Klima-Chaoten

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Tja, immer wenn ich diesen Thread in der Liste sehe, denke ich bei "Klima-Chaoten" immer an die Verursacher und vor allem an Regierungen... 😛. Da geht's hier aber nie drum ;)
Stattdessen um peinliche, aber im Gesamtbild eher nebensächliche Aktionen 🤷🏻‍♂️.

Aber ist schon ok, kein Problem ;).
 
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Zum Thema Klimawandel hätt ich allgemein mal mehr verschiedene Meinungen gehört.
An den menschgemachten Klimawandel glaub ich nicht so ganz....

Hab mal vor längerem einen Bericht gelesen da haben Forscher ein paar sehr alte Bäume aufgeschnitten und festgestellt dass es alle paar hundert Jahre wärmere Jahre gab und danach wieder kälter kamen, da anscheinend die Sonne aktiver war. Gehör fanden die natürlich nicht, würde ja nicht ins Gesamtbild passen.
 
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Wie verzweifelt muss ein junger Mensch sein der sich dazu durchringt sich auf einer viel befahrenen Straße auf den Boden zu setzen, sich dort festzukleben und damit ein ganzes Stück weit wehr- und hilflos dem da Kommenden auszusetzen und eine solche Aktion durchzuziehen?
Und das vor dem Hintergrund und mit dem Wissen das die die man in ihrer "Freiheit" gerade temporär einschränkt mit blutunterlaufenen Augen und Schaum vor dem Mund hinter ihrem Lenkrad sitzen und echt eklige Gewaltphantasien haben. Anleihen dazu lassen sich ja in diesem Thread finden.

Zerstören diese "Klima-Chaoten" Sachwerte oder persönliches Eigentum? Richten sie dauerhaften Schaden an? Machen sie das so regelmäßig das "persönliche Freiheiten" dauerhaft eingeschränkt, bedroht oder vernichtet werden? Hört man von Todesopfern bei den durch entsprechende Blockaden Geschädigten?

Lohnt es sich zu fragen warum sie überhaupt auf die Straße gehen?
Warum sie zu solchen Maßnahmen greifen?

Queeky schrieb:
Wie seht ihr das?
GANZ anders 😶
 
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Du könntest auch in eine Klapse gehen und den nächstbesten Mensch fragen, warum er die Arme schwingt und Kuckuck ruft, auch der wird seine Gründe haben.

Warum die das machen? Keine Ahnung.
Gegenfrage, warum blockieren die Straßen? Warum blockieren diese nicht die Ein- und Ausfahrten des Bundeskanzleramt? Warum demonstrieren die nicht vor der Wohnung des Umweltminister:innen ( ;) ). Warum demonstrieren die nicht vor der chinesischen oder amerikanischen Botschaft, die Hauptverursacher von Co2 sind? Würde man diese Fragen, ob sie der Umwelt zu Liebe auf ihre Smartphones verzichten würden oder auf Facebook oder Tiktok (Co2 durch Serverbetrieb), würden die es tun?

Warum demonstrieren junge Menschen bei FFF, schlagen sich aber vorher den Magen bei Mc Donalds voll? Fragt man die jungen Menschen, was Co2 eigentlich heißt, wie viel der Mensch davon produziert und wieviel Anteil Deutschland davon hat, wüssten die es?

Meine Vermutung ist dazu, dass sich heutzutage die Menschen schneller einer Ideologie anschließen und dabei weniger Ahnung von der Materie oder Inhalt haben, als früher. Liegt zum einen daran, dass die Menschheit verblödet, zum anderen den Menschen "das Richtige" in den Mund gelegt und durch die Gesellschaft eingetrichtert wird.

Stell dir mal vor, du musst von A nach B und dir hupft permanent einer vor der Nase herum und versperrt dir den Weg, du würdest dies freudestrahlend hin nehmen? Schließlich tut er dir doch nichts.
 
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F-O-X schrieb:
Zum Thema Klimawandel hätt ich allgemein mal mehr verschiedene Meinungen gehört.
An den menschgemachten Klimawandel glaub ich nicht so ganz....

