H
halweg
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@bananensaft: Das ist zu einfach und vor allem zu einseitig gedacht. Die Russen haben vor 70 Jahren ganz andere Sachen überstanden und wir haben es erfolgreich geschafft, dass sie in Bezug auf den Westen kaum noch was zu verlieren haben. Auch steht dort die Bevölkerung fest zusammen bzw. die, die es anders sehen, leben schon nicht mehr dort. So was können wir uns hier kaum vorstellen.
Nun nehmen wir sogar in Kauf, Kriegspartei zu werden. Das wäre m. E. gerechtfertigt, wenn Putin einen Eroberungskrieg führen würde. Dort sehe ich ihn nicht. Wollen wir nun dafür, dass die Ukraine in die Nato darf, und dass man die Russen im Donezk (und von mir aus auch in Transnistrien) besser eingliedert , einen Weltkrieg riskieren?
Hier kämpft m. E. Nationalstolz gegen Nationalstolz und an dieser Front haben wir Deutschen nicht mitzureden. Wir können nur zur Kenntnis nehmen, dass andere Nationen, z. B. Tschechoslowakei oder damals auch die Sowjetunion immer am besten damit fuhren, abtrünnige Teilvölker in die Selbständigkeit zu entlassen.
Nun nehmen wir sogar in Kauf, Kriegspartei zu werden. Das wäre m. E. gerechtfertigt, wenn Putin einen Eroberungskrieg führen würde. Dort sehe ich ihn nicht. Wollen wir nun dafür, dass die Ukraine in die Nato darf, und dass man die Russen im Donezk (und von mir aus auch in Transnistrien) besser eingliedert , einen Weltkrieg riskieren?
Hier kämpft m. E. Nationalstolz gegen Nationalstolz und an dieser Front haben wir Deutschen nicht mitzureden. Wir können nur zur Kenntnis nehmen, dass andere Nationen, z. B. Tschechoslowakei oder damals auch die Sowjetunion immer am besten damit fuhren, abtrünnige Teilvölker in die Selbständigkeit zu entlassen.