No War in Europe, No War in the World!

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Flashlightfan schrieb:
Wenn es wirklich zu einem atomaren Schlagabtausch kommt, solltest Du schon auf dem Weg zum Mars sein. Aber dort ist die Luft sehr dünn...
Ich glaube, der durchschnittliche Amerikaner glaubt schon, weit genug weg zu sein. Waren sie ja beim letzten Mal auch. Und der Deutsche glaubt im gleichen Boot zu sitzen, ist also per Definition auch weit genug weg.😵
 
@kingoftf
Also das ist echt krass. Aber nicht das auch reiche fliehen, sondern weil Du so einen Müll auch noch hier postest.
Der Typ im Bild ist bestimmt auch bettelarm.
Mal davon abgesehen das gerade die alten, schwachen und armen die Flucht nicht alleine schaffen.
So ein Schwachsinn damit Propaganda zu machen.
 
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halweg schrieb:
der durchschnittliche Amerikaner glaubt schon, weit genug weg zu sein.
Solange einzelne "kleine Brocken" (taktische Atomwaffen) in Europa eingesetzt werden, mag das sogar stimmen. Beim Einsatz der "dicken Brocken" wird er wohl selbst was auf die Mütze bekommen. Und selbst wenn nicht - Wind und Wasser werden die Strahlung weltweit ausbreiten. Da waren die bisherigen oberirdischen Atomexplosionen in den 40ern bis 60ern trotz ihrer Megatonnenstärke Peanuts.
Für Europa ist es egal, ob taktisch oder strategisch, es wird auf jeden Fall in Mitleidenschaft gezogen.

 
kingoftf schrieb:
Selbst die Ukraine bezieht noch Gas aus Russland, finanziert den eigenen Krieg also mit.
Haste mal ne seriöse Quelle zum Nachlesen? 😳
Oder verbreitest du nur geistige Exkremente?
 
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Wenn wir es hier im Forum schon nicht schaffen, vernünftig MITEINANDER umzugehen, wie soll es da denn länderübergreifend funktionieren?
 
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NonChalant schrieb:
wie soll es da denn länderübergreifend funktionieren?
Mit dem "Schweizer-Käse-Modell". 🤷‍♂️
Eine Scheibe dieses Käses hat Löcher, durch die etwas Unangenehmes hindurchgehen kann. Mehrere Scheiben hintereinander haben auch Löcher, aber die Chance, daß alle ein Loch an der gleichen Stelle haben, ist gering.
Wenn natürlich an der Regierungsspitze ein Käse-Hasser sitzt, funktioniert das nicht.

Und ich kann jeden verstehen, der jetzt mit den Augen rollt und denkt "Was für ein Käse!". 😉
 
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Der Beitrag #705 war schon "Käse", denn mit solchen Beiträgen kann man jede Diskussion im Keim ersticken. Das ist so ein typisches Totschlagargument.
 
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Hier wird reichlich *Käse* geschrieben, da sollte Dich doch mein Beitrag nicht stören. :)
Aber erkläre mir doch bitte das Wort *Totschlagargument* und wie Du es mit meinem Beitrag assoziierst.
 
Ich finde die Dikussionskultur in diesem Thread gar nicht so übel. Klar, man kann vermutlich relativ einfach die "Fraktionen" ausmachen und sagen wer wie handeln würde. Noch musste kein Mod durchmischen, so richtig beleidigend oder ausfallend wurde auch noch keiner.

Angesichts des Themas und der Tatsache das vermutlich alle sich mehr oder weniger große Sorgen machen ist das Miteinander hier relativ gut.
 
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Ich finde schon, das hier viel Käse und dummes Zeug geschrieben wird, ähnlich der Corona Diskussionen hier im Forum.
Neulich schrieb jemand und ich hoffe er verzeiht mir das wörtliche Zitat:
"Ich habe weiterhin keine gefestigte Meinung zum Ukrainekrieg. Ganz bestimmt zeige ich keine Haltung, nur weil es irgendjemand von mir erwartet oder um mich moralisch aufzuwerten. Ich traue weder der einen noch der anderen Seite. Mein Mitgefühl gilt allein den Zivilisten. Frieden!"
Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Ihr dürft mich jetzt "Lumpenpazifist" nennen. Ist mir sch.... egal.
 
