Klima-Chaoten

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A9 bei Leipzig: Keine Rettungsgasse nach Unfall - Einsatzkräfte müssen zu Fuß laufen

Bin ja mal gespannt ob es da auch einen Aufschrei gibt. Keine Rettungsgasse bilden und Rettungskräfte beschimpfen ist keine verfehlte
Verkehrspolitik. Am besten jeden der im Stau steht in Vorbeugehaft nehmen. Könnte ja sein.

Aber dafür interessiert sich keiner.
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Abgesehen davon ist es echt übel was hier abgeht. Die Decke der Zivilisation ist äußerst dünn, das merkt man an vielen Kommentaren hier. Tiefstes Mittelalter. Dachte eigentlich diese Wortwahl und das derartige Herabsetzen des Gegenübers hätten wir hinter uns gelassen und wir wären weiter, aber scheinbar nicht.
 
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@bananensaft, mein 😯 galt deinem Beitrag vor deinem Edit, für das danach gibts von mir :thumbup::thumbup::thumbup:
 
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bananensaft schrieb:
Abgesehen davon ist es echt übel was hier abgeht. Die Decke der Zivilisation ist äußerst dünn, das merkt man an vielen Kommentaren hier. Tiefstes Mittelalter. Dachte eigentlich diese Wortwahl und das derartige Herabsetzen des Gegenübers hätten wir hinter uns gelassen und wir wären weiter, aber scheinbar nicht.

Hast du Corona verschlafen? 😉

Mal ernster...
Vielleicht geht den meisten Leuten diese ganze kunterbunte-supi-dupi-deutschland-Vorzeigeland-Gesellschaft, was uns wenige und die Politik versuchen die letzten Jahre einzurichtern, so gehörig auf den Sack, kann aber auch mit der Existenzangst als Industrie- und Mittelstandsland zu tun haben.
 
Was meinst du mit kunterbunte super dupi Gesellschaft?

Existenzangst Kann ich nachvollziehen, aber das rechtfertigt den Ton nicht. Zumal die Existenzangst offenkundig nicht ausreicht um Angst vor der Klimakrise zu haben. Bzw Diese Existenzangst könnte man dann ja auch den Leuten von Letzte Generation zugestehen.
 
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Um den Thread mal abzuhaken und die Vernunft sprechen zu lassen :

- Die Klimakrise ist wissenschaftlich erwiesen.
- Die Jugend kämpft um ihre Zukunft.
- Die Politik weltweit schert sich seit vielen Jahren nicht darum, weil es um viel Geld geht (reine Lippenbekenntnisse bei den Konferenzen).

Aber darum geht es in diesem Thread nicht, sondern um Frustkompensation und Hate-Speech...
 
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bananensaft schrieb:
Was meinst du mit kunterbunte super dupi Gesellschaft?

Existenzangst Kann ich nachvollziehen, aber das rechtfertigt den Ton nicht. Zumal die Existenzangst offenkundig nicht ausreicht um Angst vor der Klimakrise zu haben. Bzw Diese Existenzangst könnte man dann ja auch den Leuten von Letzte Generation zugestehen.

Die Gesellschaft, die wir sein "sollten". Von der Flüchtlingskrise, über Corona, dem Gendern und der finanziellen Unterstützung der restlichen Welt.

Ich würde dir zustimmen, wenn Deutschland nicht zum einen ein Industrieland ist, welches an Energieträger gebunden ist und zum anderen eines der Länder wäre, welche im Co2 Ausstoß mit ganz oben dabei wären.

Wir machen unseren Wohlstand und Wirtschaft kaputt, damit die Länder, welche in der Klimakrise ganz oben mit dabei sind, ihren Profit daraus ziehen. Und unsere Jugend, welche nur Parolen folgt ohne sich wirklich damit auseinander zu setzen, folgt blindlings Lobbyisten, die ihren Profit daraus ziehen.

Und gerne nochmal:
Sich auf Straßen festzukleben und mit Sachbeschädigung auf sich aufmerksam zu machen ist nicht nur wenig hilfreich, sondern saudämlich.
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Lopan schrieb:
Um den Thread mal abzuhaken und die Vernunft sprechen zu lassen :

- Die Klimakrise ist wissenschaftlich erwiesen.
- Die Jugend kämpft um ihre Zukunft.
- Die Politik weltweit schert sich seit vielen Jahren nicht darum, weil es um viel Geld geht (reine Lippenbekenntnisse bei den Konferenzen).

Aber darum geht es in diesem Thread nicht, sondern um Frustkompensation und Hate-Speech...

Glückwunsch. Das waren jetzt das erste Mal richtige Aussagen von dir und nicht nur Gesabbel.

Aber denkst du wirklich, der Klimawandel wird durch ein Tempolimit von 100 und dem 49 Euro Ticket (deren Forderungen) gestoppt und die Politik zum Umdenken bewegt?
 
