Plauderecke für Sportfans

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F-O-X schrieb:
In den letzten Jahren hat halt eine Vermischung von Sport, Gesellschaft und Politik stattgefunden.

Da wird es von Vereinen erwartet, Stellung zu Rassismus, LGBTQXYZ, Klima und sonstigem "deutschen Gepflogenheiten" zu halten.
Warum eigentlich? Vor allem Fußballer sind oft dumm wie Stroh. Da sollte man dann doch lieber den Babbel halten statt sich lächerlich zu machen. 🙄

Und, seit wann sind die Belange der Homosexuellen eigentlich so dermaßen wichtig geworden? Man kann ja fast zu der Annahme gelangen, dass mittlerweile 90% der Bevölkerung schwul sind (oder sich dazu "entschlossen" haben, da manche ja meinen, dass sowas geht).

Sorry, aber, ich finde wirklich wir haben drückendere Probleme, als uns um die sexuelle Ausrichtung unserer Bevölkerung oder deren angebliche Diskriminierung zu kümmern. Daran sieht man allerdings auch, was die normale Bevölkerung für Probleme hat, wenn sie auf solche Gedanken kommen. Offensichtlich keine größeren... Wenn man mal die Augen öffnen würde, dann könnte man vielleicht sehen, dass hier langsam aber sicher alles den Bach runter geht. Und, da ist die sexuelle Ausrichtung, ob man Männlein, Weiblein, oder Diverslein ist, oder schwarz oder weiß unsere geringsten Probleme.
 
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Hier geht es nicht nur um Homosexuelle. Es geht darum wie man generell mit s.g. Minderheiten umgeht. Und man kann selbst aus einer priviligierten Stellung schnell zu solch einer Minderheit werden…..
Das diese WM nie nach Katar hätte gehen dürfen, dürfte Konsens sein. Das man diesem Land dann klarmachen muss, das es als Gastgeber eben ALLE gesellschaftlichen Gruppen zu akzeptieren hat, müsste auch klar sein.

Alleine das man diese Diskussion nun führen muss, zeigt wie wenig diese Akzeptanz auch in viele Bereichen unseres „aufgeklärten“ Landes ist.
Als Vater eines schwulen Sohnes, bekomme ich ständig gezeigt mit welchen Widrigkeiten und Vorurteilen der Kerl Tag für Tag kämpfen muss ! Man merkt die Ausgrenzung eben erst, wenn es einen selbst trifft !
 
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Tiberium schrieb:
Hier geht es nicht nur um Homosexuelle. Es geht darum wie man generell mit s.g. Minderheiten umgeht. Und man kann selbst aus einer priviligierten Stellung schnell zu solch einer Minderheit werden…..
Das diese WM nie nach Katar hätte gehen dürfen, dürfte Konsens sein. Das man diesem Land dann klarmachen muss, das es als Gastgeber eben ALLE gesellschaftlichen Gruppen zu akzeptieren hat, müsste auch klar sein.
Nein, nicht wirklich. Zumal Sportverbände nicht in der Verantwortung stehen, jegliche Länder und Nationen dieser Welt zu belehren, wie sie sich verhalten müssen.

Wie gesagt, wenn es nicht möglich ist, die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse eines Landes von der sportlichen Veranstaltung deren Teil man ist zu trennen, dann sollte man es generell lassen. Und zwar in jedem Land. Sportverbände sind keine politischen Organisationen, und haben sich nicht als Lehrmeister für die Welt aufzuspielen.
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Tiberium schrieb:
Man merkt die Ausgrenzung eben erst, wenn es einen selbst trifft !
Du, so viele Menschen die ich in meinem Leben getroffen habe, die sich ob nun gerechtfertigt oder nicht ausgegrenzt gefühlt haben, muss man mit solchen Dingen sehr, sehr vorsichtig, differenziert und rational umgehen. Es ist völlig falsch, jedem kleinen Gefühlchen nachzugeben, und das ist auch etwas, woran unserer Gesellschaft im Allgemeinen heutzutage sehr krankt: An Menschen, die sich diskriminiert, missverstanden, und ausgegrenzt fühlen. Was leider sehr häufig mit Narzissmus zu tun hat. Und, by the way: Die Psychologen haben im momentan so viel zu tun, die können sich vor Patienten überhaupt nicht mehr retten, die sich diskriminiert, ausgegrenzt und missverstanden fühlen. Und, das liegt sicher nicht daran, dass jeder dieser Menschen wirklich diskriminiert wird.

