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H3rby
Erfahrenes Mitglied
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@Flashlightfan : Gut, der hat die Impfstempel ja verkauft an andere..
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H3rby schrieb:Gut, das kommt oft genug daher, dass da häufig tatsächlich ähnliches hinten dran hängt bzw. völlig wirr "argumentiert" wird. Die Studien und Meinungen sind eben sehr in eine Richtung geprägt und daran kann man sich orientieren. (Ein Arzt meinte z.B. beim Einriss im Meniskus, dass das schon von alleine wieder wird. Dank dieser Meinung habe ich links quasi keinen mehr. Darüber schütteln die meisten der folgenden Ärzte nur die Köpfe.)
Zumeist erkennt man recht fix um wen es sich handelt, wenn man mit der Pille argumentiert. Deutlich gefährlicher laut Studien als die Impfung, aber ist okay, weil man keinen Bock hat anders zu verhüten... Ah ja. Aber auch keine Maske tragen wollen, wenn man schon ungeimpft ist. Okay, dann ist jegliche weitere Diskussion wirklich unsinnig, weil dann meist deine genannten Punkte zum Vorschein kommen. Ich kenne nur eine Person, der deiner Aussage nicht gerecht wird und diese Person hat einfach wahnsinnige Angst vor Spritzen, trägt aber Masken. Mit jener wird natürlich auch anders umgegangen als mit dem Rest.
Das ist doch schön für Dich.Line123 schrieb:Es ist meine Entscheidung, ich habe die Impfungen ohne Probleme vertragen. Impfungen schulen das Immunsystem, ganz einfach, egal welche.
Inwiefern macht es Sinn? Lass die Leute doch selber entscheiden.H3rby schrieb:@Schibunker : Warum sollte man? Es macht in dieser Situation einfach Sinn.
Ansonsten: Tempo 30 vor Kindergärten? Zwischen 22-6 Uhr keine laute Musik? Die Blöße bedecken? Das alles schränkt ein, teils deutlich sogar. Und die Liste kann ich gerne noch deutlich verlängern. Was davon würdest du denn so akzeptieren? Einen Übermieter, der nachts um Drei gerne Helene Fischer hört? (Bedenke: Jemand, der andere "anzinkt", ist ja neuerdings der Böse.)
Ja, aber in welchen Abständen? Grippe 1 Jahr, FSME 5 Jahre, Tetanus 10 Jahre - aber doch nicht mehrmals im Jahr! Da braucht sich niemand zu wundern, wenn eine gewisse Impfmüdigkeit einsetzt. Zumal auch von den Immunologen unterschiedliche Meinungen zu Sinn und Unsinn fortlaufender Boosterungen zu hören sind. Eine 4. Impfung mit dem alten Impfstoff käme für mich nicht in Frage, mit dem neuen BA.5 ziehe ich es zumindest in Erwägung.H3rby schrieb:Grippe, FSME, Tetanus etc. Es gibt genügend Impfungen, die wiederholt werden müssen.
Die Impfpraxis, zu der ich bislang nur zur Corona-Impfung gehe, bietet auch die Grippeimpfung zusammen mit der Corona-Impfung an.Flashlightfan schrieb:Was mich zur Zeit viel mehr interessiert: Es steht ja auch die Grippeimpfung an und da hört man in Bezug auf den zeitlichen Abstand zur Corona-Impfung selbst von Ärzten sehr unterschiedliche Meinungen: Einer sagte mir, der nötige Abstand wäre genau die Zeit, die er braucht, um mit den Spritzen vom rechten Arm (Corona) auf den linken Arm (Grippe) zu wechseln, ein anderer meinte, 14 Tage Abstand sollten schon sein.
Jedenfalls bin ich nächste Woche mit Grippeimpfung dran, und dann sehen wir weiter.
Man sollte vielleicht nicht so populistisch ins Blaue hinein diskutieren. Es geht eben nicht um unspezifische Immunabwehr, nicht umsonst sind junge, sportliche Leute durch SARS 2 schwer zu Schaden gekommen.Flashlightfan schrieb:@Line123
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Wenn es nur darum geht, das Immunsystem unspezifisch auf Trab zu halten, kann man auch Alternativen zur Impfung nutzen. ...
