Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

[Flashlightfan]

@AndroMe
Ich überlege erst mal, ob etwas überhaupt Sinn macht, ehe ich einen Gedanken an die Umsetzung verschwende.
Bei dir ist das halt andersrum.

 

[Luppolui]

@Flashlightfan ob es für mich Sinn macht, das entscheide allein ich, und so sollte das jeder tun. Pro oder Kontra, das ist nicht die Frage.

 

[Flashlightfan]

@Luppolui
Dito
Aber generell - wenn jemand eine (Gesetzes-) Pflicht einführen will, sollte er schon vorher prüfen, ob er damit das gewünschte Ergebnis erzielen kann. Denn wenn es einmal Gesetz ist, hat er Dir die Entscheidung abgenommen.

 

[bandit1976]

Zum Glück gescheitert!

 

[Schibunker]

Corona-Impfpflicht: Bundestag stimmt gegen Gesetz

Jawollo!!!

 

[Flashlightfan]

Yepp, die Abstimmung über den Antrag der AfD steht noch aus, aber AfD-Anträge werden aus Prinzip abgelehnt.

Im Endeffekt bleibt es wie es ist - Impfen bleibt freiwillig.

Wenn es einen Corona-Impfstoff mit der Wirksamkeit der Masern- oder TBC-Impfung gibt, kann man gern noch mal darüber nachdenken.
Und mit einem Impfstoff vom Herbst 2020 die Mutationen im Herbst 2022 bekämpfen zu wollen, zeugt von Realitätsverweigerung. Schon Omikron hat gezeigt, daß das nicht klappt.

 

[HandyMic]

So und im Herbst ist wieder das gejammer groß. Der Mensch ist dumm denn er vergisst.
Demnächst lassen Produkthersteller auch ihre ahnungslosen Kunden über Sicherheitskomponenten abstimmen .
Nicht mal eine Impfpflicht ab 60. Das ist ein Witz. Wenns zu spät ist, dauert es Monate bis es dann greifen würde. Naja ein bisschen Schwund ist immer .

Beiträge automatisch zusammengeführt: 07.04.2022

Und es geht nicht darum ob Omicron milder ist als die Delta war. Hätten sich nicht so viele impfen lassen, hätten wir fast Verhältnisse wie aktuell in Shanghai wo sich Omicron wütet. Die Menge macht's hier auch.

Und selbst wenn nur Omicron bleibt hätten wir bei 200 Toten täglich, warscheinlich auch 30-50 Tausend Tote mehr bis zum nächsten Jahr. Wenn Impfgegner Patientenverfügungen unterschreiben würden, und auch Spätfolgen einer Infektion selbst zahlen müssten statt vom Steuerzahler, wäre ich sehr sehr tolerant. Aber dem ist gesetzlich nicht so, und freiwillig hat man auch nicht diese Courage.

Meine schlaue ungeimpfte Halbschwester hat nun mit Spätfolgen der Infektion zu kämpfen. Geht ja nicht arbeiten und kostet der Krankenkasse unnötig viel Geld. Was die Beiträge steigen lässt. Toll. Die Freiheit dich nicht impfen lassen zu müssen steht über allem . Auch Gesellschaftliche Freiheiten werden spätestens im Herbst wieder für viel leid sorgen. Ob finanziell oder Gesundheitlich.

Eine Angst ob vor Impfung oder Erkrankung könnte man auch mit einer Psychotherapie lösen. Gibt leider nur zu wenig Psychiater.

 

[Flashlightfan]

Spätfolgen einer Infektion

Also - bei den Impfzielen ging es zuerst um den Schutz vor eigener Erkrankung, dann um den Schutz vor Weitergabe der Infektion, irgendwann um Vermeidung der Überlastung des Gesundheitswesens, dann um Verminderung der Schwere der eigenen Erkrankung und jetzt geht es nur noch um Spätfolgen?