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F-O-X schrieb:
Die Gesellschaft, die wir sein "sollten". Von der Flüchtlingskrise, über Corona, dem Gendern und der finanziellen Unterstützung der restlichen Welt.
aber vielleicht ist das die Gesellschaft dir wir sein wollen. Vielleicht ist dir das nicht klar, aber unser Wohlstand und Reichtum basiert nicht auf deutschen Tugenden sondern schlicht und ergreifend auf der Ausbeutung anderer. Ob das nun billige Klamotten aus Bangladesch sind, Müllentsorgung irgendwo anders, Energiequellen aus Diktaturen, Elektronik aus Billiglohnländern, Landflächenverbrauch für unseren Fleischkonsum sind.
Auch die Klimakrise ist letztendlich ein Produkt der westlichen Lebensweise. Natürlich sind wir hier nicht allein verantwortlich, aber wann hat Fingerpointing jemals irgendwas geholfen? Zu welchem Zeitpunkt? Wir können das natürlich tun oder versuchen mit gutem Beispiel voranzugehen. Muss jeder selber wissen, was er macht. Ich versuche meinen Kinder das was ich wichtig finde, durch vorleben beizubringen. Warum sollte das woanders nicht auch gehen?

Ich würde dir zustimmen, wenn Deutschland nicht zum einen ein Industrieland ist, welches an Energieträger gebunden ist und zum anderen eines der Länder wäre, welche im Co2 Ausstoß mit ganz oben dabei wären.

Wir machen unseren Wohlstand und Wirtschaft kaputt, damit die Länder, welche in der Klimakrise ganz oben mit dabei sind, ihren Profit daraus ziehen. Und unsere Jugend, welche nur Parolen folgt ohne sich wirklich damit auseinander zu setzen, folgt blindlings Lobbyisten, die ihren Profit daraus ziehen.
Wie gesagt, unser Wohlstand beruht auf Ausbeutung. Sind wir doch mal ehrlich. Unser persönlicher Erfolg beruht zu 95% auf der Tatsache das wir im Nachkriegsdeutschland geboren sind und leben. Wären wir in der dritten Welt als 13tes von 15 Kinder auf die Welt gekommen, wäre es nicht so rosig. Das sollte man berücksichtigen und sich etwas in Demut üben.
Im übrigen, wenn Du von Jugend und Lobbisten sprichst. Unsere Politiker, die sicher nicht mehr der Jugend angehören, sind auch von Lobbyisten gesteuert und durchsetzt. Jeder größere Industriebranche hat eigenen Lobbyisten. Es sind also die Alten, die das vorgemacht haben, warum wirfst Du es den Jungen vor? Wie oben gesagt, führen durch Vorbild.
Zumal man fairerweise sagen muss, die Jungend versucht was zu ändern und die Dinge anders zu machen als vorherigen Generationen. Weil man halt weiß, dass das nicht alles so super war.

BTW: die Klimakrise wird unseren Wohlstand und Reichtum so nachhaltig zerstören, dass Du froh wärst du hättest damals auf das eine oder andere verzichtet.

Und gerne nochmal:
Sich auf Straßen festzukleben und mit Sachbeschädigung auf sich aufmerksam zu machen ist nicht nur wenig hilfreich, sondern saudämlich.
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Das mag sein, ich finde die Aktion jetzt auch nicht mega sinnvoll. Aber es wird darüber geredet und schafft Aufmerksamkeit. Ich verstehe die Leute durchaus. Auch wenn ich das anders machen würde.

Aber denkst du wirklich, der Klimawandel wird durch ein Tempolimit von 100 und dem 49 Euro Ticket (deren Forderungen) gestoppt und die Politik zum Umdenken bewegt?
Gott, was ist das für kurzfristiges Denken. Natürlich stoppt ein Tempolimit von 100 den Klimawandel nicht. Mit Ziegelsteinen alleine kannst du auch kein Haus bauen, produzieren wir deshalb keine Ziegelsteine mehr? Nein. Weil sie nur ein Baustein von vielen sind. Und ein Tempolimit ist einfach umzusetzen, kostet wenig, geht schnell und bringt was. Es gibt kaum eine Massnahme die besser geeignet wäre um anzufangen. Gerade weil es billig, einfach und schnell ginge, wenn man denn wollte.
Es wird nicht DIE eine große Maßnahme geben, die alle Probleme löst. Sondern es werden immer Bausteine sein aus verschiedenen Ecken. Aber solange jeder nur sagt "das nicht, lieber erst das" wird genau nix passieren und wir und unsere Kinder werden die Konsequenzen tragen müssen.

