Rauchverbot im Freien, sinnvoll oder nicht?

  • 438 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Sollte das Rauchen im Freien verboten werden ?

  • Ja.

    Stimmen: 18 31,6%
  • Nein

    Stimmen: 39 68,4%

  • Umfrageteilnehmer
    57
bananensaft schrieb:
Ich habe auch 2, eine Lehre und ein Studium.
Es ist das eine, auf einen erlernten Beruf ein Studium zu setzen (z. B. die Aldi-Verkäuferin, die nach anschließendem Studium ins Management wechselt) oder etwas völlig Neues anzufangen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deinem Studium im Fachgebiet geblieben bist.

Aber so wie der Traumtänzer sich äußert, hat er mehrmals völlig neu angefangen. Von BWL zu Geschichte führt eigentlich kein direkter Weg. Und dann stellt sich die Frage, warum.
Was genau für Abschlüsse er hat, interessiert mich nicht, aber schon, welche Gründe er abseits der von mir genannten Hauptgründe für den Neustart hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flashlightfan schrieb:
Es ist das eine, auf einen erlernten Beruf ein Studium zu setzen (z. B. die Aldi-Verkäuferin, die nach anschließendem Studium ins Management wechselt) oder etwas völlig Neues anzufangen.
Ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deinem Studium im Fachgebiet geblieben bist.
Tatsächlich nicht, nein. Aber gerade die Informatik ist voll davon. Keine Ahnung warum, aber scheint beliebt zu sein als 2ter Bildungsweg. Sind einige Fachfremde da.
 
  • Danke
Reaktionen: Flashlightfan
Regentanz schrieb:
Tja. Spannend, oder?
Nicht so sehr.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, bei Ausbleiben von Informationen das Wahrscheinlichste anzunehmen. Und das habe ich hier schon geschrieben. Das Gegenteil kannst/willst du ja nicht beweisen.
 
  • Danke
Reaktionen: DrEvil88 und Queeky
@Flashlightfan
So ist es. Es geht dich nämlich nichts an.
 
Wer bitte kommt auf die schwachsinnige Idee Rauchverbot im freien zu erwirken? Sollen Raucher in Gebäuden einen zuqualmen
 
Flashlightfan schrieb:
Das was Du "stinkend" nennst, ist eigentlich der Bestandteil, der für das Grillaroma sorgt. Da kommt kein Elektro- oder Gasgrill ran.

Sorry, aber da sind meine Erfahrung ganz anders. Mit einem guten Gasgrill kann man genau so gut grillen, wie mit einem Holzkohlegrill. Und der Geschmack des Fleisches wird deutlich stärker vom Fleisch selbst und von den ggf. verwendeten Marinaden und/oder Gewürzen beeinflusst, als vom Rauch der Holzkohle. Ich habe auch mal Messungen mit einem Feinstaubsensor gemacht und sowohl Rauchen als auch das Grillen mit Holzkohle erzeugen enorm viel Feinstaub.

Hier mal ein paar Bilder dazu. Der Sensor befand sich auf der Dachterassen in ca. 8 Meter Höhe über dem Garten. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte.

2021-07-16 18-24-24.jpg2021-07-16 18-25-29.jpg

Und hier das Messergebnis, nachdem der Nachbar seinen Holzkohlegrill anzündete.

2021-08-07_17h53_51.png2021-08-07_17h53_17.png

Selbst bei einer Zigarette kam es zu einer deutlich überhöhten Feinstaubbildung. Ich hatte mir damals ein Warnsystem programmiert, so dass ich immer rechtzeitig das ggf. offen stehende Fenster im Kinderzimmer unserer Tochter schließen konnte, wenn die Nachbarn rauchten oder ihren Holzkohlegrill anschmissen. Die Geruchs- und auch Rauchentwicklung im Kinderzimmer war schon nicht ohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: kanow17
Ich kann dieses Herumreiten auf dem erlernten oder auch ausgeübten Beruf nicht so wiirklich nachvollziehen, möchte aber dann doch die, aus meiner Sicht, teilweise absurden Ansichten und Aussagen kommentieren und, basierend auf meiner ganz persönlichen Erfahrung, korrigieren.


