Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

  • 6.173 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

  • Ja auf jeden Fall

    Stimmen: 340 69,0%
  • Nein auf gar keinen Fall

    Stimmen: 120 24,3%
  • Bin mir noch nicht sicher

    Stimmen: 25 5,1%
  • Habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht

    Stimmen: 8 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    493
@josifi
Ein höherer Impfschutz ist vorallem für kranke günstiger. Bei einer größeren Herdenimmunität macht es aber genauso der Johnson & Johnson.

Die Nebenwirkungen sind ja beim Johnson & Johnson etwas, höher. Das und die etwas niedrigere Immunisierung könnte für kranke ungünstiger sein. Bei einer Infektion stirbt man zwar normalerweise bei keinem der Impfstoffe, aber eine Infektion kann bei kranken Folgen haben, je nach Verlauf. Deswegen brauchen mindestens kranke irgendwann eine 3. Impfung.

Deswegen hätte ich kranken und jüngeren den mRNA empfohlen.
Ältere vertragen aber den AstraZeneca besser. Vorallem was Impfreationen angeht.
Mit den AstraZeneca haben jüngere etwas mehr Impfreationen als bei mRNA Impfstoffen.

Aber am Ende ist jeder Zugelassene Impfstoff für den Moment besser als gar nicht zu gehen.

Wer ein Vektorimpstoff bekommen hat, könnte später ja auch noch eine mRNA bekommen, wenn die Ergebnisse der Kreuzgabe sicher vorliegen. Bis dahin gibt es hoffentlich mehr Impstoff.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Flashlightfan
Vor einer Impfung gibt es aber zumindest noch den Anamnesebogen und das Aufklärungsblatt. Da stehen doch die Risiken drin.
 
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josifi schrieb:
@Holzbock
Was ist an Johnson & Johnson besonders schlecht? Oder schlechter als an anderen Vektor-Impfstoffen?
Das musst Du Dir schon selber beantworten, das habe ich nicht behauptet.
Aber Lesen und Josifi ...
 
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@Flashlightfan
Langzeitfolgen wurden nie ausgeschlossen, nur als sehr unwahrscheinlich bezeichnet.
Und offenbar zu Recht. Bisher gibt es keine.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Holzbock
Okay. Es gibt keinen Unterschied zwischen Johnson & Johnson oder Astra. Also alles geklärt.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@HandyMic
Du kannst dir deinen Impfstoff nicht aussuchen. Du kannst einen ablehnen und wirst dann eventuell erstmal gar nicht geimpft. Johnson & Johnson und Astra sind Vektor-Impfstoffe mit gleichen Nebenwirkungen.
Und woher weißt du, dass die Wirkung schlechter ist?
 
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@HandyMic
Impfstoff ist nach wie vor knapp, es wird geöffnet, entpriorisiert und die Kinder fehlen noch!

Singapur schliesst die Schulen wieder, die indische Variante schlägt dort anscheinend besonders bei Kindern an. Die Asiaten waren bisher zig mal besser als unsere Wahlkampftruppe!

2022: "Hätten wir uns mal im letzten Sommer besser vorbereitet ..." ?
 
@Holzbock
Genau. Waren besser. Südkorea war auch besser. Gilt auch nicht mehr.
Aber wir können ja sicherheitshalber bis Sommer 2022 alles zu lassen, oder?
 
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@Holzbock
Ohne Massnahmen wird's ohnehin Problematisch. Jens Spahn hat gesagt, das wenn alle ein Impfangebot hatten die Massnahmen mit hoher Wahrscheinlichkeit zurück genommen werden.

Das wird im Herbst nicht funktionieren. Selbst wenn viele Kinder über 12 geimpft werden, bleiben viele Kinder und ungeimpfte übrig. Wie soll das dann ohne Maßnahmen funktionieren?

Unabhängig das der letzte Sommer mit Planungen verschlafen wurde, können uns nur die Impfungen da raus helfen.
Wenn 5-10 Millionen ungeimpfte zurück bleiben, kann ich mir schwer vorstellen das das gut geht. Das dauert paar Wochen, dann ist man wieder über einer Inzidenz von 100.

Die Proteinimpfstoffe überzeugen dann hoffentlich noch einige Skeptiker.
 
HandyMic schrieb:
Vor einer Impfung gibt es aber zumindest noch den Anamnesebogen und das Aufklärungsblatt. Da stehen doch die Risiken drin.
Ja, wenn Du zum Impftermin gehst und schon den Ärmel hochgekrempelt hast.
Mir ging es um die allgemeine Darstellung in den Medien. Die war dann mit "Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln" gerade bei Astrazeneca ziemlich chaotisch.

josifi schrieb:
Langzeitfolgen wurden nie ausgeschlossen, nur als sehr unwahrscheinlich bezeichnet.
Und offenbar zu Recht. Bisher gibt es keine.
Klar, wir haben ja auch noch keine Langzeit. Auch bei Contergan hat es mindestens 9 Monate gedauert.
 