Hab mal vor längerem einen Bericht gelesen da haben Forscher ein paar sehr alte Bäume aufgeschnitten und festgestellt dass es alle paar hundert Jahre wärmere Jahre gab und danach wieder kälter kamen, da anscheinend die Sonne aktiver war. Gehör fanden die natürlich nicht, würde ja nicht ins Gesamtbild passen.
Den menschgemachten Klimawandel wird niemand jemals beweisen können, schlichtweg weil sich das Klima schon immer geändert, völlig unabhängig von dem, was wir seit der Industrialisierung machen. Die Zusammensetzung der Luft hat sich im Laufe der Jahrmillionen drastisch geändert. Das sind alles Dinge, die wir wissen, und dennoch meinen manche etwas beweisen zu können, anhand von Kurzzeitphänomenen. Wir leben halt leider in immer unaufgeklärteren Zeiten, in denen auch noch jeder die Möglichkeit seinen Senf zu allem abzugeben, von dem er keine Ahnung hat.

Allein schon, dass die Klimawandel-Bewegung sich 16-jährige Mädchen als ihre Gurus auserkoren hat sagt da für mich schon alles. Auch wenn solche Leute wie Greta Thunberg natürlich einen großen Beraterstab im Hintergrund hat, teilweise mit Millionengeldern bezahlt, und im Grunde genommen doch nur die Marionette ist, während andere im Hintergrund die Fäden spinnen.
 
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copy&paste schrieb:
Wie verzweifelt muss ein junger Mensch sein der sich dazu durchringt sich auf einer viel befahrenen Straße auf den Boden zu setzen, sich dort festzukleben und damit ein ganzes Stück weit wehr- und hilflos dem da Kommenden auszusetzen und eine solche Aktion durchzuziehen?

Da bin ich ganz bei dir

Klima-Chaoten
 
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F-O-X schrieb:
Du könntest auch in eine Klapse gehen und den nächstbesten Mensch fragen, warum er die Arme schwingt und Kuckuck ruft, auch der wird seine Gründe haben.
Du vergleichst Menschen mit einer (mehr oder weniger) diagnostizierten geistigen und/oder psychischen Störung Erkrankung mit jungen Menschen die sich auf der Straße festkleben oder Tomatensuppe auf Gemälde werfen? ... Interessant
F-O-X schrieb:
Warum demonstrieren junge Menschen bei FFF, schlagen sich aber vorher den Magen bei Mc Donalds voll?
Natürlich muss es eine Schnittmenge zwischen "jungen Menschen", "Anhänger FFF" und " freiwilligem Opfer von industriell hergestelltem Essensersatzstoffen" geben. Und es ist stets verlockend sie alle über einen Kamm zu scheren. DIE jungen Leute: erst schlagen sie sich bei "kotz&würg" die Wampe voll und gehen dann satt und zufrieden zur Wohlfühldemo.
Kennst du Zahlen zur Größe der Schnittmenge?
F-O-X schrieb:
Stell dir mal vor, du musst von A nach B und dir hupft permanent einer vor der Nase herum und versperrt dir den Weg
[Anmerkung d. Autors: Hervorhebung von mir]
Permanent? Wo? Ich höre und lese von einzelnen Aktionen, aber permanent? Hast du da einen weiterführenden Hinweis?
F-O-X schrieb:
du würdest dies freudestrahlend hin nehmen? Schließlich tut er dir doch nichts.
Nein würde ich nicht. Gerade nicht wenn ich es eilig hätte. Ich will ja von A nach B, so wie viele andere Menschen jeden Tag. Und daran werde ich gehindert. Wüsste ich um den Grund der Verkehrsbehinderung würde ich es immer noch nicht freudestrahlend hinnehmen, aber versuchen Verständnis aufzubringen. Immerhin riskiert dort jemand seine Gesundheit. Durch mich der mit einer mobilen 1,7 t Waffe unterwegs ist und durch andere die (schwere) Körperverletzung wegen des Blockierens von Straßen [sic!] für legitim halten.
Am Abend zu Hause hoffe ich dann so viel Grips übrig zu haben um einen Moment darüber nachzudenken warum sich jemand so etwas antut.
 
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Jemand, der sich auf einer Straße festklebt, oder von Eigentum eines anderen mutwillig beschädigt hat definitiv einen an der Waffel.

Wenn ich jedem ideologisch verbohrten zuhören würde und mich um seine Sorgen kümmern würde, dann ich wohl A zu viel Zeit oder B würde in der Einrichtung mit dem Kuckucksmann arbeiten 😉

Auch der Herr oder die Dame, welche mit einem Bombengürtel in eine Einkaufspassage rennen (ja der ist weit her geholt), haben Sorgen, Ängste und gehen davon aus, dass die unter wahrlich edlen Motiven handeln. Dennoch sind es (pardon für die Wortwahl) geistig umnachtete Volli**** die anderen Schaden zufügen.

Wenn ich mit irgendwas, irgendwo ein Problem habe, kann ich lösen und zwar ohne anderer Menschen anzugreifen oder zu belästigen.

