Klima-Chaoten

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riognach schrieb:
Der Venusboden ist über 450 Grad heiss, und strahlt deswegen nach Stefan-Boltzmann über 16.000 Watt pro Quadratmeter ab. Der Treibhauseffekt ist dort also über 80mal so gross wie die Erwärmung durch die Sonnenstrahlung.
Oder sie erwärmt sich durch Vulkanismus viel stärker als andere Planeten. Zudem unterliegt sie viel stärker der Gravitation der Sonne, allerdings hat sie eine gebundene Rotation, so dass Gezeitenwirkungen eher unwahrscheinlich sind.
riognach schrieb:
Kohle- und Kernkraftwerke beschädigen unser aller Eigentum und Gesundheit.
Großflächige Solaranlagen auf dadurch versiegelten Wiesen und Windräder in Naturschutzgebieten, für deren Bau und Betrieb eine Schneise in den Wald geschlagen werden mußte, auch.
greening-the-land 1.jpg
riognach schrieb:
Durch Abreissen wird gegenüber Ablösen nicht viel Zeit gewonnen.
Also - 10 Sekunden sind deutlich kürzer als 10 Minuten. Und ob über die Haut in den Körper gelangte lebertoxische Lösungsmittel gesünder sind als eine Schürfwunde, sei dahingestellt.
riognach schrieb:
Ich fände einen Austausch über Vernunftgründe gegen das Ankleben viel besser als Gewalt.
Dazu bedarf es Vernunft bei den Zielpersonen. Und die sehe ich bei den Anklebern, Ankettern, Krankletterern und Gleitschirmspringern nicht.
Ideologie hatte noch nie etwas mit Vernunft zu tun.
 
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Flashlightfan schrieb:
Oder sie erwärmt sich durch Vulkanismus viel stärker als andere Planeten.
...

Um 16.000 Watt pro Quadratmeter durch "Vulkanismus" zu erzeugen müsste die Venus 500.000mal so viel Uran und Thorium enthalten wie die Erde.
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Flashlightfan schrieb:
Großflächige Solaranlagen auf dadurch versiegelten Wiesen und Windräder in Naturschutzgebieten, für deren Bau und Betrieb eine Schneise in den Wald geschlagen werden mußte, auch.
Anhang anzeigen 1028665

Windkraftanlagen werden hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Nutzflächen errichtet, und töten nur sehr wenige Vögel - im Gegensatz zum Klimawandel. Erstens fliegen nur sehr wenige Vögel überhaupt in den Bereichen, wo die Rotoren laufen, und zweitens sind Vögel nicht so blöd.

Wald wird auch ohne Windkraftanlagen gerodet, es ändert sich nur die Stelle. Für 100.000 Windkraftanlagen, die dann doppelt so viel Strom erzeugen würden, wie wir zur Zeit verbrauchen, würden etwa 2000 Quadratkilometer mit Zufahrten und Einhöfungen überbaut. Die Braunkohletagebaue haben eine Fläche von 1200 Quadratkilometern - für die Hälfte des Strombedarfs. Und senken dafür auch noch das Grundwasser um bis zu 500 Meter ab. Eine moderne Windkraftanlage erzeugt im Jahr so viel Strom, dass ein Kohlekraftwerk dafür 10.000t Braunkohle oder 3.000t Steinkohle verbrennen müsste. Für die Braunkohle würde alle 10 Jahre so viel Fläche abgebaggert, wie eine Windkraftanlage an Zufahrt und Einhöfung benötigt.

Und die fossilen Ressourcen sind endlich - die Solar- und Windkraftanlagen werden wir früher oder später sowieso brauchen - wir müssen nur entscheiden, ob wir sie jetzt in eine fruchtbare Landschaft bauen und diese dadurch erhalten, oder ob wir sie in einigen Jahrzehnten in eine Wüste bauen.

Und Solaranlagen versiegeln keine Flächen. Hoch aufgeständert schützen sie sogar Boden und Vegetation. Mal ganz abgesehen davon, dass man mit Solaranlagen Dächer, Plätze und Strassen überbauen kann.

