Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

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Lasst ihr euch impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?

  • Ja auf jeden Fall

    Stimmen: 340 69,0%
  • Nein auf gar keinen Fall

    Stimmen: 120 24,3%
  • Bin mir noch nicht sicher

    Stimmen: 25 5,1%
  • Habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht

    Stimmen: 8 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    493
@Flashlightfan
Habe ich nicht geschrieben. Nur das das Warscheinlichkeit Long Covid zu bekommen, als ungeimpfter höher ist.

Zudem wurde schon Long Covid mit einer nachträglichen Impfung behandelt.

Warscheinlich weil dann die letzten schlummernden vernichtet werden.

Was bei doppelt geimpften dann ja nur mit einem anderen als dem zufuhr bekommenen Impfstoff Sinn machen würde.

Es gibt zwar schon Medikamente die den Ausbruch und Vermehrung verhindern, aber ob die auch bei Long Covid helfen ist die Frage.

Noch weiß man ja nicht genau was da passiert. Desshalb ist die Behandlung ja auch so schwierig.

Jedenfalls wollte ich den Eindruck erwecken das man als doppelt geimpfter nicht an Long Covid erkranken kann.
 
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Das alte Thema.
Wenn du einmal erkrankt bist (egal ob mit oder ohne Impfung), hast du alle Chancen dieser Welt, an den Langzeitfolgen zu leiden. Da diese nachweislich auch bei leichten akuten Krankheitsverläufen auftreten, dürfte ein dank Impfung leichter Verlauf darauf keinen Einfluss haben.
Ist aber nur eine Vermutung meinerseits, also frag nicht nach irgendwelchen Quellen.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

HandyMic schrieb:
Jedenfalls wollte ich den Eindruck erwecken das man als doppelt geimpfter nicht an Long Covid erkranken kann.
Genau darum habe ich ja nachgefragt. Wenn du als doppelt Geimpfter erkranken kannst, warum solltest du dann nicht auch die Spätfolgen haben?
 
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@Flashlightfan
Es geht ja um die Studien die besagen das geimpfte weniger an Long bzw. Post Covid erkranken.
Und das soll ja nicht nur damit zusammenhängen das man sich generell weniger ansteckt, vor allem die ersten Monate, sondern generell.

Man geht davon aus das die Antikörper gegen das Spike Protein, die durch die Impfung erzeugt werden, auch diese Langzeitfolgen zum größeren Teil verhindern als ohne diesen Schutz.

Es wurde ja auch schon festgestellt, das nur mit einer mRNA Impfung bei Long Covid, von Patienten die ungeimpft waren, Symtome nach einiger Zeit verschwanden im Gegensatz zur Kontrollgruppe.

Deswegen geht man ja bei einer Vermutung zu Long Covid davon aus, dass das Virus noch in verschiedenen Bereichen im Körper schlummert, und die erst durch eine Nachimpfung verschwanden.

Und selbst das Spike Protein kann ja auf den Körper reagieren. Wie bei einer Bekannten mit Wochenlanger Müdigkeit.

Und bei einer Infektion ist das ja erstrecht mit dabei. Nur eben die ganze RNA zusätzlich.

Ich denke das wir auf jeden Fall Todimpfstoffe benötigen, wenn wir die komplette RNA ohne Ansteckung bekommen wollen.

Fürs erste waren die ersten mRNA Impfstoffe ja gut. Nur verändert das Virus ja auch das Spikeprotein. Ohne angepasste Impfung jeden Herbst wird es wohl wie bei der Influenza nicht gehen.

Oder man macht es wie bei der Influenza durch, mit allen Folgen. Dann hätte man wie bei der Influenza auch eine Hintergrundimmunität die zur Herdenimmunität führt.

Nur kommt es dann auch darauf an wie die letzte Welle verlaufen ist.

Im letzten Winter ist die Influenza ja durch die Maßnahmen ausgefallen.
Demzufolge ist auch die Hintergrundimmunität, die wir sonnst hatten auch schon gesunken.

