Klima-Chaoten

[thomaspan]

Die Moderation wird es uns verzeihen

Ihr bewegt euch doch auf dem sicheren Geläuf der unmoderierten Plauderecke.

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... und habe vorige Woche einen Plugin-Hybriden bestellt. Der fährt im Sommer 100 km rein elektrisch und hat für die Langstrecke 60 l Diesel im Tank. Da kann ich rein elektrisch zur Arbeit und zum Einkaufen fahren.

Ich gebe mal ein Bedenken zum besten, was eigentlich aus der Ecke der Old- und Youngtimer-Wenigfahrer kommt, aber bei Hybriden, die großteils elektrisch bewegt werden, auch zutrifft:

Sprit - egal ob Benzin o. Diesel - altert

Plug-in-Fahrer aufgepasst!: Benzin wird schlecht

 

[chk142]

Naja... erstens sind diese 100 km rein nominal, würde mich wundern, wenn der mit dem Elektromotor 60 km macht. Und dann wäre noch interessant, wie dieser E-Betrieb geregelt wird, ob automatisch per Gaspedalstellung (was bedeutet, dass du mit dem Ding nicht mehr als 30 bis 40 km/h fahren kannst) oder per Button, und zu guter Letzt muss man wohl sehr wenig fahren, damit dann das Benzin oder Diesel altert. Ich meine, wie lange soll das dann gehen, mit dem im E-Betrieb daher tuckern? Jahre?

Mein Bruder hatte einen "Hybrid" (wenn man den so nennen kann...). Mit dem konnte er ungefähr 2 bis 3 km rein elektrisch fahren, mit 20 km/h. Der Witz dabei ist, dass das Teil ein Getriebe verbaut hatte, durch das der Verbrennungsmotor mehr verbraucht, also ist das mit dem Hybrid ein Witz, denn, mit Sicherheit verbraucht das mehr, als wenn man einen Drei-Zylinder nicht-Hybrid Verbrenner mit normalem Getriebe fährt.

@Flashlightfan Was ist denn in deinem Hybrid für ein Elektromotor drin (welche Leistung?), und welche Kapazität hat der Akku? Und, vor allem auch, welche Höchstgeschwindigkeit ist im E-Betrieb drin?

 

[Flashlightfan]

Und dann wäre noch interessant, wie dieser E-Betrieb geregelt wird, ob automatisch per Gaspedalstellung (was bedeutet, dass du mit dem Ding nicht mehr als 30 bis 40 km/h fahren kannst) oder per Button,

Damit habe ich mich vorher befasst.
Du kannst wählen, ob Du rein elektrisch, im Hybridbetrieb oder rein dieselmäßig unterwegs bist. Zudem bin ich mit dem (vom Autohaus ausgeliehenen) leistungsschwächeren Vorläufer des jetzt bestellten Typs die Strecke rein elektrisch gefahren und der hatte keine Probleme, auch nicht bei 120 auf der Schnellstraße oder mit 50 an der 13%-Steigung. Ein Hybrid eines anderen Herstellers, den ich vor einem reichlichen Jahr getestet habe, hat das nicht geschafft.
Der Elektroantrieb hat 136 PS (100 kW), elektrische Reichweite 126 km, Batterie 31,2 kWh, Vmax elektrisch 140 km/h.
Sollte für knapp 10 km Arbeitsweg reichen .

 

[chk142]

Ok, das ist schon nicht schlecht. Aber, dass dein Benzin altern wird, glaube ich nicht.

Die Leistung wird, wenn dann, ja auch nur beim Beschleunigen ausgenutzt, für 140 km/h braucht's keine 100 kW (wobei die 100 kW ja ohnehin nur nominal zu nennen sind, da wir ja (hoffentlich) alle wissen, wie sich Akkus verhalten. Bei Belastung, vor allem in einem solchen Leistungsbereich, gehen die halt schnell in die Knie, besonders wenn sie etwas älter werden). Kann schon hinkommen, dass du damit auf die 100 km kommst, wenn du entsprechend fährst. 50 bis 70 km/h brauchen ja wirklich kaum Leistung.