Ich habe das schon ein paarmal geschrieben - eine Pflicht muß zu ihrer Rechtfertigung auch einen Nutzen bringen, der in einem adäquaten Verhältnis steht.
Bei der Masernimpfung ist das gegeben, bei der Coronaimpfung nicht.

Mit dem gleichen Recht könnte ich eine Pflicht zu täglich 30 min Frühsport verlangen, denn unsere Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Gefäßverkalkungen, Diabetes und vieles mehr wird u. a. durch Bewegungsmangel verursacht. Vom Rauchen und Saufen will ich erst gar nicht anfangen.

Ich bin nicht gegen eine Impfpflicht, weil ich die Krankheit für harmlos halte, sondern weil das verfügbare Werkzeug stumpf ist.

 

[HandyMic]

Die Pflicht Gesundheit zu leben könnte durchaus diskutiert werden, aber genauso die Freiheit es nicht zu tun. Aber nicht die Kostenübernahme der Allgemeinheit. Ich habe generell ein Problem mit Ungerechtigkeit.
Und bei einem Thema wo es um leben und tot geht, ist Parteipolitisches Theater von der Union fehl am Platz.

Diese Imofpflicht ist ein eigen und Fremdschutz. Es kommt hier darauf an wann die Impfung erfolgt und wie sie wirkt. Wer sagt denn das der neue Impfstoff genauso schlecht vor Ansteckung schützt wie der für den Wildtyp?

Aber wieder im Herbst Winter alles dicht zu machen, geht gar nicht. Gerade unsere Kinder haben genug gelitten. Mal von den Leuten im Gesundheitswesen abgesehen.

Eine Impfpflicht ab 60J. ist doch schon alleine mit den Todeszahlen die wir mit Massnahmen hatten begründbar.

Unbegreiflich, das einen weiteren Winter so durchleben zu müssen.
Coronavirus - Todesfälle in Deutschland nach Alter | Statista

 

[asenkha]

Also - bei den Impfzielen ging es zuerst um den Schutz vor eigener Erkrankung, dann um den Schutz vor Weitergabe der Infektion, irgendwann um Vermeidung der Überlastung des Gesundheitswesens, dann um Verminderung der Schwere der eigenen Erkrankung und jetzt geht es nur noch um Spätfolgen?

Ich habe das schon ein paarmal geschrieben - eine Pflicht muß zu ihrer Rechtfertigung auch einen Nutzen bringen, der in einem adäquaten Verhältnis steht.
Bei der Masernimpfung ist das gegeben, bei der Coronaimpfung nicht.

Mit dem gleichen Recht könnte ich eine Pflicht zu täglich 30 min Frühsport verlangen, denn unsere Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Gefäßverkalkungen, Diabetes und vieles mehr wird u. a. durch Bewegungsmangel verursacht. Vom Rauchen und Saufen will ich erst gar nicht anfangen.

Ich bin nicht gegen eine Impfpflicht, weil ich die Krankheit für harmlos halte, sondern weil das verfügbare Werkzeug stumpf ist.

so ist das leider, viele stellen impfungen hier in völliges unverhältnis, das in keinem bezug zum nutzen steht.. hauptsache die impfung wird ohne beachtung auf hintergründe, eigene auffssung, oder tatsächliche wirkung, bei jedem einfach durchgeprügelt... man könnte ja fast meinen, nicht impfung wird langsam mit verbrechen und terrorismus gleichgestellt, die mit nicht gehorsam, irgendein wirres weltbild stürzen wollen und damit alle weggesperrt und mit extremsten mitteln bestraft gehören o:
und das nur für eine impfung, die nichts zu immunität, verhindern von toten, erkrankung, verbreitung, oder beenden der pandemie beiträgt..
wirklich traurig, wie so ein belangloses thema, solche unterschiede und feindlichkeit untereinander schafft, nur weil den einen ihr vermeintliches weltbild in bedrohung steht...