Und in dem Zuge, frage dich doch bitte mal, welche Personen mit den mobilen Waffensystemen sich mit den Störenfrieden solidarisieren und welchen es einfach nur auf den Senkel geht.

Und nochmal die Frage, warum demonstrieren die Herrschaften nicht bei den Leuten, die das ganze in der Hand haben wie beispielsweise Kolhekraftwerk-Habeck?
 
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copy&paste schrieb:
Wie verzweifelt muss ein junger Mensch sein der sich dazu durchringt sich auf einer viel befahrenen Straße auf den Boden zu setzen, sich dort festzukleben und damit ein ganzes Stück weit wehr- und hilflos dem da Kommenden auszusetzen und eine solche Aktion durchzuziehen?
Mir kommen gleich die Tränen...
Vielleicht sollte ich das Rote Kreuz anrufen, damit sie diesen verzweifelten jungen Menschen bei der nächsten Aktion vorsorglich warme Decken und Tee vorbeibringen, schließlich kommt jetzt der Winter...

Das, was Greta Thunberg damals gestartet hat, sich freitags irgendwo in der Stadt auf den Gehweg zu setzen mit einem Schild "Schulstreik für Klima", das hatte Anstand und Niveau. Sie hat als einzelner junger Mensch mit ihrer friedlichen Aktion weltweite Aufmerksamkeit erreicht. Das, was sie damit ausgelöst und bewegt hat, da sage ich Respekt, da kann man den Hut vor ziehen. Heute gehen Menschen weltweit auf die Straße und demonstrieren in diesem Sinne. Und das tun sie im Rahmen des erlaubten und des möglichen: sie melden die Demonstration ordentlich an. Und dann findet da eine ordentliche und genehmigte Demonstration statt. Das ist absolut in Ordnung.

Was diese Klima-Chaoten aber angeht, die setzen sich einfach auf die Straße und ab dem Augenblick greifen sie in die Rechte und Freiheiten anderer ein. Von mir aus sollen sie sich am Zaun vom Kanzleramt festkleben. Da stehen oft genug Nachrichtenteams und berichten aus Berlin, mit dem Kanzleramt im Hintergrund. Da haben sie dann auch ihre Aufmerksamkeit.
 
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copy&paste schrieb:
Zerstören diese "Klima-Chaoten" Sachwerte oder persönliches Eigentum?
Tun sie.
Sie werfen Tomatensuppe auf Gemälde, kleben sich an Gemälderahmen fest und ähnliches.
Und fragen dann: Ist Kunst mehr wert als Leben?
Kurze Erinnerung: Ihr Leben gehört den beiden jungen "Damen" allein, Kunstwerke gehören der ganzen Menschheit.

"Letzte Generation": Klimaaktivisten kleben sich in Dresden an Gemälde fest (t-online.de)
Aktivistinnen werfen Suppe auf Van-Gogh-Bild (t-online.de)

@copy&paste
Wenn du diese Chaoten so sehr liebst, dann schick ihnen deine Adresse, lasse sie sich in deinem Hausflur festkleben und versorge sie dann mit Nahrung. Und vergiss das "Töpfchen" nicht.
 
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Da siehste doch mal wie unfähig und dämlich diese Generation der "Aktivist:innen:ens:salatgurken" doch ist...

Attacke auf Van-Gogh-Gemälde: Aktivistinnen kommen auf Kaution frei - n-tv.de

Anstatt fähig zu sein (und im Sinne der Umweltschutzes), eine Tomatensuppe SELBST zu kochen, nehmen die eine industriell hergestellte FERTIGSUPPE aus der Dose.

Und diese Pfosten soll man ernst nehmen und ihnen einen tieferen Sinn des Handelns unterstellen? 😂😂😂😂
 
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Die FFF Generation hat noch keine schweren Zeiten erlebt, keine Idee davon, was es bedeutet, seinen Wohlstand zu verlieren und keine Zeit mehr zu haben, etwas neues aufzubauen. Sie werden einen Teil davon nun wohl erleben. Mit dem Vorzug der Kohle vor Atomkraft verraten sie sogar ihre vermeintlichen Ziele und entlarven sich als Grünen-Fanboys.

Dumme, verzogene Kinder. Eifern Studienabbrechern und Lebenslauffälschern nach. Versager von morgen.
 
