Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

  • 6.173 Antworten
  • Letztes Antwortdatum

Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

  • Ja auf jeden Fall

    Stimmen: 340 69,0%
  • Nein auf gar keinen Fall

    Stimmen: 120 24,3%
  • Bin mir noch nicht sicher

    Stimmen: 25 5,1%
  • Habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht

    Stimmen: 8 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    493
@kingoftf
Da man nicht alle möglichen Mutationen aktuell und vollständig abdecken kann, bin ich mit der 5. Impfung zufrieden, die BA.4 / BA.5 abdeckt.
 
Jedenfalls bekam ich heute Nachricht, daß wir für nächste Woche zum Pieksen eingeplant sind...
 
mal ne Frage an alle, die sich jetzt die 5. Ladung abholen..

Seid ihr alle schon über 60? Ist das Durchschnittsalter hier denn wirklich so hoch?
 
kingoftf schrieb:
Viel "wichtiger" ist wohl, die Variante BA.2.75 im Auge zu behalten, die soll ja den Herbst dominieren, k.A., ob da die neue Plörre auch ...
Panik-Karl wird sagen, was er immer sagt: Jede MRNA-Impfung schützt deutlich vor schweren Verläufen. Im Moment ist BA5 dominant, also sollte man dieses bevorzugen. Wenn BA.2.75.2 in D vorherrschend wird, dann hat man zumindest neben dem temporären Schutz gg. BA4/5 auch in Bezug auf die schwerstkriminelle Variante den Grundschutz gegen schwere Verläufe. Und sobald es gegen BA.2.75.2 dann einen Mod gibt, würde er sofort einen Booster empfehlen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Es wird im Endeffekt auf das gleiche Prinzip wie bei der Grippeimpfung hinauslaufen.
Im Frühjahr wird geschätzt, was im Herbst kommt, und dafür wird ein Impfstoff entwickelt. Ob er was nutzt, weiß man erst hinterher.
Positiv gesehen heißt es dann: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Na, nicht ganz. Bei der Grippe-Impfung kann es vorkommen, dass der Wirkstoff weit daneben liegt. Aber seitdem sogar Kassenpatienten die breiter angelegte tetravalente Kombinationsspritze bekommen, sieht die Wirksamkeit etwas freundlicher aus.

Bei comirnaty & Co. hast Du bislang wenigstens immer einen Grundschutz gg. schwere Verläufe - zumindest für eine gewisse Zeit.
 
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KurtKnaller schrieb:
Bei der Grippe-Impfung kann es vorkommen, dass der Wirkstoff weit daneben liegt.
Genau das meine ich ja. Trotzdem kurbelt diese "unwirksame" Impfung das Immunsystem an und erhöht die allgemeine Abwehrbereitschaft des Körpers. Also genau das, was der Dezember-2020-Impfstoff im Sommer 2022 gegen Corona leistete.
 
Flashlightfan schrieb:
Genau das meine ich ja. Trotzdem kurbelt diese "unwirksame" Impfung das Immunsystem an und erhöht die allgemeine Abwehrbereitschaft des Körpers. Also genau das, was der Dezember-2020-Impfstoff im Sommer 2022 gegen Corona leistete.
Ja, das kann sein. Bei der Grippeimpfung handelt es sich aber - glaube ich zumindest - um unterschiedliche Virenstämme, während es sich im Gegensatz dazu bei Corona nur um Varianten eines Virus handelt.

Wie auch immer: Nach dem das Superspreader-Oktoberfest wenig überraschend alle Erwartungen zu erfüllen scheint, habe ich mir gerade lieber mal schnell einen Termin für morgen geholt.
Ich konnte sogar a la carte wählen: Comirnaty (entweder BA1 oder BA4/5) oder spikevax (nur BA1).
 
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3 Impfungen hab ich bisher, denke aber nicht, dass ich das fortsetzen werde.
Irgendwann ist auch mal ein Punkt erreicht. Bin kein Impfgegner und die Diskussionen dazu sind mir recht herzlich egal.
 
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@omah
Nicht verzichten, je früher desto besser...
 
