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Dauer-User
- 792
Danke.
Ah, ich fange glaube ich an zu verstehen worum es geht. Du beziehst dich auf den Artikel *Groschen fällt*
In mehrfacher Hinsicht.
Ich finde Relationen wie die oben gemachte beängstigend
Ich finde die Forderungen sogar verständlich. Realitätsfremd, aber verständlich.
Es ist die Ungestümheit der Jugend solche 'unmöglichen' Forderungen zu stellen. Ja es ist sogar ihre Pflicht das Unmögliche zu fordern. Und wieder, sie wollen Veränderungen. Aber (bisher) nicht mit Waffengewalt, sie wollen nicht "das System" stürzen, den Staat in der existierenden Form abschaffen, Institutionen zerlegen und Menschen ...
Sie werden lernen müssen wie Generationen von Studierenden vor ihnen das Veränderungen Zeit benötigen.
Eine Regel des Spiels z.B. lautet: es gibt Verträge. An die müssen sich beide Seiten halten. Oder aussteigen und dann Entschädigung zahlen, aber auch mit den Konsequenzen leben.
Bei bestimmter Forschung sollten schon, meine ich, nicht nur die Institutionen einer Hochschule entscheiden können ob bestimmte Forschung durchgeführt wird oder nicht.
Da wir in einem Geld getriebenen Wirtschaftssystem leben ist es imho am Ende des Tages aber dann doch wieder nur eine Frage des Geldes für wie viel ich mich bücke um den Koffer aufzuheben.
Ah, ich fange glaube ich an zu verstehen worum es geht. Du beziehst dich auf den Artikel *Groschen fällt*
Nein ich finde das nicht beängstigend wenn die das fordern.F-O-X schrieb:Findest du das nicht beängstigend, wenn Leute fordern die Zusammenarbeit mit anderen einzustellen
In mehrfacher Hinsicht.
- Wenn Studierende etwas fordern, dann ist das in einem institutionalisiertem und monstermäßig bürokratisiertem System wie dem deutschen (Schul-/Hochschul/Bildungs-)System eher ein Wunsch, weil, seien wir realistisch, in diesem Falle, Studierende die Letzten sind die an irgend welchen Hebeln sitzen und etwas bewegen. Und schon gar nicht um kurzfristig oder sogar spontan etwas zu ändern. Prozesse die in solchen 'Dynamiken' angestoßen werden, dauern, zumindest habe ich das so erlebt, Jahre.
- Sie gehen einen, demokratisch legitimierten, Weg des Protests. Kann man gern anders sehen, is' aber nicht der Punkt. Sie verbarrikadieren sich z.B. (noch?!) nicht, sie randalieren sich ihre Aufmerksamkeit nicht zurecht, sie bedrohen weder persönlich noch abstrakt jemanden oder etwas, sie versuchen nicht mit Waffengewalt Ziele zu erzwingen. Und selbst wenn man jetzt, die Ausnahme wird in diesem Thread ja gern zur Regel erhoben, bei Vereinzelten z.B. Waffen finden würde, dann ist das nicht die breite Mehrheit die diesen Protest trägt. Wobei, schon bei dem Begriff 'breite Mehrheit' muss man ja sehr vorsichtig sein, wenn bei ca. 13.000 eingeschriebenen Studierenden (den Wert habe ich mal so blind aus de Wikipedia rausgeschätzt) jetzt hundert? "einen Lärm machen". Und das sie die Verfassung infrage stellen und nicht nur ihre
Ich finde Relationen wie die oben gemachte beängstigend
Ich finde die Forderungen sogar verständlich. Realitätsfremd, aber verständlich.
Es ist die Ungestümheit der Jugend solche 'unmöglichen' Forderungen zu stellen. Ja es ist sogar ihre Pflicht das Unmögliche zu fordern. Und wieder, sie wollen Veränderungen. Aber (bisher) nicht mit Waffengewalt, sie wollen nicht "das System" stürzen, den Staat in der existierenden Form abschaffen, Institutionen zerlegen und Menschen ...
Sie werden lernen müssen wie Generationen von Studierenden vor ihnen das Veränderungen Zeit benötigen.
Eine Regel des Spiels z.B. lautet: es gibt Verträge. An die müssen sich beide Seiten halten. Oder aussteigen und dann Entschädigung zahlen, aber auch mit den Konsequenzen leben.
Bei bestimmter Forschung sollten schon, meine ich, nicht nur die Institutionen einer Hochschule entscheiden können ob bestimmte Forschung durchgeführt wird oder nicht.
Da wir in einem Geld getriebenen Wirtschaftssystem leben ist es imho am Ende des Tages aber dann doch wieder nur eine Frage des Geldes für wie viel ich mich bücke um den Koffer aufzuheben.