich ist, war mir auch klar. Aber Fakt ist nunmal, das eine Sucht nicht mit Erweiterungen eben dieser Sucht, behoben werden kann.
Denkst du es hilft einem Alkoholiker mal ne andere Schnapssorte zu probieren um davon weg zu kommen?
Schön reden kann man sich ja vieles, aber ob es hilft...........................
 
Sissi Sachsen schrieb:
Dein *kontraproduktiv * betraf aber nicht das *trollen* sondern die Handysucht.
Wieso weißt du besser als ich was ich genau mit *kontraproduktiv* in deinem Beitrag gemeint habe?
Es betraf ausschließlich das unangebrachte Wort Trollen in dem Kontext mit der speziellen Handysucht des Threadstarters Flavius. Diffenzier hier mal ein bißchen bitte.
Sissi Sachsen schrieb:
Aber Fakt ist nunmal, das eine Sucht nicht mit Erweiterungen eben dieser Sucht, behoben werden kann.
Denkst du es hilft einem Alkoholiker mal ne andere Schnapssorte zu probieren um davon weg zu kommen?
Schön reden kann man sich ja vieles, aber ob es hilft...........................
Du hast schon Recht mit deinem Beispiel Alkoholiker. Aber hast du überhaupt mal alle Links hier die gepostet wurden ansatzweise gelesen? In einem dieser Links steht, dass es sich bei "Handysucht" eher wie bei "Spielsucht" verhält und eigentlich gar nicht mit Alkoholsucht. Bitte wenn man schon seinen Senf dazugeben will, auch mitlesen und vorinformieren.

Da das Smartphone in der heutigen Zeit ein ständiger Begleiter für viele ist, ist für viele Ärzte z.B. Therapeuten Handysucht ein aktuelles Thema. Die Ursachen sind natürlich bei sich selbst zu suchen und nicht bei dem Gerät oder der App.

Wenn man sich z.B. Pokemon Go, Clash of Clans, Star Wars Commander oder ähnliche Sucht-Apps anschaut, sind natürlich einige Unternehmen, vor allem Aktienunternehmen, darauf aus, Menschen zu finden, die suchtgefährdet sind. Die Ursache ist aber nicht bei den Apps zu suchen, sondern bei der Psyche von einem selbst.

Da ich von meinen Smartdevices nicht mehr wegkommen will, habe ich mir aber eine andere Lösung gesucht, als wie bei einem Alkoholiker das Rauschmittel wegzulegen und mir einfach durch Anti-Sucht-Apps gegen die Sucht-Apps meine eigene Therapie, durch von einer App aufgezwungenen Zeitlimit-Grenzen, geschaffen.
 
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Eine Sucht, egal welcher Art, ist für mich (entschuldige bitte den Ausdruck), eine Charakterschwäche, welche jeder nur durch den eigenen Willen abstellen kann.
Deine App als Hilfsmittel, gaukelt dir jetzt vor ,das du mit ihrer Hilfe diese Sucht in den Griff bekommst. Ob das Sinn und Zweck erfüllt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich halte einen konsequenten *Entzug* sinnvoller.
 
Sissi Sachsen schrieb:
Eine Sucht, egal welcher Art, ist für mich (entschuldige bitte den Ausdruck), eine Charakterschwäche, welche jeder nur durch den eigenen Willen abstellen kann.
Das habe ich auch überhaupt nicht bestritten, sondern im Gegenteil, das habe ich im Kontext mit Psyche und dass die Ursache bei einem selbst liegt, eindeutig untermauert.
Sissi Sachsen schrieb:
Deine App als Hilfsmittel, gaukelt dir jetzt vor ,das du mit ihrer Hilfe diese Sucht in den Griff bekommst. Ob das Sinn und Zweck erfüllt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich halte einen konsequenten *Entzug* sinnvoller.
Konsequenter *Entzug* ist aber auch schon, wenn man sich die Zeiten für die Handysucht einteilt. Das ist konsequent. Die App gaukelt einem nichts vor, sondern sie hilft, bzw. man hilft sich selbst mit so einer App Grenzen beizubringen.

