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Unheard
Erfahrenes Mitglied
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@bananensaft, etwas Hintergrund zur Atom-Hysterie und warum sie Nonsens ist:
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Das haben auch andere Geschäftspartner getan. Da gab ´s nicht mal ein "Du, Du!"bananensaft schrieb:... hat der Geschäftspartner VOR den Sanktionen ein freies Land angegriffen.
Also menschliche Fehler, Planungsfehler und ähnliches. Und warum genau passiert das hier nicht? Korruption, Bestechung, Pfusch am Bau, Planungsfehler haben wir in D nicht? Wir sind fehlerfrei? Ernsthaft, das ist dein Argument?F-O-X schrieb:@bananensaft
"Also wenn man Fukushima als "unerfindlichen Grund" bezeichnen will, na dann".
In Fukushima ist der Reaktor hoch, weil die Notstromaggregate im Keller standen und durch den Tsunami überschwemmt wurden, weil wiederum die Schutzmauern viel zu niedrig gebaut waren.
Konnten die Jungs ja auch nicht im geringsten ahnen.... AKW am Meer
Ich habe nicht vom Großteil der Bürger gesprochen. 86% sind für EE, also bauen und den Rest ignorieren? Jeder will EE, nur halt nicht in Sichtweite. DAS ist das Problem. Nicht, dass die Leute generell dagegen wären.Schibunker schrieb:Nennt sich Demokratie. Wenn die Bürger das zum großteil nicht wollen, dann ist das eben so. Ob dem ein oder anderen das nicht gefällt spielt keine Rolle.
Dann baue dort, wo es nicht stört und trotzdem effizient ist. Bei uns wird gerade ein Solarkraftwerk gebaut in einer Ecke, die nicht mal als Weideland taugt. Ich war bei der Einwohnerversammlung dabei - keine Einwände!bananensaft schrieb:Jeder will EE, nur halt nicht in Sichtweite. DAS ist das Problem.
Ich habe kein Problem mit CEOs und auch nicht damit, dass sie ordentlich Gehalt bekommen. Ich finde nur 14% mehr bei der Leistung UND gleichzeitig kaum Mehrlohn für die Mitarbeiter völlig daneben. Und das bei 10% Inflation.Flashlightfan schrieb:Warum ziehst Du dann weiter oben gegen die CEOs so vom Leder?
Nein, natürlich nicht. Aber Unfälle passieren. Das Ding heißt ja auch Super GAU weil es eben etwas ist, an das man nicht gedacht hat. Ein Begriff wäre nicht nötig, wenn man das nicht einkalkulieren würdeKlar, weil wir mindestens eine Tsunami pro Monat haben. Man muß die AKW nicht gerade in der Vulkaneifel bauen.
Ja, aber AKWs sind nie ohne Subventionen gelaufen, die Haftungsdeckung in D lag bei 25 Mrd oder so pro Störfall. Danach würde der Staat einspringen - sonst wäre ein AKW nicht versicherbar. Ein Windrad könnte das. Oder Solarzellen.Und analog zu Windmühlen und Solaranlagen von Anbeginn bis heute.
Anschubfinanzierungen sind in Ordnung, aber irgendwann muß das Kind allein laufen.
Also welche Energie-Technologie läuft wirklich wirtschaftlich und ohne Subventionen?
Man kann ´s auch anders sehen: Energiebereitstellung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und muß nicht unbedingt Gewinn machen. Im Endeffekt betrifft das die gesamte Infrastruktur.
Das ist gut. Und das tut man ja. Offshore z.B. in Norddeutschland oder Windparks. Da weht immer ne steife Brise. Muss halt zu uns runter in den Süden (also zu mir runter ). Dafür braucht es Trassen und die müssen halt dahin wo die Leute sind.Flashlightfan schrieb:Dann baue dort, wo es nicht stört und trotzdem effizient ist. Bei uns wird gerade ein Solarkraftwerk gebaut in einer Ecke, die nicht mal als Weideland taugt. Ich war bei der Einwohnerversammlung dabei - keine Einwände!
bananensaft schrieb:Also menschliche Fehler, Planungsfehler und ähnliches. Und warum genau passiert das hier nicht? Korruption, Bestechung, Pfusch am Bau, Planungsfehler haben wir in D nicht? Wir sind fehlerfrei? Ernsthaft, das ist dein Argument?