Was die Politik angeht. Natürlich kann diese zum Umdenken bewegt werden. Wie Du weißt, gibt es alle 4 Jahre Wahlen, wenn man da entsprechend wählt, wird das was bewirken. Und die Zivilgesellschaft kann sich auch anders engagieren, z.B. bei FFF und diese unterstützen. Aber solange wir lieber auf alles drauf hauen, was uns aus unserer Komfortzone werfen würde, warum soll dann die Politik irgendwas ändern. Jeder einzelne der gegen die Klimaaktivisten hetzt, trägt dazu bei, das sich nichts ändert. Und ich sage bewusst "hetzt". Es geht nicht um berechtigte Kritik.
Aber wenn die Rede von "Klima Chaoten" und "Idioten" und Co die Rede ist, dann ist klar, dass es nicht um sinnvolle Kritik geht.
 
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@bananensaft

Super geschrieben👍

Bin bei 99% voll bei dir und sehe es ähnlich.

Was mich allerdings richtig stört ist, dass die Letzte Generation durch ihre dummen Aktionen die Leute vergrault, die man eigentlich mitnehmen sollte/könnte.

Warum demonstrieren sie nicht einfach ganz normal. Die Aufmerksamkeit wäre durch Sozial Media etc. so oder so da. (Siehe Fridays for Future)

Auf die Straße kleben geht einfach gar nicht und ich bin echt gespannt wann wir uns dann über den ersten toten der Letzten Generation unterhalten, der überfahren wurde, weil ein Autofahrer vor der Sitzblockade ausgerastet ist.
 
bananensaft schrieb:
Vielleicht ist dir das nicht klar, aber unser Wohlstand und Reichtum basiert nicht auf deutschen Tugenden sondern schlicht und ergreifend auf der Ausbeutung anderer.
Und natürlich auf dem technologischen Vorsprung, den wir uns seit dem Mittelalter selbst erarbeitet haben und der diese Ausbeutung erst ermöglichte. Wir mögen das Zahlensystem und mathematische Erkenntnisse von den Arabern und Indern übernommen haben, aber die ingenieurtechnische Umsetzung erfolgte in Europa und später durch ausgewanderte Europäer in Nordamerika und Asien.
Die unmittelbarste Ausbeutung anderer Menschen war/ist die Sklaverei. Afrika hat in den letzten 1000 Jahren Millionen Menschen verloren, wobei ein Teil als Sklaven in den Westen und ein mindestens gleichgroßer Teil in die islamischen Länder kam. Trotzdem stand der Westen selbst in dieser Zeit besser als der Orient da. Die "Ausbeutung anderer" allein kann es also nicht sein.
bananensaft schrieb:
Auch die Klimakrise ist letztendlich ein Produkt der westlichen Lebensweise.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Die westliche Lebensweise (was auch immer das ist) stellt zwar den eigenen Konsum in den Vordergrund, nicht aber die ungezügelte Vermehrung der Bevölkerung. Mit der Industrialisierung im 19. JH ging die Zahl der Geburten pro Familie drastisch zurück. In anderen Teilen der Welt ist das anders. Heute erst wurde das Anwachsen der Weltbevölkerung auf 8 Milliarden kundgetan. Und es ist nicht der Westen, wo das Wachstum stattfindet. Allerdings hat der Westen große "Schuld" auf sich geladen, als er durch Medizin, Hygiene, moderne Wasser- und Lebensmittelversorgung, effiziente Verwaltungsstrukturen, Schulbildung sowie weltumspannenden Handel erst die Voraussetzungen für diese Bevölkerungsexplosion geschaffen hat.
Zudem wird die westliche Lebensweise als die beste von allen angepriesen und alles, was dem nicht entspricht, verteufelt.
bananensaft schrieb:
Wären wir in der dritten Welt als 13tes von 15 Kinder auf die Welt gekommen, wäre es nicht so rosig.
Korrekt. Im Westen wäre eine Geburt als 13. von 15 eine große Seltenheit gewesen. Vielleicht würde es andersrum den Bewohnern der 3. Welt besser gehen, wenn nach dem 2. Kind Schluß wäre.
bananensaft schrieb:
Jeder größere Industriebranche hat eigenen Lobbyisten.
Yepp. Auch die Vertreter der Erneuerbaren. So ganz erfolgreich waren sie nicht, denn das Geschäft ging nach China.
bananensaft schrieb:
die Jungend versucht was zu ändern und die Dinge anders zu machen als vorherigen Generationen.
Hat sie doch immer. Schon die alten Griechen beschwerten sich über die aufmüpfige Jugend.
bananensaft schrieb:
Und ein Tempolimit ist einfach umzusetzen, kostet wenig, geht schnell und bringt was.
Was bringt es denn? Nach der neuesten europäischen Verkehrstodesfallstatistik liegt D trotz fehlendem Limit im unteren Drittel. Zudem sind auf den Autobahnen ohnehin weite Strecken mit einem Tempolimit versehen.
marcodj schrieb:
... wann wir uns dann über den ersten toten der Letzten Generation unterhalten, der überfahren wurde, weil ein Autofahrer vor der Sitzblockade ausgerastet ist.
Der ist wahrscheinlich schon eingepreist. Jede radikale Bewegung braucht ihre Märtyrer. Natürlich hoffen alle Klebenden, dass es sie selbst nicht trifft.
 
