Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

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  • Letztes Antwortdatum

Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

  • Ja auf jeden Fall

    Stimmen: 340 69,0%
  • Nein auf gar keinen Fall

    Stimmen: 120 24,3%
  • Bin mir noch nicht sicher

    Stimmen: 25 5,1%
  • Habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht

    Stimmen: 8 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    493
Zumal man noch nicht mal genau weiß wieviel Antikörper nun wirklich gut sind. Man geht zumindest erstmal davon aus das Antikörper über 1000, warscheinlich gut vor Ansteckung schützen.

Nun könnte man meinen, wer es schonmal hatte und es halbwegs überstanden hat, wird's beim nächsten Mal auch gut überstehen.

Da kommt es immer auch darauf an wieviel Virus ich aufgenommen habe. Die Variante war vllt auch eine andere. Wer weiß was in Hochinzidezgebieten für Varianten entstehen.

Und bei sehr milden Verläufen bilden sich eben selten viele Antikörper. Da muss es einen schon richtig dreckig gehen das man sicher Antikörper bildet.

Und wenn man sich bei den anderen 4 Coronaviren, die wir schon in uns tragen, alle 1,5 Jahre erneut ansteckt, liegt hier die Vermutung nahe daß es bei SARS-CoV-2 ähnlich sein könnte. Nur das diese Viren schon ewig an den Menschen angepasst sind und nur eine leichte Erkältung machen.
 
MarioLemieux66 schrieb:
Welch löbliche Einstellung. Herr Dr. Schibunker kennt also seinen Antikörper Status durch Eigendiagnose.
Kann gut gehen .... muss es aber nicht:
Anhang anzeigen 939981
Obwohl ich denke, dass Impfen mehr als sinnvoll ist, soll das jeder für sich selber entscheiden.
Aber ganz ehrlich: Wer sich mit dieser Begründung nicht testen lässt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Ja, ich kenne meinen Antikörper Spiegel.... Weil ich seit april 2020 an einer Genesenenstudie der Uniklinik Köln teilnehme.
Aber hauptsache wieder gestänkert...
Beiträge automatisch zusammengeführt:

MarioLemieux66 schrieb:
Das hat er nicht geschrieben, aber da er Tests für überflüssig hält mit der Begründung, er wäre im Frühjahr 2020 an Covid erkrankt gewesen, liegt diese Vermutung von mir doch ziemlich nah.
Wer einmal dieses Jahr einen Test gemacht hat, um ins EKZ gehen zu dürfen und zu bequem ist, für den Job sich zu testen, wird sicherlich nicht regelmäßig seine Antikörper bestimmen lassen
Und nach 1,5 Jahren zu behaupten

finde ich ziemlich grenzwertig.
Werde alle 3 Monate überprüft.
Und meine Werte sind laut Aussage des Arztes sehr gut für diesen langen Zeitraum. Und auf die Frage, ob eine zusätzliche Impfung sinnvoll wäre habe ich folgende Antwort bekommen:
Man kann sich impfen lassen. Die Anzahl der AKs werden mit Sicherheit steigen.
Auf meine Frage ob das dann besser ist habe ich als Antwort nur ein Schulterzucken bekommen. Selbst die Ärzte wissen es nicht.
So, und nun?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

MarioLemieux66 schrieb:
Welch löbliche Einstellung. Herr Dr. Schibunker kennt also seinen Antikörper Status durch Eigendiagnose.
Kann gut gehen .... muss es aber nicht:
Anhang anzeigen 939981
Obwohl ich denke, dass Impfen mehr als sinnvoll ist, soll das jeder für sich selber entscheiden.
Aber ganz ehrlich: Wer sich mit dieser Begründung nicht testen lässt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.

Impfung: kann gutgehen, muss es aber nicht:
Patricia Kelly: Meine Corona-Erkrankung hätte "zum Tod führen" können
Beiträge automatisch zusammengeführt:

MarioLemieux66 schrieb:
Es geht mir nicht darum, Risiken auszuschließen sondern zu minimieren. Und deswegen teste ich mich auch trotz Impfung mindestens zweimal die Woche, obwohl ich weiß, dass auch ein Test keine 100%ige Sicherheit gibt.
Das ist einer der Gründe, warum das ganze NIEMALS ein Ende nehmen wird.
Trägst Du auch zur Sicherheit 2 Masken übereinander?
Verstehst Du was ich meine?
Was muss passieren, damit Du Dich NICHT zweimal die Woche testest? Oder wirst Du das den Rest Deines Lebens machen?
Oder reicht es, wenn unsere Regierung sagt: Corona ist vorbei, ich könnt alle wieder machen, was ihr wollt.? Denn Corona wird nicht mehr verschwinden. Das haben schon einige Wissenschaftler gesagt. Inkl unserem Super Tierarzt Wieler..
Dann wäre es nur konsequent, wenn Du dich weiterhin 2mal die Woche testest (kostenpflichtig) und Maske trägst, weil DU das Risiko minimieren willst.
 
