Sind Zeitreisen physikalisch möglich?

[Sissi_Sachsen]

Ich lasse doch nicht an meinen Neuronen rumschnippeln.

 

[MuP]

Vorschläge

... wurden gemacht. Da muss man dann durch

 

[Sissi_Sachsen]

Nö, muss man nicht.

 

[MuP]

Das hört sich ja nach Verweigerung an.
Dann fliege ich jetzt allein in der Zeit zurück zu den Dinos.
Melde mich dann mit einer live-Doku im Männerkanal DMAX: "Wie erwürgte ich den T-Rex mit bloßen Händen"
Wird bestimmt ein Knüller und die riesigen Mengen an Tantiemen erst

 

[asenkha]

ich denke eher, der maximal mögliche fortschritt an zukunft, ist immer der aktuelle zustand des jetzigen universums..es kann so eigentlich noch keine spätere zukunft existieren, die sich noch nicht aufgebaut hat..
da wären zum einen unendlich variable entscheidungen und wechselwirkungen allein im mensch und eben die unvorhersehbare entropie, die es unmöglich macht, das jetzt schon eine zukunft existiert aus der zeiteisende kommen können, es muss immer ein bezugssystem da sein, bei dem die zeit eben 1 sekunde pro sekunde vergeht..
alles andere bleibt eben nur fantasie und die macht dinge nicht realer

 

[Andi_K]

bei dem die zeit eben 1 sekunde pro sekunde vergeht

Und das ist genau der Knackpunkt. Es vergeht nie "eine Sekunde pro Sekunde". Die vergeht unterschiedlich schnell, je nach äußeren Umständen. Das ist der Kern der Relativitätstheorie, und in der Physik mittlerweile Common Sense. Der Trick bei einer Zeitreise besteht also nicht darin zu einem Zeitpunkt zu "reisen" der noch nicht existiert, sondern dafür zu sorgen dass die Zeit für einen selbst langsamer vergeht als für die Umgebung. Das ist physikalisch problemlos darstellbar. Und technisch auch, aber halt bisher nur im Nano-Sekundenbereich.

 

[MuP]

Wir sind Gefangene der Dreidimensionalität, einige Wenige der Vierdimensionalität.
Ab 5 und mehr Dimensionen schmerzt das Hirn, man wendet sich ab von diesen Gedanken.

 

[asenkha]

Und das ist genau der Knackpunkt. Es vergeht nie "eine Sekunde pro Sekunde". Die vergeht unterschiedlich schnell, je nach äußeren Umständen. Das ist der Kern der Relativitätstheorie, und in der Physik mittlerweile Common Sense. Der Trick bei einer Zeitreise besteht also nicht darin zu einem Zeitpunkt zu "reisen" der noch nicht existiert, sondern dafür zu sorgen dass die Zeit für einen selbst langsamer vergeht als für die Umgebung. Das ist physikalisch problemlos darstellbar. Und technisch auch, aber halt bisher nur im Nano-Sekundenbereich.

wie zeit vergeht, hängt von der masse ab, dafür ist keine technik nötig...je näher man an objekten mit masse ist, umso mehr kann zeit gestaucht und damit verlangsamt werden..würde umgekehrt bedeuten, je mehr man sich von masse entfernt, um so schneller verstreicht zeit, die konstante bleibt aber trotzdem die gleiche..
so ist dann natürlich nur auf der erde, in relation zum erdkern das bezugssystem 1sec/sec..je mehr man sich entfernt, umso nimmt 1 sekunde ab...im graavitationslosen zustand werden sekunden schneller und in relation dazu, wären 13,8 mrd erdjahre, mehr einheiten von schnelleren jahren, die zeit ändert sich also nicht, sondern nur das bezugssstem dazu

 

[Sissi_Sachsen]

ich denke eher, der maximal mögliche fortschritt an zukunft, ist immer der aktuelle zustand des jetzigen universums..es kann so eigentlich noch keine spätere zukunft existieren, die sich noch nicht aufgebaut hat..
da wären zum einen unendlich variable entscheidungen und wechselwirkungen allein im mensch und eben die unvorhersehbare entropie, die es unmöglich macht, das jetzt schon eine zukunft existiert aus der zeiteisende kommen können, es muss immer ein bezugssystem da sein, bei dem die zeit eben 1 sekunde pro sekunde vergeht..
alles andere bleibt eben nur fantasie und die macht dinge nicht realer

Wer sagt denn, dass wir/unsere Erde/unsere Welt das Bezugssystem sein müssen?