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F-O-X schrieb:
Glückwunsch. Das waren jetzt das erste Mal richtige Aussagen von dir und nicht nur Gesabbel.
Ansichtssache. 🙄

Aber, gut, sein Resümee hat er jetzt gezogen, und kann den Thread für sich abhaken, sich in Selbstzufriedenheit suhlen, und das hier in der üblichen Weise einfach als Frust ablassen und Hass abtun. Wenn's ihm damit besser geht.
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bananensaft schrieb:
Wie gesagt, unser Wohlstand beruht auf Ausbeutung.
Zumindest ist es das, was die Ultralinken uns immer eingebläut haben, und mittlerweile das gemeine Volk genauso nachplappert, ohne etwas Gehirnschmalz anzuwenden. Wenn man sich hingegen mal an die Zeiten vor der großen Globalisierung zurück erinnert, dann ist Wohlstand vor allem ein Produkt aus Intelligenz, harter Arbeit und vernünftigem Wirtschaften. Das haben selbst Länder, in denen früher billig für die Welt produziert wurde, wie China, verstanden, die uns mittlerweile den Rang abgelaufen haben.

Aber, gut, davon verstehen wir nicht mehr viel, im Land des großen Bla-Bla's. Macht doch auch viel mehr Spaß Lehrmeister für die Welt zu spielen, ohne selbst noch irgendetwas auf die Palme zu bringen.
 
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marcodj schrieb:
@bananensaft

Super geschrieben👍

Bin bei 99% voll bei dir und sehe es ähnlich.
danke :)

marcodj schrieb:
Was mich allerdings richtig stört ist, dass die Letzte Generation durch ihre dummen Aktionen die Leute vergrault, die man eigentlich mitnehmen sollte/könnte.
Ich glaube, jemand der die Klimakrise ernst nimmt und sich da irgendwie engagieren will, wird das nicht aufhören, wegen der Letzten Generation. Leute die die Klimakrise leugnen, tun das so oder so, da ändert die Letzte Generation nichts.

Flashlightfan schrieb:
Und natürlich auf dem technologischen Vorsprung, den wir uns seit dem Mittelalter selbst erarbeitet haben und der diese Ausbeutung erst ermöglichte. Wir mögen das Zahlensystem und mathematische Erkenntnisse von den Arabern und Indern übernommen haben, aber die ingenieurtechnische Umsetzung erfolgte in Europa und später durch ausgewanderte Europäer in Nordamerika und Asien.

Das ist in Teilen natürlich richtig. Aber der nahe Osten war uns in vielerlei Hinsicht voraus bis ins 13 Jhd, wir haben ihn letztendlich durch Krieg und Zerstörung klein gemacht. Die Eroberung Amerikas? Ernsthaft? Die Ausbeutung durch die Eroberer? Die Ausrottung der indigenen Bevölkerung, Raub und Brandschatzung, dann später Sklavenhaltung?
Natürlich haben wir Leistungen vollbracht. Das ändert nichts an der Aussage, dass das auf Blut und Ausbeutung beruht.

Flashlightfan schrieb:
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Die westliche Lebensweise (was auch immer das ist) stellt zwar den eigenen Konsum in den Vordergrund, nicht aber die ungezügelte Vermehrung der Bevölkerung. Mit der Industrialisierung im 19. JH ging die Zahl der Geburten pro Familie drastisch zurück. In anderen Teilen der Welt ist das anders. Heute erst wurde das Anwachsen der Weltbevölkerung auf 8 Milliarden kundgetan. Und es ist nicht der Westen, wo das Wachstum stattfindet. Allerdings hat der Westen große "Schuld" auf sich geladen, als er durch Medizin, Hygiene, moderne Wasser- und Lebensmittelversorgung, effiziente Verwaltungsstrukturen, Schulbildung sowie weltumspannenden Handel erst die Voraussetzungen für diese Bevölkerungsexplosion geschaffen hat.
Zudem wird die westliche Lebensweise als die beste von allen angepriesen und alles, was dem nicht entspricht, verteufelt.
Natürlich. Wohlstand, täglich warmes Essen, Dach über dem Kopf, Zeit für Müssiggang, wer will das nicht. Ändert aber nichts daran, dass es der Umwelt schadet und es nur möglich ist, weil jemand anders den Preis bezahlt. Der CO2 Fußabdruck eines Bewohners aus den Industriestaaten ist ungleich höher.