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Null Schutz 20 Wochen nach der zweiten Impfung, Hallo Impf-Wochenkarte
 

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Quelle ? und Alter der Datenlage ?
 
Brauch er anscheinend nicht. Stellt ja immer nur seine Bildchen mit nem lockeren Spruch rein der arme Tropf. Hat aber halt keine Ahnung davon🤦‍♂️
 
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Hm, jeder Interpretiert halt anders.
 
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Deswegen kann man doch trotzdem ne Quelle oder einen Link angeben. Oder braucht man das jetzt nicht mehr😕

Ansonsten....Herzlich Willkommen Fakenews
 
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marcodj schrieb:
Deswegen kann man doch trotzdem ne Quelle oder einen Link angeben. Oder braucht man das jetzt nicht mehr😕

Ansonsten....Herzlich Willkommen Fakenews
Wäre interessant zu wissen von wann, von wem
vielleicht kommt ja noch was....
 
Zuletzt bearbeitet:
HandyMic schrieb:
Man geht zumindest erstmal davon aus das Antikörper über 1000, warscheinlich gut vor Ansteckung schützen.
Wo hast Du das denn her? Und welche Maßeinheit?

Auf meinem Test stand als Untergrenze für einen Schutz etwas von mehr als 35 BAU/ml. Wobei - offizielle Grenzwerte gibt es nicht. In unserer Abteilung lagen die Titer zwischen 35 und mehr als 1000 BAU/ml - ca. 9 Monate nach der zweiten Biontech-Impfung.
 
Schibunker schrieb:
Wäre interessant zu wissen von wann, von wem und um welchen Impfstoff es sich handelt....
vielleicht kommt ja noch was....

Um welchen Impfstoff es sich handelt, steht da ziemlich deutlich:
BNT162b2
Das ist BioNTech.

Dummerweise "vergisst" unser erkenntnisresistenter Freund mal wieder, die Quelle zu nennen. Bei einem seiner letzten Ergüsse war das übrigens irgendeine Fahrlehrerzeitung (kein Witz).
Wie dem auch sei, irgendwie wirkt das alles ein kleines bisschen zusammengelogen.

Es gibt einen aktuellen Artikel im New England Journal of Medicine, welcher sich mit genau diesem Thema befasst, nämlich dem abnehmenden Impfschutz des BioNTech Impfstoffes.

Dummerweise ist da das Ergebnis "leicht" anders, soll heißen das reißerische "Null Schutz 20 Wochen nach der zweiten Impfung" ist natürlich Bullshit.

So sehen die "echten" Graphen aus:

1637664275175.png
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2114114

Komisch, irgendwie doch "ein bisschen" anders.

Fake News, anyone?
 
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Schibunker schrieb:
Dann wäre es nur konsequent, wenn Du dich weiterhin 2mal die Woche testest (kostenpflichtig) und Maske trägst, weil DU das Risiko minimieren willst.
Mache ich auch ... zur Not jahrelang.
Maske stört mich überhaupt nicht. Ich war vor zig Jahren in Peking. Und da habe ich wie viele Chinesen schon Maske getragen wegen der sensationellen Luftqualität.
Und testen gehört für mich inzwischen auch zum Leben dazu. Natürlich wäre es schöner, wenn das nicht notwendig wäre, aber so ist es nun mal.
Was meine Selbstdiagnose-Behauptung angeht, entschuldige ich mich gerne bei Dir. Aber es kam für mich so rüber: "testen brauche ich nicht, weil ich vor 1,5 Jahren positiv war." Las sich für mich eher wie: ich bin zu faul.
Also: sorry für die falsche Behauptung
 
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Cowcreamer schrieb:
Um welchen Impfstoff es sich handelt, steht da ziemlich deutlich:
BNT162b2
Das ist BioNTech.


Dummerweise "vergisst" unser erkenntnisresistenter Freund mal wieder, die Quelle zu nennen. Bei einem seiner letzten Ergüsse war das übrigens irgendeine Fahrlehrerzeitung (kein Witz).
Wie dem auch sei, irgendwie wirkt das alles ein kleines bisschen zusammengelogen.

Es gibt einen aktuellen Artikel im New England Journal of Medicine, welcher sich mit genau diesem Thema befasst, nämlich dem abnehmenden Impfschutz des BioNTech Impfstoffes.

Dummerweise ist da das Ergebnis "leicht" anders, soll heißen das reißerische "Null Schutz 20 Wochen nach der zweiten Impfung" ist natürlich Bullshit.

So sehen die "echten" Graphen aus:

Anhang anzeigen 940053
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2114114

Komisch, irgendwie doch "ein bisschen" anders.

