[Projekt] Entwicklung eines neuen Tastatur Sliders! -> Photon Q Droid 4 Nachfolger

  • 249 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
Ich muss zugeben ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, nur den OP, ein bis zwei Posts zwischendrin und die letzte Seite... Aber mir tut sich da eine ganz große Frage auf:
Habt ihr euch das mit der Zielgruppe und der Software auch wirklich gut überlegt? Ich meine Business Phone mit Custom Rom, Root, möglichst offen etc.?

Für den Privatanwender ist das Sicher extrem toll, schnell Updates zu bekommen und die tolle blingbling Software von "H3LLRA1Z0R" (oder wie sich der 15 Jährige Rombäcker aus der Nachbarschaft auch nennen mag) mag auch wirklich toll aussehen, Aber wenn es um die Ausstattung von Mitarbeitern, die Zugang zu sensiblen Daten haben, mit Mobiltelefonen geht, setzen Unternehmen auf Verschlüsselung, Blockierung von Datenquellen, Kontrolle von Datenflüssen, Device Management, Aufspüren von Geräten und Remote Wartung und Löschung von Geräten.

Samsung zum Beispiel hat das Tool Knox für Business Anwender. Um Sicherzustellen dass die Software, auf der das Tool läuft integer ist hat Samsung den E-Fuse Chip auf seinen Geräten verbaut. Und wer die Szene einigermaßen kennt weiß auch, was für ein Wirbel um den E-Fuse Chip (wie ich finde zurecht) gemacht wurde, auch wenn er für die eine oder andere Anwendung Notwendig ist.

Auf gerooteten Geräten ist es verdammt schwer sicherzustellen, dass nicht eine App XY, die der Mitarbeiter installiert hat, weil sie grade so viel Spaß macht, die sensiblen Daten die zwar verschlüsselt im Speicher liegen, aber im Datenstrom doch irgendwann entschlüsselt sind mit liest und nach hause sendet.
Und wer denkt, die Mitarbeiter die sensible Daten auf dem Telefon haben dürfen das nicht oder tun das nicht irrt gewaltig. Besonders die, die diese Daten auf dem Handy haben kommen am Ende des Monats mit 200 Euro Extra für ein App Abo einer Dubiosen Briefkastenfirma auf der Rechnung nach Hause - Selbst wenn sie aufgeklärt wurden dass sie das nicht dürfen und auch eine entsprechende Erklärung unterschrieben haben.

Ich will euch das Projekt nicht madig machen, aber wenn ihr Business ansprechen wollt muss es vor allem eine sichere Datenbasis haben und auf Namhafte Tools setzen.
Das Frauenhofer Institut arbeitet meines Wissens an einem sicheren Android.

Wenn man es schafft eine "offene" Hardware per Software zu verschließen sollte es meines Erachtens möglich sein ein Gerät für Business UND Verbraucher anzubieten, was lediglich mit unterschiedlichen Software Varianten ausgeliefert wird. Wie das aber technisch genau zu realisieren ist kann ich nicht sagen.

Gruß,
Marc
 
Zuletzt bearbeitet:
RacMar schrieb:
Ich meine Business Phone mit Custom Rom, Root, möglichst offen etc.?
Wer sagt denn, dass ein Tastaturhandy gleich ein Businesshandy bzw. eine Business-Zielgruppe hat? Ich glaube, kaum einer derjenigen, die hier das Droid 4 oder Photon Q nutzen, nutzt das wirklich als wichtiges Arbeitsutensil. Es ist und bleibt ein normales Smartphone. Nur halt mit Tastatur :)

RacMar schrieb:
Für den Privatanwender ist das Sicher extrem toll, schnell Updates zu bekommen und die tolle blingbling Software von "H3LLRA1Z0R" (oder wie sich der 15 Jährige Rombäcker aus der Nachbarschaft auch nennen mag) mag auch wirklich toll aussehen
Für dich sind Custom-ROMs also schnell und schlecht zusammengebackene Pakete von Skript-Kiddies? Klar, solche gibt es auch, aber ich glaube, darum gehts hier nicht. Wer die installieren will, kann das ja machen. Wer nicht, bleibt halt bei etablierten ROMs wie Cyanogenmod.

RacMar schrieb:
Aber wenn es um die Ausstattung von Mitarbeitern, die Zugang zu sensiblen Daten haben, mit Mobiltelefonen geht, setzen Unternehmen auf Verschlüsselung, Blockierung von Datenquellen, Kontrolle von Datenflüssen, Device Management, Aufspüren von Geräten und Remote Wartung und Löschung von Geräten.

