Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

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  • Letztes Antwortdatum

Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

  • Ja auf jeden Fall

    Stimmen: 340 69,0%
  • Nein auf gar keinen Fall

    Stimmen: 120 24,3%
  • Bin mir noch nicht sicher

    Stimmen: 25 5,1%
  • Habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht

    Stimmen: 8 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    493
@Flashlightfan
Verstehe ich nicht.
Niemand sagt, dass Astra keine ziemlich seltenen Nebenwirkungen hätte.
Rote-Hand-Briefe gibt es laufend wegen aller möglicher Medikamente. Das ist erstmal nichts Besonderes.

Die Frage bleibt, was das alles mit der uralten Contergan-Geschichte zu tun hat.
Und was dein Alternativ-Vorschlag wäre.
 
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Wenn Dir Contergan zu alt ist, dann nimm die Sartane-Gruppe. Das war 2019 ein Thema. Contergan kennt wohl jeder, Sartane eigentlich nur die, die darauf angewiesen sind.
Worauf ich hinaus will - selbst bei lange auf dem Markt befindlichen Mitteln einschließlich Medikamenten, Impfstoffen, Nahrungsmitteln, Genussmitteln und anderen kann es vorkommen, daß plötzlich kurzfristige (z. B. Allergie) oder langfristige (z. B. Krebs) Nebenwirkungen erkannt oder vermutet werden und diese Mittel dann gesperrt werden. Das kann den Wirkstoff selbst oder nur den Trägerstoff betreffen. Von Glassplittern in der Verpackung oder dem Mittel rede ich nicht. Je kürzer ein Medikament/Impfstoff auf dem Markt ist, umso höher die Chance, daß da was Gravierendes gefunden wird.
Und Du hast immer noch nicht begriffen, daß es mir nicht um die Anwendung oder Nichtanwendung der Impfstoffe geht, sondern um das Hickhack der medialen Kommunikation.
Und damit bin ich raus.
 
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@Flashlightfan
Es gibt kein medialen Hickhack. Die Medien sind nicht an allem schuld
Nenne mir einen Impfstoff, der Langzeit-Nebenwirkungen hatte. Angeblich kennst du ja die Wirkungsweise.
 
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josifi schrieb:
Nenne mir einen Impfstoff, der Langzeit-Nebenwirkungen hatte. Angeblich kennst du ja die Wirkungsweise.
Eben.
Bisher gab es keine mRNA-Impfstoffe, also übe Dich in Geduld.
Tja, und die alten Impfstoffe? Warum wird vor der Impfung (fast) immer nach einer Hühnereiweiß-Allergie gefragt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan
Okay... Und die grundsätzliche Wirkungsweise eines Impfstoffs wurde dadurch wie verändert? Gar nicht. Ich dachte, du hast studiert, wie Impfstoffe funktionieren?

Übrigens stimmt deine Aussage nicht. mRNA-Impfstoffe sind seit Jahren bekannt und die Sicherheit in klinischen Studien getestet.
Sonst wären sie auch kaum in sechs Monaten fertig gewesen.

Was hat eine Allergie jetzt damit zu tun? Geht es nicht um Spätfolgen?
Wie du schon sagst, das wird bei fast jeder Impfung gefragt. Egal gegen was. Hat nichts mit Corona zu tun.
Oder willst du damit sagen, dass alle Impfungen riskant sind?
 
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Laut einer US Studie wurden bei nur 0,01 Prozent der Fälle eine Infektion nach einer Vollständigen Impfung dokumentiert. Demzufolge läge die Wirkung laut der Studie bei 99,99%. Das wäre eigentlich viel mehr als Biontech/Pfizer und Moderna selbst angegeben haben. Und in der Studie war ja auch noch Johnson & Johnson dabei.
Vllt wurde nicht jeder entdeckt, aber dann wars vllt auch nicht so wild. Hier entdeckt man ja auch nicht jeden

Die Impfstoffhersteller haben sicher noch genauer bei ihren Studien hingeschaut.

Von 101 Millionen geimpften Menschen starben 132 Patienten. Studie zu Neuinfektionen bei Geimpften kommt zu erfreulichem Ergebnis
 
josifi schrieb:
Oder willst du damit sagen, dass alle Impfungen riskant sind?
Nein, nicht die Impfungen. Aber alle durch den Trägerstoff induzierten Allergien. Und wenn es 5 Jahre später beim Zweitkontakt (Auffrischungsimpfung) zu einem anaphylaktischen Schock kommt, ist das durchaus als Spätfolge der ersten Impfung zu sehen.
Und was die Sicherheit der jahrelang klinisch getesteten mRNA-Impfstoffe angeht: Warum wußte man dann nicht, daß diese Impfstoffe Hirnvenenthrombosen verursachen können? Dabei ist das eine Frühreaktion und sollte nicht unbemerkt bleiben.
Aber klar, in einer klinischen Studie an vielleicht 10.000 (wohl eher 100 bis 1.000) gesunden Leuten kann schon mal durchrutschen, was bei einer Massenimpfung bei 10.000.000 heterogener Menschen auftritt. So what!
 
