Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

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  • Letztes Antwortdatum

Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

  • Ja auf jeden Fall

    Stimmen: 340 69,0%
  • Nein auf gar keinen Fall

    Stimmen: 120 24,3%
  • Bin mir noch nicht sicher

    Stimmen: 25 5,1%
  • Habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht

    Stimmen: 8 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    493
Cua schrieb:
Ich will nicht gegen die stiko hetzen, die machen sicher einen guten Job nach bestem Wissen und Gewissen. Aber ich hab da neulich ein Interview vom Chef gehört...
Die Stiko besteht aus 18 ehrenamtlichen!!! Mitgliedern. Das heißt, die machen das alles in ihrer Freizeit und unentgeltlich. Außerdem sind sie momentan extrem überlastet (verständlich!!!) und fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen, weil wohl so gut wie keine Unterstützung kommt.

Und auf deren Empfehlungen stützen wir uns...
Ich will jetzt nicht alles schönreden, aber das THW besteht aus tausenden ehrenamtlichen!!! Mitgliedern. Das heißt sie machen alles in ihrer Freizeit und unentgeltlich (für Ehrenämter in dem Bereich sowohl des Katastrophenschutzes, als auch der Stiko gibt es btw. Verdienstausfallkompensation). Außerdem sind sie im Einsatzfall extrem überlastet (verständlich!!!) und fühlen sich oft von dem zugehörigen Verwaltungsapparat aus Hauptberuflichen (dem Stab) im Spruch gelassen.
Und DIE lassen wir unsere Keller leerpumpen und Dämme bauen!

@Zipfelklatscher war es nicht so, dass eine Infektion 'besser' gegen Omikron wirkt, als ein Booster?
 
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Korfox schrieb:
@Zipfelklatscher war es nicht so, dass eine Infektion 'besser' gegen Omikron wirkt, als ein Booster?

Tja, das weiß man halt nicht so genau. Angeblich hilft ja die per Infektion erworbene Immunität kaum gegen Omikron. Aber wenn man dann wenigstens gegen schwere Verläufe geschützt wäre, dann wäre das ja schon ein kleiner "Vorteil". Aber ich habe halt keinen Bock auf nochmal 14 Tage Quarantäne. Einmal hat mir gereicht. Da hat man erst mal mitbekommen, was für ein Schwachsinn so tagsüber im TV kommt. ;-)
 
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@Korfox
Eine Infektion mit anderen Varianten helfen wie doppelt geimpft wenig bis gar nicht bei Omicron, zumindest beim Schutz vor Ansteckung.
Aber womöglich sind die T-Zellen die vor schweren Verlauf schützen, trotzdem wesentlich aktiver als ungeimpft oder genesen.

@Zipfelklatscher
Das ist wirklich eine komische Situation. Weil es da jetzt eindeutige Richtlinien geben müsste.

Was die Ansteckung angeht ist Omicron ja wie eine neue Pandemie wo nur die Booster einigermaßen vor Ansteckung schützt.
 
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Keine Panik, abwarten und Tee trinken.
Gehen ohnehin gleich alle in den Weihnachtsurlaub und Schulferien.
 
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@braini
Da wird auch kein Ende kommen, denke ich. Villeicht mal wenn die Impfstoffe angepasst wurden oder was auch immer, dass es mal 1 Jahr reicht.
 
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Novavax teilt mit: Impfstoff des Unternehmens bietet wirksamen Schutz gegen Omikron-Variante
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@kingoftf
Vllt ist der angepasste Impfstoff ja der der gegen viele Varianten wirkt. Omicron ist ja eine Mischung als vielen.
Auch wenn Totimpfstoffe dann daran angepasst sind.
Bislang schützen ja trotzdem alle einigermaßen gegen einen schweren Verlauf.
Und gerade weil die jetzigen Impfstoffe für den Wildtyp hergestellt wurden. Die Mutter aller Varianten.
So ein angepasster Impfstoff, kann aber muss nicht zwingend gut gegen andere Varianten wirken. Bei Omicron ist das ja nochmal anders, weil er gleich mindestens zwei alte Varianten mit abdeckt die ähnlich waren.
 
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Ein meiner Ansicht nach sehr interessantes und zum Nachdenken anregendes Corona-Tagebuch des pflegerischen Leiters der Intensivstation 43 des Klinikums Saarbrücken.
Klinikum Saarbrücken: Corona-Tagebuch
 
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Ein bisschen habe ich in dem Tagebuch mal gelesen. Man kann diesen Menschen da gar nicht genug Danke sagen, die sich da tagtäglich um die Kranken kümmern und alles versuchen, damit sie wieder gesund werden.
Und dann sieht man in den Nachrichten wieder die Bekloppten auf der Straße bei ihren "Spaziergängen", da frage ich mich, was noch nötig ist, damit die es auch mal kapieren.
Statt "Börse vor Acht" in der ARD sollte es "Corona vor Acht" vor der Tagesschau geben. In den 3 Minuten sollte man dann z.B. so etwas berichten oder zeigen, wie das was der Pfleger da in seinem Tagebuch berichtet. Vielleicht kann man dann einige der Bekloppten doch noch zum umdenken bewegen. Und so etwas in der Art sollte es verbindlich auf allen Sendern geben.
 
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Ja und? Diese Berichte werden dann von den Besserwissern doch sowieso als Fakenews bezeichnet. Mancheiner von denen verleugnet ja sogar die Existenz des Virus, obwohl er nach einer Infektion durch die Intensivmedizin dem Tod gerade so entkommen ist.
 