Dann ist ein stinknormales Smartphone mit Android immer falsch. Egal ob Droid 4, Photon Q, der hier geplante Nachfolger oder sontige 0815-Geräte.

Die weitere Argumentation von dir basiert auf Sicherheitsfeatures/-chips uns eFuses, aber wie gesagt, darum gehts hier gar nicht. Das ist glaube ich nicht Ziel des Projekts, ein Security-Handy für Business zu bauen.

RacMar schrieb:
Ich will euch das Projekt nicht madig machen, aber wenn ihr Business ansprechen wollt muss es vor allem eine sichere Datenbasis haben und auf Namhafte Tools setzen.
Wollen wir aber nicht :)
 
cuco schrieb:
Wer sagt denn, dass ein Tastaturhandy gleich ein Businesshandy bzw. eine Business-Zielgruppe hat?

Sorry aber wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Ich hab geschrieben:
Ich muss zugeben ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, nur den OP, ein bis zwei Posts zwischendrin und die letzte Seite...
und im Opener steht:
2) Ein Gerät für die Allgemeinheit / den normalen User
Neben einem Business Gerät soll es noch ein kleineres – vermutlich günstigeres Gerät geben.


cuco schrieb:
Ich glaube, kaum einer derjenigen, die hier das Droid 4 oder Photon Q nutzen, nutzt das wirklich als wichtiges Arbeitsutensil. Es ist und bleibt ein normales Smartphone. Nur halt mit Tastatur :)

Hier gebe ich dir Recht, wirklich arbeiten werden mit sowas die wenigsten. Trotzdem kann ein Außendienstmitarbeiter dem Kunden aber, die Notwendigen Schnittstellen vorausgesetzt, durchaus auch einfachere Präsentationen an der Leinwand Vorführen, Im Softwarebereich Demonstrationen von Apps und mobilen Schnittstellen zu Produktivsystemen Vorführen, etc.

Unterschätze nicht was die Arbeitswelt mit einem solchen Gerät machen kann, aber es wird wahrlich nur ein kleiner Teil des Clientels sein der das Smartphone auf diese Weise nutzt. Für die meisten ist es auch in der Arbeitswelt ein Planungstool wegen Kalender Kommunikationstool wegen E-MAil und ansonsten Spielzeug.

cuco schrieb:
Für dich sind Custom-ROMs also schnell und schlecht zusammengebackene Pakete von Skript-Kiddies?

Nein, Definitiv nicht! Cyanogenmod AOKP und Slimrom (um mal nur drei große zu nennen) sind durchaus ernsthafte Softwarealternativen zu Vanilla- oder Hersteller-Android. Aber ein System für Custom Roms zu öffnen heißt, es eben auch diesen zu öffnen, und im Business Bereich sind diese definitiv Gift, weil in der Regel nicht mal der Bäcker selbst weiß was er da gebaut hat.
Ich selbst bin fasziniert von der Arbeit von Cyanogenmod!

cuco schrieb:
Dann ist ein stinknormales Smartphone mit Android immer falsch. Egal ob Droid 4, Photon Q, der hier geplante Nachfolger oder sontige 0815-Geräte.
Definitiv NEIN.
Wie oben erwähnt gibt es durchaus Business Anwendungen für Android Smartphones. SAP zum Beispiel arbeitet an Produktiven Systemen für Android, und das mit Großem Interesse der Industrie. Mobile Productivity ist grade voll im kommen. Und Samsung bietet die notwendigen Sicherheitsfeatures um dies auch möglich zu machen.

cuco schrieb:
Die weitere Argumentation von dir basiert auf Sicherheitsfeatures/-chips uns eFuses, aber wie gesagt, darum gehts hier gar nicht. Das ist glaube ich nicht Ziel des Projekts, ein Security-Handy für Business zu bauen.

Wollen wir aber nicht :)

Und genau das beantwortet meine Frage... Damit macht ihr aber (leider) ein für die Industrie interessantes Konzept zum reinen Verbraucherspielzeug. Auf der einen Seite zwar schade, aber
1. Was nicht ist kann ja noch werden
2. Wer weiß wer nach einem kleinen Erfolg im Verbraucherbereich auf euch zukommen wird ;-)

Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg. Und fallt auf! Wäre klasse wenn man euch bemerken würde.
 
@Double Snake, Daniel Kng. K N G ;)

Steht für meinen Nachnamen. Aber ist nicht schlimm, du bist nicht der erste :)
 
@racmar
So ein hochsicheres Businessgerät baut man nicht von heute auf morgen. Erst recht nicht wenn man komplett am Anfang steht. Das kostet viel Geld, Zeit und benötigt entsprechendes Wissen.
 