Ja, aber in welchen Abständen? Grippe 1 Jahr, FSME 5 Jahre, Tetanus 10 Jahre - aber doch nicht mehrmals im Jahr! Da braucht sich niemand zu wundern, wenn eine gewisse Impfmüdigkeit einsetzt....
Doch, kann er. Bei ihm geht es um die 5. Impfung. Die Impfpflicht ist zur Zeit mit 2 Impfungen + 1 Booster erfüllt.kingoftf schrieb:Impfpflicht für die Mitarbeiter
Sorry, da unterstellst Du mir was. Die anderen Impfungen habe nicht ich ins Spiel gebracht, ich habe nur die Auffrischungsintervalle (auch für Tetanus) hinzugefügt. Und den Unterschied zwischen steriler Immunität und einem zeitlich begrenzten Schutz vor schwerer Erkrankung kenne ich auch.KurtKnaller schrieb:Man sollte vielleicht nicht so populistisch ins Blaue hinein diskutieren.
Ich habe die Grippeimpfung gleich mitgenommen. Mein Doc meinte, das sei kein Problem, als ich ihn darauf ansprach.Flashlightfan schrieb:Was mich zur Zeit viel mehr interessiert: Es steht ja auch die Grippeimpfung an und da hört man in Bezug auf den zeitlichen Abstand zur Corona-Impfung selbst von Ärzten sehr unterschiedliche Meinungen: Einer sagte mir, der nötige Abstand wäre genau die Zeit, die er braucht, um mit den Spritzen vom rechten Arm (Corona) auf den linken Arm (Grippe) zu wechseln, ein anderer meinte, 14 Tage Abstand sollten schon sein.
Diese Nutzen- / Risiko-Abwägung muss halt jeder für sich selbst machenSchibunker schrieb:genau, immer rein damit.. egal, obs was bringt oder nicht..
Queeky schrieb:Diese Nutzen- / Risiko-Abwägung muss halt jeder für sich selbst machen
... war/ist zumindest asozial und unsolidarisch.Schibunker schrieb:Wer solche Ansichten hat(te)..
inwiefern?Flashlightfan schrieb:... war/ist zumindest asozial und unsolidarisch.
Ich wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich über Sinn oder Nutzen des Impfens hier nicht mehr diskutiere. Ich lasse mich impfen und gut ist.Schibunker schrieb:Das wurde aber auch schon anders gesehen...
Was wurden die Leute diffamiert, die das so gesehen haben... Wer solche Ansichten hat(te) war direkt Schwurbler, Impfgegner, Troll, Nazi..
Nein, aber vielleicht, weil Du so vehement Propaganda betreibst.Schibunker schrieb:Bin ich asozial bzw unsolidarisch, wenn ich auf eine Corona Impfung verzichte?
Naja, Du hast eine Relation hergestellt zwischen diesen Intervallen bei "Bunt durch den Garten" und den Auffrischungsintervallen bei Corona. Und zwar mit der Intention, mehrmaliges Boostern als nicht tragbar hinzustellen. Was Du nicht gesagt hast, war, dass es gute Gründe dafür gibt, die in der Natur dieses sehr variantenreichen Corona-Virus liegen.Flashlightfan schrieb:Sorry, da unterstellst Du mir was. Die anderen Impfungen habe nicht ich ins Spiel gebracht, ich habe nur die Auffrischungsintervalle (auch für Tetanus) hinzugefügt. Und den Unterschied zwischen steriler Immunität und einem zeitlich begrenzten Schutz vor schwerer Erkrankung kenne ich auch.
Da sich inzwischen herausgestellt hat, dass die Coronaimpfung nicht gegen Ansteckung und Weiterverbreitung hilft, sondern nur die Schwere der Erkrankung mindern kann, ist eine Fremdimpfung zum Schutz vulnerabler Gruppen obsolet.
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Wirtschaft und Gesundheitswesen werden sich an Corona wie an andere saisonale Erkrankungen anpassen und Corona wird endemisch bzw. ist es schon.