Das CO2, das für die Erzeugung einer kWh mit fossilen Kraftwerken freigesetzt wird, verursacht im Verlauf von 100 Jahren 600kWh Erderwärmung. Und zu allem Überfluss sind Solarstrom und Windkraft auch noch billiger als Kohle- und Kernkraft. Allein die Steinkohle und das Erdgas, die man zur Erzeugung einer kWh verbrennen muss, sind doppelt so teuer.
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Flashlightfan schrieb:
Dazu bedarf es Vernunft bei den Zielpersonen. Und die sehe ich bei den Anklebern, Ankettern, Krankletterern und Gleitschirmspringern nicht.

Deswegen ja das Reden. So kann man Vernunft erzeugen.
 
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riognach schrieb:
Und senken dafür auch noch das Grundwasser um bis zu 500 Meter ab.
Da hat wohl der Wasserbedarf der großen Städte einen größeren Einfluss. Der Tagebau wird nach der Entkohlung zugeschüttet und wird sogar zum See (siehe die Umgebung von Leipzig). Seitdem haben die Menschen in Borna ein Problem mit dem steigenden Grundwasserspiegel. In Sachsen-Anhalt hingegen wird es immer trockener. Weit und breit gibt es keine Gruben, aber es wird immer mehr Wasser nach Magdeburg gepumpt.
riognach schrieb:
Eine moderne Windkraftanlage erzeugt im Jahr so viel Strom, dass ein Kohlekraftwerk dafür 10.000t Braunkohle oder 3.000t Steinkohle verbrennen müsste.
Durchschnittlich mag das stimmen. Den Rest des Problems kennst Du. Es geht nicht nur um die absolute Menge, sondern um die bedarfsgerechte Verfügbarkeit.
riognach schrieb:
Und zu allem Überfluss sind Solarstrom und Windkraft auch noch billiger als Kohle- und Kernkraft.
Siehe EEG. Hatten wir auch schon.
riognach schrieb:
Und Solaranlagen versiegeln keine Flächen. Hoch aufgeständert schützen sie sogar Boden und Vegetation.
Klar. Alles liegt schön im Schatten und außer ein paar Kaninchen kann dort nichts mehr grasen. Weder Kuh noch Reh. Bei uns gibt es einige dieser Solarfelder, die auf freiem Feld gebaut wurden. Die Areale sind hoch eingezäunt und die Module stehen auch dicht nebeneinander. In der Wüste, wo auch sonst nichts wächst und kaum Tiere leben, macht das vielleicht Sinn, aber bei uns?
 
Flashlightfan schrieb:
Es geht nicht nur um die absolute Menge, sondern um die bedarfsgerechte Verfügbarkeit.

Anscheinend nicht. Braunkohle- und Kernkraftwerke fahren nicht den Lastgang nach, sondern laufen fast ununterbrochen Volllast.
 
riognach schrieb:
Wald wird auch ohne Windkraftanlagen gerodet, es ändert sich nur die Stelle.
Auch richtig. Es macht schon einen Unterschied, ob ein extra zu diesem Zweck gepflanzter Nutzwald, möglichst noch als Monokultur, gerodet wird, oder ob Schneisen in die letzten weitgehend unberührten Waldgebiete geschlagen werden (Reinhardswald Hessen). Vor allem: Die Schneisen bleiben. Ein abgeholzter Wald für einen Tagebau kann wieder aufgeforstet werden, verschwindet also nur temporär. Trotzdem hocken im Hambacher Wald die Ökoschützer auf den Bäumen, im Reinhardswald aber nicht.
 
Flashlightfan schrieb:
Klar. Alles liegt schön im Schatten und außer ein paar Kaninchen kann dort nichts mehr grasen. Weder Kuh noch Reh. Bei uns gibt es einige dieser Solarfelder, die auf freiem Feld gebaut wurden. Die Areale sind hoch eingezäunt und die Module stehen auch dicht nebeneinander. In der Wüste, wo auch sonst nichts wächst und kaum Tiere leben, macht das vielleicht Sinn, aber bei uns?