Verbuddele sie. Ist baulich aufwändiger, aber später stören sie nicht.bananensaft schrieb:Dafür braucht es Trassen und die müssen halt dahin wo die Leute sind.
Auf keinen Fall! Das gibt Feinstaub! Es wurden ja gerade Kaminheizungen verboten.F-O-X schrieb:Heizen könnte man mit Holz
Ja, Und teurer. Auch in der Wartung. Aber ja, ist eine Möglichkeit. Scheut man meist, weil zu teuer.Flashlightfan schrieb:Verbuddele sie. Ist baulich aufwändiger, aber später stören sie nicht.
Läuft hier ähnlich. Die unteren und mittleren Lohngruppen zahlen keinen Soli mehr, die oberen schon.bananensaft schrieb:Unsere Geschäftsführung (übrigens Genossenschaft) hat dann beschlossen, es gibt Gehaltserhöhungen für die unteren Lohngruppen, die oberen bekommen nix.
Und bei all diesen Unfällen ist die Gegend auf Jahrzehnte hinaus strahlenverseucht? Oder was genau soll dieser Vergleich?F-O-X schrieb:Bis jetzt gab es zwei AKW Unfälle, beide wegen "Sparmaßnahmen". Wie lange gibt es schon AKWs und wie viele?
Möchtest du jetzt alles verbieten wo etwas passieren kann? EAutos können brennen, Fahrradfahrer können stürzen, Scooter ineinander knallen, ein Windrad könnte umstürzen.
Nö, will keiner. Ist ja auch nicht nötig.Alternativ könnte man auch sagen, eAutos und Wärmepumpen im Winter verbieten, Haus-Akkus ebenfalls um die Ressourcen zu schonen, der Überschuss wird ins Netz eingespeist. Dann würde der Saft vielleicht ausreichen. Heizen könnte man mit Holz möglich wäre alles, nur wollen wir das?
Das ist aber eine staatliche Entscheidung, keine privatwirtschaftliche der Firma. Genau wie die Gehälter der CEOs. Du vergleichst da Äpfel mit Birnen.Flashlightfan schrieb:Läuft hier ähnlich. Die unteren und mittleren Lohngruppen zahlen keinen Soli mehr, die oberen schon.
Da ist schon dein nächster Irrtum. Bis ca. 2016 haben die Erneuerbaren über 100 Mrd. Euro an Subventionen gekostet. Bis heute waren es bei der Atomkraft ca. 20 Mrd. Seit '61 .bananensaft schrieb:Ja, aber AKWs sind nie ohne Subventionen gelaufen, die Haftungsdeckung in D lag bei 25 Mrd oder so pro Störfall. Danach würde der Staat einspringen - sonst wäre ein AKW nicht versicherbar. Ein Windrad könnte das. Oder Solarzellen.
Sicher, aber spielt das für das Ergebnis eine Rolle? Es ist auch langsam an der Zeit, die "kalte Steuerprogression" abzubauen. Sonst nützt die vom CEO angeordnete Lohnerhöhung dem Empfänger nichts, wenn er die gleich wieder durch eine höhere Steuergruppe an den Staat abführen darf.bananensaft schrieb:staatliche Entscheidung
Also laut bundestag.de sind die Subventionen für Kernenergie bei 112 Mrd bzw. 164 Mrd: https://www.bundestag.de/resource/b...883a81adcf2697313c7d/WD-5-090-21-pdf-data.pdf, Seite 8. Hast du mir irgendeine Textquelle, Studie zu deinen Zahlen? Oder nur ein Video bei Youtube? Und nein, ich schau kaum Videos, nenn mir bitte Textquellen für Deine Behauptung.Unheard schrieb:Da ist schon dein nächster Irrtum. Bis ca. 2016 haben die Erneuerbaren über 100 Mrd. Euro an Subventionen gekostet. Bis heute waren es bei der Atomkraft ca. 20 Mrd. Seit '61 .
Heute abend schaust Du aber das oben verlinkte Video, ja?
