No War in Europe, No War in the World!

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druid schrieb:
Hier hilft nur Diplomatie.

Sind Sanktionen keine Diplomatie?
Oder wie soll man sonst an solch einen Menschen rankommen? Den kann man mMn nur mit seinen eigenen Waffen* schlagen (* = Erdgas, Erdöl und Kapital).
 
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@HandyMic Warum hilft derzeit keine Diplomatie? Wie kommst du zu dieser Aussage? Warum stellst du solche Behauptungen auf? Diplomatie ist das einzige Mittel Kriege zu verhindern bzw friedlich zu beenden. Und warum der Link? Soll das deine Begründung sein zu deiner steilen These sein?
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@Yomogi Sanktionen sind undiplomatisch. Sie treiben den Gegner nur noch mehr in die Enge und damit dem Frieden noch weiter weg.
 
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Für Amerika und für Biden kann es gar nicht besser laufen.
Was sollten die Nato Manöver in Polen?
Putin ist kein Kriegstreiber, wäre seine Armee so nahe an Amerika, würden die USA sich, wie in der Vergangenheit, genauso wehren.
 
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druid schrieb:
Unterrichtsfach Geschichte waren... ein Krieg gegen Russland ist nicht zu gewinnen.
Das waren bisher Kriege, bei denen Russland angegriffen wurde. Zudem gab es schon mal einen Frieden von Brest-Litowsk, auf den sich ein siegesgewisses Russland sicher nicht eingelassen hätte.
Yomogi schrieb:
Sind Sanktionen keine Diplomatie?
Eher Erpressung mit dem Holzhammer. Und wenn dann nur noch Sanktionen kommen, dann ist das für den Betreffenden eben so und es juckt ihn irgendwann nicht mehr.
Diplomatie heißt das Finden von Kompromissen, im Notfall auch das Spiel mit Zuckerbrot und Peitsche.
Nur die Peitsche zur Durchsetzung der eigenen Maximalforderungen hilft auf Dauer nicht.
braini schrieb:
Für Amerika und für Biden kann es gar nicht besser laufen.
Korrekt. Sie haben jetzt eine willkommene Ablenkung von den Zuständen im eigenen Land, müssen für diese Ablenkung nicht selbst sorgen wie früher im Irak und sitzen weit ab vom Schuß. So nebenbei werden wirtschaftliche Konkurrenten in Europa ausgeschaltet und der Markt für eigene Produkte wächst.
Man verzeihe mir den Zynismus.
 
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Der größte Feind für den Menschen ist............................. der Mensch ;)
 
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@druid
Diplomatie ist immer wichtig nur muss der gegenüber auch bereit dafür sein.
Mehr als sagen das er dem ein Ende setzen soll kann man doch erstmal nicht diplomatisch. Er hat doch ganz klar gesagt das er solange weiter macht bis er seinen Willen bekommt.
Was soll man denn da noch aktuell Diplomatisch entgegen setzen? Es kam doch nichts an.
Wenn müsste er ja Kompromissbereit sein. Und das ist er ja nicht. Er baut immer mehr Geschütze auf statt weniger.
Wer hat ihn den bedroht? Weder die Nato noch die Ukraine. Im Gegenteil, er hat seit Jahren Truppen in der Ukraine.
Die Ukraine versucht sich mit Defensivwaffen zu verteidigen.
Das ein EU und Nato Beitritt der Ukraine noch mehr Öl im Feuer ist, ist aber auch klar.
Also ich möchte das alles nicht entscheiden.
Lässt man Ihn wie die letzten 5 Jahre machen, rüstet er auf, und greift ein Land an. Also besser sieht das auch nicht aus.
Er würde sich sämtliche Länder krallen wenn keine Gegenwehr kommt, das ist doch bei Ihm klar. Er träumt von der guten alten Sowjetzeit. Das ist wie ein Trauma was er nicht überwunden hat. Flächenmäßig wäre die Ukraine ein Witz gegen Russland.
 