Du kannst weiterhin die Handysucht mit klassischen Süchten wie Alkoholsucht vergleichen. Ich finde es trotzdem nicht richtig, dass du die Süchte pauschalisierst, indem du sie mit Alkoholsucht vergleichst. Man kann ganz andere Dinge als Sucht bezeichnen, die heute noch nicht, aber morgen als Sucht bezeichnet werden. Ich glaube, dass wir zwei uns jetzt ganz gut verstanden haben oder?
 
Offtime bringt mir da nichts, habe es schon ausprobiert und es half mir persönlich nichts.
 
@auktionadm , ich denke nicht, das wir zu diesem Thema auf einen Nenner kommen werden. Deine Ansichten sind halt komplett gegensätzlich, gegenüber meinen.
Um dem Ganzen wieder etwas Ruhe zu gönnen, werd ich mich aus euren weiteren Diskussionen raus halten und wünsche gutes Gelingen bei der Bekämpfung eurer Sucht.
Dein letzter Satz klingt etwas merkwürdig und ich hoffe, er ist nicht so gemeint, wie ich ihn aufgefasst habe.
 
Sissi Sachsen schrieb:
@auktionadm , ich denke nicht, das wir zu diesem Thema auf einen Nenner kommen werden. Deine Ansichten sind halt komplett gegensätzlich, gegenüber meinen.
Um dem Ganzen wieder etwas Ruhe zu gönnen, werd ich mich aus euren weiteren Diskussionen raus halten und wünsche gutes Gelingen bei der Bekämpfung eurer Sucht.
Dein letzter Satz klingt etwas merkwürdig und ich hoffe, er ist nicht so gemeint, wie ich ihn aufgefasst habe.
Ich weiß nicht wie du meinen letzten Satz aufgefasst hast, dass ich denke, dass wir uns beide jetzt verstehen. Naja, vielleicht liest du ja irgendwann noch mal etwas über die verschiedenen Arten der Süchte und verstehst dann, dass man nicht jede Art von Sucht gleich behandeln muss und dass schon alleine das Wort "Sucht" in der Geschichte immer eine andere Bedeutung haben wird:
Wikipedia schrieb:
Bereits 1888 definierte Meyers Konversationslexikon „Sucht“ als ein in der Medizin veraltetes Wort, das früher ganz allgemein Krankheit bedeutete, z. B. in Schwindsucht, Wassersucht, Fettsucht, Fallsucht, Gelbsucht.

Diese historischen Krankheitsbezeichnungen beschrieben meist nur das auffälligste Symptom. Der Schwindsüchtige „schwindet dahin“, im Wassersüchtigen sammelt sich Wasser, der Fettsüchtige ist zu fett, der Gelbsüchtige verfärbt sich gelb, der Trunksüchtige trinkt zu viel. Durch Verwendungen wie Tobsucht und Mondsucht wurde Sucht auch als krankhaftes Verlangen verstanden.[10] Daraus entstand im 20. Jahrhundert der moderne Suchtbegriff im Sinne von Abhängigkeit. Anfänglich bezog er sich nur auf die Trunksucht (Alkoholkrankheit). Später wurden auch andere Abhängigkeiten als Sucht bezeichnet.
Bestimmte Abhängigkeiten werden erst später als Sucht verstanden. Bei Handysucht ist man sich nicht einig, weil es da zu viele Unterschied bei den individuen gibt und kein schlauer Arzt so etwas pauschalisieren will. Es kommt sogar bei der Alkoholsucht darauf an, ob man mit Genuss trinkt, oder ob man aus Kummer trinkt - es spielt also nicht immer die Häufigkeit der sogenannten Rauschgifts wie z.B. Wein eine Rolle, sonder aus welchem Grund man das Rauschgift konsumiert. Bei mir scheint der Grund meiner Smartphonesucht zu sein, ständig Up-to-date sein zu wollen über RSS-Feeds, WhatsApp, Emails oder ähnlichen Informationsquellen, wegen der Leistungsdruckgesellschaft. Warum ich meinte, dass ich stärker als Flavius betroffen wäre, sind die Zeiten die er mit seinem Smartphone verbringt. Aber vielleicht relativiere ich meine Aussage nochmal, weil ich nicht genau weiß, was Flavius mit seinem Smartphone alles macht
Flavius schrieb:
Offtime bringt mir da nichts, habe es schon ausprobiert und es half mir persönlich nichts.
Wenn das dir auch nichts bringt, dann schlage ich die einen Therapeuten vor, am besten einen Verhaltenstherapeuten. Diese haben Kassenzulassung und es kostet dich nichts. Warum du dich schämst, verstehe ich überhaupt nicht. Du willst dir doch helfen lassen?
 