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@Flashlightfan
Okay... Contergan und Impfstoffe... alles dasselbe 😆
Aber vielleicht wartest du wirklich besser, ob es Langzeitfolgen gibt. Wäre zwar das erste Mal bei Impfstoffen, aber man weiß ja nie...

Was war in "den" Medien chaotisches?
Ich hatte meinen Aufklärungsbogen Tage vor der Impfung.
 
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josifi schrieb:
Contergan und Impfstoffe
Alles Medizinprodukte zur innerlichen Anwendung am Menschen mit vorangegangener Testphase 😉 .
Wie die beim Contergan war, weiß ich allerdings nicht.
 
@Flashlightfan
Du kannst davon ausgehen, dass sich die Medizin in den letzten 60 Jahren weiter entwickelt hat.
 
@Flashlightfan
Medikamente die nicht nur ein oder zweimal dem Körper zugeführt werden sind anders zu bewerten. Und Schwangerschaften sind nochmal ein ganz anderes Thema. Impfstoffe haben einen anderen Wirkmechanismus. Hier nochmal einfacher erklärt.
 
Was für ein grottiges und blödes Video.
 
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@HandyMic
Daß Impfstoffe und Medikamente unterschiedliche Wirkmechanismen haben, weiß ich. Und daß mRNA-Impfstoffe anders wirken als herkömmlich Antigen-Impfstoffe, weiß ich auch. Aber jeder Stoff, der in den Körper eingebracht und resorbiert wird, kann unerwünschte Folgen haben, sofort oder später. Das gilt auch für Nahrung, Genussmittel und Rauschgifte.
Beim Contergan ging es mir um eine Nebenwirkung aus einer völlig unerwarteten Ecke. Es soll damals sogar eine einzige Tablette genau zum "richtigen" Zeitpunkt ausgereicht haben, um die Schäden auszulösen. Und keiner kann garantieren, daß sich solche Dinge nicht wiederholen. Wenn Du das kannst, wirst Du Dir in der Pharma-Industrie eine goldene Nase verdienen.
 
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MuP schrieb:
Klares NEIN bis zum Sommer.
Dann kann man erst besser beurteilen, ob mRNA nicht das Wachstum von rosa Rüsseln hervorruft.

Das Weiterverbreiten des Virus durch geimpfte Personen wird aktuell nicht gestoppt.
Trotz Impfung: Abstand + Kontakteinschränkung stehen weiterhin als Pflichtübung an.
ChAdOx1Â nCoV-19 vaccine prevents SARS-CoV-2 pneumonia in rhesus macaques
Reinfektionen mit Coronaviren: Ansteckend trotz Impfung | PZ – Pharmazeutische Zeitung
Die Weiterverbreitung wird gestoppt, siehe Daten aus Israel...
 
@Flashlightfan
Vorschlag: Informiere dich mal über die grundsätzliche Wirkungsweise von Impfstoffen im Gegensatz zu "normalen" Medikamenten. Und dann denke nochmal über deinen Conterganvergleich nach (die 60 Jahre Fortschritt mal außer Acht gelassen).
Alles andere führt zu nichts.

Und selbst wenn du recht haben solltest: Ich bin auf deine Alternativen gespannt. Nicht impfen? Zwei Jahre warten?
 
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@Flashlightfan
Das wird man weder in der Nahrungsmittel noch Pharmaindustrie zu 100% ausschließen können. Aber bei Impfstoffen ist man da schon sehr weit. Heutzutage würden Impfstoffe, die vllt noch vor 20-30 Jahren noch ganz normal zugelassen wurden, gar nicht mehr zugelassen. Heute schaut die ganze Welt auf diese evtl. Nebenwirkungen. Und hier muß man bedenken wie viele geimpft werden, und wie der generelle Schnitt für Phänomene die nach der Impfung aufgetreten sind überhaupt ist und ohnehin nur m gleichen Prozentsatz aufgetreten wäre.
Jetzt ist ersteinmal alles verdächtig.

Alles was bei mRNA Impfstoffen in den Körper gekommen ist wird wieder abgebaut. Diese RNA wäre auch mit dem Virus in den Körper gekommen, nur eben alle gefährlichen Teile zusätzlich.