Flashlightfan schrieb:
Ich weiß nicht, ob mehrere Anläufe ein Qualitätskriterium sind :confused2:. Auf ´s falsche Pferd gesetzt? Oder weggelobt?
Ich habe nur einen Studienabschluss einschließlich postgradualer Qualifizierung und kann damit meinen Job problemlos seit 35 Jahren ausüben. Jobinterne Weiterbildungen sind selbstverständlich.
Mehrere Qualifikationen sind ganz sicher aber auch kein Makel.


Flashlightfan schrieb:
Zumindest habe ich die üblichen Gründe aufgezählt.
Entweder man merkt hinterher, dass einem eine andere Sache besser liegt bzw. der Abschluss eine brotlose Kunst bedeutet (auf ´s falsche Pferd gesetzt), oder man ist nicht gut im Job und wird weggelobt.
Sorry, aber was für ein Blödsinn.
Es soll Menschen geben, die vielseitig interessiert sind und dies dann auch ausleben. Man kann auch in einem Fachgebiet gut oder sehr gut sein und dann fesstellen, dass einen ein völlig anderes Fachgebiet ebenfalls interessiert und da dann ebenfalls sehr gut sein. Alles schon erlebt. Du in deiner langen beruflichen Laufbahn wahrscheinlich auch.
Ich habe Englisch und Kommunikationswissenschaften studiert, bin da sehr gut und hätte sicher eine wie auch immer geartete Karriere in dem Bereich machen können (z.B. im Journalismus). Trotzdem bin ich über mein ebenfalls sehr großes Interesse an der IT dort gelandet und von dort dann u.a. in der Business Analyse, Im Vendorenmanagement und im Projektmanagement für internationale Großprojekte. Ich hatte in den letzten 25 Jahren 5 Arbeitgeber und 9 verschiedene Positionen und habe mich bei jedem Jobwechsel deutlich verbessert. Und jetzt?


Flashlightfan schrieb:
Ich habe nur einen Studienabschluss einschließlich postgradualer Qualifizierung und kann damit meinen Job problemlos seit 35 Jahren ausüben. Jobinterne Weiterbildungen sind selbstverständlich.

Flashlightfan schrieb:
Tut es. Meine Frau meinte immer, ich hätte mein Hobby zum Beruf gemacht. Also kein Grund, etwas anderes zu machen.
Das ist schön für dich, allerdings habe ich in meiner beruflichen Laufbahn genau diese Kollegen leider immer als "Bremser" kennengelernt, weil wenig bis gar nicht pragmatisch und null flexibel, da sie eben auch nichts anderes gesehen haben.

Queeky schrieb:
Ich sehe es genauso wie @Flashlightfan in Bezug auf deine mehreren Abschlüsse
Di bist aber nun auch in einer komplett anderen Welt tätig.

Queeky schrieb:
Ich bin damals in die Lehre gegangen, habe einen Beruf erlernt, später noch zur Techniker-Schule gegangen und einen staatlich anerkannten Abschluss erlangt, und seit nunmehr über 40 Jahren verdiene ich sehr gutes Geld in meinem Job.
Das mag in deinem Job normal sein. Ist ja auch gut.

Queeky schrieb:
So wie du dich hier in den Threads gibst, und bei dem was du hier schreibst "ich habe mehrere Berufe und Studienabschlüsse" fällt mir auch nur ein: gescheiterte Berufsexistenzen, weggelobt, kein Bock gehabt und wieder was Neues angefangen, usw. ;)
Wie gesagt, komplett andere Welt.
Auch in meiner beruflichen Welt sind, wie oben beschrieben, häufige Jobwechsel und mehrere Qualifikationen/Wissensgebiete normal und für ein auch finanzielles Weiterkommen nötig.