 

[Queeky]

Corona hat dafür gesorgt, dass vor 2 Jahren die Krankenhäuser an der Belastungsgrenze waren, und allen voran die Ärzte und Pfleger. Planbare OPs wurden verschoben, auf unbestimmte Zeit. Davon war auch ich betroffen. Da hängst du in der Luft, weil du auf deine OP wartest, und weißt nicht, wann es weiter geht.
Das war Corona verschuldet, nicht wegen Bluthochdruck, Rauchen, Saufen oder Gefäßverkalkungen. Das scheinen einige leider schon vergessen zu haben. Oder vielleicht haben sie es auch nie kapiert. Applaus haben wir damals für die Ärzte und Pfleger geklatscht. Und in den Nachrichten liefen die Bilder mit den Leichen, die sich in Italien gestapelt haben. Haben einige leider schon vergessen. Aber wahrscheinlich lag das an Bluthochdruck, Rauchen, Saufen oder Gefäßverkalkungen, und nicht an Corona.
Impfen war damals leider noch nicht möglich. Viele, die heute tot sind, hätten sich sicherlich gerne impfen lassen. Gehe ich mal von aus. Für sie ist es leider zu spät.
Für die Impfgegner hatte ich damals nichts über, und auch heute nicht. Das sind für mich Egoisten und Sozialschmarotzer.

 

[asenkha]

@Queeky, es gibt aber immer noch ein unterschied, eine impfung bei vorhandensein selbst zu wählen, oder der wahl entmündigt zu werden und bei ablehnung dafür bestraft zu werden..
und welchen nutzen eine impfung gebracht hätte, bei menschen, an denen die erkrankung nicht ohne folgne vorbeigegangne ist, lässt sich ja nichtmal tatsächlich abschätzen..
das es für manche sogar noch mehr folgen gehabt haben könnte, wird hier überhaupt nicht beachtet..

 

[AndroMe]

@asenkha
Es gibt massenhaft Vorgänge im täglichen Leben, die in deine körperliche und geistige Freiheit eingreifen, weil sie gesetzlich etwas regeln, das du bei Nichtbeachtung nicht nutzen bzw. durchführen dürftest.
Wer das alles ablehnt, sollte sich als bekennender Anarchist outen und entsprechende Sanktionen hinnehmen.
Erspare mir Beispiele, du findest sie auf der Straße.

 

[asenkha]

zu solchen vorgängen gehört mit an erster stelle, so zu leben, ohne nachhaltig schädlich in das wirken von anderen einzugreifen, in dem man aufrichtig und ehrlich zu sich selbst ist, das nimmt und nutzt was man auch wirklich braucht.. verstöße dagegen entspringen in erster linie aus zu wenig auffassung über sich selbst und und dinge nciht anders bewältigt zu bekommen.. so ein beschluss zur impfpflicht würde unbestreitbar diesen verstößen entsprechen..
wenn man durch das ablehnen, von schädlichen eingriffen anderer, ein anarchist sein soll, zieh ich das doch viel eher vor, als mich irgendwelchen wirren beschlüssen von impfpflichten anzuschließen..

 

[Flashlightfan]

Die Pflicht Gesundheit zu leben könnte durchaus diskutiert werden, aber genauso die Freiheit es nicht zu tun. Aber nicht die Kostenübernahme der Allgemeinheit.

Die Allgemeinheit übernimmt doch die Kosten. Ob Herzinfarkt, Fettsucht, Bluthochdruck, AIDS, Alkoholismus oder Rauschgiftsucht, die Behandlung erfolgt auf Kosten der Allgemeinheit und keiner fragt, wie es zur Krankheit gekommen ist und ob sie vermeidbar war.

Wer sagt denn das der neue Impfstoff genauso schlecht vor Ansteckung schützt wie der für den Wildtyp?

Wer sagt denn, daß es schon neuen Impfstoff gibt? Es sollen wohl ein paar Dinge getestet werden, aber mehr ist wohl noch nicht. Zudem wird es wie bei der Grippeimpfung: Man hofft, den Impfstoff gegen den kommenden Stamm gefunden zu haben.