Warum braucht ein Schwuler zum Beispiel sein großes "Coming out", und nicht, dass er einfach nur ein Teil der Gesellschaft ist? Warum braucht man diese Bühne, dieses Podest auf das man sich stellt, und schreit "Schaut mal, hier bin ich! Ich bin schwul!". Das werde ich wohl nie in meinem Leben verstehen. Wenn man wirklich toleriert und akzeptiert werden möchte, dann bitte nicht auf diese selbstdarstellerische Art und Weise, die dann sehr häufig genau das Gegenteil von dem bewirkt, was es eigentlich bewirken soll. Ich jedenfalls lasse mich mit meinen 45 Jahren nur noch sehr ungern wie ein Kleinkind erziehen. Und, dieses Aufdrängen von angeblicher Toleranz und Akzeptanz überall ist wirklich mittlerweile ziemlich unerträglich geworden.
 
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@chk142 Das hat nichts mit "Lehrmeister" zu tun. Wenn sich ein Land um solch eine Veranstaltung bewirbt, muss es sich klar darüber sein, das auch Menschen kommen welche nicht in das eigene religiöse bzw. gesellschaftliche Bild passen. Es kann nicht sein da Menschen mit einer anderen Lebensweise Angst haben müssen das ihnen im Gastgeberland etwas passiert - nur weil sie sind, wie sie eben sind !

Und ich finde durchaus das sich die westliche Welt verpflichtet fühlen muss, anderen Kulturen zu zeigen das es durchaus Lebensweisen gibt, welche nicht weniger wert sind, als das was die Kultur des jeweiligen Landes als "normal" empfindet.

Die DFB Elf repräsentiert Deutschland bei deiser WM. Dementsprechend muss es selbstverständlich sein, das die Elf auch für die Werte welche in unserem Land gelten einsteht !
Oder sollte man sich ein Beispiel an Katar nehmen, und bei einer WM in westlichen Ländern das Kopftuch oder den Hijab verbieten - weil diese nicht Teil "unswerer Kultur" sind ?!

Nein, ein Gastgeber muss eben Gastgeber sein ! Für jeden, für Alle - ohne Einschränkungen !

Mein Sohn hat sich nie in die Welt gestellt und geschrien "ich bin Schwul". Aber natürlich muss jeder Mensch irgendwann seiner Umwelt mitteilen wer er ist. Bei einem Heterosexuellen ist das ein "natürlicher" Prozess. Junge bringt Freunding mit - fertig. Bei einem Homesexuellen ist das schon was anderes. Da fragst Du Dich als Elternteil schon, warum Dein Sohn keine Freundin hat - und sehnst den Tag herbei an dem er mit Dir redet ! Dem schwulen bleibt in vielen Bereichen gar nichts anderes übrig als sein Schwulsein "herauszuschreien". Die Arbeitskollegen, Familie, Freundeskreis bohrt nach, fragt, will wissen.....
Ich glaube als Heterosexueller kann man sich nicht vorstellen, welchen Kampf ein Schwuler erstmal mit sich selbst führt, bevor er bereit ist, diesen - ja Kampf - auch mit der Umwelt aufzunehmen.
Meinen Sohn hat es viel Kraft gekostet dazu zu stehen wer er ist !
 
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Tiberium schrieb:
@chk142 Das hat nichts mit "Lehrmeister" zu tun. Wenn sich ein Land um solch eine Veranstaltung bewirbt, muss es sich klar darüber sein, das auch Menschen kommen welche nicht in das eigene religiöse bzw. gesellschaftliche Bild passen. Es kann nicht sein da Menschen mit einer anderen Lebensweise Angst haben müssen das ihnen im Gastgeberland etwas passiert - nur weil sie sind, wie sie eben sind !
Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn man die größte Sportveranstaltung der Welt an ein Land vergibt, von dem man weiß, dass es kulturell und gesellschaftlich nicht mit der westlichen Welt vergleichbar ist, dann braucht man sich doch überhaupt nicht wundern, dass es dort so zugeht.

Und, nochmals, es ist bekannt, was dort abgeht. Das wissen alle Fußballverbände der westlichen Hemisphäre, die dort im Winter immer ihre Trainingslager aufschlagen...

Und, ebenfalls nochmals: Man sollte das Gesellschaftliche und Politische auch mal vom Business oder Sport trennen können. Das gehört seit Anbeginn wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Beziehungen mit anderen Ländern dazu!
 
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Tiberium schrieb:
Es geht darum wie man generell mit s.g. Minderheiten umgeht.
Ich habe schon seit Jahren den Eindruck, die "Normalos" sind von selbsternannten Minderheiten umzingelt, die alle mehr vom Kuchen abhaben wollen, als ihnen zahlenmäßig zusteht.

Was Katar angeht - entweder man akzeptiert die dortigen Regeln ohne zu Murren oder man geht nicht hin. Keiner wurde gezwungen, in Katar Fußball zu spielen.
Ich kann auch hierzulande nicht als Raucher ungestraft in eine Nichtraucher-Gaststätte (sind sie per Gesetz alle) gehen, mir dort "aus Protest" eine Zigarre anzünden und dem Wirt den Rauch ins Gesicht blasen.