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F-O-X schrieb:
Auch der Herr oder die Dame, welche mit einem Bombengürtel in eine Einkaufspassage rennen (ja der ist weit her geholt), haben Sorgen, Ängste und gehen davon aus, dass die unter wahrlich edlen Motiven handeln. Dennoch sind es (pardon für die Wortwahl) geistig umnachtete Volli**** die anderen Schaden zufügen.
🤔
Bombengürtel vs. auf der Straße festkleben bzw. öffentliche Güter/Kunst verunstalten/zerstören ... merkste selbst das da was nicht passt, oder?
F-O-X schrieb:
Wenn ich mit irgendwas, irgendwo ein Problem habe, kann ich lösen und zwar ohne anderer Menschen anzugreifen oder zu belästigen.
Äh, ja ... d.h. nein. Die Piloten von Eurowings oder die Streikenden in Frankreich gerade versuchen ihre Interessen durchzusetzen und müssen dazu zwangsläufig andere Menschen belästigen. Das nennt man auch "Druck aufbauen". Da sind viele (Betroffene?!) häufig nur angepi***, manche nutzen die Gunst der Stunde dann aber doch um auch mal über die Forderungen nachzudenken.
Ähnlich gelagert sehe ich das hier.
F-O-X schrieb:
Und in dem Zuge, frage dich doch bitte mal, welche Personen mit den mobilen Waffensystemen sich mit den Störenfrieden solidarisieren und welchen es einfach nur auf den Senkel geht.
Ich hatte gehofft das wäre klar: die wenigsten finden das gut. Müssen sie auch nicht. Aber es wäre schon hilfreich, nicht, wie hier auch, mit "Körperverletzung ist schon okay" zu reagieren und auf der nächsten Stufe dann doch mal das eigene Handeln infrage zu stellen.
Flashlightfan schrieb:
Tun sie.
Sie werfen Tomatensuppe auf Gemälde, kleben sich an Gemälderahmen fest und ähnliches.
Da hast du Recht und ich war zu kurzsichtig. Ich hatte mich tatsächlich zu sehr auf die Festklebeaktionen auf Straßen fixiert und die anderen Aktionen ausgeblendet.
Flashlightfan schrieb:
Wenn du diese Chaoten so sehr liebst, dann schick ihnen deine Adresse, lasse sie sich in deinem Hausflur festkleben und versorge sie dann mit Nahrung. Und vergiss das "Töpfchen" nicht.
Ernsthaft?! Ist dass das Niveau? Ist das DEIN Niveau?
 
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copy&paste schrieb:
Ernsthaft.
Wenn Du das Ankleben wirklich willst und das ganz toll findest, dann lass sie sich bei Dir irgendwo ankleben. Muß ja nicht der Hausflur sein, das Auto oder der Fernseher tun es auch. Dann hast Du meinen Respekt. Graffitisprayer bekommen auch Flächen zugeteilt.
Ich bin diese Leute leid, die im moralisierenden Brustton der Überzeugung die Akzeptanz auch der blödesten Aktion von anderen einfordern und einen Rückzieher machen, wenn sie das selbst betrifft.

Hier in diesem Faden ist schon öfters geschrieben worden: Demonstration für besseres Klima ja, Ankleben nein.
 
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Ich bin erstaunt mit welcher Schärfe hier gegen derlei Protestformen gewettert wird. Einige hier finden solche Aktionen nicht gut. Okay, akzeptiert. Aber was hier schon niedergeschrieben wurde, da lese ich viel Wut raus. Und ich frage mich: wo kommt die her?

