Kurz nach Registrierung bei Amazon bestellt, testweise Prime genommen und gesperrt worden

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Amazon traut nichtmal ihren Stammkunden nach 15 Jahren! ;)-old
 
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Auch ich war voriges Jahr nach 13 Jahren Amazon-Mitgliedschaft so mir nix dir nix und von jetzt auf gleich mal schnell für knapp zwei Wochen (genauer 10 Kalendertage) gesperrt - und keiner bei Amazon konnte mir sagen warum...
 
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Also ich bin schon ewig bei Amazon und hatte nie Probleme. Keine Ahnung, was ihr da anstellt.
 
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Die Schlitzohren von Amazon haben mir bei Rücksendung letztens die Neubestellung 2x gesperrt und schulden mir noch fast 500€ seit fast 2 Wochen. Habe woanders gekauft, von jetzt an gern öfters.
 
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Amazon hat mir ja am Telefon gesagt das ich eine Email erhalte über deren Entscheidung, kam aber nix. Habe mich gerade mal eingelogt und die haben trotz Telefonat mit dem Support kein Interesse an einer Geschäftsbeziehung mit mir und ich damit auch nicht mehr. Schaue ich halt "The Grand Tour" schwarz, selber schuld Amazon!

P.S: Wie sieht es mit meinem nicht nutzbaren Prime Abo aus, läuft das trotzdem weiter? Zutrauen würde ich es denen.
 
Probleme hatte ich auch schon sehr viele mit Amazon, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, nichts mehr dort zu kaufen.

Ich habe aber noch mehr Gründe, die mich dazu bewogen haben.

Man unterstützt weder die Infrastruktur der Region (Stichwort: Gewerbesteuer) noch die Händler, die ja in der Region ihren Firmensitz haben. Ich spreche nicht von ich-bin-blöd-Ketten. Wenn es nur noch ein paar große Riesen gibt, die sich die Monopolstellung teilen, weil alle anderen Firmen verschwunden sind, dann werden uns die Preise diktiert und wir haben keine Wahl mehr. Also: Konkurrenz ist wichtig! Die Gewerbesteuer ist nicht nur gut für die Kommune sondern kommt euch in irgendeiner Form auch zugute. Weiterhin schont man die Umwelt - der Lieferverkehr insbesondere durch die "Über Nacht Lieferungen" wie beispielsweise Prime sind durch Alternativen Schienenverkehr nicht zu stemmen - und die Verkehrsbelastung sinkt - weniger LKWs, weniger Elefantenrennen, mehr Platz auf der Autobahn und weniger Staus. Also eine Win-Win-Situation. Ferner wäre es ohnehin besser, wenn viele Konsumenten ihr Kaufverhalten überdenken. Es wird noch viel zu viel zurück gesendet. Berufspendler können dicke Bücher mit Klagen über das höhere Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren füllen. Jeder kann nur bei sich selbst anfangen, aber dann ist schon viel getan.

Amazon hat zweifelsohne einen sehr großen Marktplatz. Jedoch habe ich immer wieder von Händlern gehört, die in sehr unfaire Konditionen gezwungen werden. Nun kann man sagen "es muss keiner bei Amazon anbieten" jedoch wird in "Quality Land" der Effekt beschrieben, dass durch die Vielfalt an Angeboten viele Händler gezwungen sind ihre Waren dort anzubieten, was wiederum dazu führt, dass viele Verbraucher eben dort schauen, weshalb ...

Ich habe festgestellt, dass ich eigentlich alles hab. Ich brauche nicht jedes neue Spielzeug. Bücher kaufe ich nur bei der Buchhändlerin im Ort. Hier spielt der Preis keine Rolle wg. der Buchbindung. Ansonsten kaufe ich regional und gebe eben auch mal ein paar Euro mehr aus. Dafür stärke ich die Infrastruktur. Von fern importierten Ramsch, sei er noch zu billig, kaufe ich nicht, weil ich ihn nicht benötige. Das spart mir Zeit und Geld. Aber jeder hat ja an etwas anderem Freude. Leben und leben lassen.
 
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Sammy666 schrieb:
Von fern importierten Ramsch, sei er noch zu billig, kaufe ich nicht, weil ich ihn nicht benötige.

Das ist der Ramsch, der in einer schönen Verpackung beim Verkäufer in deiner Region im Regal liegt und eine Null angehängt bekommt zusätzlich zum Einkaufspreis.
 
Ich bin auch schon sehr lange Amazon Kunde und Prime erst seit letztes Jahr aber ich hatte noch nie Probleme. Auch bei Rückgaben hatte ich noch nie Probleme. Vor ein paar Monate habe ich einen Regenanzug zurück geschickt der gerade mal 6 Monate alt war aber sich auflöste obwohl ich ihn nicht oft getragen habe und Amazon hat ihn ohne weiteres zurück genommen und den vollen Kaufpreis erstattet. Ich kenne keinen Händler der das macht ausser Amazon.
 
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Alles richtig die regionalen zu unterstützen was ich tue wenn ich mein Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt kaufe und im Supermarkt regionale Produkte kaufe.
Aber bei vielen Sachen bevorzuge ich Amazone und Co.
Ich bekomme bei Nichtgefallen umgehend mein Geld zurück und muss mich nicht erklären, rechtfertigen um am Ende mit einem Gutschein den Laden verlassen.
 