Fake News, anyone?
Hatte ich dann auch gegoogled.. und geändert ;)
 
Cowcreamer schrieb:
Dummerweise ist da das Ergebnis "leicht" anders, soll heißen das reißerische "Null Schutz 20 Wochen nach der zweiten Impfung" ist natürlich Bullshit.
Stimmt. Es sind 7 Monate, also ca. 28 Wochen. Das macht es nicht unbedingt besser.
In dieser Zeit beobachteten sie die Entwicklung. Im Zeitraum gab es knapp 28.000 symptomatische Corona-Infektionen. Zwei Monate nach dem zweiten Piks lag der Impfschutz für die Geimpften bei etwa 90 Prozent. Sie zeigten keine symptomatische Infektion.

Dann nahm der Schutz kontinuierlich ab, nach vier bis sechs Monaten lag die Wirksamkeit nur noch bei 47 Prozent. Nach sieben Monaten lag der Schutz nur noch bei 23 Prozent. Damit gilt er für die Experten als nicht mehr relevant. Übersetzung: Es gab keinen messbaren Schutz mehr.

Die verschiedenen Impfstoffe weisen dabei eine unterschiedliche Wirksamkeit auf: Moderna erreichte nach einem halben Jahr immer noch 59 Prozent Schutz vor einer symptomatischen Infektion.

Biontech wies zu diesem Zeitpunkt noch eine 47-prozentige Wirksamkeit auf. Aber: Nach sieben Monaten war der Schutz gar nicht mehr nachweisbar.
Quelle deutsch
Und diese bezieht sich auf diese schwedische Studie.
 
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Dass die Antikörper nur eine Gewisse Zeit nach der Impfung/Infektion im Körper bleiben ist doch klar. Das ist auch nicht das Ziel einer Impfung.
 
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Flashlightfan schrieb:
Stimmt. Es sind 7 Monate, also ca. 28 Wochen. Das macht es nicht unbedingt besser.

Achso, stimmt.
Dass du hier Äpfel mit Birnen vergleichst, spielt natürlich nur eine untergeordnete Rolle.
Erstmal ist der Schutz nach 7 Wochen nicht bei 0%, sondern bei 23% und gilt somit laut Artikel als "nicht mehr relevant". 0% ist was anderes.

Zusätzlich befasst sich die schwedische Studie mit der Effektivität von "Mischimpfungen" , bei denen als erste Dosis Astra und als zweite BioNTec oder Moderna verabreicht wurde. STeht sogar in der Überschrift. Lesen hätte geholfen.
"Effectiveness of heterologous ChAdOx1 nCoV-19 and mRNA prime-boost vaccination against symptomatic Covid-19 infection in Sweden: A nationwide cohort study"

Das ist nicht das, was in dem anderen Artikel untersucht wurde und somit nicht vergleichbar.
 
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Die Forenkiste ist (zumindest hier) bereits abgefahren.

Zwischen dem Möchtegern-Wissenschaftler im Dauerpost, dem (Ehren)Fake News Beauftragten, der ich-ich-ich Fraktion spielt sich hier leider nichts informatives mehr ab.
 
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@Cowcreamer
Für Deinen eigenen Schutz macht es natürlich einen großen Unterschied, ob dieser bei 0% liegt oder nicht mehr relevant ist. Nun ja, wenn Du meinst.
Mischimpfungen wie in der Studie hat es auch hierzulande häufig gegeben (siehe das Debakel mit AstraZeneca), also betrifft es einen Teil unserer Bevölkerung.

Für mich war die Schlußfolgerung aus dieser Studie eindeutig: Es ist nach 9 Monaten allerhöchste Eisenbahn, sich den Booster zu holen.
Und das habe ich getan.
 
Lopan schrieb:
spielt sich hier leider nichts informatives mehr ab.
Zum Glück haben wir aber deine Beiträge, die, außer "Stimmung machen", auch nicht vor Informationsgehalt strotzen. 🥰😘🤗
 
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Flashlightfan schrieb:
@Cowcreamer
Für Deinen eigenen Schutz macht es natürlich einen großen Unterschied, ob dieser bei 0% liegt oder nicht mehr relevant ist. Nun ja, wenn Du meinst.
Ja, meine ich tatsächlich.
Kann man auch anders sehen. Dann müsste man aber wahrscheinlich auch denken, dass es irrelevant ist, ob sich von 100 geimpften Personen 100 oder eben doch nur 77 potentiell anstecken.

Mischimpfungen wie in der Studie hat es auch hierzulande häufig gegeben (siehe das Debakel mit AstraZeneca), also betrifft es einen Teil unserer Bevölkerung.
Es ging aber um die Vergleichbarkeit der Aussagen.

Für mich war die Schlußfolgerung aus dieser Studie eindeutig: Es ist nach 9 Monaten allerhöchste Eisenbahn, sich den Booster zu holen.
Das wiederum kann ich so unterschreiben.
 
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