Flashlightfan schrieb:
Korrekt. Im Westen wäre eine Geburt als 13. von 15 eine große Seltenheit gewesen. Vielleicht würde es andersrum den Bewohnern der 3. Welt besser gehen, wenn nach dem 2. Kind Schluß wäre.
Solange ein europäischer Bauer dank Subventionen seine Milch oder sein Fleisch in Afrika billiger anbieten kann, als ein lokaler Bauer, trotz Transport und hiesigem Wohlstand, ändert sich nichts. Und angesichts der Kindersterblichkeit sind mehrere Kinder dort fast schon nötig, weil die Kinder für die Altersvorsorge nötig sind. Und es ist umgekehrt: wohlstand führt zu weniger Kinder. Je reicher eine Gesellschaft ist, je weniger Kinder hat sie.

Flashlightfan schrieb:
Yepp. Auch die Vertreter der Erneuerbaren. So ganz erfolgreich waren sie nicht, denn das Geschäft ging nach China.
tja, weil halt die CDU an der Macht war und meinte man schafft das Zukunftsfeld lieber ab. Wie immer wenn rückwärtsgewandte an der Macht sind.

Flashlightfan schrieb:
Was bringt es denn? Nach der neuesten europäischen Verkehrstodesfallstatistik liegt D trotz fehlendem Limit im unteren Drittel. Zudem sind auf den Autobahnen ohnehin weite Strecken mit einem Tempolimit versehen.
Ich dachte wir reden hier von Klimaschutz und Energiesparen. Von den Verkehrstoten hat bisher keiner gesprochen, darum ging es nicht. Aber ein Auto das 100 fährt, braucht weniger Sprit als eines das 130, 150 oder 180 fährt. Damit würde Energie und damit auch CO2 gespart werden.

Mal abgesehen davon: Nur weil wir die wenige Verkehrstote haben, kann es doch nicht schaden noch weniger zu haben, oder? Und wenn eh ohnehin schon viele Teile ein Tempolimit haben, warum es dann nicht rund machen und für alle Teile eins einführen? Dann wäre die Lage klar, man müsste weniger gucken ob hier nun 100, 120, 130 oder freie Fahrt gilt. Wäre doch super. Also was genau ist Dein Gegenargument? Bisher lese ich keines.
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chk142 schrieb:
Ansichtssache. 🙄

Aber, gut, sein Resümee hat er jetzt gezogen, und kann den Thread für sich abhaken, sich in Selbstzufriedenheit suhlen, und das hier in der üblichen Weise einfach als Frust ablassen und Hass abtun. Wenn's ihm damit besser geht.
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Zumindest ist es das, was die Ultralinken uns immer eingebläut haben, und mittlerweile das gemeine Volk genauso nachplappert, ohne etwas Gehirnschmalz anzuwenden. Wenn man sich hingegen mal an die Zeiten vor der großen Globalisierung zurück erinnert, dann ist Wohlstand vor allem ein Produkt aus Intelligenz, harter Arbeit und vernünftigem Wirtschaften. Das haben selbst Länder, in denen früher billig für die Welt produziert wurde, wie China, verstanden, die uns mittlerweile den Rang abgelaufen haben.
Aha. Die Geschichte Europas ist durchaus eine Geschichte von Krieg, Ausbeutung und Blut. Wir haben Amerika erobert, die Einheimischen ausgerottet. Wir haben den nahen Osten mit Kreuzzügen und Krieg überzogen. Das british Empire hat China in die Steinzeit gebombt (Opiumkriege), Indien und den nahen Osten kolonisiert - was uns eine ganze Menge der heutigen Probleme eingebracht hat.

Sorry. Natürlich haben wir viel Technik entwickelt und waren nicht ganz doof. Aber unser Reichtum kommt daher, dass wir diese Fähigkeiten zur Eroberung und Ausbeutung genutzt haben.

Genau wie Unternehmen ihre Produktion dahin verlagern wo es billig ist, haben wir halt früher Sklaven gehabt. Die Kolonien in Indien oder dem nahen Osten waren nicht nur zur Zierde da. Ja, wir waren der einheimischen Bevölkerung technisch und kulturell überlegen. Und was machen wir damit? Sie töten und versklaven...und den lokalen Reichtum uns einverleiben.
 
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bananensaft schrieb:
Aha. Die Geschichte Europas ist durchaus eine Geschichte von Krieg, Ausbeutung und Blut. Wir haben Amerika erobert, die Einheimischen ausgerottet. Wir haben den nahen Osten mit Kreuzzügen und Krieg überzogen. Das british Empire hat China in die Steinzeit gebombt (Opiumkriege), Indien und den nahen Osten kolonisiert - was uns eine ganze Menge der heutigen Probleme eingebracht hat.

Sorry. Natürlich haben wir viel Technik entwickelt und waren nicht ganz doof. Aber unser Reichtum kommt daher, dass wir diese Fähigkeiten zur Eroberung und Ausbeutung genutzt haben.
Absolut nicht. Warum sollte das so sein? Besonders wenn man bedenkt, welchen Reichtum wir in Zeiten erlangt haben, in denen es keinen Krieg, Eroberung, und was du sonst noch für Gräueltaten in der Geschichte eines fast jeden Landes dieser Erde findest, gab.