 

[Flashlightfan]

Aber, dass dein Benzin altern wird, glaube ich nicht.

Soll es auch nicht! Zudem hat er Diesel drin.
Was die Batterien angeht - ich komme ja von den Taschenlampen. Dort gibt es Dragster, die innerhalb von ein paar Minuten einen IMR-Akku leernuckeln und dabei Temperaturen erreichen, dass du Blasen an der Hand bekommst. Damit das nicht passiert, regeln die vorher runter.

 

[F-O-X]

Ihr bewegt euch doch auf dem sicheren Geläuf der unmoderierten Plauderecke.
[/URL]

Ihr? Du meinst wir

 

[oneplusnord]

Mein Bruder hatte einen "Hybrid" (wenn man den so nennen kann...). Mit dem konnte er ungefähr 2 bis 3 km rein elektrisch fahren, mit 20 km/h. Der Witz dabei ist, dass das Teil ein Getriebe verbaut hatte, durch das der Verbrennungsmotor mehr verbraucht, also ist das mit dem Hybrid ein Witz,

Die haben sich schon gelohnt. Der Fairness wegen, solltest du noch erwähnen, wie die Energie für dies Art von Hybrid erzeugt wurde.

 

[chk142]

Durch den Verbrennungsmotor natürlich...

Ehrlich, ein Gimmick, weiter nichts. Eher kontraproduktiv alles. Nur dafür da, dass außen "Hybrid" dran steht. Da sind die Teile mit 30 kWh Akku und Plugin natürlich eine andere Geschichte. Auch wenn's mir persönlich zu teuer für den gebotenen Mehrwert ist.

 

[AndroMe]

E-Autos bald mit Einschränkung? Damit müssen Nutzer ab 2023 rechnen

Das hätte die E-Industrie schon vor Jaaaaaahren als Teil der E-Planung berücksichtigen müssen.
Aber "Nein" - da wird erstmal so getan, als ob alles klar sei, im vollen Bewusstsein, dass nichts klar ist und das große Netz-Geschäft irgendwann doch noch kommt und dann mit deftigen Kosten zugeschlagen werden kann.
SO LÄUFT DER E-HASE!

 

[chk142]

Es wurde ja sogar schon geplant, die E-Autos als Energiespeicher zu nutzen, wenn Bedarf da ist... ein schöner Spaß für die Besitzer, wenn ihre Akkus ständig vollgeladen und leergesaugt werden. Oder sie gerade los wollen, wenn der Akku gerade als Energiespeicher verwendet wird.

Ich wollte gerade sagen eine echte Sch****hausidee, aber, ich will ja nicht fluchen.

Aber, die Frage danach, wo denn die zusätzliche Elektroenergie für die "E-Auto-Revolution" her kommen soll, ist natürlich völlig richtig, vor allem, wenn man bereits jetzt hinten und vorne nicht mit Erneuerbaren auskommt.

Das tägliche Faktum: Um 9 Uhr heute morgen kamen 2,7 Gigawatt aus Windkraftanlagen und 1,9 Gigawatt aus Solarenergie, zusammen 4,6 Gigawatt. Wie immer die Angabe dazu, was wir rund um die Ihr tagsüber brauchen: 50 bis 70 Gigawatt. Der Rest kommt aus den umweltfreundlichen Energien Kohle und Gas.

 

[Flashlightfan]

... wo denn die zusätzliche Elektroenergie für die "E-Auto-Revolution" her kommen soll,

Na aus der Steckdose...
Duck und weg!

Vor zwei Jahren hat man das alles noch ganz anders gesehen.
Es ist genug Strom für Alle da! | Elektromobilität.NRW (elektromobilitaet.nrw)

Von jetzt auf gleich 1.000.000 Elektrofahrzeuge? Kein Problem!