Und so ist es mit nahezu allen Atemwegserkrankungen.
Kleinkinder leiden ja nun sogar mehr an anderen Atemwegserkrankungen als an Corona. Mit Krankenhausaufenthalten.

Also bei Kindern muss man ja wirklich bei etlichen Atemwegserkrankungen sagen, das das Immunsystem es schon eher braucht um trainiert zu werden.

Wobei ich meine Kinder aber immer gegen die Influenza Impfen lassen habe.

Und Studien belegen ja auch das geimpfte Menschen durchschnittlich weniger krank sind und sogar generell wesentlich länger leben als ungeimpfte.
 
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HandyMic schrieb:
@Flashlightfan
Es geht ja um die Studien die besagen das geimpfte weniger an Long bzw. Post Covid erkranken.
Und das soll ja nicht nur damit zusammenhängen das man sich generell weniger ansteckt, vor allem die ersten Monate, sondern generell.

Welche Studien? Quelle?
 
@Cowcreamer

Studie:
DEFINE_ME

Artikel dazu:
Long Covid nach Impfung: Der Symptom-Check

Zitat:
Geimpfte leiden seltener an langanhaltenden Symptomen
Auch zu Symptomen, die 28 Tage oder länger andauern, konnten die Forscher Ergebnisse liefern. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit nach einer vollständigen Impfung an langanhaltenden Symptomen zu leiden, ungefähr halbiert im Vergleich zu Ungeimpften.

Andere Studie, aber nur Preprint:
Efficacy of COVID-19 Vaccination on the Symptoms of Patients With Long COVID: A Target Trial Emulation Using Data From the ComPaRe e-Cohort in France

Artikel dazu:
Die Covid-Impfung verringert den Schweregrad von Long Covid

Zitat:
"Britsche Forscher berichten, dass die Corona-Impfung die Wahrscheinlichkeit bei einem Impfdurchbruch an Long Covid zu erkranken, deutlich reduziert ist. Unter den wenigen Personen, die sich trotz Impfung ansteckten, war das Risiko, dass die Symptome länger als vier Wochen anhielten, um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu ungeimpften Menschen verringert."
 
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Etliche Studien erscheinen zunächst fast immer in Englisch. Weshalb ich Sie hier meistens erst dann in Deutsch poste.

Teilweise gibt es in Deutschsprachigen Raum aber zumindest Artikel zu den Themen. Erste Studie: Hilft Impfen gegen Long-Covid | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Hier auch nochmal eine Studie wo man auch zu dem Ergebniss kam, das es weniger Todesfälle, nach Impfungen, an anderen Krankheiten gab. Leider nur in Englisch.
COVID-19 Vaccination and Non–COVID-19 Mortality Risk ...

People vaccinated against Covid-19 less likely to die from any cause, study finds
 
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tecalote schrieb:
@Cowcreamer

Studie:
DEFINE_ME

Artikeln dazu:
Long Covid nach Impfung: Der Symptom-Check

Die Covid-Impfung verringert den Schweregrad von Long Covid

Zitat:
"Britsche Forscher berichten, dass die Corona-Impfung die Wahrscheinlichkeit bei einem Impfdurchbruch an Long Covid zu erkranken, deutlich reduziert ist. Unter den wenigen Personen, die sich trotz Impfung ansteckten, war das Risiko, dass die Symptome länger als vier Wochen anhielten, um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu ungeimpften Menschen verringert."
Sorry, aber das angebliche Zitat findet sich in keinem der beiden verlinkten Artikel.
Da die Studie auf Englisch verfasst ist, kann auch sie das Zitat nicht enthalten.

Ergibt auch Sinn, denn die Studie sagt nur folgendes zum Thema Long Covid:
We found that the odds of having symptoms for 28 days or more after post-vaccination infection were approximately halved by having two vaccine doses. This result suggests that the risk of long COVID is reduced in individuals who have received double vaccination, when additionally considering the already documented reduced risk of infection overall.