Das ist mir viel zu spekulativ. Im Gegensatz dazu gibt es klare Beweise, dass Reichtum vor allem mit Wirtschaftskraft zu tun hat.

Und, mal abgesehen davon, stelle dir mal vor es gäbe (in der Neuzeit) keinen Handel mit ärmeren Nationen. Ich hatte vor kurzem ein Gespräch in der Familie, in dem ein Familienmitglied vorgeschlagen hat, aus Spargründen keinen Urlaub mehr zu machen. Stell dir mal vor, was das für eine Katastrophe für die Länder wäre, die nahezu ihre gesamte Wirtschaftskraft durch den Tourismus erzielen. Ist ja schön, dass man sich solche Gedanken macht, aber, da ist doch vieles viel zu kurz gedacht.

Die Welt ist sicherlich nicht perfekt, aber, dieses komplette Miesmachen von allem, besonders wenn es sehr viele gute Seiten gibt, ist nun wirklich völlig falsch.

Und, sorry, nochmals: Das sind alles Dinge, die ich vor 25 oder 30 Jahren in der Antifa gehört habe (ja, ich war da tatsächlich mal Mitglied Ich war jung, und unerfahren ;)). Mittlerweile ist dieser, nochmals sorry, linke Sabbel so tief in unsere politische Mitte gesunken, dass es mich schon gar nicht mehr wundert, wenn man schon als Nazi beschimpft wird, wenn man sich für den Weiterbetrieb von Kernkraftwerken einsetzt. Ich finde das echt traurig.
 
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bananensaft schrieb:
Solange ein europäischer Bauer dank Subventionen seine Milch oder sein Fleisch in Afrika billiger anbieten kann, als ein lokaler Bauer, trotz Transport und hiesigem Wohlstand, ändert sich nichts.
Na, wenn jetzt der ukrainische Weizen ausbleibt, können die einheimischen Bauern beste Geschäfte machen.
Zudem - Subventionen fördern vielleicht den Verkauf, aber nicht die Produktion. Getreide wächst nicht durch Subventionen, sondern durch moderne Landwirtschaft und Dünger. Es gab viele Entwicklungshelfer, die das in Afrika einführen wollten. Ihr Erfolg war bescheiden.
bananensaft schrieb:
Und angesichts der Kindersterblichkeit sind mehrere Kinder dort fast schon nötig, weil die Kinder für die Altersvorsorge nötig sind.
Das war in Europa auch so, aber es hat sich mit der Industrialisierung geändert. In Deutschland ist das u. a. auf den bourgeoisen Bismarck zurückzuführen, dessen Denkmale heute sehr gern beschmiert werden.
Zudem ist die Kindersterblichkeit auch in den afrikanischen Ländern deutlich zurückgegangen. Sie wäre noch geringer, wenn die Ressourcen einer Familie auf zwei und nicht auf 10 Kinder aufgeteilt werden müssten. Da beißt sich Deine Argumentation in den Schwanz.
bananensaft schrieb:
Und es ist umgekehrt: wohlstand führt zu weniger Kinder.
Richtig. Je weniger Kinder zu versorgen sind, umso mehr steht für die Versorgung und Bildung der vorhandenen Kinder und für die eigene Altersvorsorge zur Verfügung.
bananensaft schrieb:
tja, weil halt die CDU an der Macht war und meinte man schafft das Zukunftsfeld lieber ab.
Und jetzt sind die Grünen an der Macht und schleifen die Atomtechnologie. Da waren wir auch mal weit vorn.
 
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chk142 schrieb:
Absolut nicht. Warum sollte das so sein? Besonders wenn man bedenkt, welchen Reichtum wir in Zeiten erlangt haben, in denen es keinen Krieg, Eroberung, und was du sonst noch für Gräueltaten in der Geschichte eines fast jeden Landes dieser Erde findest, gab.
Welcher Reichtum wäre das denn? Mal abgesehen davon, ist die Zeit seit dem 2 WWK so ziemlich die einzige Zeit in der es keinen Krieg in Europa gab..

Das ist mir viel zu spekulativ. Im Gegensatz dazu gibt es klare Beweise, dass Reichtum vor allem mit Wirtschaftskraft zu tun hat.
die Frage ist doch, wo kommt das her? Die Wirtschaftskraft? Letztendlich durch Expansion und Wachstum. Das war Unternehmen seit jeher tun - wachsen. Und irgendwohin müssen wir ja wachsen, neue Märkte erobern.