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Flashlightfan schrieb:
Nein, nicht die Impfungen. Aber alle durch den Trägerstoff induzierten Allergien. Und wenn es 5 Jahre später beim Zweitkontakt (Auffrischungsimpfung) zu einem anaphylaktischen Schock kommt, ist das durchaus als Spätfolge der ersten Impfung zu sehen.
Das betrifft alle Impfungen (und auch alle sonstigen Allergien) und ist reichlich konstruiert. Hat mit Corona nix zu tun.

Flashlightfan schrieb:
Und was die Sicherheit der jahrelang klinisch getesteten mRNA-Impfstoffe angeht: Warum wußte man dann nicht, daß diese Impfstoffe Hirnvenenthrombosen verursachen können?

Da sieht man mal, wie viel Ahnung du hast. mRNA-Impfstoffe verursachen keine Thrombosen...

Irgendwie geht bei dir alles durcheinander.

Flashlightfan schrieb:
Aber klar, in einer klinischen Studie an vielleicht 10.000 (wohl eher 100 bis 1.000) gesunden Leuten kann schon mal durchrutschen, was bei einer Massenimpfung bei 10.000.000 heterogener Menschen auftritt. So what!
Die aktuellen Impfstoff-Studien wurden an den üblichen und vorgeschrieben 40.000 - 50.000 Personen (Biontec an 44.000) durchgeführt. So wie alle entsprechenden Studien. Und nein, es gab auch keine beschleunigte Notfallzulassung. Google hilft.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Und damit bin ich raus.
Anscheinend nicht 🤣
 
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josifi schrieb:
Da sieht man mal, wie viel Ahnung du hast. mRNA-Impfstoffe verursachen keine Thrombosen...


"Zu bedenken ist zudem, dass je nach Applikationsweg der Vakzine RNA in den Extrazellulär-Raum eingebracht wird. Extrazelluläre RNA ist bekannt als prokoagulatorischer und Permeabilität-steigernder Faktor. Eine gesteigerte Permeabilität von Endothelzellen kann zu Ödemen führen und eine Anregung der Blutgerinnung birgt die Gefahr der Thrombenbildung."

mRNA-Vakzine: Impfen mit Genen | PZ – Pharmazeutische Zeitung
 
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@braini
Ist aber bisher bei vielen zig-Millionen Impfdosen nicht aufgetreten, also offenbar rein theoretisch. Auch geht es in dem Artikel um Krebstherapien.
Ich behaupte auch mal, dass du bei dem Artikel nicht alles vestanden hast. Oder bist du seit Neustem vom Fach?
 
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Flashlightfan schrieb:
Und was die Sicherheit der jahrelang klinisch getesteten mRNA-Impfstoffe angeht: Warum wußte man dann nicht, daß diese Impfstoffe Hirnvenenthrombosen verursachen können? Dabei ist das eine Frühreaktion und sollte nicht unbemerkt bleiben.
Aber klar, in einer klinischen Studie an vielleicht 10.000 (wohl eher 100 bis 1.000) gesunden Leuten kann schon mal durchrutschen, was bei einer Massenimpfung bei 10.000.000 heterogener Menschen auftritt. So what!

Mal davon abgesehen, dass du hier mRNA- und Vektorimpfstoffe verwechselst, hat die Tatsache, dass die Tests an gesunden Menschen vorgenommen wurden (was übrigens nicht stimmt, da auch an Teilnehmern mit Vorerkrankungen getestet wurde), absolut nichts mit dem Auftreten der Hirnvenenthrombosen zu tun.
Der vemutliche Grund liegt hier in der erhöhten Konzentration (Titer) eines bestimmten Antikörpers, welcher in Folge der Impfung zur Aktivierung der Blutplättchen und somit zur erhöhten Gerinnung führt.
Ein verlängerter Test hätte diese Nebenwirkung vermutlich auch nicht gefunden, da der hohe Titer des betreffenden Antikörpers extrem selten ist.

Gern hier nachlesen:
Covid-19-Impfstoffe: Neues zu den Ursachen von Thrombosen nach Impfung | PZ – Pharmazeutische Zeitung
 
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Der letzte Satz wäre dann: Allerdings kann ich nicht sagen, dass ich mit übergroßem Furor dagegen kämpfen möchte.

Der Absatz, um einen Zusammenhang zu sehen:

Als Teil der geimpften Mehrheit glaube ich aber, man sollte so ehrlich sein, die kalte Impfpflicht auch als solche zu benennen und nicht unter Absingen pathetischer Freiheitslieder und Freiwilligkeitshymnen so zu tun, als hätten Ungeimpfte keine Nachteile zu befürchten. Denn sie werden Nachteile haben.
Allerdings kann ich nicht sagen, dass ich mit übergroßem Furor dagegen kämpfen möchte.

Wo stimmst Du nun uneingeschränkt zu?
Oder hast Du nicht bis zum Ende gelesen?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

josifi schrieb:
Bitte auch den letzten Satz beachten, dem uneingeschränkt zuzustimmen ist.

