Mission Artemis - Warum kehren wir zum Mond zurück?

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Kommen wir doch mal wieder zu unserem interessanten Thema hier zurück ;)
Wir fliegen zum Mond und kommen dort dann nach 3 oder 4 Tagen an. Angenommen ihr hättet diese Möglichkeit, könntet ihr euch das auch vorstellen? Und wenn ja, wie lange könntet ihr euch vorstellen, dort zu bleiben? Ein paar Tage, ein paar Monate?
Ich glaube mir wäre der Flug dahin zu lange, und dort längere Zeit bleiben, nein. Solange man dort mit Forschungstätigkeit beschäftigt ist, alles schön und gut. Aber wenn man Feierabend hat, man kann nicht mal eben vor die Tür gehen, sein Rad rausholen und eine Runde fahren, oder ähnliches :)
Mir würde die ISS reichen. Dort mal für ein paar Tage hin, das reicht :biggrin:
 
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Ich glaube Feierabend hast du da nir wirklich, solange da nicht eine echte Kolonie ist mit Freizeitmöglichkeiten. Irgendwas muss man immer tun und wenn es nur irgendwelche Löcher flicken ist.
Aber grundsätzlich kann ich mir das vorstellen. Zumindest vor den Kindern, aus meiner jetzigen Situation heraus nicht. Und wenn die Kinder aus dem Haus sind, bin ich vermutlich zu alt dafür.
 
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@bananensaft
Dann werden es vielleicht deine Kinder eines Tages sein, die das machen, wer weiß :)
 
@Queeky ich könnte mir das tatsächlich vorstellen dort zu leben wenn ich die Möglichkeit dazu hätte. Risiko hin oder her. Auch wenn ich keine rießen Forschung dort betreiben könnte, da ich kein Wissenschaftler sondern Industriemechaniker bin, würde ich bei der Instandsetzung gerne mithelfen. Ggf auch an der Entwicklung, verbesserung neuer Fortbewegungsmittel in niedriger Schwerkraft würde ich mich gerne beteiligen.
Hier unten gibt es nichts, das mich soooo sehr festhält, das ich eine solche Chance nicht nutzen würde.
Muss ja auch nicht für immer sein.

Ist und bleibt wahrscheinlich Wunschdenken innerhalb ber nächsten 70 Jahre ^^
Zumal realistisch gesehen die 70 Jahre meine "mögliche Lebenszeit ausgehend von einem Alter von 100" beschreiben. Nutzbare Lebenszeit für eine solche Aufgabe sind wohl eher noch 10-20 jahre niemand wird da mit 60 noch hochgeschickt werden
 
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Einerseits wäre es cool, wenn meine Kinder schon die Möglichkeit hätten. Andererseits so als Vater: die Kinder kommen dann zu Weihnachten eher nicht vorbei...wäre auch schade
 
Ich könnte mir das auch vorstellen.
Allerdings wird die Zeit des Aufenthalts wohl sehr von den Bedingungen an Bord der Station abhängen. Wenn die Schwerkraft nicht annähernd so ähnlich wie hier ist, würde die körperliche Verfassung die Aufenthaltsdauer bestimmen.
Aber egal, mit ausreichend Beschäftigung und der Möglichkeit Zugriff auf eine Bibliothek zu haben,
sollten dann ein paar Jahre machbar sein.
 
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@Malou
Ein paar Jahre, das ist aber schon ordentlich 😬😊
 
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@Queeky
Kam jetzt vielleicht etwas unglücklich rüber, ich meinte natürlich schon unter angepassten Schwerkraftbedingungen.
Ansonsten würde es wohl nur auf ein paar Monate hinauslaufen. Leider!
 
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Die ersten Mars Pioniere werden bereits Grabsteine mit im Gepäck, haben, gleich neben den Leichensäcken
 
Menschen werden auch dafür eine Lösung finden, und ebenso werden sich Menschen finden, die zum Mars wollen.
Bei den ersten Mercury-Flügen damals wusste man so gut wie gar nichts. Der Mensch kann in der Schwerelosigkeit nicht schlucken, befürchtete man, usw. Man hat sich Schritt für Schritt herangetastet, neue Erkenntnisse gewonnen, und Probleme gelöst.
 
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@kingoftf
Für die zu erwartenden Auswirkungen auf die Nieren hat das internationale Team jetzt Experimente durchgeführt, bei denen Labormäuse auf der Internationalen Raumstation ISS so viel Strahlung ausgesetzt wurden, wie es auf einer mehrjährigen Marsmission zu erwarten wäre.
Hm, da habe ich ein Verständnisproblem.
Mäuse leben nicht mehrere Jahre und der Körper irdischer Lebewesen hat Reparatursysteme, die äußere Einflüsse, auch Strahlung, in gewissem Rahmen abfangen können.
Wenn jetzt den armen Mäusen innerhalb eines Monats eine Strahlendosis verpasst wird, die einem mehrjährigen Raumflug entspricht, dürften die Reparatursysteme hoffnungslos überlastet werden und die beschriebenen Folgen treten ein.
Klarheit werden erst Langzeitexperimente außerhalb der irdischen Magnetosphäre bringen, womit wir wieder beim Thema wären: Warum kehren wir zum Mond zurück?

@Nightly
Gedenktafeln vielleicht, aber keine Säcke. Dafür aber eine gute Recycling-Anlage.
Stichwort: Soylent Green
 
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Dieses überaus interessante Thema ist ja leider eingeschlafen,
aber für Mitstreiter hier im Forum die sich für dieses Thema erwärmen können...
Hier ein Tipp für einen Film, leider irgendwie hinten runtergefallen, aber richtig gut:


Enjoy!
 
@Malou der Film war wirklich sehr sehenswert und geschichtlich recht interessant.
 
Stimmt. Allerdings ist sein Hauptthema die Rassendiskrimierung in den USA am Beispiel NASA.
 
Der folgende Beitrag ist Satire und wird ausdrücklich so gekennzeichnet.
Natürlich möchte ich nichts an meinem vorherigen Post ändern.

Schade das ich meinen Beitrag nicht mehr editieren kann.
Betrachtet den Vorschlag als gelöscht...
sowas von am Thema vorbei...⸍ˢ

Ich kann gar nicht so viel essen wie ich manchmal koxxen möchte. :cursing:
 
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Der Mond ist das Sprungbrett ins Weltall. Um von der Erde in den Weltraum zu gelangen, muss man 30mal so viel Energie aufbringen, wie vom Mond aus. Vom Mond aus kann man sogar rein elektrisch starten, weil er keine Atmosphäre hat.
 
Mit elektrischen Katapulten. Da braucht man kein Gramm Kraftstoff.

Von der Erde aus ist das nicht möglich, weil man auf 28.000km/h beschleunigen muss, und schon bei etwa 6000km/h verglühen würde. Schon moderne Kampfflugzeuge bekommen grosse Probleme mit der Reibungshitze der Atmosphäre, und die schaffen in geringer Höhe nur etwa 1600km/h.
 
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Wie viele Kilometer „Schienen" willst du verlegen.
damit die Beschleunigung für lebende Organismen erträglich bleibt?
OK, gesetzt, und dann weiter?
Damit wurde ja nur der Mond verlassen...
 

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