Katar und die anderen islamischen Staaten gehören einem anderen Kulturkreis an, in dem andere Wert- und Moralvorstellungen als in Mitteleuropa gelten und die bestimmt noch eine Weile brauchen, um einen westlichen Standard zu erreichen. Das muß uns nicht gefallen und wir können auch etwas dagegen tun, aber hinzufahren und dann mit dem Finger zeigen ist daneben. Wer es wirklich bunt haben will, muß auch Gesellschaftsformen und Ansichten akzeptieren, die er ablehnt.

Ich bin wahrlich kein Sportfan, hätte aber bei einer Fußball-WM mehr Berichte über Fußball erwartet. Statt dessen wird lang und breit darüber diskutiert, wer welche Binde trägt oder nicht trägt. Haltung ist mal wieder wichtiger als Können, aber dazu müssen wir nicht nach Katar fahren.
 
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Tiberium schrieb:
Die DFB Elf repräsentiert Deutschland bei deiser WM.
Exakt. Sie repräsentiert nicht Regenbogenfarben und Minderheiten. Sie repräsentiert Deutschland. Deutschland besteht nicht nur aus Regenbogenfarben und Minderheiten.

Und, vor allen Dingen repräsentiert die deutsche Fußballnationalmannschaft den sportlichen Teil von Deutschland, nicht den gesellschaftspolitischen.
 
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chk142 schrieb:
Exakt. Sie repräsentiert nicht Regenbogenfarben und Minderheiten. Sie repräsentiert Deutschland. Deutschland besteht nicht nur aus Regenbogenfarben und Minderheiten.
Deutschland besteht aber nunmal auch aus Regenbogen und Minderheiten ! Und auch diese wollen von einer DFB Elf repräsentiert werden ! Es nimmt niemand den "Normalen" irgendetwas weg ! Man meint fast es hätten einige Angst das man im Ausland denkt in D wäre das "Normale" Schwul, Lesbisch oder Trans zu sein !

Ganz nebenbei - wenn man alle "Minderheiten" mal zusammennimmt......LGBTQ, Ausländer, Behinderte etc.....hat man vielleicht doch eine Mehrheit der "Minderheiten".
 
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Tiberium schrieb:
Deutschland besteht aber nunmal auch aus Regenbogen und Minderheiten !
Du verstehst es nicht. ;) Minderheiten sind Minderheiten. Und Minderheiten sind auch nicht immer diskriminiert. Im Gegenteil, für Minderheiten wird wesentlich mehr getan als für die Otto-Normalos. Von daher sollte irgendwann auch mal gut sein, und wieder das sportliche, und auch das was Deutschland wirklich ausmacht im Mittelpunkt stehen. Deutschland macht nämlich nicht zum Hauptteil aus, dass wir gut zu Homosexuellen und anderen Minderheiten sind...

Und, nochmals, ich kann das nicht häufig genug wiederholen: Es geht hier um Sport! Nicht um Gesellschaftspolitik. Und, daran sollte sich auch die deutsche Fußballnationalmannschaft halten. Und auch (vor allem) der deutsche Fußball-Bund, der jawohl für diesen ganzen Schmökes verantwortlich ist.
 
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@chk142 Sport repräsentiert auch immer eine Gesellschaft. Deswegen kann man bei Veranstaltungen wie dieser nie den Sport von der Politik trennen. Oder hättest Du gerne Russland bei dieser WM gesehen ?
 
Tiberium schrieb:
Es kann nicht sein da Menschen mit einer anderen Lebensweise Angst haben müssen das ihnen im Gastgeberland etwas passiert - nur weil sie sind, wie sie eben sind !
Da verwechselst Du was. Ich trinke auch gern mal ein Bierchen oder einen guten Cognac. So bin ich eben. Als wir vor ein paar Jahren ein paar Tage in den Emiraten waren und dort Alkoholverbot herrschte, habe ich mich natürlich daran gehalten und keinerlei Ärger bekommen. Der Urlaub war trotzdem schön. Warum dann andere das, was sie sind, jederzeit öffentlich ausleben müssen und sich nicht für die paar Tage der WM zurückhalten können, erschließt sich mir nicht. Niemandem ist von Natur aus auf die Stirn geschrieben, welche sexuelle Ausrichtung er/sie/es hat und es geht auch keinen etwas an. Und solange ich das nicht zur Schau stelle, bekomme ich wohl nirgendwo Ärger.
 