Coronavirus: Die kalte Impfpflicht kommt – Kolumne von Sascha Lobo
 
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josifi schrieb:
Ich behaupte auch mal, dass du bei dem Artikel nicht alles vestanden hast. Oder bist du seit Neustem vom Fach?

Ich habe absolut alles verstanden.
Offensichtlich hast du jedoch Verständnisprobleme und es fehlt dir zudem eine medizinische Ausbildung.
 
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Wie geht man mit neuen "möglichen" Erkenntnissen um und zieht positives daraus?
Dummerweise werden sich genau die falschen Leute den Schuh anziehen, oder am lautesten schreien.

Die Uni Ulm veröffentlichte einen preprint (englisch)
Code:
Dieser Preprint wird bei einem Nature Portfolio Journal geprüft. Ein Preprint ist eine vorläufige Version eines Manuskripts, das die Begutachtung bei einer Zeitschrift noch nicht abgeschlossen hat. Research Square führt vor der Veröffentlichung von Preprints kein Peer-Review durch. Die Veröffentlichung eines Preprints auf diesem Server sollte nicht als Bestätigung seiner Gültigkeit oder Eignung für die Verbreitung als etablierte Information oder als Leitfaden für die klinische Praxis interpretiert werden.
https://www.researchsquare.com/article/rs-477964/v1
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Deutsche Veröffentlichung bei Verunreinigungen im AstraZeneca-Impfstoff - Kontamination durch virale und menschliche Proteine könnte Nebenwirkungen erklären - scinexx.de

Forscher haben Verunreinigungen im Corona-Impfstoff von AstraZeneca nachgewiesen. ...

Dieser Satz steht leider erst ganz unten:
Wie das Team erklärt, ist die Entfernung aller Proteinreste der zur Virenanzucht genutzten Zellkultur normalerweise ein wichtiger Qualitätsstandard. Im Falle des AstraZeneca-Vakzins sind diese Proteine aber in den zur Überprüfung eingesetzten Tests offenbar nur schwer nachweisbar. Hier müsse daher nun nachgebessert werden, schreiben Kochanek und seine Kollegen.
Quelle: Universität Ulm

Ich habe den Astra schadlos überstanden, wäre aber beruhigter wenn Astra sich mit den Schwaben an einen Tisch setzen würde. Entscheidend ist, wie geht man mit Hinweisen um? Siehe Luca.
 
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Ich hab den Spiegel - Artikel auch grad gelesen - komplett. 😉
Schlussworte sind immer so eine Sache. Genauso wie die "Erfindung" immer neuer Schlagwörter. In dem Fall trifft es allerdings den Kern des Problems auf den Punkt!

Ich hab also auch in der Mitte den Text:
In der Folge, so glauben Fachleute, kann die Situation entstehen, dass alle paar Monate oder beim Auftauchen neuer Mutationen eine Booster-Impfung verabreicht werden muss, damit der Schutz bestehen bleibt. Das (meist ohnehin nur vorgeschobene) Argument vieler Impfablehnenden, man müsse als geimpfte Person ja keine Angst vor Ungeimpften haben, verliert dadurch immer wieder seine Gültigkeit.
gelesen und das ist (und bleibt) mutmaßlich auf sehr lange Sicht gesehen ein riesen Problem für das gesellschaftliche Miteinander. 😕
 
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Sissi_Sachsen schrieb:
Wo stimmst Du nun uneingeschränkt zu?
Oder hast Du nicht bis zum Ende gelesen?

Dem letzten Satz, was sonst? Dass ich eine "kalte Impfpflicht" und deren Folgen auch nicht bekämpfen werde. Den Satz kenne ich natürlich nur, weil ich alles gelesen habe.

braini schrieb:
Ich habe absolut alles verstanden.
Erstaunlich. Meine Frau hat mir den Artikel "übersetzt"; von daher brauche ich persönlich keine entsprechende Ausbildung und habe alles verstanden. Offenbar hast du aber selbst eine entsprechende Ausbildung (was war das gleich nochmal? Pharmazeut?). Allerdings wundere ich mich dann, dass du diesen Artikel, der doch um Krebs-Therapie geht, hier verlinkt hast.

@Holzbock
Ich denke, Astra ist mittelfristig tot.
Das liegt jetzt nicht am Impfstoff selbst, der nicht schlechter als andere Vektor-Impfstoffe auch ist, sondern an der Herstellerfirma, die nicht (mehr) vertrauenswürdig ist.
Zum Glück gibt es langsam genug andere Impfstoffe.

Schotti schrieb:
gelesen und das ist (und bleibt) mutmaßlich auf sehr lange Sicht gesehen ein riesen Problem für das gesellschaftliche Miteinander. 😕
Das mag sein und ist bestimmt nicht optimal. Aber wie Lobo richtig schreibt, wird es kaum zu verhindern sein.
Allerdings können mutmaßlich Betroffene diesem Problem leicht aus dem Weg gehen.
 
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