Für mich sind diese Proteste zuerst einmal weit weg. Nicht nur im räumlichen Sinne (weil es bei mir noch keine solche Aktionen gab), sondern auch im übertragenen Sinne. Sie sind, wenn sie denn stattfinden i.d.R. nicht wiederkehrende oder regelmäßige Ereignisse.
Das sieht beim befahren der Kölner Ringe ganz anders aus. Da steh' ich regelmäßig im Stau weil ... Unfall, viel Verkehr, doofe Autofahrer, zu viele LKW, Baustellen ... Regelmäßig!!! Morgens, mittags, nachmittags sowieso und abends auch gern mal. Und selbst bei den Wochentagen gibt es nur geringe Unterschiede. Lese ich da was von Tiraden? Wo sind die Fackeln, die Heugabeln? Oder wenigstens die, bitteschön wir sind in Deutschland, ordnungsgemäß angemeldeten Demos GEGEN Staus! Nicht gegen verschwendete Lebenszeit! Wir wollen nicht zu abstrakt demonstrieren. Wir haben ja nicht nur "dumme Kinder", sondern auch dumme (auto fahrende) Erwachsene 🤬
Und bin ich dann in der Peripherie von Kölle, komm ich nicht selten nur zäh vorwärts wenn ich mit der Tram unterwegs bin, weil ... Autofahrer halt Auto fahren, aber eben keine/wenig Ahnung vom Auto fahren haben. Oder davon für wen die Straßen bzw. Verkehrswege sonst noch da sind. Wo bleiben die Tiraden? Und hier bieten sich gleich mehrere Fronten: der ÖPNV (hier in Form von Straßenbahnen) der offenbar nicht fähig ist um die falsch abgestellten Autos herum zu fahren, die Stadtplaner die nicht fähig sind drei- bzw. vierspurige Aus- bzw. Einfallstraßen für Autos zu bauen, weil "die anderen (Autos) ja die Straßen verstopfen", nochmal die Stadtplaner die Ampeln, AMPELN!!! an Kreuzungen einrichten damit Fußgänger, Radfahrer, Menschen mit Einschränkungen etc. pp die Straße queren können. Pah, können die nicht Auto fahren oder sich keins leisten, die Opfer?!
Da sind so ein paar Jugendliche die eine Straße blockieren, schon rein zeitlich, ein geradezu vernachlässigbares Phänomen im alltäglichen Warteschlangen-, Stau-, Telefonschleifen- oder Demoanmeldungswahnsinn
 
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Für mich ist es halt ein Unterschied ob ich in einem Stau stehe, weil zwei Autos ineinander gekracht sind, oder ob jemand absichtlich eine Straße blockiert.

Diese ganzen Aktionen werden aus meiner Sicht zu verharmlost. "och Gott kommt die Krankenschwester halt mal 5 Minuten später in die Arbeit" oder "nach der Nachtschicht kommst halt mal ein bisschen später nach Hause, auch ok".

Oder, "ach...das bisschen Tomatensoße", gib mal nen Lappen her ".

Früher nannte man solche Aktivisten, Terroristen. Heute nennt man alles was vermeintlich für "das Gute" demonstriert Aktivisten. Sogar die Antifa wird mit Bussen zu Demos gegen rechts kutschiert.

Und diese vermeintlichen Aktivisten, da würde ich gerne mal wissen was diese bisher an finanziellen Mitteln oder Arbeitskraft der Gesellschaft zur Verfügung stellen oder gestellt haben.
 
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Queeky schrieb:
Was diese Klima-Chaoten aber angeht, die setzen sich einfach auf die Straße und ab dem Augenblick greifen sie in die Rechte und Freiheiten anderer ein.
Vertrittst du diese Meinung auch, wenn es z.B. um Autofahrer geht, die durch ihre überhöhte Geschwindigkeit deutlich dramatischer in die Rechte und Freiheiten anderer eingreifen?
Und da es mit der Rechtsstaatlichkeit ja nicht so genau genommen wird:
Wäre es dann in Ordnung, wenn man dem, der in z.B. einer Spielstraße oder 30er Zone deutlich zu schnell fährt, direkt die Arme bricht, damit er bloß nicht mehr fahren kann? Würde doch zu den Gewaltphantasien bezüglich "einfach abreißen" oder der propagierten Selbstjustiz passen. Oder man lässt jemanden, der durch überhöhte Geschwindigkeit verunglückt, einfach in seinem Wagen verrecken, ohne ihm zu helfen. Wäre ja nur konsequent.
Oder kann man sich jetzt aussuchen, wann es um eine Beeinträchtigung der eigenen Rechte und Freiheiten geht?

F-O-X schrieb:
Früher nannte man solche Aktivisten, Terroristen.
Nein. Du wirst sicher nicht z.B. die RAF oder den NSU mit Klimaaktivisten vergleichen wollen.

Wie stehst du eigentlich zum Arbeitskampf? Wenn z.B. die Lokführer streiken? Oder die Busfahrer? Sind das dann auch Terroristen?
 
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Flashlightfan schrieb:
Arbeitskampf ist ein gesetzliches Recht und unterliegt bestimmten Regeln.
Das Ankleben auf der Straße ist eine Nötigung im Straßenverkehr und damit eine Straftat.
Mir ging es nicht darum, ob der Arbeitskampf erlaubt ist, sondern darum, ob der resultierende Eingriff in die Rechte und Freiheiten anderer gleichbehandelt wird.
 
Und mir ging es darum, dass man die Auswirkungen einer rechtlich abgesicherten Aktion hinnehmen muß, die einer Straftat aber nicht.
Zudem: Lokführer blockieren keine Gleise und Piloten blockieren keine Start- und Landebahnen.
 
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