Ich möchte noch kurz dazu ergänzen, dass das kein dummer Spruch ist: Die meisten Todesfälle von Menschen wurden verursacht durch den Menschen.
Das habe ich vor Jahren mal im Netz gefunden, die Statistik.
Keine anderen Lebewesen schaffen es derart häufig einen Menschen umzubringen, als wie der Mensch selbst.
Sehr traurig....
Lg
 
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Ich würde jemanden der ein anderes, souveränes Land, angreift durchaus als Kriegstreiber bezeichnen. Weiss nicht wie man dazu kommt zu sagen "Putin ist kein Kriegstreiber". Mag sein, dass andere Staaten ähnlich reagieren, macht es das deshalb besser? Sorry, das ist whataboutism in Reinkultur.
Tatsache ist, dass die Ukraine ein souveräner Staat ist und über die eigene EU Mitgliedschaft, bzw. den Antrag dazu, selber entscheiden kann. Da hat Putin nichts mit zu reden. Das passt ihm nicht, deswegen führt er jetzt Krieg. Was die NATO Osterweiterung angeht, da bin ich unterm Strich zu wenig drin, dass zu beurteilen. Aber wenn er die Ukraine einnimmt, hat er direkt an seinen Aussengrenzen die Nato sitzen, ob das nun besser ist?
Persönlich glaube ich, dass Russland besser damit gefahren wäre, sich in den europäischen Prozess einzugliedern und, ähnlich wie andere Staaten der ehem. SU, vom europ. Wirtschaftsraum anzuschliessen. Hätten alle mehr davon.
Aber das kann Vaterlandsstolz und verletzte Männlichkeit halt nicht zulassen.
 
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@HandyMic Klar ist für mich nur da
bananensaft schrieb:
Ich würde jemanden der ein anderes, souveränes Land, angreift durchaus als Kriegstreiber bezeichnen. Weiss nicht wie man dazu kommt zu sagen "Putin ist kein Kriegstreiber". Mag sein, dass andere Staaten ähnlich reagieren, macht es das deshalb besser? Sorry, das ist whataboutism in Reinkultur.
Ich hoffe du meintest nicht mich damit. Denn dann solltest du meinen Post nochmals lesen. Ich bin gegen jede Art Kriegstreiberei, besonders der medialen. In den deutschen Medien wird sehr einseitig vom Ukraine Krieg berichtet. Ich würde aber gerne vom Kriegsleid beider Seiten hören... Und wenn ein Herr Norbert Röttgen öffentlich äussert, die Ukraine mit allem Kriegsmaterial und Waffen aufrüsten zu wollen was da ist dann ist auch das für mich Kriegstreiberei schlimmster Sorte.
 
braini schrieb:
Putin ist kein Kriegstreiber, ...
Das hat man bei der Krim gesehen.
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druid schrieb:
In den deutschen Medien wird sehr einseitig vom Ukraine Krieg berichtet. ...
... sagt dein RT-Programm?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

bananensaft schrieb:
Ich würde jemanden der ein anderes, souveränes Land, angreift durchaus als Kriegstreiber bezeichnen....
🤙 Dem ist nichts hinzuzuführen.
 
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Avicii89 schrieb:
Keine anderen Lebewesen schaffen es derart häufig einen Menschen umzubringen, als wie der Mensch selbst.
Wenn du Bakterien und, wenigstens teilweise, Viren als Lebewesen ansiehst, dürfte das kippen 😁.
Zudem, welches andere Lebewesen mit einem Gewicht von ca. 80 kg erreicht eine Population von 8 Milliarden?
 
Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht mehr die einzelnen Daten aus der Statistik von vor Jahren im Kopf. Alles was ich mit nem Entsetzen gespeichert habe, dass durch Menschenhand die meisten Menschen gestorben sind.
Wie es heute ist, weiß ich nicht.
Aber selbst wenn der Mensch nicht mehr als Killer den ersten Platz belegt: es sind immer noch viel zu viele....
 
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Ahso, Gegenargumente werden hier als RT Probaganda abgetan. Wie jämmerlich, AndoMe.
 
bananensaft schrieb:
Mag sein, dass andere Staaten ähnlich reagieren, macht es das deshalb besser? Sorry, das ist whataboutism in Reinkultur.
Mag sein. Ist nur "lustig", wenn der eine dem anderen das vorwirft, was er selbst tun würde und schon getan hat.
bananensaft schrieb:
Tatsache ist, dass die Ukraine ein souveräner Staat ist und über die eigene EU Mitgliedschaft, bzw. den Antrag dazu, selber entscheiden kann.
Korrekt. Wobei weder EU noch NATO verpflichtet sind, dem zuzustimmen. Siehe Türkei und EU.
bananensaft schrieb:
Persönlich glaube ich, dass Russland besser damit gefahren wäre, sich in den europäischen Prozess einzugliedern
Wirtschaftlich auf alle Fälle. Wenn es als gleichberechtigter Partner behandelt worden wäre. Ob das so war oder ob die Embargolisten aus dem Kalten Krieg noch Gültigkeit hatten, weiß ich nicht.
bananensaft schrieb:
Aber das kann Vaterlandsstolz und verletzte Männlichkeit halt nicht zulassen.
Da steckt mehr dahinter. Das werden die Erfahrungen der 90er sein, als nach dem Zerfall der Sowjetunion in Russland unter Jelzin das blanke Chaos tobte, die Oligarchen sich bereicherten, westliche Konzerne sich ihre Claims absteckten und es einem Großteil der Russen schlechter als vorher ging. Putin hat da wieder Struktur hineingebracht, ist aber irgendwann falsch abgebogen.
 