Würden von heute auf morgen eine Million Elektrofahrzeuge – lautlos und lokal emissionsfrei - auf unseren Straßen dahinrollen, würde das den allgemeinen Strombedarf um gerade einmal 0,5 % steigern – und das wäre für das bestehende Stromnetz überhaupt kein Problem. Eher im Gegenteil: Bereits heute werden rund 12 % (61,3 TWh) des erzeugten Stromes an das Ausland abgegeben, weil er im Land nicht genutzt werden kann – und für die Abgabe dieses Stroms muss teilweise sogar noch bezahlt werden! Der Mehrverbrauch durch 1.000.000 Elektro-Fahrzeuge (+2,75 TWh) wäre so gering, dass er in den jährlichen Schwankungen untergehen würde.

 

[chk142]

Eben.

Und das Geld, das die Gangster bei den Geldautomatensprengungen klauen kommt natürlich aus dem Keller der Bank. Woher sonst?

 

[F-O-X]

Wie Robert Habeck sagen würde, man legt eAutos so nicht still, mann kann halt damit nur weniger fahren

Beiträge automatisch zusammengeführt: 30.11.2022

Was hab ich vor kurzem geschrieben?


Jetzt hast die nächsten Radikalidioten auf den Straßen....

Klima-Aktivisten: An SUV-Geländewagen machen sie Reifen platt

 

[AndroMe]

@F-O-X
Einsperren, möglichst lange.

 

[Flashlightfan]

Nein, erst die Reifen wieder aufpumpen lassen und dann zum Rikscha-Dienst, alternativ auch Galeere, einsetzen. Rikscha bitte im ländlich-gebirgigen Terrain, dort mangelt es ohnehin am ÖPNV.

 

[F-O-X]

Da geht einem das Herz auf

 

[AndroMe]

@F-O-X
Zum Fürchten! Sind das Aliens?

 

[chk142]

Die letzte Generation. Hoffentlich...

 

[F-O-X]

Ich glaube "letzte Generation" hat da weniger mit dem Klimawandel, als mit der Vermehrung zu tun

 

[thomaspan]

Einsperren, möglichst lange.

... dann zum Rikscha-Dienst, alternativ auch Galeere, einsetzen

Wenn sich so begabte und intelligente Menschen wie diese so zurückhaltend äußern, weiß ich nicht, ob die sledgehammer Methoden über den Bildzeitungsleseranteil hinaus annähernd mehrheitsfähig wären, abgesehen von der Durchführbarkeit + der menschenverachtenden Gesinnung.

"Ich kann es nachvollziehen. Aber ich weiß nicht, ob das die richtige Lösung ist."
Julia Fischer, Geigerin und Solistin des Beethoven-Violinkonzerts

Die Sorgen und Ängst insbesondere der jungen Menschen könne Julia Fischer nachvollziehen. In Bezug auf solche Aktionen wie das Festkleben, meint sie: "Ich weiß nicht, ob das die richtige Lösung ist und ob es nicht eine bessere gäbe. Ich habe keine. Die Menschheit steht vor einer gewaltigen Aufgabe. Und ich sehe als Bürger nicht, dass das Problem so ernsthaft angegangen wird, wie es angegangen werden muss."

Klimaaktivisten in der Elbphilharmonie: Geigerin Julia Fischer reagiert gelassen | BR-Klassik

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"Einige Juristen urteilen sogar zugunsten der Klimaaktivisten
Wenn Politiker wegen der Klimaproteste die Gewaltenteilung öffentlich infrage stellen und teils wochenlang Gewahrsam fordern, ist das für das Miteinander in der Gesellschaft nicht minder gefährlich als einige Protestaktionen von radikalen Klimaschützern. Die Provokation einiger weniger darf den Staat nicht in autoritäre Schienen rutschen lassen.

Fraglich bleibt, ob die Klimaaktivisten überhaupt strafrechtlich verurteilt werden können. In der Justiz werden solche Zurechnungsfragen kontrovers diskutiert: Einige Juristen urteilen sogar zugunsten der Klimaaktivisten. Sie halten die Aktionen wegen des Klimanotstandes für gerechtfertigt. Man muss diese Haltung nicht teilen, kann darüber aber in Nachdenken kommen: Was, wenn der Druck der Aktivisten heute Tausende Hitzetote in der Zukunft verhindert?"

Kühler Kopf statt Hass: Emotionale Urteile über die „Letzte Generation“ in Berlin helfen nicht weiter