Bei Vektorimpstoffen ist das schon etwas heikler, weil es ein DNA Impfstoff ist. Der Vektorvirus könnte zu einen minimalsten Prozentsatz was auslösen wenn er sich irgendwie doch noch vermehren kann, weshalb man diesen nicht bei Kindern einsetzt.

Aber auch nur in der Theorie.

Im Vergleich von AstraZeneca und Biontech, haben laut Paul Ehrlich Institut, beide ungefähr genauso viel schwere Nebenwirkungen verursacht.
 
josifi schrieb:
Vorschlag: Informiere dich mal über die grundsätzliche Wirkungsweise von Impfstoffen im Gegensatz zu "normalen" Medikamenten.
Brauche ich nicht, das war Bestandteil meines Studiums.
Vorschlag an Dich:
Lies noch mal ganz in Ruhe und mit Verständnis #853. Dann wird Dir klar, daß Dein Beitrag flüssiger als Wasser ist.

josifi schrieb:
Und selbst wenn du recht haben solltest: Ich bin auf deine Alternativen gespannt. Nicht impfen? Zwei Jahre warten?
Auch hier würde ich Dich bitten, #826 und zur Vertiefung #840 zu lesen. Aufmerksam!
Tja, und wenn Dir in zwei Jahren tatsächlich hinten ein Schwanz wächst und der vorne abfällt, dann wird das wesentlich mehr treffen, als zwei Jahre vorher an der Seuche gestorben sind. Du bist dann in guter Gesellschaft (z. B. meiner 😁 )

josifi schrieb:
Und dann denke nochmal über deinen Conterganvergleich nach
Bitte lies #853 Absatz 2.
Und laß Dir mal von Deiner Frau erklären, was der "Rote-Hand-Brief" bedeutet und ob der heutzutage noch kommt oder nicht. Und ja, da stehen auch Warnungen vor Verunreinigungen drin.
 
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@Flashlightfan
Brauch' ich alles nicht nochmal lesen, habe ich beim ersten Mal verstanden. Außerdem sitzt meine Frau neben mir.
Ich soll dich fragen, was "Rote-Hand"-Briefe grundsätzlich mit Corona-Impfungen (es gab einen wegen Astra, aber diese Briefe kommen immer wegen irgendwelcher Nebenwirkungen) zu tun haben und Contergan mit Verunreinigungen. Davon abgesehen gab es die Briefe zu Contergan-Zeiten noch gar nicht; das ist 60 Jahre her!

Studium? Medizin oder Pharmazie? Glaub ich nicht so ganz.

Aber ich denke, wir kommen hier nicht weiter. Ich habe in der Verwandtschaft drei noch aktive Ärzte (zwei davon an der Corona-"Front") ; du verstehst bestimmt, dass ich mich etwas nach deren Fachwissen richte.
 
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josifi schrieb:
Ich soll dich fragen, was "Rote-Hand"-Briefe grundsätzlich mit Corona-Impfungen (es gab einen wegen Astra, aber diese Briefe kommen immer wegen irgendwelcher Nebenwirkungen) zu tun haben und Contergan mit Verunreinigungen.
Richtig, die "Rote-Hand-Briefe" kommen wegen Nebenwirkungen, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um ein Medikament oder um einen Impfstoff handelt. Und Impfstoffe gibt es ja bei Corona-Impfung, womit der Bezug hergestellt ist. Und da Du den Brief wegen Astra erwähnst, hätte Dir das klar sein können. Ob es den "Rote-Hand-Brief" schon vor 60 Jahren gab oder nicht, ist da schnuppe. Wie Du immer so schön schreibst: Das Gesundheitswesen - es entwickelt sich!
 
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HandyMic schrieb:
Vllt gibt es noch eine Studie die die 1. AstraZeneca Impfung mit einen Schnelltest vergleicht.

Hierzu gibt es nun erste Erkenntnisse was die Wirkung bei den Zugelassen Impfstoffen angeht.
Bei der Britischen Variante, die in Deutschland verbreitet ist, wirken die Impfstoffe zu ca. 51% nach der ersten Impfung.

Das Problem würde aber bei der Indischen Variante B.1.617.2 kommen, hier benötigt man in jedem Fall 2 Impfungen. Denn hier liegt der Schutz laut Prof. Drosten nur bei 33%.

Kurzer Zwischenbericht zu meiner 2. Biontech Impfung. Wie beim ersten mal, am ersten Tag nach der Impfung, Schmerzen an der Einstichstelle, leicht geschwollen, am 2. Tag beginnt der Rückgang der Schwellung und Schmerzen. Der Arm lässt sich ohne Schmerzen bewegen.
 
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