 

[asenkha]

Wer sagt denn, dass wir/unsere Erde/unsere Welt das Bezugssystem sein müssen?

äh so ziemlich jedes konforme gesellschaftssystem, solang wir auf der erde leben?

 

[Sissi_Sachsen]

Aber wer sagt, dass wir das Non plus ultra sind?
Kann es da , im unendlichen Weltraum, nicht doch noch Lebewesen geben, welche in Ihrer Forschung viel weiter sind?

 

[holms]

@Sissi_Sachsen Nein, sind wir auch noch nicht.

 

[Sissi_Sachsen]

Noch nicht? Werden wir nie sein, obwohl das Einige anders sehen.

 

[asenkha]

Aber wer sagt, dass wir das Non plus ultra sind?
Kann es da , im unendlichen Weltraum, nicht doch noch Lebewesen geben, welche in Ihrer Forschung viel weiter sind?

von sowas wurde überhaupt nix behauptet...und wie die zeit vergeht, hat auch nix mit lebewesen zutun, die irgendwo fortschrittlicher sind..sollten die unter leichterer masse leben, wo einheitn eben weniger sekunden pro zeit benötigen, wird doch nichts an der einheit ändern, die vergangen ist...
außerdem, solang man zeit an intervallen der vorgänge in atomkernen misst, wird die sich bei üblichen physikalischen konstanten auch überall gleich einsetzen lassen.

 

[Sissi_Sachsen]

Hach, Du machst es mir jetzt aber schwer. Physik war schon in der Schule nicht so meins.
Es geht um Zeitreisen und es geht um fortschrittliche Technologie, welche das bewerkstelligen könnte.
Wie hier schon geschrieben wurde, vor Jahren konnte sich niemand vorstellen zum Mond zu fliegen.
Wir können uns nicht vorstellen physikalische Gesetze zu umgehen, aber irgendwann gibt es jemanden, der das nicht weiß und es umsetzt. Da bin ich mir sicher.

 

[asenkha]

naja die zeit verhält sich trotzdem immer gleich dem bezugssystem, je nach masse und umfeld...
in einem bezugssystem für das 1 jahr, 5 minuten auf der vergehn, ist immernoch 1 jahr im bezugssystem, also keine wirkliche zeitreise, es benötigt immer den selben aufwand für einen vorgang...
auch interessant, wenn zeit je nach masse umso mehr gestaucht wird, würde diese doch am dichtesten und massereichsten punkt gegen 0 laufen und stehenbleiben, worin dann kein raum und zeit und somit auch keine entropie stattfinden kann, aber dennoch mit einem raum in der zeit vergeht, interargieren kann...jede masse und energie die darin hineinfallen würde, wäre damit unendlich, irgedwie an einem zeitpunkt gefangen, den es nie gegeben hat, in der aber trotzdem etwas hinzugefügt werden kann

 

[Patman75]

Ich lasse doch nicht an meinen Neuronen rumschnippeln.

Och, bei dir klingt das so negativ...stell dir doch ma vor welch Möglichkeiten sich da auftäten...wenn einer oder eine vielleicht vorne etwas wenig hat, könnte man das von hinten ausgleichen etwas...oder auch andersrum...also auch vorne weg und hinten dazu...

 

[Sissi_Sachsen]

Lass die Natur Natur sein.

 

[MuP]

Zu jedem Topf passt ein Deckel.
Jede Zeitreise findet ein Ziel, auch wenn's manchmal schiefgeht.

 

[josifi]

Noch nicht? Werden wir nie sein, obwohl das Einige anders sehen.

Aber die Gesetze der Physik gelten nicht nur bei uns, sondern auch bei den "Anderen".