Mal abgesehen davon, dass Du Recht hat. Was hat das mit den 14% Gehaltserhöhung der CEOs zu tun?Flashlightfan schrieb:Sicher, aber spielt das für das Ergebnis eine Rolle? Es ist auch langsam an der Zeit, die "kalte Steuerprogression" abzubauen. Sonst nützt die vom CEO angeordnete Lohnerhöhung dem Empfänger nichts, wenn er die gleich wieder durch eine höhere Steuergruppe an den Staat abführen darf.
Da stecken, neben offensichtlich unsinnigen Posten, Forschung und steuerwirksame Rücklagenbildung drin. Beides wird den Erneuerbaren offenbar nicht in Rechnung gestellt. Erstaunlich, da es offenbar Rückstellungen gibt, die allerdings viel zu gering beziffert sind. Es sieht eigentlich noch viel böser aus für Wind und Solar als ich dachte. Wovon bezahlen die den Rückbau der Betonfundamente? Wovon die Ersatzleistungen für Stom, der zur Dunkelflaute nicht produziert werden kann (Speicher, Mehrkosten Stromimporte)?bananensaft schrieb:Also laut bundestag.de sind die Subventionen für Kernenergie bei 112 Mrd bzw. 164 Mrd:
Nichts. Dafür umso mehr mit der Verbesserung für die unteren Lohngruppen. Und das war doch Dein Anliegen, oder habe ich Dich falsch verstanden?bananensaft schrieb:Was hat das mit den 14% Gehaltserhöhung der CEOs zu tun?
Ok, danke.bananensaft schrieb:Ich habe mir das Video dann jetzt angesehen.
Und ob die Rückstellungen hoch genug beziffert sind, definierst...Du? Und ob ein Posten unsinnig ist entscheidest...Du? Ich meine, grundsätzlich würde ich jetzt einer Analyse vom Umweltbundesamt erstmal glauben. Ich kann nicht beurteilen ob die Rücklagen genug sind. Aber mir scheint, ein Betonfundament vom einer WKA ist deutlich unproblematischer als die von einem AKW. Die Kosten sind da sicher deutlich niedriger.Unheard schrieb:Da stecken, neben offensichtlich unsinnigen Posten, Forschung und steuerwirksame Rücklagenbildung drin. Beides wird den Erneuerbaren offenbar nicht in Rechnung gestellt. Erstaunlich, da es offenbar Rückstellungen gibt, die allerdings viel zu gering beziffert sind. Es sieht eigentlich noch viel böser aus für Wind und Solar als ich dachte. Wovon bezahlen die den Rückbau der Betonfundamente? Wovon die
Ja, muss natürlich ausgebaut werden. Und ja, kostet Geld. Dafür am Ende umweltfreundlich und kein radioaktiver Abfall und deutlich weniger Risiko eines Störfalles.Ersatzleistungen für Stom, der zur Dunkelflaute nicht produziert werden kann (Speicher, Mehrkosten Stromimporte)?
Ja. Und im Sommer müssen die AKWs runtergefahren werden, weil kein Wasser zum kühlen mehr da ist, weil die Flüsse Niedrigwasser haben. Schreibt ja keiner, dass man da nicht dran denken und einplanen muss, z.B. Die Dunkelflaute! - WOR For Future . Der Punkt ist, es geht, wenn man es denn anpackt. Tut man nicht, also wird es scheitern.F-O-X schrieb:Solar hin oder her, im Winter hast du da die Probleme damit und von Windrädern musst bei entsprechenden Temperaturen erstmal ordentlich die Flügel beheizen.
PS:
Ich hab ein eAuto-Thread Dejavue
Klar, so wie dem total vertrauenswürdigen Gutachten zum Tempolimit .bananensaft schrieb:Ich meine, grundsätzlich würde ich jetzt einer Analyse vom Umweltbundesamt erstmal glauben.
Es geht eher darum, ob dieser Posten, z. B. Forschung, bei allen gleichermaßen berücksichtigt wird oder nicht. Da spielt es keine Rolle, ob sinnig oder unsinnig.bananensaft schrieb:Und ob ein Posten unsinnig ist entscheidest...Du?