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Das ist ja das Problem, dass zu viele Leute zusätzlich meinen, zu vieles zurück geben zu müssen, anstatt sich vorher ausreichend zu informieren und dann das zu nehmen, was man kauft. Dieser Umtauschwahn ist eine Folge der Globalisierung. Vorher Gedanken machen, das spart Zeit und Geld. Mit Vorsatz etwas zu kaufen, damit man es zurück geben kann ist geschäftsschädigend und am Ende wird jemand dafür zahlen.
 
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Vor paar Jahren bestimmt 6 Jahre habe ich regional ein Tablet gekauft.
Ich fragte den Verkäufer ob es OTG tauglich ist da es mir sonst nichts nützen würde.
Die Antwort war "na selbstverständlich das kann jedes Tablet"
Zuhause angekommen und nichts ging wie ich wollte da nicht OTG tauglich.

Zurück ins Geschäft und als ich den Gutschein ablehnte durfte mir anhören das ich wohl dringend das Geld bräuchte um den Rest des Monats zu stemmen.

Nicht alle aber einige sind selbst Schuld wenn der Kunde Online einkauft um die Launen einiger nicht ertragen zu müssen.
 
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@KC87
Solche Erfahrungen habe ich hier auch schon machen dürfen.

Und das unverschämteste Schmankerl ist das :
Coronakrise: Kabinett beschließt Gutschein-Lösung
"Solidarität aber zum Zwang zu machen und bewährtes Verbraucherrecht - nämlich den Anspruch auf Erstattung - auszuhebeln, ist der falsche Weg." Der Staat dürfe nicht verordnen, wofür die Menschen ihr Geld ausgeben. Gutscheine seien "keine geeignete Krisenhilfe".
Das ist eine Unverschämtheit. Was nützt mir das, nachdem so manche der Firmen Insolvenz angemeldet haben in einigen Wochen?
Toll, stehe ich auf der Liste der (Mini)Gläubiger. Das ganze ist noch rechtlich aufzuarbeiten.
 
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Lopan schrieb:
Was nützt mir das, nachdem so manche der Firmen Insolvenz angemeldet haben in einigen Wochen?
Einiges .... Die Gutscheine sind nämlich abgesichert. Im Falle einer Insolvenz bekommt der Gutscheininhaber den Reisepreis..
Also nicht die Corona-Gutscheine mit den anderen in einen Topf geben.


Lopan schrieb:
Das ist eine Unverschämtheit
Nicht unverschämt, sondern solidarisch. Der Kunde stundet dem Veranstalter den rückzuzahlenden Reisepreis, damit in der Branche nicht massig Arbeitslose den Arbeitsmarkt überschwemmen.
Der Reisekunde, der auf Auszahlung statt Gutschein besteht, darf dann aber auch nicht erwarten, dass er bei Mietrückstand wegen Kurzarbeit nicht aus der Wohnung geschmissen wird.
Nicht nur dem "kleinen" Bürger sollte in so einer Krise bei z.B. Mietzahlung entgegengekommen werden, sondern auch der "kleine" Bürger sollte den größeren Unternehmen entgegenkommen

Hat aber eigentlich hier im Thread nix zu suchen das Thema
 
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Schöner Vortrag. Eine erzwungene Solidarität ist nur keine 😉

Lassen wir das Thema ruhen. Das werden die Gerichte noch klären in Zukunft.
Was ich "soll", bestimme ich immer noch selbst im Vertragsrecht.

Für interessierte Stichwort "Gutscheinregelung = Zwangskredit".

Hat aber eigentlich hier im Thread nix zu suchen das Thema
Dafür hast du ja dich breit genug ausgetreten 🤔
 
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Lopan schrieb:
Dafür hast du ja dich breit genug ausgetreten
Gezwungenermaßen, da Du Tatsachen falsch dargestellt hast und zwei Themen vermischt hast, die nichts miteinander zu tun haben.

Und: ja, was Du "sollst", das bestimmst Du im Vertragsrecht ... Aber: mit gewissen Einschränkungen. Beispielsweise die Einschränkung, dass Du als Vermieter Deinem Mieter nicht kündigen kannst wegen Mietrückständen, die durch die Pandemie aufgelaufen sind. Da hat der Mieter bis zum 01.07.2022 Zeit, diese auszugleichen .... Egal, was im Vertrag steht.
Vielleicht kann ein Mod diese Diskussion dahin schieben, wo sie hingehört, in den Corona Thread.
 
MarioLemieux66 schrieb:
Einiges .... Die Gutscheine sind nämlich abgesichert. Im Falle einer Insolvenz bekommt der Gutscheininhaber den Reisepreis..
Also nicht die Corona-Gutscheine mit den anderen in einen Topf geben.

Dass die Gutscheine abgesichert sind, ist aber nicht überall so!

In Österreich ist das zb nicht der Fall.
Da wird von Experten (zb Konsumentenschutz) eher abgeraten, sich, vor allem bei Reisen, auf Gutscheine einzulassen.

Vor allem sollte man sich wenn überhaupt einen "Warengutschein" und keinen Wertgutschein geben lassen lassen.
Denn der Wert der Ware (zb Reisen) könnte später höher sein, als heute > man würde draufzahlen...
 
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