Hi,

wegen Dual-SIM:

Wenn man das nicht direkt integriert, wäre es vielleicht gut, den SIM-Schacht so auszulegen, dass man einen günstigen Dual-SIM Adapter verwenden kann. Ggf. kann man ja ein Back-Cover anbieten, das etwas zusätzlichen Platz bietet. Das wäre ja nur ein modifiziertes Plastik-Teil, also nicht wirklich teuer.

Gruß
Gerd
 
Hi,

dann lassen wir doch einfach das Touch-Display weg und benutzen nur die Tastatur und das separate Touchpad ;-)

Gruß
Gerd
 
Das klingt mir nicht so wirklich nach "der" Lösung :'D
 
Hi,

am besten gar keinen internen Speicher reinmachen, sondern 2 MicroSD Steckplätze.

Dann hat das Smartphone 0GB Speicher ;-)

Jeder kann sich dann so viel rein stecken wie er will (z.B. 2 mal 128GB). Die Firmware kann man sich dann per PC runterladen und auf die erste MicroSD Karte laden...

Gruß
Gerd
 
doublesnake schrieb:
Da könnte man sich schon fast wieder überlegen, nur 8gb zu nehmen.
Ok, damit hätte sich das Projekt für mich erledigt. Je nach Speichermanagement wäre das Teil absolut unbrauchbar.

Der ursprüngliche Beitrag von 23:39 Uhr wurde um 23:41 Uhr ergänzt:

GerdF schrieb:
Die Firmware kann man sich dann per PC runterladen und auf die erste MicroSD Karte laden...
Super, die SD-Karten ja auch so tolle zugriffszeiten. Wird sicher eine Freude...
 
Das selbe gilt auch für Tablets mit 3G? Vielleicht kann sich ja rausreden , dass es an sich kein Smartphone ist :>
 
Meinetwegen auch noch weniger. Das dann nur als APP Speicher und für alles andere SD Karte, also im Prinzip wie beim xperia pro. Mit sowas wurde ich mich auch zufrieden geben
 
@CrossCroissant
Ich hab schon geguckt, tablet liegen bei 15€ aber als Tablet wird ein Gerät erst ab 6" Display gezählt :(

@lenoid
Ich seh das so: daten kommen auf die SD Karte und der Rest kann aufm internen Speicher bleiben.
Bei Bildern und Musik merkt man von den Zugriffszeiten eh nichts, und mit 5gb App Speicher kommt man ja wohl aus, oder?

Wie gesagt, das Phone hat als primäres Feature die Tastatur, die steht ganz ganz oben - das da Kompromisse eingegangen werden ist Normal.

aber den Speicher kann man ja auch zuletzt noch Festlegen.
Wenn wir kostentechnisch irgendwo rauskommen wo man nochmal 20euro Draufschlagen kann kommt natürlich auch mehr Speicher aber 20 euro sind halt 20 euro.

GerdF
Da sag ich mal nichts zu ^^
 
doublesnake schrieb:
Ich seh das so: daten kommen auf die SD Karte und der Rest kann aufm internen Speicher bleiben.
Bei Bildern und Musik merkt man von den Zugriffszeiten eh nichts, und mit 5gb App Speicher kommt man ja wohl aus, oder?
Wenn Download-Daten grundsätzlich auf die externe SD kommen und nur die Apps selbst (APK, Dalvik Cache, Lib) auf die interne würde das funktionieren.
 
Was sind für dich Download daten?
der "Cache" von Google Music? ^^
oder navi Kartenmaterial?


Geniale Idee (das offensichtlichste^^)

Eíne 8GB Version und eine 32Gb version die entsprechend mehr kostet - so einfach :D
 
Denke so wie ich auch sagte, nach Vorbild xperia pro etc. Nur der interne großer, aber nicht für Musik bildet etc
 
So wie the Unknown sagte. Mit Google Music hab ich nix am Hut, kann dazu also nichts sagen. Das Pro hat allerdings eine separate Cache-Partition.
Ich weiß nicht wie man es jetzt hier lösen würde. Bei meinen Note 8.0 wird praktischerweise alles zusammengewürfelt.
 
Naja, Apps sind ja ab Android 4.4.X nicht mehr verschiebbar. 5GB ist daher deutlich zu wenig.
 

Ähnliche Themen

DOT2010
Antworten
14
Aufrufe
179
bananensaft
B
Exire
Antworten
1
Aufrufe
164
569908
5
omah
Antworten
50
Aufrufe
1.145
Regentanz
Regentanz
Zurück
Oben Unten