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Tiberium schrieb:
@chk142 Sport repräsentiert auch immer eine Gesellschaft. Deswegen kann man bei Veranstaltungen wie dieser nie den Sport von der Politik trennen. Oder hättest Du gerne Russland bei dieser WM gesehen ?
Wie gesagt, wenn man eine WM nicht in einem Land austragen will, mit deren gesellschaftspolitischen Verhältnissen man nicht einverstanden ist, dann sollte man es einfach lassen. Sonst wird es hochgradig scheinheilig.

Und, auch wenn du dich darüber wunderst, ja, ich hätte kein Problem damit gehabt, wenn Russland bei der WM dabei gewesen wäre. Weil ich sehr wohl die Politik vom Sport trennen kann.

Ich finde es auch absolut unmöglich, wie mit der russischen Zivilbevölkerung im Moment im Ausland umgegangen wird. Das hat nichts mehr mit Ablehnung des Krieges zu tun, sondern erinnert mich (sorry) eher ans Naziregime. "Kauft nicht bei Russen".
 
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Tiberium schrieb:
Oder hättest Du gerne Russland bei dieser WM gesehen ?
Warum nicht? Die Amis sind doch auch da und was die im Nahen Osten angerichtet haben, dürfte Dir bekannt sein.
 
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Im Skilager in der Hauptschule schlief ein Teil von uns Jungs in einem 6er Zimmer. 4 Stockbetten 1 Ehebett. Wir hatten damals einen Klassenkameraden der schwul war, ich hatte kein Problem mit dem uns Ehebett zu ziehen. Das war 1991 rum.

In meinem alten Arbeit, einer Kfz-Werkstatt vertraute sich ein Kollege mir an, dass er schwul ist und was er tun sollte. Ich hab ihm empfohlen es offen anzusprechen, da ich und wir alle ihn unterstützen, falls es Probleme geben sollte. Hat wunderbar geklappt. War 2003 rum.
.

Das sind oben nur zwei Beispiele gewesen, es gab noch viele mehr.

Für mich war das eine Selbstverständlichkeit und zeugt von Respekt und Menschlichkeit dem anderen gegenüber. Auch ohne, dass es mir jemand vorschrieb und ohne dass ich irgendwelchen AGB (wie bei Airbnb) zustimmen muss, BLM zu achten sonst darf ich nicht mehr Teil der Community sein.

Mittlerweile habe ich dem LGBTQXYZ und BLM eine tiefe Abneigung entwickelt und freue mich, wenn es solche Institutionen wie den DFB und "die Mannschaft" mit genau dem Sachverhalt wie er aktuell ist, erwischt.

Warum? Weil mir das ganze aufzwungene und wie ich sein soll und wie ich mich zu verhalten habe sowas von auf den Allerwertesten geht.

Ich Esse gerne Mohrenkopf und Zigeunerschnitzel.

Ich mag auch gerne die europäische Kultur, die sich eben dementsprechend auch NICHT anpassen müsste. Es aber leider tut, wir sind ja bunt. Bis auf die bösen Osteuropäer, die aber noch eine eigene Meinung und Kultur haben dürfen, sorry.... sollten.

Übrigens, mein Großneffe ist Black.

Ich kann auf Netflix keine neue Serie (es sei denn sie ist in Osteuropa gedreht) ansehen, in der nicht eine schwarze Frau, am besten noch lesbisch und mindestens ein schwules Pärchen mitspielt. Es gibt wenig Werbungen von deutschen Firmen die nicht black und gay/lesbisch als "Cover" haben.

In der Neuverfilmung von Cinderella ist die Fee ein schwarzer schwuler Mann im Kleid.

Iron Man und Captain America wechseln nun auch die Farbe, genauso wie Arielle.

Laufe ich in der Stadt an einer Mohrenapotheke vorbei, halte ich nach Beschmierungen ausschau.

Wenn mein Arbeitgeber die Regenbogenfahne hisst und ich das nicht gut finde bin ich schnell in ner Ecke, dann vielleicht sogar ohne Job.

Usw, usw, usw.

Genau DAS ist es was die Leute so nervt und die Abneigung größer wird, als die Zustimmung. Schaut euch nur die Karikaturen an die nach dem 1:2 auf kamen, da ging es nicht um sportliches lustig machen sondern um Regenbogenfarben.
 
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@F-O-X
Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe schwule Kollegen und lesbische Bekannte, die kein Hehl aus ihrer Orientierung machen und von niemandem schief angesehen werden. Aber keiner von denen käme auf die Idee, mit der Regenbogenfahne in der Hand um den Block zu ziehen.
 
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Morgen Spanien - Deutschland, mein Tipp 3:1 🤷‍♂️
 
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Moin, denkst wirklich die Spanier schießen ein Eigentor? 😂
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@F-O-X
Spielt bei denen nicht einer vom FCB? 😜
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