Flashlightfan schrieb:
Nicht so sehr.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, bei Ausbleiben von Informationen das Wahrscheinlichste anzunehmen.
Das ist aber dummerweise nicht das Wahrscheinlichste. Das kann man nur denken, wenn die Realitäten des Arbeitsmarkts in den letzten 30 Jahren komplett an einem vorbeigegangen sind.

Flashlightfan schrieb:
Und das habe ich hier schon geschrieben. Das Gegenteil kannst/willst du ja nicht beweisen.
Bist du jetzt Teil der Personalabteilung für seinen nächsten Arbeitgeber oder was bringt dich dazu, zu denken, dass er dir irgendeinen Teil seines CVs begründen muss?
 
@Cowcreamer
Auch eine spannende und vielseitige Karriere :thumbsup:
 
Cowcreamer schrieb:
Mehrere Qualifikationen sind ganz sicher aber auch kein Makel.
D´accord.
Cowcreamer schrieb:
Man kann auch in einem Fachgebiet gut oder sehr gut sein und dann fesstellen, dass einen ein völlig anderes Fachgebiet ebenfalls interessiert und da dann ebenfalls sehr gut sein.
Im weiteren Sinne das, was ich als "auf ´s falsche Pferd gesetzt" beschrieben habe. Heißt ja nicht, das man das Gelernte nicht mag, sondern dass es Sachen gibt, die noch interessanter sind.
Cowcreamer schrieb:
und habe mich bei jedem Jobwechsel deutlich verbessert.
Im weiteren Sinne das, was ich als "brotlose Kunst" beschrieben habe, wobei man "brotlos" nicht wörtlich nehmen darf. Ich hatte in den 90ern auch ein Zigeunerleben und habe 4x den Arbeitgeber gewechselt, jeweils mit Verbesserung. Allerdings bin ich im Job geblieben.

Im Prinzip beschreibst du nur, was ich ebenfalls beschrieben habe. Wo liegt dein Problem?

Cowcreamer schrieb:
Das ist aber dummerweise nicht das Wahrscheinlichste. Das kann man nur denken, wenn die Realitäten des Arbeitsmarkts in den letzten 30 Jahren komplett an einem vorbeigegangen sind.
Die Realität ist wohl, dass eine Menge Jobs schlicht nicht mehr existieren und man sich wohl oder übel neu orientieren muss. Siehe oben. Es kann sich auch erst später herausstellen, wenn man auf ´s falsche Pferd gesetzt hat. Brauchst du mir als Ossi nicht zu sagen, die 90er waren da für eine ganze Generation prägend. Ach so - später kamen dann die "Generation Praktikum" und die "Generation Befristeter Vertrag", gerade im universitären Bereich.
Cowcreamer schrieb:
oder was bringt dich dazu, zu denken, dass er dir irgendeinen Teil seines CVs begründen muss?
Wo habe ich geschrieben, dass er das muss? Ich habe nach seinen Motiven gefragt, das ist alles.
Ob er antwortet oder nicht, ist seine Sache. Manchmal ist keine Antwort auch eine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flashlightfan schrieb:
. Manchmal ist keine Antwort auch eine Antwort.
Nämlich genau die, die du von mir bekommen hast.
 
dtp schrieb:
Selbst bei einer Zigarette kam es zu einer deutlich überhöhten Feinstaubbildung.
Wenn man bei uns als Raucher in den Reinraum will/muss, dann hat der- oder diejenige 2h nach der letzten Zigarette Zutrittsverbot. Nicht weil er oder sie komisch riecht, sondern weil man danach noch über eine 1h Partikel des Tabakrauches ausstößt.
Kein Vorwurf an Raucher - rein zur mal zur Info.
 
  • Danke
Reaktionen: DrEvil88, Queeky und bananensaft
Als Ex Raucher, der heute sehr empfindlich gegenüber dem Geruch ist und einen Raucher ohne Zigarette aus 1 km Entfernung gegen den Wind riecht, finde ich den Vorschlag übertrieben.