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druid schrieb:
"... Mein Mitgefühl gilt allein den Zivilisten. ..."
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.

Ich ebenso, erweitert um die ukrainischen Soldaten + um die vielen russischen Soldaten, großteils Wehrpflichtige, die unter Vorspiegelung falscher Tatsachen von ihrer Führung in den Kampfeinsatz befohlen wurden.
 
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Naja, egal wie man es dreht und wendet. Es gibt aktuell nur eine Seite die angegriffen hat und eine Seite die sich verteidigt. Dazu muss man keiner Seite trauen, dazu reicht es einfach zu schauen auf welchem Territorium welche Soldaten stehen und aktuell stehen vor allem russische Soldaten auf dem Land der Ukraine - das sagt ja sogar Russland.

Von dem her ist Mitgefühl mit den Zivilisten schon gut, aber ehrlich gesagt, ohne den Angriff von Russland wäre es schlicht nicht nötig. Und mal ehrlich, wieviele russische Zivilisten sind denn bisher durch ukrainische Angriffe ums Leben gekommen? Und wieviele Russinnen wurden durch ukrainischer Soldaten vergewaltigt? Ich verstehe nicht, warum man sich nicht klar hinstellen kann und sagt: der Angriffskrieg Russlands geht gar nicht und Putin sollte aufgehalten werden - gerne kann man über die Wahl der Mittel streiten/diskutieren. Stattdessen dieses rumgeiere, was letztendlich nix anderes ist als zugucken und Schulter zucken.
 
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Vielleicht sehen wir die Sache zu pazifistisch und Bananensaft fordert zu Recht eine klarere Positionierung. Ich sehe auch die andere Seite und informiere mich entsprechend. Es ist momentan vor allem ein Informationskrieg.
Aber ganz ab davon bin ich nicht der Meinung, das wir, Deutschland, es uns leisten können, bei so einem Konflikt mitzumischen, auch nicht indirekt. Weder dort noch in Afrika noch im Nahen Osten. Wir sind keine Weltpolizei und auch nicht annähernd in der Position, als eine solche aufzutreten. Deutschland ist auch nicht für alles Böse dieser Welt verantwortlich. Lasst uns den Zivilisten helfen und ansonsten Zurückhaltung üben.
 
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bananensaft schrieb:
Es gibt aktuell nur eine Seite die angegriffen hat und eine Seite die sich verteidigt.
Angriff muß nicht immer Schießen heißen. Es ist kompliziert.
Trotz allem haben russische Soldaten nichts in der Ukraine zu suchen.
bananensaft schrieb:
und aktuell stehen vor allem russische Soldaten auf dem Land der Ukraine
Amerikanische waren auch schon da, meist als Ausbilder unter dem Banner der CIA.
bananensaft schrieb:
Und wieviele Russinnen wurden durch ukrainischer Soldaten vergewaltigt?
Was genaues weiß man nicht - ich würde es nicht ausschließen. In der Ostukraine leben genug Russ(inn)en.
bananensaft schrieb:
der Angriffskrieg Russlands geht gar nicht und Putin sollte aufgehalten werden
Richtig, nur daß es dazu gar nicht erst hätte kommen müssen.

Jetzt müssen wir alles tun, damit der Krieg aufhört und die Russen nach Hause gehen. Und dann müssen wir dafür sorgen, daß beide Seiten sich nicht mehr bedroht fühlen.
 
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Den Flüchtigen zu helfen, Nahrungsmittel, Medizin und nicht kampfwichtiges Gerät wie Helme und Schutzwesten zu liefern die von Hilfs- und Zivilpersonal vor Ort gebraucht würden, Sanktionen mittragen und damit vor der heimischen Bevölkerung verantworten, diplomatische Bemühungen und letztendlich die Ukraine physisch wieder aufbauen ist alles andere als zurückhaltend.
Muss man sich darüberhinaus direkt in die Kampfhandlungen einmischen indem man Waffen liefert, wodurch der positive Effekt der Hilfeleistung wieder umgekehrt wird und das Elend nur verlängert und vergrößert?
All das scheint Präsident Selenski nämlich zu vergessen wenn er dem Westen vorwirft nicht genügend zu tun.