Corona hat dafür gesorgt, dass vor 2 Jahren die Krankenhäuser an der Belastungsgrenze waren, und allen voran die Ärzte und Pfleger. Planbare OPs wurden verschoben, auf unbestimmte Zeit.

Falsch, vor 2 Jahren standen die Krankenhäuser (in Sachsen) nicht an der Belastungsgrenze. Im Gegenteil, die Betten standen leer, weil auf Beschluß der Politik keine planbaren OPs mehr durchgeführt werden durften, und die Verwaltungschefs der Kliniken rauften sich die Haare, weil die Einnahmen wegbrachen. Queeky, Du bist nicht Opfer von Corona, sondern Opfer der Politik geworden.
Zumindest galt das für die erste Welle.

Und in den Nachrichten liefen die Bilder mit den Leichen, die sich in Italien gestapelt haben.

Ja, Bergamo. Da hat Corona das Fass zum Überlaufen gebracht. Voll war es vorher schon.

Wer das alles ablehnt, sollte sich als bekennender Anarchist outen und entsprechende Sanktionen hinnehmen.
Erspare mir Beispiele, du findest sie auf der Straße.

Schiefes Beispiel. Wenn Du mit dem Auto partout nicht an der roten Ampel anhalten willst, ist der Führerschein weg. Klar und richtig. Trotzdem kannst Du mit der Bahn an dein Ziel kommen. Oder du fährst Fahrrad, da sind Ampeln, Vorfahrtszeichen und Einbahnstraßen eh nicht so wichtig. Also wie die britischen Veganer beim Impfen. Und wenn Du nicht gerade Kraftfahrer bist, wird das Fehlen eines Führerscheins Dich nicht von Deinem Beruf abhalten.

 

[HandyMic]

@Flashlightfan
Na ich bit ja auch der Meiz das eine Gesundheitsschädliche Lebensweise weniger gefördert werden sollte als eine gesundheitsbewusste. Es gibt zwar Bonusprogramme der Krankenkassen aber das ist immernoch zu wenig.

Die Daten von Biontech/Pfizer bzgl. der angepassten Impfstoffe bekommt die EMA warscheinlich Ende April oder Anfang Mai. Und dann wird man bestimmt im Mai sehen ob er eine warscheinlich wieder bedingte Zulassung bekommt.

 

[Flashlightfan]

Wie wäre es denn mal mit einer regulären Zulassung? Nach reichlich einem Jahr und einer in die Milliarden gehenden Probandenzahl sollte das doch drin sein - oder geben das die Ergebnisse nicht her?

 

[AndroMe]

@asenkha
"wirr"?
Dein Beitrag #5.834 liest sich sehr wirr.
Das liegt nicht zuletzt an deiner Schreibweise.
Schreiben und Sprechen sind meistens Ausdruck des Denkens ...

 

[asenkha]

@asenkha
"wirr"?
Dein Beitrag #5.834 liest sich sehr wirr.
Das liegt nicht zuletzt an deiner Schreibweise.
Schreiben und Sprechen sind meistens Ausdruck des Denkens ...

ja weiß ich, denken mit schreiben in zusammenhang zu bringen, scheint hier manchen ein rießen problem zu machen.. überwiegend an meiner auffassung..
es genügt, wenn jeder einfach nur zum thema beitragen würde, statt alle 3 seiten diskussion anfangen zu wollen, nichtkonforme schreibweisen zu diskutieren, diie man durch fehlende auffassung nicht diskutieren will..
impfpflicht und corona, sind doch immrnoch viel zu dringende, unmittelbare bedrohungen, das für diskussionen über schreibkonformität doch gar keine zeit bleibt, sollte man meinen..

 

[TNF Apex]

Mit der Argumentation die Herr Kubicki an den Tag legt, könnten wir das ganze Grundgesetz in die Tonne treten. Ich würde auch gerne ein paar Leute die mich nerven über den Haufen knallen, aber das ist ja leider verboten. Es wundert mich das der noch nicht auf Leerdenker Demos zu sehen war.