Das könnte man zwar deutlich besser machen, aber es ist immer noch weniger invasiv als konventionelle Energiegewinung.
 
riognach schrieb:
Braunkohle- und Kernkraftwerke fahren nicht den Lastgang nach, sondern laufen fast ununterbrochen Volllast.
Müssen sie auch, denn nachts und besonders bei Dunkelflaute liefern allein sie den nötigen Strom.
 
Flashlightfan schrieb:
Ein abgeholzter Wald für einen Tagebau kann wieder aufgeforstet werden, verschwindet also nur temporär.

Bis ein Baum nachwächst dauert es aber etwa hundert Jahre. In dieser Zeit wird zehnmal so viel Fläche für Braunkohle abgebaggert wie für Windkraftanlagen überbaut, für die gleiche Strommenge.
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Flashlightfan schrieb:
Müssen sie auch, denn nachts und besonders bei Dunkelflaute liefern allein sie den nötigen Strom.

Nein, bedarfsgerecht wäre das Nachfahren des Lastgangs.
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Flashlightfan schrieb:
Siehe EEG. Hatten wir auch schon.

Ganz recht. Laut EEG wird die kWh Strom von z B Onshore-Windkraftanlagen mit 4,17 Cent vergütet, in den ersten 5 bis 15 Jahren mit 7,49 Cent. Das sind bei 3 Prozent mittlerer jährlicher Teuerungsrate real im Mittel der ersten 20 Jahre zwischen 4 und 5,16 Cent.

Die Steinkohle, die man verfeuern muss, um eine kWh zu erzeugen, kostet zur Zeit mindestens 9 Cent - plus Lieferung.
 
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riognach schrieb:
Bis ein Baum nachwächst dauert es aber etwa hundert Jahre.
Es gibt schnellwachsende Bäume (Birken, Ebereschen, Fichten) die schon nach 20 Jahren eine respektable, wenn auch kommerziell nicht verwertbare Größe haben.
riognach schrieb:
Der Vergleich mit den jetzigen Steinkohlepreisen ist ja ganz nett, aber wenn Sonne und Wind so preiswert sind, warum mußte das überhaupt sein? Die EEG-Umlage verteuert seit 2000 die Elektroenergie. Anschubfinanzierung neuer Technologien ist das eine, Dauersubventionierung etwas anderes.
riognach schrieb:
Nein, bedarfsgerecht wäre das Nachfahren des Lastgangs.
Nun ja, im 1. Quartal dieses Jahres kamen knapp 53% des Stroms von Atom, Kohle und Gas, ca. 47% aus Erneuerbaren. Von den 47% Erneuerbaren entfallen lediglich knapp 8% auf relativ kontinuierliche Erzeugung (Wasser + Biogas), der Löwenabteil von 30% auf Wind und gerade mal etwas über 6% auf Photovoltaik. Anders gesagt, nur 61 % des erzeugten Stroms steht kontinuierlich zur Verfügung. Wenn man dann davon ausgeht, dass nachts weniger Strom als tagsüber verbraucht wird, folgt die Gesamtstromerzeugung noch recht gut dem Lastgang.
Das Problem bei Abschaltung von Kohle und Atom sowie Ausfall der Gaslieferungen besteht darin, dass dann im ungünstigen Fall (Dunkelflaute) nur noch 8% des Stroms erzeugt werden. Auf unsere Nachbarn, die auf das Abschalten unserer Kraftwerke etwas verständnislos reagieren, würde ich mich nicht verlassen. Und auch eine Verzehnfachung der Windkraft- und Solaranlagen würde es nicht richten.
Deutscher Energiemarkt: Aus welchen Quellen kommt der Strom? | tagesschau.de
 
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Flashlightfan schrieb:
Wenn man dann davon ausgeht, dass nachts weniger Strom als tagsüber verbraucht wird, folgt die Gesamtstromerzeugung noch recht gut dem Lastgang.

