Mission Artemis - Warum kehren wir zum Mond zurück?

[DOT2010]

@Skyhigh Bist im falschen Bereich, hier gehts zum Mond, Weltraum... hat nix mit E-Autos zu tun. Deine Bitte musst du schon dann im richtigen Bereich stellen. Hier wird dem eben nicht entsprochen.

 

[Skyhigh]

@DOT2010 nein bin ich nicht. Wenn du es nicht verstehst, warst du wohl nicht der angesprochene. Und das ist dann nicht mein Problem.

 

[Regentanz]

... hat nix mit E-Autos zu tun.

Genau das sagt er ja....

 

[Malou]

Warum lesen manche Menschen Texte ohne diese zu verstehen?
Schlimmer noch:
Warum schreiben Menschen Beiträge, obwohl sie die vorherigen gar nicht verstanden haben?


Das nicht anerkennen der Leistung der Chinesen ist genau so ignorant wie das hämische Lachen über SpaceX wenn mal wieder was schief geht. Das auch bei solchen Pannen wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden wird geflissentlich übersehen, hauptsache mal wieder blöd dahergelabert. Also nochmal:
Gut gemacht China!

 

[Klaus986]

@Malou Du unterstellst aber anderen Ländern, dass sie dazu nicht in der Lage wären. Das ist falsch. Die USA setzen z.B. gar nicht diesen Schwerpunkt und gehen noch einen Schritt weiter in ihrer Planung. Also halt dich etwas zurück mit Behauptungen wie

hauptsache mal wieder blöd dahergelabert

 

[Regentanz]

@Klaus986
Vor allem sollte man nicht vergessen, welches Land bisher eine bemannte Mondlandung geschafft hat. So viel Ehre muss sein.
Bei SpaceX kommt eine gewisse Schadenfreude wg. des Chefs hinzu.

 

[Klaus986]

@Regentanz Nein, nein! Nicht die Amis jetzt auch noch aufs Podest heben. Wissenschaftlich gesehen haben die Amis und aktuell auch China einen großen Beitrag geleistet. Aber so wird es nur der Öffentlichkeit präsentiert.

1969: Kennedy hat anfang des Jahrzehntes diese Mission mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln vorangetrieben, um den Wettlauf gegen die UdSSR zu gewinnen. Finanzielle Mittel wurden bedingungslos bewilligt, sowie das Leben der Astronauten gefährdet. Die Chance, dort zu landen und lebend wieder zurück zur Erde zu kommen, waren nicht sehr hoch. Die ganze Mission stand nicht im Zeichen der Wissenschaft.

Was China aktuell macht, hat auch nichts mit dem wissenschaftlichen Vorankommen der gesamten Menschheit zu tun. Die beteiligten Wissenschaftler und Ingenieure mögen das evtl. so sehen, aber nicht der Staat, der das vorantreibt. Auch hier ist die grundlegende Motivation die Macht des Staates.

Darum kann ich hier nicht von einer "Leistung" des Staates sprechen. Sowohl bei China als auch damals bei den USA.
Bei China bin ich darüber hinaus noch davon überzeugt, dass die beteiligten Personen keine große Wahl haben außer erfolgreich zu sein. Natürlich ist es wissenschaftlich beachtenswert was China erreicht hat. Aber wie sie solche Dinge erreichen, ist sehr fragwürdig.

 

[Regentanz]

@Klaus986
Du kannst das nennen, wie du willst. Die USA haben es bisher als Einzige geschafft.
Und du glaubst nicht wirklich, dass die UdSSR das Leben der Kosmonauten mehr geschützt hat?

 

[Flashlightfan]

Die Chance, dort zu landen und lebend wieder zurück zur Erde zu kommen, waren nicht sehr hoch.

Dafür hat es aber hervorragend geklappt. Kein einziger Astronaut ist bei den Apollo-Flügen um ´s Leben gekommen. Selbst Apollo 13 konnte nach der Explosion den Mond umrunden und sicher auf der Erde landen.
Die einzigen menschlichen Opfer waren die Crewmitglieder von Apollo 1, die bei einem Bodentest verbrannten.

Opfer hat es beim Vordringen in neue Räume immer gegeben, das läßt sich nicht vermeiden, hat die Menschen aber bis jetzt nicht abgeschreckt.

 

[Klaus986]

Und du glaubst nicht wirklich, dass die UdSSR das Leben der Kosmonauten mehr geschützt hat?

Dazu habe ich mich doch gar nicht geäußert. Natürlich wäre es ebenso abgelaufen.