Also ich finde jemand sollte zu Putin gehen, dem Mann die Hand reichen und ihm danken dass er erstens die Waffenlieferungen nicht als direkte Kriegshandlung wertet, und zweitens dafür dass er uns das Gas noch nicht abgedreht hat.
Viele inklusive den Politikern die am meisten danach plärren scheint die Tragweite eines solchen Schrittes immer noch nicht bewusst zu sein; dreht den Hahn ab ist schnell gefordert, genauso wie jemanden mal schnell zu erschiessen, jedoch mit den Folgen zu leben und zu verantworten ist etwas ganz anderes.

Hat sich Schröder nicht schon mindestens zweimal als Vermittler angeboten?
Anstatt seinen offenbar guten Draht zu nutzen und zu kucken ob er was erreichen könnte, verflucht man den Mann, ächtet ihn und schickt lieber weiter Kanonen in die Ukraine, nur um dieser EU Hexe hinten hinein zu kriechen!

Eine Armee von Maurern und Installateuren, hochgerüstet mit Kellen und Zangen wäre weitaus dienlicher jetzt als bewaffnetes Kanonenfutter.
 
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Patman75 schrieb:
Den Flüchtigen zu helfen, ...
Dito
Patman75 schrieb:
Muss man sich darüberhinaus indirekt in die Kampfhandlungen einmischen indem man Waffen liefert, ...
Schwierig. Klar, eine Kapitulation würde die unmittelbaren Kampfhandlungen beenden, aber sicher nicht Putins Hunger stillen.
Früher haben wir Deutschland am Hindukusch verteidigt, jetzt tun wir das in der Ukraine.
Patman75 schrieb:
Also ich finde jemand sollte zu Putin gehen,
Aussichtslos. Er wird (als Kenner der eigenen Geschichte) Waffenlieferungen nicht als direkte Kriegsteilnahme sehen. Die Sowjetunion hat im Vietnamkrieg von der Kalaschnikow bis zur MiG-21 alles an Nordvietnam geliefert, was dort gebraucht wurde. Die direkte Konfrontation Sowjetunion - USA ist trotzdem ausgeblieben.
 
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Patman75 schrieb:
Den Flüchtigen zu helfen, Nahrungsmittel, Medizin und nicht kampfwichtiges Gerät wie Helme und Schutzwesten zu liefern die von Hilfs- und Zivilpersonal vor Ort gebraucht würden, Sanktionen mittragen und damit vor der heimischen Bevölkerung verantworten, diplomatische Bemühungen und letztendlich die Ukraine physisch wieder aufbauen ist alles andere als zurückhaltend.
Muss man sich darüberhinaus direkt in die Kampfhandlungen einmischen indem man Waffen liefert, wodurch der positive Effekt der Hilfeleistung wieder umgekehrt wird und das Elend nur verlängert und vergrößert?
Was bringt dich zu der Annahme, dass das Elend für die ukrainische Bevölkerung mit einer Kapitulation und Eroberung zu Ende ist? Normalerweise geht das mit Vertreibung, Brandschatzung, Umvölkerung/Umerziehung, Plünderung, Vergewaltigungen und Ermordung einher. Warum also glaubst Du, es wäre dann zu Ende?
Mal abgesehen davon: woher weisst Du, dass Putin danach aufhört und sich zur Ruhe setzt?

Also ich finde jemand sollte zu Putin gehen, dem Mann die Hand reichen und ihm danken dass er erstens die Waffenlieferungen nicht als direkte Kriegshandlung wertet, und zweitens dafür dass er uns das Gas noch nicht abgedreht hat.
Jepp. Erst überfällt er ein Land, erkennt ihm die Staatlichkeit ab und wir danken ihm dafür, weil ers sich abseits der Toten doch halbwegs benommen hat...Dankst Du den Einbrecher auch, dass er Euch nur verprügelt und das Tafelsilber gneommen hat anstatt alle zu ermorden?