Wenn ich mal übersetzen darf:
Wir fanden heraus, dass die Wahrscheinlichkeit, 28 oder mehr Tage nach der Impfung Symptome zu zeigen, durch zwei Impfdosen etwa halbiert wurde. Dieses Ergebnis lässt vermuten, dass das Long Covid Risiko bei doppelt geimpften Personen verringert wird, wenn man zusätzlich das bereits dokumentierte geringere Infektionsrisiko insgesamt berücksichtigt.

Und das ist nun doch sehr, sehr weit weg von:
Es geht ja um die Studien die besagen das geimpfte weniger an Long bzw. Post Covid erkranken.
Und das soll ja nicht nur damit zusammenhängen das man sich generell weniger ansteckt, vor allem die ersten Monate, sondern generell.

Die französische Studie beruht auf Daten einer Kohortenstudie und belegt auch nichts.

"Die Studien" besagen nicht, dass Geimpfte weniger an Long Covid erkranken.

Alles, was hier belegt wird, ist, dass das freie Interpretieren angeblicher Studienergebnisse bzw. das Verlassen auf 2. Hand Informationen (besagte Artikel) zu nichts führt, wenn man die referenzierten Studien nicht selbst liest.

Edit:
QED

HandyMic schrieb:
Teilweise gibt es in Deutschsprachigen Raum aber zumindest Artikel zu den Themen. Erste Studie: Hilft Impfen gegen Long-Covid | PZ – Pharmazeutische Zeitung

Aus dem Artikel:
Daraus schließen die Wissenschaftler, dass eine Impfung mit einem mRNA- oder adenoviralen Vektorimpfstoff nicht mit einer Verschlechterung der Long-Covid-Symptome, der Lebensqualität oder des psychischen Wohlbefindens einhergeht. Obwohl in die Studie zu wenige Probanden untersucht wurden, um sichere Schlussfolgerungen aus diesen Beobachtung zu ziehen, raten die Autoren Long-Covid-Patienten, sich impfen zu lassen, wie dies auch generell für Rekonvaleszente empfohlen wird. Die Studienergebnisse würfen neue Fragen zu den Ursachen von Long Covid auf, denen weiter nachgegangen werden sollte.

Achso. Es gibt keine Verschlechterung der Symptome ist gleichbedeutend mit es gibt eine Verbesserung? Sind das deine angeblichen medizinischen Kenntnisse?

Edit 2:
Dank des Hinweises eines anderen Users weiß ich jetzt, dass du das "Zitat" ein wenig geändert hast und es 100% sinngemäß doch in einem der Artikel auftaucht. Eigentlich ist ein Zitat eine wörtliche Wiedergabe, deswegen habe ich es nicht gefunden.
Wie dem auch sei, meine grundsätzliche Aussage ändert sich dadurch nicht.
 
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@HandyMic
Jetzt kommen wir der Sache schon näher:
HandyMic schrieb:
Jedenfalls wollte ich den Eindruck erwecken das man als doppelt geimpfter nicht an Long Covid erkranken kann.
hört sich anders an als
HandyMic schrieb:
Es geht ja um die Studien die besagen das geimpfte weniger an Long bzw. Post Covid erkranken.

Mir ist durchaus klar, daß eine Impfung unter Umständen auch vor Spätfolgen schützt.
Wenn allerdings jemand (in diesem Falle Du) behauptet, es würden trotz erfolgter Erkrankung überhaupt keine Spätfolgen möglich sein, widerspricht das allen meinen Erfahrungen. Deshalb meine Nachfragen. Mit "weniger Spätfolgen" kann ich gut leben und damit ist das für mich erledigt.
 
@Flashlightfan
Mir ist gar nicht klar das ich irgendwo erwähnt habe das trotz Erkrankung keine Spätfolgen möglich sind 🤔.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

@Cowcreamer
Eigentlich ändere ich in einem aktiven Gespräch wo hintereinander geschrieben wird nichts mehr am Inhalt direkt.

Kann man den das selbst nochmal Irgendwo einsehen was geändert wurde ? Meistens ändere ich nämlich nur Fehler die das Smartphone macht.