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@druid
Et es wie et es! 😡
 
Jetzt mal so im Schnellverfahren die Ukraine in die NATO aufnehmen geht wohl nicht?
Das wäre dann wohl zu viel Diplomatie?
 
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bananensaft schrieb:
Aber wenn er die Ukraine einnimmt, hat er direkt an seinen Aussengrenzen die Nato sitzen, ob das nun besser ist?
Hat er nicht, zumindest nicht die seines Kernlandes. Er hätte einen großen Puffer gewonnen. Das war doch auch der Grund für die Unterdrückung von Polen, der CSSR, Ungarn und der DDR. Es ging nie um eine Grenze zur NATO, es ging um einen territorialen Puffer zwischen der NATO und der Sowjetunion.
Die USA haben es da leichter, weil sie von zwei (eigentlich drei) Seiten von Ozeanen geschützt werden. Und die USA reagieren allergisch, wenn man ihnen auf die Pelle rückt. Siehe Kuba-Krise in den 60ern.
 
Flashlightfan schrieb:
Mag sein. Ist nur "lustig", wenn der eine dem anderen das vorwirft, was er selbst tun würde und schon getan hat.
ist schon richtig, die USA nehmen sich im Vergleich zu Russland nicht soviel, dass sehe ich auch so. Ändert aber nichts daran, dass Russland gerade der Aggressor ist.

Korrekt. Wobei weder EU noch NATO verpflichtet sind, dem zuzustimmen. Siehe Türkei und EU.
Natürlich nicht. Aber soweit war ja noch niemand.

Wirtschaftlich auf alle Fälle. Wenn es als gleichberechtigter Partner behandelt worden wäre. Ob das so war oder ob die Embargolisten aus dem Kalten Krieg noch Gültigkeit hatten, weiß ich nicht.
Kann ich nicht beurteilen. Andererseits sind wir in Europa ziemlich abhängig von Russland und den Rohstoffen. Also sooo ungleichberechtigt war Russland nicht.

Da steckt mehr dahinter. Das werden die Erfahrungen der 90er sein, als nach dem Zerfall der Sowjetunion in Russland unter Jelzin das blanke Chaos tobte, die Oligarchen sich bereicherten, westliche Konzerne sich ihre Claims absteckten und es einem Großteil der Russen schlechter als vorher ging. Putin hat da wieder Struktur hineingebracht, ist aber irgendwann falsch abgebogen.
Russland hat den kalten Krieg "verloren" und die SU ist zerfallen, dass ist schon eine Schmach. Dass dann Fehler gemacht wurden und sich die Oligarchen schamlos bereichtert haben - naja das sind Internas. Klar haben die westlichen Konzerne da gewildert. Aber ehrlich gesagt, es könnte Russland heute besser gehen, wenn man in den Köpfen nicht weiterhin in der alten Zeit feststecken würde. Da sehe ich durchaus auch Putins Schuld. Das fing schon damit an, dass er nach der 2. Präsidentschaft nicht einfach aufgehört hat, wie es vorgegeben war. Sondern über Umwege zurück kam, dass sagt schon auch was aus so von wegen Demokratieverständnis. Und das Putin seit Jahren Homophobie und ähnliches fördert und entsprechende Gesetze erlässt und versucht das Rad zurückzudrehen ist auch nicht wirklich freiheitsliebend. Und der überfall auf die Ukraine ist auch nicht der erste Krieg an dem sich Russland beteiligt. Tschetschenien, Syrien, die Krim. Ich weiss nicht ob Putin falsch abgebogen ist oder ob er Teile davon schon immer im Hinterkopf hatte. Aber so richtig dolle war er nie.
 
@Yomogi
Die NATO hat sich verpflichtet, keine Staaten aufzunehmen, die in Kriegshandlungen verwickelt sind.
 
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