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@KurtKnaller
Im Endeffekt ist es egal, ob es ein anderer Virenstamm oder "nur" eine Mutation des Ursprungsvirus ist. Die Impfung wirkt nicht mehr so, wie es gedacht war. Bei der Grippegeschichte sehe ich zudem eine gewisse Kreuzimmunität, wenn man im Laufe der Zeit gegen mehrere Stämme geimpft wurde.
 
@Flashlightfan Die Grippeimpfung hat i.d.R. eine Wirksamkeit von 50-60% und behält ihre Wirksamkeit etwa 4 Monate. Wie soll sich da eine Immunität einstellen?

Eine Wirksamkeit gibt es auch nur, wenn der dominante Virenstamm wirklich im Vakzin abgebildet ist. Wenn dies nicht der Fall ist wie bei der starken Grippewelle 2017/18 mit ihren Tausenden von Toten, dann existiert halt kein Schutz.

Dies ist bei SARS-CoV-2 eben anders.
 
Ich hab 3 Impfungen durch, um meine Mutter zu schützen, selbst aber Impfschäden zurückbehalten. Ob ich das nochmal mitmachen würde? Hmm. Was über Biontech bekannt geworden ist, ermutigt nicht, und einen belastbaren Beleg für eine Reduktion der Ansteckungsgefahr anderer gibt's auch nicht. Also vermutlich eher nicht.
 
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Was für Impfschäden?
 
Chronische Hals- und Zahnschmerzen. Die traten etwa zwei Wochen nach den ersten beiden Impungen jeweils auf und verschwanden wieder. Seit der Boosterimpfung treten sie periodisch auf. Ich hab mich beim ZA durchchecken lassen. Als der nichts finden konnte, fragte er nach der Impfung. Ich bin nicht der einzige unter seinen Patienten. Ohne seine Beobachtung würde ich den Zusammenhang heute noch nicht kennen.
 
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KurtKnaller schrieb:
Wie soll sich da eine Immunität einstellen?
Keine vollständige Immunität. Das Immunsystem "merkt" sich trotzdem, dass da mal was dagewesen ist und kommt bei einem erneuten Kontakt (vielleicht) etwas schneller in die Puschen.
 
Arrgh ... wie oft denn noch ?
Drei mal habe ich es gemacht und nun ist gut.
 
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Es handelt sich um zwei neue Stämme mit ähnlichen evolutionären Kombinationen und einer überraschenden Fähigkeit, die Immunität zu umgehen.

Ersten Analysen zufolge beeinflussen diese Veränderungen die Art und Weise, wie das Virus mit neutralisierenden Antikörpern "fertig wird", die unser Körper durch Impfungen oder frühere Infektionen gebildet hat.

Und bisher waren die Versuche, wie monoklonale Antikörper diese Varianten daran hindern können, Zellen zu infizieren, nicht erfolgreich.

Forscher in China und Schweden haben entdeckt, dass das Spike-Protein BA.2.75.2 fast alle monoklonalen Antikörper, die zur Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden, wirksam umgehen kann.

Und die beunruhigendste Folge, wenn sich dieser Eindruck bestätigt, ist, dass diese Behandlungen unbrauchbar gemacht werden könnten.
 
@Unheard
Unheard schrieb:
Chronische Hals- und Zahnschmerzen. Die traten etwa zwei Wochen nach den ersten beiden Impungen jeweils auf und verschwanden wieder. Seit der Boosterimpfung treten sie periodisch auf. Ich hab mich beim ZA durchchecken lassen. Als der nichts finden konnte, fragte er nach der Impfung. Ich bin nicht der einzige unter seinen Patienten. Ohne seine Beobachtung würde ich den Zusammenhang heute noch nicht kennen.
Mit würde eine solche "Beobachtung" und die Bemerkung dieses ZA nicht reichen, um einen Zusammenhang anzunehmen. Vielleicht ist der Mensch Impfskeptiker.

Schau mal nach dem "Nocebo-Effekt", vielleicht kannst Du damit etwas anfangen. Ich würde mich aber auch beim guten Hausarzt oder Neurologen durchchecken lassen, um zu sehen, ob die Blutwerte i.O. sind und was der Neurologe zu evtl. Nervenproblemen meint.
 
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Ich bin ja so froh und dankbar, dass hier so viele höchstqualifizierte Experten versammelt sind, die alles so beruhigend genau wissen und erklären.
Danke! 😄
 
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