Im Post mit den Quellen hatte ich glaube ich nur die CNN Seite mit eingefügt.

Bleibt den nicht der alte post stehen wenn man komplett zitiert, oder ändert sich das dann auch wenn ein Post geändert wird?

Ich mag soetwas selbst nicht, weil der Kontext dann nicht mehr stimmt.
 
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@HandyMic
Ich habe es Dir doch verlinkt!
 
Cowcreamer schrieb:
Dank des Hinweises eines anderen Users weiß ich jetzt, dass du das "Zitat" ein wenig geändert hast und es 100% sinngemäß doch in einem der Artikel auftaucht. Eigentlich ist ein Zitat eine wörtliche Wiedergabe, deswegen habe ich es nicht gefunden.
Wie dem auch sei, meine grundsätzliche Aussage ändert sich dadurch nicht.

@Cowcreamer Arbeitest Du für correctiv.org?
Und korrigierst Du jetzt auch schon positive Aussagen zur Impfung? :)

Zur nachträglichen Anpassung meines Posts:
Ich hatte zuerst den Link der Studie gepostet, danach zwei Artikel, die sich darauf beziehen und eine Aussage bzw. ein Zitat aus dem zweiten Artikel, da ich zuerst glaubte, beide Artikel beziehen sich auf die selbe Studie.
Danach stellte ich fest, dass es zwei unterschiedliche sind, eine Studie und eine Reprint.
Entsprechend habe ich meinen Post angepasst, zu einer Zeit, wo Du noch nicht darauf geantwortet hast.
Ich habe trotzdem die Reprint und den Artikel dazu gepostet, weil die Aussage in beiden Fällen in etwa gleich ist.
Was ich - nahezu wörtlich - zitiert habe war aus den 2 Artikeln:
Screenshot 3, Artikel 1.
Screenshot 4, Artikel 2.

Da es aus dem Zusammenhang gerissen war, habe ich es - minimal - abgekürzt.
Korrekt, dann ist es kein 100% Zitat, aber dennoch ein 100%iger, sinngemäßer Ausschnitt.

*******

Cowcreamer schrieb:
"Die Studien" besagen nicht, dass Geimpfte weniger an Long Covid erkranken.
Nun, hier muß ich Dich korrigieren und hoffe, Du nimmst es mir nicht übel :)

Die Studie sagt u.a. sehr wohl aus, dass das Risiko, an Long-Covid zu erkranken, bei Geimpften in etwa um 50% verringert ist.

Was die erste Studie anbelangt, so kommt dieser Schluß in der Studie wortgemäß vor - siehe Screenshots und hier:

Ausschnitt:
"We found that the odds of having symptoms for 28 days or more after post-vaccination infection were approximately halved by having two vaccine doses. This result suggests that the risk of long COVID is reduced in individuals who have received double vaccination, when additionally considering the already documented reduced risk of infection overall."

"Wir fanden heraus, dass die Wahrscheinlichkeit, Symptome für 28 Tage oder mehr nach der Infektion nach der Impfung zu haben, durch zwei Impfdosen ungefähr halbiert wurde. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass das Risiko für long COVID bei Personen, die eine Doppelimpfung erhalten haben, reduziert ist, wenn zusätzlich das bereits dokumentierte reduzierte Infektionsrisiko insgesamt berücksichtigt wird.

Screenshot 1 - übersetzt in Deutsch
Screenshot 2 - original in Englisch

***
Du hattest die Stelle ja auch zitiert und ich finde schon, dass es besagt, dass das Long-Covid Risiko durch die Impfung verringert ist - man spricht hier von in etwa 50% verringert.

Das wird übrigens hier auch so ausgelegt, bzw. hervorgehoben:

Double COVID vaccination halves risk of Long COVID

"Unsere neueste Studie, die in Lancet Infectious Diseases veröffentlicht wurde, hat jedoch ergeben, dass Erwachsene, die eine Doppelimpfung erhalten haben, tatsächlich eine 47 % geringere Wahrscheinlichkeit haben, langes COVID zu bekommen, wenn sie eine COVID-19-Infektion bekommen."