Aber ohne den Kalten Krieg wären die Amis auch nicht dort oben gewesen, weil es zu teuer gewesen wäre. Diese Beispiel lässt sich dann auch wunderbar auf die aktuelle Lage übertragen. Denn

andere Hochtechnologie Nationen wie Russland,
Japan und Indien

könnten es sicher auch schaffen, würden genügend Ressourcen vom Staat bereitgestellt werden, was letztendlich eine Kostenfrage ist. Und da ist die VR China mit ihrer staatlichen Organisation (um es mal vorsichtig auszudrücken), in einer vorteilhaften Position, die sie sich hier zu Nutze macht.

Beiträge automatisch zusammengeführt: 27.06.2024

Dafür hat es aber hervorragend geklappt.

Glücklicherweise:
https://m.focus.de/wissen/weltraum/...ndung-fast-gescheitert-waere_id_10939385.html

 

[Regentanz]

Aber ohne den Kalten Krieg wären die Amis auch nicht dort oben gewesen, weil es zu teuer gewesen wäre.

Das ist jetzt aber reine Spekulation.
Und ändert auch nichts daran, dass sie es geschafft haben und andere eben nicht. Bis heute.
Ich verstehe nicht, wo das Problem ist, das zuzugeben.

Glücklicherweise:

Das gilt für sehr viele Unternehmungen seit Kolumbus. Und schon längst davor.

 

[Klaus986]

Das ist jetzt aber reine Spekulation.

Nein, das ist Fakt.

 

[Malou]

@Klaus986
Was ich behaupte und was nicht, geht dich nen feuchten Kehricht an...

 

[Klaus986]

@Malou Dann sprich mich nicht an. Sollte ich nicht gemeint gewesen sein, musst du dich klar ausdrücken. Solange geht es mich durchaus was an.

 

[Regentanz]

Nein, das ist Fakt.

Es ist Fakt, dass es ohne den Kalten Krieg Apollo 11 nicht gegeben hätte?
Darf ich nach deiner Quelle fragen?
Wie gesagt, selbst wenn, die USA haben es als einzige geschafft. Auch wenn dir das offenbar nicht gefällt.

 

[Flashlightfan]

Die Amis hatten für ihr Apolloprogramm ein bis dahin einzigartiges System der Qualitätskontrolle in der Entwicklung und der Produktion aller Komponenten aufgebaut. Sie wußten, dass die Flüge risikoreich sind und dass eine Blamage international fatale Folgen hätte. Das kostete natürlich viel Geld.
"Feature versus Quality" - Erfolgsfaktoren des Apolloprogrammes | Der Produktmanager

Später wurde dieses System aufgeweicht oder ganz aufgegeben - mit fatalen Folgen in Form von zwei abgestürzten Space Shuttles und von fehlgeschlagenen unbemannten Planetenmissionen.

Was ich aber zumindest so bedeutend wie die Mondlandungen finde, sind die Pioneer- und Voyager-Missionen aus unserem Sonnensystem hinaus, wobei zu den Voyager-Sonden noch heute Verbindung besteht.

 

[Klaus986]

Es ist Fakt, dass es ohne den Kalten Krieg Apollo 11 nicht gegeben hätte?

Ja, natürlich. Ohne den Kalten Krieg wären die USA am 20. Juli 1969 nicht auf dem Mond gelandet.
Keine Ahnung, wofür du noch eine Quelle brauchst, aber bitte:
Apollo 11 – Wikipedia.

 

[Regentanz]

@Klaus986
Da steht aber nicht, dass der Kalte Krieg ursächlich war.
Er war bestimmt ein Antrieb für das Prestige-Duell. Aber zu sagen, ohne ihn keine Mondlandung, ist doch reichlich weit hergeholt. Vergiss nicht Kennedys "New Frontier" - Programm, das es bis heute gibt.
Nebenbei: Die UdSSR war auch am Kalten Krieg beteiligt und hat es nicht geschafft. Nach Gagarin ist sie immer mehr abgehängt worden.

 

[Malou]

Verblüffend wie manche Konsequent ihr Textverständnis leugnen...

Egal, ich bin der Ansicht das wir die Menschheit nur wesentlich nach vorne bringen wenn alle zusammen arbeiten. Alle!
Ohne Klein-Klein, sondern das ein jeder sein Wissen und seine Erkenntnisse mit den anderen teilt,
ohne Vorbehalt.
Da dies aber, wenn überhaupt erst in ferner Zukunft so sein wird, müssen eben die Gehversuche einzelner herhalten um zu diskutieren.

 

[Regentanz]

@Malou
Naja, auch ohne diese Zusammenarbeit ist die Menschheit zumindest im technologischen Bereich doch recht weit gekommen...