Und, mal abgesehen davon, stelle dir mal vor es gäbe (in der Neuzeit) keinen Handel mit ärmeren Nationen. Ich hatte vor kurzem ein Gespräch in der Familie, in dem ein Familienmitglied vorgeschlagen hat, aus Spargründen keinen Urlaub mehr zu machen. Stell dir mal vor, was das für eine Katastrophe für die Länder wäre, die nahezu ihre gesamte Wirtschaftskraft durch den Tourismus erzielen. Ist ja schön, dass man sich solche Gedanken macht, aber, da ist doch vieles viel zu kurz gedacht.
Natürlich ist das für diese Länder eine Katastrophe, siehe die Coronakrise. Aber das Auto war für die Kutscher eine Katastrophe, man hat es trotzdem gemacht. Die Welt ändert sich und wenn ein Geschäftsmodell, aus welchem Grund auch immer, nicht mehr funktioniert wird man sich anpassen müssen.

Die Welt ist sicherlich nicht perfekt, aber, dieses komplette Miesmachen von allem, besonders wenn es sehr viele gute Seiten gibt, ist nun wirklich völlig falsch.
Das ist richtig. Und ich sage auch nicht, dass alles schlecht ist. Aber man sollte mit dem Fingerpointing aufhören und sagen : andere sollen erst mal. Weil, angesichts unserer Geschichte ist das halt auch nicht angebracht. Die Geschichte ist wie sie ist und nicht mehr zu ändern. Aber ein bisschen Demut würde uns nicht schaden.
 
Flashlightfan schrieb:
Und jetzt sind die Grünen an der Macht und schleifen die Atomtechnologie. Da waren wir auch mal weit vorn.
Was ist das jetzt schon wieder für eine Aussage???
Warum sollte man jetzt auf Atomtechnologie setzen wenn doch klar ist das wir aussteigen. Wurde übrigens von der CDU/FDP 2011 beschlossen.
Dann lieber in die Zukunft und erneuerbare Energien setzen.
 
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Flashlightfan schrieb:
Na, wenn jetzt der ukrainische Weizen ausbleibt, können die einheimischen Bauern beste Geschäfte machen.
Zudem - Subventionen fördern vielleicht den Verkauf, aber nicht die Produktion. Getreide wächst nicht durch Subventionen, sondern durch moderne Landwirtschaft und Dünger. Es gab viele Entwicklungshelfer, die das in Afrika einführen wollten. Ihr Erfolg war bescheiden.
Jein. Monsato hat Mais erzeugt, der nicht wieder keimt. Wurde als ideal den Bauern verkauft. Aber dadurch das die Frucht dann nicht wieder keimen kann, muss man neuen Maissamen kaufen. Super Geschäftsmodell.
Und natürlich wächst Weizen auch durch Subventionen. Kein Bauer könnte in Europa noch leben, wenn es keine Subventionen gäbe. Nicht umsonst sind die Agrarsubventionen der mit Abstand höchste Posten der EU...ohne Subventionen würde niemand beim lokalen Bauern einkaufen, weil viel zu teuer.

Das war in Europa auch so, aber es hat sich mit der Industrialisierung geändert. In Deutschland ist das u. a. auf den bourgeoisen Bismarck zurückzuführen, dessen Denkmale heute sehr gern beschmiert werden.
Und das wir Afrika erobert und uns als Kolonien vereinnahmt haben, Wettlauf um Afrika, und sie klein gehalten, zählt da nicht? Wir haben uns mit der Industrialisierung weiterentwickelt und Afrika klein gehalten. Und sind dann irgendwann abgezogen, nachdem willkürlich Grenzen gezogen wurden. Analog der nahe Osten.
Wir haben für den Zustand dieser Länder durchaus Verantwortung.

Richtig. Je weniger Kinder zu versorgen sind, umso mehr steht für die Bildung der vorhandenen Kinder und für die eigene Altersvorsorge zur Verfügung.

Und jetzt sind die Grünen an der Macht und schleifen die Atomtechnologie. Da waren wir auch mal weit vorn.
 
bananensaft schrieb:
Welcher Reichtum wäre das denn? Mal abgesehen davon, ist die Zeit seit dem 2 WWK so ziemlich die einzige Zeit in der es keinen Krieg in Europa gab..
Und der zweite Weltkrieg ist jetzt fast 80 Jahr her...

Übrigens, da ja weiter oben zu lesen war, dass sich niemand über nicht beachtete Rettungsgassen und verbale und physische Gewalt gegenüber Rettungspersonal aufregt, und dies medial nicht vorkommt: A9 bei Leipzig: Keine Rettungsgasse auf Autobahn – Retter werden beleidigt und müssen drei Kilometer laufen - WELT

Natürlich wird das medial behandelt, und, natürlich sind solche Leute komplette Vollidioten.

Soviel dazu.

Der einzige Grund, warum ich mich dazu gar nicht mehr auslasse ist, dass es in Deutschland mittlerweile fast zur Normalität zählt, genauso wie (verbale) Gewalt gegen Polizeibeamte.