"However, our latest research, which was published today in Lancet Infectious Diseases, has found that adults who received a double vaccination are in fact 47% less likely to get Long COVID should they contract a COVID-19 infection."
 

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tecalote schrieb:
@Cowcreamer Arbeitest Du für correctiv.org?
Nein ;).

Und korrigierst Du jetzt auch schon positive Aussagen zur Impfung? :)
Naja, wenn die Aussagen nicht richtig sind, schon, klar.

Da es aus dem Zusammenhang gerissen war, habe ich es - minimal - abgekürzt.
Korrekt, dann ist es kein 100% Zitat, aber dennoch ein 100%iger, sinngemäßer Ausschnitt.
Habe ich dann ja auch gesagt. Zur Erklärung:
Mir kam der "zitierte" Teil so nicht bekannt vor, also habe ich den Satzanfang suchen lassen. Und halt nicht gefunden, da minimal abgeändert.

Nun, hier muß ich Dich korrigieren und hoffe, Du nimmst es mir nicht übel :)

Die Studie sagt u.a. sehr wohl aus, dass das Risiko, an Long-Covid zu erkranken, bei Geimpften in etwa um 50% verringert ist.

Der Grund für meine Korrektur ist, dass Long Covid auch auftreten kann, wenn nach 28 Tagen keine Symptome mehr existieren.
Insbesondere Parosmie/Kakosmie (Fehlgerüche) tritt oft erst Monate nach dem Abklingen aller anderen Symptome auf, d.h. Betroffene erleiden z.B. direkt nach der Ansteckung einen kompletten Geruchsverlust, dann verschwinden alle Symptome völlig und Monate später tritt die (sehr belastende) Parosmie auf.
Deswegen ist die Aussage, dass die Halbierung der Syptome nach 28 Tagen gleichzusetzen ist mit ener Halbierung der Long Covid Fälle, leider nicht richtig.

Hier kann man in den Kommentaren Hunderte von Berichten Betroffener lesen.
Wie verändert COVID-19 das Riechen und Schmecken?
 
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@Cowcreamer Danke für den Link. Der ist für meine Tochter interessant, die seit über einem Jahr keinen Geruchs- und keinen Geschmacksinn hat.
Bei ihr trat das unmittelbar während der Infektion auf und ging seitdem nicht weg.
 
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Hier auf der Grafik sieht man welche Booster Impfung am effektivsten wäre. Das beim Vektor j&j ein mRNA günstiger wäre war schon klar. Das dürfte bei AstraZeneca ja nicht anders sein. Aber auch bei den mRNA ist natürlich der jeweils andere der bessere. Da Moderna die meisten RNA beinhaltet, ist demzufolge der Booster damit bei Biontech am größten.
Bei J&J war der alleinige Schutz ja schon nicht so hoch, weshalb hier der Booster am meisten ausschlägt und Sinn macht.

Gemessen wurde die Bindung und die Neutralisierenden Antikörper.
 
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Lasst ihr euch zum 3.Mal (2.Mal bei J&J) impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?
 
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Ja. tue ich. Im Dezember.
 
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Ja👍
 
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Ja / Nein
Ich werde mich auf alle Fälle ein drittes Mal impfen lassen, aber möglichst mit einem der gerade in Testphase III befindlichen Totimpfstoffe (Novavax, Valneva, Sanofi). Falls deren Zulassung zu lange dauert, muß es auch anders gehen.
Ich würde mir allerdings ungern noch einmal einen Impfstoff der 1. Generation verpassen lassen.
 
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Reiskocher schrieb:
Neue Frage:
Lasst ihr euch zum 3.Mal (2.Mal bei J&J) impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?
Wenn nötig um den Schutz wieder zu verbessern auf jeden Fall.
 
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Reiskocher schrieb:
Neue Frage:
Lasst ihr euch zum 3.Mal (2.Mal bei J&J) impfen, sobald ihr die Gelegenheit bekommt?
Sicher.
 
  • Danke
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