Neue 5G Technologie verbessert die Abdeckung

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MSSaar

MSSaar

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New technology turns glass windows into 5G base stations improving coverage

In Japan gibt es ein großes Problem, und das nennt sich Platz. 5G trägt zu diesem Platzproblem bei, da es höhere Frequenzen als 4G verwendet, deren Reichweite geringer ist als niedrige Frequenzen.Man könnte auch 5G mit niedrigeren Frequenzen übertragen, doch hätte man damit geringere Datenraten. Darum sind die Netzbetreiber auch dazu gezwungen, ihre Infrastruktur zu teilen.

Da die 5G Basisstationen neben dem Platzbedarf auch nicht besonders schön aussehen, hat man etwas neues entwickelt. Fenster von Gebäuden werden zu Basisstationen mit dazugehörigen Glasantennen. In diesen wird transparentes, leitendes Harz zwischen 2 Glasscheiben eingesetzt.

Wenn sich die neue Technologie durchsetzt, könnte man die Abdeckung vor allem in städtischen Gebieten verbessern, wo es sowieso schwierig ist, Standorte für Basisstationen zu finden. Damit tritt sie in Konkurrenz zur aktuell genutzten konventionellen Technik.

Seht ihr Potential in dieser Technik für eine Verbreitung außerhalb Japans, evtl. sogar in Deutschland?
 
MSSaar schrieb:
Man könnte auch 5G mit niedrigeren Frequenzen übertragen, doch hätte man damit geringere Datenraten.
Das hat ja nicht grundsätzlich mit der Sendefrequenz an sich zu tun, gemäß einer physikalischen Gesetzmäßigkeit braucht man für höhere Datenraten ein breiteres Sendesignal, und diesen Platz für Bandbreite gibt es bei den tieferen Frequenzen längst nicht mehr.
MSSaar schrieb:
Fenster von Gebäuden werden zu Basisstationen mit dazugehörigen Glasantennen. In diesen wird transparentes, leitendes Harz zwischen 2 Glasscheiben eingesetzt.
...na da bekommt man beim Blick aus dem Fenster noch gleich ein strahlendes Lächeln dazu....

:1f60e:
MSSaar schrieb:
Wenn sich die neue Technologie durchsetzt, könnte man die Abdeckung vor allem in städtischen Gebieten verbessern, wo es sowieso schwierig ist, Standorte für Basisstationen zu finden. Damit tritt sie in Konkurrenz zur aktuell genutzten konventionellen Technik.
Natürlich, stategisch wertvolle Standorte sind rar geworden, weswegen Netzbetreiber diesbezüglich schon lange zusammenarbeiten.
Der Nachteil von guten und hohen Standorten:
Je Sendefrequenz sind nur wenige Sprechkanäle gleichzeitig möglich. Decke ich ein großes Gebiet ab, können nur wenige Leute gleichzeitig telefonieren.
Deswegen gibt es schon lange sogenannte "Microzellen", die versorgen kleine enge verwinkelte Gebiete, und bieten gleichzeitig viel mehr Daten- und Sprechkanäle.

MSSaar schrieb:
Seht ihr Potential in dieser Technik für eine Verbreitung außerhalb Japans, evtl. sogar in Deutschland?
Nein.
Dafür hätte diese Technik in DL zu viele Feinde, z.B.
- Strahlungsgegner und Esotheriker
- DIN-Ausschüsse
- Stromsparer
- Bauherren und Vermieter
- Trittbrettfahrer von anderen Funktechniken
 
  • Danke
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