Viele inklusive den Politikern die am meisten danach plärren scheint die Tragweite eines solchen Schrittes immer noch nicht bewusst zu sein; dreht den Hahn ab ist schnell gefordert, genauso wie jemanden mal schnell zu erschiessen, jedoch mit den Folgen zu leben und zu verantworten ist etwas ganz anderes.
Doch, dass ist allen bewusst. Gerade ein Habeck tut sich da sehr hervor in dem er klar sagt, dass es Konsequenzen haben wird und das es teuer wird und das es weh tun wird. Das ist äusserst wohltuend im Gegensatz zu vielen anderen Politikern.

Hat sich Schröder nicht schon mindestens zweimal als Vermittler angeboten?
Anstatt seinen offenbar guten Draht zu nutzen und zu kucken ob er was erreichen könnte, verflucht man den Mann, ächtet ihn und schickt lieber weiter Kanonen in die Ukraine, nur um dieser EU Hexe hinten hinein zu kriechen!
Soweit ich weiss, war er auch bei Putin. Hat wohl nicht viel gehofen. Und was soll da vermittelt werden? Russland soll abziehen, dann reden wir weiter. Mal abgesehen davon, Schröder nennt Putin einen lupenreinen Demokraten und steht weiterhin zu ihm und bezieht russisches Geld. Ich weiss nicht, in wie weit er da noch als neutral angesehen werden kann.

Und von welcher EU Hexe redest Du?
 
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Patman75 schrieb:
Also ich finde jemand sollte zu Putin gehen
Es hat reichlich Vermittlungsversuche vor dem 23.02.2022 gegeben, von zahlreichen Politikern. Hat alles nichts genutzt.
Letzten Monat war Österreichs Kanzler Nehammer bei Putin und hat mit ihm gesprochen. Auch das hat leider nichts gebracht. Der Versuch in allen Ehren.
Der französische Präsident Macron telefoniert regelmäßig mit Putin, auch das hat bislang zu keiner Wende und Einsicht seitens Putin geführt.

Versuche und Bemühungen hat es reichlich gegeben. Das alles hat Putin nicht beeindruckt und dazu bewogen, sein Handeln zu ändern. Irgendwann reicht es auch mal und man muss Konsequenzen daraus ziehen.
Es gibt da so ein Sprichwort: Wer nicht hören will, muss fühlen.
Putin muss man stoppen und neutralisieren, und das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.
 
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bananensaft schrieb:
Dankst Du den Einbrecher auch, dass er Euch nur verprügelt und das Tafelsilber gneommen hat anstatt alle zu ermorden?
Das kann wohl nur jemand beantworten, der selbst in dieser Situation war. Oder stirbst Du lieber, statt das Tafelsilber rauszurücken und mit einem blauen Auge davonzukommen? Es ist die Wahl zwischen zwei Übeln.
 
Und ich glaube zumindest, dass Russland einen Teufel tun wird und Waffenlieferungen als Kriegseintritt zu bewerten. Bei Licht betrachtet ist es doch so. Russland hat diesen Krieg geplant, vorbereitet und angefangen. Sie hatten alle Zeit der Welt, dass ordentlich vorzubereiten und sich darauf einzustellen. Und trotzdem haben sie echt Mühe mit einem kleineren und militärisch unterlegenem Land fertig zu werden. Es ist ja nicht so, dass Russland kurz vor einem Sieg steht. Und das nur weil der Westen ein paar Waffen geliefert hat?
Abseits von Atomwaffen hat Russland vermutlich einem Angriff der NATO nicht viel entgegenzusetzen. Putin würde nichts gewinnen, wenn er die Nato miteinbezieht.

Und die strategischen Atomwaffen einzusetzen...ich glaube immer noch, dass den Beteiligten daran klar ist, dass das kein "wir besiegen den Feind" sondern ein "wir vernichten die Menschheit" ist. Putin selbst mag so durchgeknallt sein, aber es hat durchaus seinen Grund, dass es eben nicht nur ein roter Knopf ist den ein Mensch drücken muss. Sondern eine Befehlskette mit vielen Beteiligten. Für das Vaterland wäre es wichtig die Atomwaffen nicht zu zünden. Weil nur so bleibt noch ein Vaterland übrig.
 
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