Ich kann verstehen, wenn man in gastronomischen Betrieben que Biergärten das Rauchen verbieten möchte, aber jedem jetzt ein 25€ Knöllchen verpassen der auf Straße raucht, ist total daneben. So konzentriert ist der Geruch auch nicht. Da empfinde ich den Geruch eines Rauchers an der Supermarkt Kasse intensiver.
 
  • Danke
Reaktionen: kanow17
So sollte es sein. Raucher in eine Ecke stellen und dort rauchen lassen
 
@Flashlightfan
Ich verstehe nicht, warum es für dich interessant sein könnte.
Brauchst du einen Rat für die Karriereplanung? Oder bist du einfach neidisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Eine solche Regelung hätte jedoch nach Einschätzung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) eine Wirkung auf die Gesellschaft und vor allem auf Kinder und Jugendliche: Seien seltener Menschen beim Rauchen zu sehen, werde das weniger als normales Verhalten wahrgenommen. "Dies ist ein wichtiger Effekt auf Kinder und Jugendliche."


Okay, interessant. Alles für die Jugendlichen und Kinder. Doch schauen wir uns mal die Fakten an:


"Nichtrauchen bleibt bei Jugendlichen nach wie vor im Trend – seit 2001 ist der Anteil der jugendlichen Raucherinnen und Raucher deutlich gesunken. Das zeigen neue repräsentative Studienergebnisse der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die sie zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2024 veröffentlicht. So stieg die Zahl derer, die nie in ihrem Leben geraucht haben, bei den 12- bis 17-Jährigen auf aktuell rund 83 Prozent und bei den 18- bis 25-Jährigen auf rund 47 Prozent"


ich sehe da keinen großen Handlungsbedarf. Und solche eine Kampagne hatte auf mich eher gar keine Auswirkung. Wir haben als Jugendliche geraucht, weil wir das wollten. Egal was man uns erzählt hätte und ob man die Raucher in die Ecke gestellt hätte. Wir mussten uns sowieso auf illegalen Weg Zigaretten besorgen und uns beim Rauchen verstecken.

Was ist bei uns ein viel größeres Problem?

"Zwischen 2011 und 2021 wuchs die Zahl der von Adipositas betroffenen 6- bis 18-Jährigen bundesweit um 33,5 Prozent. Bei der Teilgruppe der 15- bis 18-Jährigen erhöhte sie sich sogar um 42,5 Prozent und bei Jungen im Alter von 15 bis 18 Jahren um 54,5 Prozent."

Statt das Rauchen im Freien zu verbieten, müsste man also eher die Frittenbuden, Fastfood und Co verbieten. Aber vielleicht ist das schon die nächste Idee der EU.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Danke
Reaktionen: Malou und Queeky
Naja, wenn wir mit 2 Familien (Babys und Kleinkinder sind dabei) in der Eisdiele sitzen und von allen Seiten zugepafft werden, ist das schon sehr unangenehm.
 
  • Danke
Reaktionen: kanow17 und Queeky
kovit schrieb:
Statt das Rauchen im Freien zu verbieten, müsste man also eher die Frittenbuden, Fastfood und Co verbieten. Aber vielleicht ist das schon die nächste Idee der EU.
Vielleicht würde es reichen, Sport zu fördern und zu fordern.
...aber solange man für einen Olympiasieg 20k € bekommt und für die Dschungelkönigin 1000k €, wird das wohl Wunschdenken bleiben.
 
  • Danke
Reaktionen: Queeky

Ähnliche Themen

merlin2100
  • Umfrage
  • merlin2100
2
Antworten
36
Aufrufe
692
martinfd
martinfd
M
  • Umfrage
  • mipu
2
Antworten
35
Aufrufe
657
pueh
pueh
aftv66
Antworten
1
Aufrufe
115
aftv66
aftv66
Zurück
Oben Unten