Aber nicht die Erzeugung von Kern- und Braunkohlekraftwerken, die erzeugen den Strom nicht bedarfsgerecht. Wenn die das nicht tun - dann ist es reine Schikane, das von Solarstrom und Windkraft zu fordern.
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Flashlightfan schrieb:
Der Vergleich mit den jetzigen Steinkohlepreisen ist ja ganz nett, aber wenn Sonne und Wind so preiswert sind, warum mußte das überhaupt sein? Die EEG-Umlage verteuert seit 2000 die Elektroenergie. Anschubfinanzierung neuer Technologien ist das eine, Dauersubventionierung etwas anderes.

Solarstrom war bis 2012 noch deutlich teurer als konventionell erzeugter Strom. Aber ansonsten stellt das EEG einfach sicher, dass jede kWh EE auch abgenommen wird. Dass Anlagen in der Amortisationsphase den Strom teurer erzeugen als bereits Amortisierte ist ja wohl eine Binsenweisheit. Also musste sichergestellt werden, dass der Strom aus den EE-Anlagen, die sich ja alle in der Amortisationsphase befanden, vorrangig gegenüber dem Strom aus den bereits amortisierten konventionellen Anlagen verbraucht wird. Auch konventionelle Kraftwerke werden nicht gebaut wenn nicht vorher geregelt wird, wer den Strom abnimmt. Aber auch ohne EE-Ausbau hätten ständig neue Kraftwerke gebaut werden müssen, um den Kraftwerkspark aufrecht zu erhalten, weil die alten Anlagen nach und nach zu alt wurden. Diese neu gebauten konventionellen Kraftwerke hätten den Strom auch teurer erzeugt als die bereits amortisierten konventionellen Kraftwerke. Und genau dort, beim Neubau konventioneller Kraftwerke, wurden und werden durch den EE-Ausbau jedes Jahr etwa 10 Mrd Euro eingespart. Stattdessen wird dieses Geld eben in den Neubau von EE-Anlagen investiert.
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Flashlightfan schrieb:
Das Problem bei Abschaltung von Kohle und Atom sowie Ausfall der Gaslieferungen besteht darin, dass dann im ungünstigen Fall (Dunkelflaute) nur noch 8% des Stroms erzeugt werden.

Nur etwa 10 bis 20% des in Deutschland verbrauchten Erdgases wird für die Stromerzeugung benutzt. Der grösste Anteil der anderen 80 bis 90% werden zum Heizen verwendet, zum Kochen, und als Rohstoff in der chemischen Industrie.

Wenn zum Heizen und Kochen und die Mobilität nun auch Strom verwendet wird, und als Backup für Windkraft und Solarstrom nur noch Erdgas verwendet würde, dann würde der Bedarf an Erdgas in der Stromerzeugung zwar stark ansteigen, aber der Gesamtverbrauch würde eher sinken. Und wenn sehr viel Windkraftanlagen gebaut würden, dann könnte mit einem Teil dieses Stroms Wasserstoff erzeugt werden, der Erdgas als Rohstoff in der chemischen Industrie ersetzen würde.
 
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Wenn der Eingriff in die Freiheit und Rechte anderer Menschen mit gerade mal 600 € bestraft wird (siehe Klimaaktivist wegen Straßenblockade verurteilt ), dann habe ich da wenig Hoffnung, dass es nun bei einem Gemälde teurer wird.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es da genug Leute gibt, die sagen "mach du die Aktion, ich bezahle deine Strafe". Wenn man sich ein iPhone für 1.300 € leisten kann, was sind da schon 600 € für so eine Aktion. Das hat keinen Abschreckungswert. Andere Aktivisten wissen nun, wo die "Kurse" liegen.
Die Strafen müssen empfindlicher sein.
 
@F-O-X
Wie gut, dass BLÖD irrelevant für unsere Gerichtsbarkeit ist.
 
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Man kann auf den Boten einschlagen, an den Fakten ändert das nichts.
 