Das ist nicht meine Meinung, sondern die Aussage eines Immunologen.KurtKnaller schrieb:Naja, Du hast eine Relation hergestellt zwischen diesen Intervallen bei "Bunt durch den Garten" und den Auffrischungsintervallen bei Corona. Und zwar mit der Intention, mehrmaliges Boostern als nicht tragbar hinzustellen.
Anders gesagt, weitere Booster mit dem gleichen Impfstoff kurbeln nur noch das Immunsystem an, tragen aber nicht mehr zum spezifischen Schutz bei. Und dieses unspezifische Ankurbeln kann man auch anders erreichen.Fest steht: Die vierte Impfung erhöht die Zahl der Antikörper nur gering, etwa um das Fünffache. Und dieser Anstieg verschwindet dann schnell wieder. Und das wissen wir als Immunologen seit vielen Jahren aus der Erfahrung mit vielen Impfstoffen: Das Immunsystem passt sich der dauernden Boosterei an und reagiert am Ende gar nicht mehr.
Wenn man immer wieder mit dem gleichen Impfstoff in der gleichen Dosis nachimpft, wird bald nichts mehr passieren. Die neuen Impfstoffe sind prima, da passiert schon beim vierten Mal nicht mehr viel, und ich sage mal voraus: Beim fünften Mal passiert nichts mehr. Das heißt, dass unser immunologisches Gedächtnis schon nach dreimaliger Impfung mit den mRNA Impfstoffen "gesättigt" ist. Prima!
Ja, ist so.KurtKnaller schrieb:Im Moment erwarten Wissenschaftler, dass mit einem angepassten Omikron-Booster ein kurzfristiger Schutz gegen Ansteckung und Weiterverbreitung gegeben sein könnte. Was kurzfristig bedeutet, weiß ich nicht und die wohl auch noch nicht. Ich vermute mal, solange die diesbezügliche Antikörperzahl hoch ist und noch keine andere Variante dominant ist.
In Deinem Post war aber eine kaum verhohlene Empörung herauszulesen, oder täusche ich mich da?Flashlightfan schrieb:Das ist nicht meine Meinung, sondern die Aussage eines Immunologen.
Hat Corona doch gewonnen? "Sehen eine schweigende Kapitulation vor dem Virus" (t-online.de)
Anders gesagt, weitere Booster mit dem gleichen Impfstoff kurbeln nur noch das Immunsystem an, tragen aber nicht mehr zum spezifischen Schutz bei. Und dieses unspezifische Ankurbeln kann man auch anders erreichen.
Eine Impfung mit dem neuen BA4+5-Impfstoff ist da was anderes, denn da kommen neue Antigene zum Einsatz, die das Immunsystem auf neue Fähigkeiten trainieren.
Flashlightfan schrieb:Was die Verhinderung von Ansteckung und Erkrankung angeht, so steht ganz klar fest: Trotz mehrfacher Impfung kann man erkranken. Mich hat ´s selbst erwischt und einige meiner Kolleginnen und Kollegen auch, teilweise mit schweren Verläufen und Post-Covid-Syndrom.
Statistisch gesehen kann sich die Zahl der Erkrankungen durch Impfungen verringern, auf das einzelne Individuum hat das aber keinen Einfluss. Also müßten alle Maßnahmen (Maske, Test, Kontaktverminderung, ...) auf Dauer weitergeführt werden.
Im Falle des Wechsels des Vakzins (Anpassung oder anderer Wirkstoff) beides, oder? Die zeitlich begrenzte prophylaktische Wirkung und eine Hinterlegung der neuen Reize im "Immungedächtnis"?Flashlightfan schrieb:Ja, ist so.
Daher hat die gegenwärtige Spritzerei keine impftypische Wirkung, sondern eine zeitlich begrenzte prophylaktische Wirkung, wie sie mit Medikamenten auch bei anderen Infektionskrankheiten (z. B. Malaria) erzeugt wird. Ich beziehe diese Aussage ausschließlich auf den Effekt und die Wirkungsdauer, nicht aber auf den Wirkungsmechanismus.