Als Ehemann einer Angehörigen der pflegenden Kaste: was kann man sich von Dankbarkeit kaufen?
Seit mittlerweile zwei Jahren drehen die Krankenhäuser am Rad und wa ist schon jetzt deutlich erkennbar: nach corona ist vor Corona. Das Gesundheitswesen muss gewinnbringend arbeiten, Stellenschlüssel werden gekürzt, staatliche Häuser privatisiert. Schon jetzt ist es so, dass die aktuell ausgeschriebenen bis zu 1300€ Corona-Bonus nur einen Bruchteil der Pfleger erreichen. Nichtmal alle Unikliniken und Krankenhäuser der Supramaximalversorgung sind damit gedeckt, weil sie Verträge haben, die nur an den TV-L angelehnt sind. Und in unserer Gesellschaft ist Geld nunmal der einzige Dank, der nachhaltig ist.
 
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@Korfox
Da hast du Recht, für "Danke" kann man sich am Ende keine Brötchen kaufen.
Ich finde, dass Corona und alles, was da auch dran hängt wie z.B. die Pfleger und der Alltag auf einer Intensivstation, einfach viel mehr in den Fokus und ins Bewusstsein der Menschen gebracht werden, von daher mein Gedanke mit "Corona vor Acht". Am Ende bleibt die Hoffnung, dass das dann doch noch einige der Bekloppten erreicht und ihre 3 Gehirnzellen zum Umdenken bewegt.
 
Queeky schrieb:
In den 3 Minuten sollte man dann z.B. so etwas berichten oder zeigen,
Wohin soll das denn führen? Heute 3 min Corona, morgen 3 min Klima und zum Schluß 3 min Hass?
 
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es werden aber natürlich immer nur die sensations spots gezeigt.. wie viele millionen in relation zu den vllt 1000/10000 unruhen, was wirklich nachhaltiges beitragen, oder einfach im hintergrund wirken, is ja nicht erkennbar.. vermittelt schnell, dass die ganzen unruhen, corona aufstäde und radikale, den großteil ausmachen...
sollte man nicht als hautp referenz nehmen
 
Flashlightfan schrieb:
Wohin soll das denn führen?
Wie ich bereits oben schrieb: darauf aufmerksam machen, mehr ins Bewusstsein der Menschen rücken, um mit dem Impfen voran zu kommen, um die Pandemie eines Tages vielleicht auch mal in den Griff zu bekommen 😉
Ich habe keine Lust, mich für den Rest meines Lebens mit Masken, 2G, 3G, 2G+, Lockdown, Fußball ohne Zuschauer, usw. zu beschäftigen 😉
 
Queeky schrieb:
Ein bisschen habe ich in dem Tagebuch mal gelesen. Man kann diesen Menschen da gar nicht genug Danke sagen, die sich da tagtäglich um die Kranken kümmern und alles versuchen, damit sie wieder gesund werden.
Und dann sieht man in den Nachrichten wieder die Bekloppten auf der Straße bei ihren "Spaziergängen", da frage ich mich, was noch nötig ist, damit die es auch mal kapieren.
Statt "Börse vor Acht" in der ARD sollte es "Corona vor Acht" vor der Tagesschau geben. In den 3 Minuten sollte man dann z.B. so etwas berichten oder zeigen, wie das was der Pfleger da in seinem Tagebuch berichtet. Vielleicht kann man dann einige der Bekloppten doch noch zum umdenken bewegen. Und so etwas in der Art sollte es verbindlich auf allen Sendern geben.

Die Problematik der Misere in der Pflege liegt doch eher in der Profit-Maximierung der Krankenhäuser und solchen Leuten wie dem hier:
 

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@kingoftf
Das muß niemanden verwundern, denn Herr Lauterbach war bis 2013 Aufsichtsratsmitglied im Rhön-Klinikum und damit an einer profitablen Arbeit dieses privaten Krankenhausverbandes interessiert. 2020 machte er dann eine 180°-Wende und schoss im Rahmen von Corona gegen die privaten Häuser, was bei der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft gar nicht gut ankam.
Die Forderung einer flächendeckenden Schließung von Krankenhäusern resultiert aus einer sehr umstrittenen Studie der Bertelsmann-Stiftung und blieb nicht unwidersprochen. Herr Lauterbach nahm dabei eine etwas "differenzierte" Position ein.
Wenig Verständnis erntete SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, der sich anschickt, den Bundesvorsitz der SPD zu übernehmen, der erklärt hatte, dass Deutschland zu viele Krankenhäuser habe. Deshalb seien Schließungen richtig, allerdings eingeschränkt mit dem Hinweis, dass man ländliche Interessen berücksichtigen müsse.

Wobei - ganz Unrecht hat er nicht. Es gibt Städte, die historisch gewachsen viele kleine Krankenhäuser haben. Da wäre es sinnvoll, diese in ein zentral gelegenes modernes großes Haus zusammenzulegen. Der Anmarschweg für akut Erkrankte würde sich dadurch nicht unbedingt verlängern. Auf dem Land sieht das anders aus. Wenn man dann mit einem Herzinfarkt plötzlich 40 statt 20 min bis zum nächsten Krankenhaus braucht, kann es schon zu spät sein. Ich denke, Herr Lauterbach weiß das auch und man sollte ihm nicht Unrecht tun und ihn nicht mit der Kahlschlag-Mentalität der "Bertelsmänner" auf eine Stufe stellen.
 
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