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😱
 

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Die Grünen und Greta wirst nicht so leicht los, keine Chance.
 
Wo auf der Skala bei der Frage: der Klimawandel ist:
o natürlichen Ursprungs
o von Menschen beeinflusst, aber hauptsächlich natürlichen Ursprungs
o der Mensch ist für den ganzen Schlamassel verantwortlich

seht ihr euch eigentlich?

F-O-X schrieb:
Abgesehen davon haben wir die letzten Krisen (Flüchtlinge, Wirtschaft, Energie...) links-grüner Politik zu verdanken und unser Land ist mittlerweile nicht nur geschwächt
Also das Land in dem ich die letzten >16 Jahre gelebt habe wurde von Schwarz+x regiert. Wer 16 Jahre, also vier(!!!) Legislaturperioden Zeit hatte Entscheidungen nicht nur "auf den Weg zu bringen", sondern diese dann auch umzusetzen dem kann man ein gerüttelt Maß an Verantwortung nicht absprechen. Ich trau den Sozen ja wirklich viel Inkompetenz zu, aber sie für "die letzten Krisen" allein verantwortlich zu machen ist dann doch etwas irritierend.
F-O-X schrieb:
Wir sind ein Industrieland und brauchen Energie, diese hätten wir mit den sichersten und saubersten AKW.
Was genau machen wir nochmal mit dem was bei AKW "hinten" raus kommt? Wie lange werden uns diese Hinterlassenschaften noch beschäftigen?
Queeky schrieb:
Wenn man sich ein iPhone für 1.300 € leisten kann, was sind da schon 600 € für so eine Aktion. Das hat keinen Abschreckungswert
😲 Was, wie, wo? Hab ich in dem verlinkten Artikel etwas überlesen? Oder wie kommst du zu diesem Zusammenhang?
 
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Die Flüchtlingskrise, die Entscheidung zur Abschaltung der AKW, die "Verkehrswende" und die Energiepolitik rechne ich deutlich zu links-grüner Politik, auch wenn unsere beste Bundeskanzlerin ever mit ihren Parteilakaien den Schlamassel verursacht hat.

Deshalb wünsche ich den Schwarzen auch, weit unter die 15% und in der Bedeutungslosigkeit zu versinken.

Die Brennstäbe der AKW bekommst so leicht nicht los und unsere modernsten AKW konnten noch mit "alten" Brennstäbe anderer AKW betrieben werden.

Nur wie schon mal geschrieben, wir brauchen als Industrieland billige und von anderen unabhängige Energie und die bekommst nicht einfach so her. Auf AKW's hab ich auch keinen Bock, aber den Saft (gemessen an 12 Monaten incl. den Wintermonaten) aus Wind + Solar zu bekommen, kannst für unseren Bedarf in D aktuell vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
copy&paste schrieb:
.
Was genau machen wir nochmal mit dem was bei AKW "hinten" raus kommt? Wie lange werden uns diese Hinterlassenschaften noch beschäftigen?
Dass es keine vernünftige Lösung in Deutschland gibt, liegt nicht daran, dass es keine geben könnte. Die Forschung ist eingestellt. Andere Länder sind sich ihrer Verantwortung bewusst, z.B. Finland:

Finnland: Endlager um die Ecke

Was passiert denn mit dem vorhandenen Müll? Der verschwindet nicht, indem man den Kopf in den Sand steckt.

Der CO2 (und Radionuklid) Ausstoß von Kohlekraftwerken verschwindet übrigens auch nicht so schnell. Scheint niemanden mehr zu interessieren. Plötzlich ist das mit dem Klimawandel wohl doch nicht so eilig.

Immer mehr Windturbinen aufzustellen ist, abgesehen davon, dass das wenig attraktiv und platzraubend ist, nur das halbe Konzept. Damit die nicht stillstehen, braucht es Speicher.

@F-O-X , jup, der Ausstieg nach Fukushima (Null Tote) war einer der Fehler der Merkel-Autokratie.
 
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