Ich habe zurzeit mich mit der Caritas in Verbindung gesetzt und da mein Berater zurzeit im Urlaub ist, habe ich die Zeit lang als Hausaufgabe auf bekommen, dass ich aufschreiben soll wan ich sm Smartphone bin, wie lange ich am Smartphone bin und welche Art ich als App nutze achja und ich soll meine Gefühle aufschreiben wie ich mich bei fühle und ganz ehrlich, ich fühle mich krank dadurch, irgendwie schwächt mich das und macht mich dümmer das Smartphone.
 
Im Prinzip müsste man die Thematik weiter fassen, zB als "online-Sucht" um die erheblichen Zeiten welche an PC ,Tablet und Smartphone pro Tag verbracht werden, mit ein zu beziehen (selbstverständlich ohne die Zeit während derer am Pc etc tatsächlich produktiv gearbeitet wird).
Bei ehrlicher Betrachtung kommt da bei den meisten recht viel zusammen. Die erhebliche Anzahl dieser Stunden entsteht aber nur dann, wenn man "nichts besseres" vor hat. Muss eine Terminarbeit fristgerecht fertig gestellt werden oder nimmt man an einer beliebigen Freizeit Aktivität teil, die man selbst will und mit Begeisterung ausführt, verspürt man sicherlich nicht den Wunsch diese Tätigkeit zu unterbrechen und unbedingt online gehen zu müssen. Fazit: Aktivitäten suchen, die wirklich Spass machen und einen ggf geistig und/oder körperlich auspowern/zufrieden stellen.
Absonsten gilt (nach Peter Lustig): ABSCHALTEN
 
Es ist doch egal ob Troll oder nicht, falls andere mit dem Problem auf diesen Thread stoßen!

Haltet euch mal vor Augen, dass das ein großes Problem bei der Suche nach Lösungen im Internet ist, nämlich dass man das Sinnvolle erstmal "filtern" muss aus der Masse der Suchergebnisse! Daher würde ich gerade bei solchen Themen darum bitte, von diesen Diskussionen im Thread abzusehen.

Ansonsten: Das Hauptproblem ist wohl die Disziplin. Sprich ein geregelter Umgang - Wer den nicht früh lernt, der muss ihn sich eben später mühsam aneignen. Mit einer der Gründe weshalb ich es unverantwortlich von Eltern finde, ihren Sprößlingen in einem Alter, in dem sie die Folgen & resultierenden Verhaltensmuster nicht überblicken können, ein Smartphone zur freien Verfügung auszuhändigen. Natürlich hat man als Eltern auch eine Vorbildfunktion, vergessen leider auch viele. Mir graut es vor dem Morgen (in 20 Jahren, der nächsten Generation).

Abschalten muss man nicht, wenn man sich feste Zeiten vornimmt und sich daran hält.

Stell Dir einen Wecker, und wenn die Zeit vorbei ist, konsequent weglegen. Es geht um Deine Gesundheit, nicht um die Deiner Freunde oder virtuellen Freunde.
 

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