Die Hintergründe der Menschen, die diese Gewalt vor allem ausüben, lasse ich jetzt mal bewusst komplett beiseite.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

marcodj schrieb:
Was ist das jetzt schon wieder für eine Aussage???
Warum sollte man jetzt auf Atomtechnologie setzen wenn doch klar ist das wir aussteigen. Wurde übrigens von der CDU/FDP 2011 beschlossen.
Mittlerweile sind sie in der Opposition, und trauen sich wieder ihren echten Standpunkt zu zeigen, der ihnen leider als sie an der Macht waren durch die Vorstellung, dass man sich sonst beim Volk unbeliebt macht, verwehrt geblieben ist.

Auch die Grünen sollten eigentlich den Standpunkt haben, dass Atomkraft langfristig die allergrünste Technologie ist. aber, naja, bis ihnen das aufgeht fließt wohl noch jede Menge Wasser den Rhein runter. Und, es wird jede Menge Material und Geld verschwendet, sowie nicht regenerative Energie. Und der Strompreis wird höher und höher, wie es ohnehin bereits passiert.
 
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chk142 schrieb:
Auch die Grünen sollten eigentlich den Standpunkt haben, dass Atomkraft langfristig die allergrünste Technologie ist. aber, naja, bis ihnen das aufgeht fließt wohl noch jede Menge Wasser den Rhein runter. Und, es wird jede Menge Material und Geld verschwendet, sowie nicht regenerative Energie. Und der Strompreis wird höher und höher, wie es ohnehin bereits passiert.
Du scheinst einiges nicht zu verstehen. Sieht man auch an deinen anderen Beiträgen.

Wer ernsthaft denkt das Atomkraft die allergrünste Technologie und unser Wohlstand nichts mit der ausbeutung anderer Menschen/Länder zu tun hat dem ist echt nicht mehr zu helfen.

Geschichte scheint wohl nicht dein Lieblingsfach gewesen zu sein.
 
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chk142 schrieb:
Mittlerweile sind sie in der Opposition, und trauen sich wieder ihren echten Standpunkt zu zeigen, der ihnen leider als sie an der Macht waren durch die Vorstellung, dass man sich sonst beim Volk unbeliebt macht, verwehrt geblieben ist.
verwehrt geblieben ist? Keiner hat es ihnen verboten bei ihrem Standpunkt zu bleiben. Sie haben das Fähnchen in den Wind gehangen um an der Macht zu bleiben, nichts anders.

Auch die Grünen sollten eigentlich den Standpunkt haben, dass Atomkraft langfristig die allergrünste Technologie ist. aber, naja, bis ihnen
Tschernobyl und Fukushima sehen das etwas anders, mit der grünen Atomkraft. In einer idealen Welt mag das anders sein. Aber wir haben Kapitalismus und sind Menschen. Menschen machen Fehler, Kapitalismus führt zu Profitgier. Darum sind in Frankreich aktuell sehr viele Reaktoren ausgeschaltet und wir müssen mit Windkraft aushelfen. Weil man den Profit über die Wartung gesetzt hat. Fehler führten zu Reaktorkatastrophen und Super GAU. Bin mir jetzt nicht sicher, wie man das verhindern will.
Atomkraft ist aktuell nur durch Subventionen rentabel und günstig. Ein AKW Betreiber muss nur bis 2,5 Mrd Schaden haften, den Rest zahlt der Staat. Müssten sie vollumfänglich haften, hätten wir nicht ein einziges AKW in Deutschland. Ein AKW Unfall in Mitteleuropa soll wohl so 100-430Mrd Euro Schaden verursachen. Müsste man das versichern, wäre Schluss mit AKWs.
 
marcodj schrieb:
Warum sollte man jetzt auf Atomtechnologie setzen wenn doch klar ist das wir aussteigen. Wurde übrigens von der CDU/FDP 2011 beschlossen.
Auch wenn es Dir nicht gefällt: Der Ausstieg erfolgte aus wahltaktischen Gründen auf Geheiß einer einzelnen Dame, die eine perfekte 180°-Kurve unter Nutzung ihrer Richtlinienkompetenz hinlegte.
Weitergeführt wird dieser Ausstieg trotz Energiekrise von den Grünen und es bedurfte der Nutzung einer weiteren Richtlinienkompetenz, um das wenigstens für den kommenden Winter zu stoppen.
bananensaft schrieb:
...ohne Subventionen würde niemand beim lokalen Bauern einkaufen, weil viel zu teuer.
Wo dann? Beim afrikanischen Bauern? Vielleicht sollte man den europäischen Bauern von allen sinnlosen Beschränkungen (Quoten, Brachlandprämien, Düngereinsatz) und überbordender Bürokratie befreien, damit er wieder effizient und kostengünstig produzieren kann.

Was den Monsato-Mais angeht, bin ich voll bei Dir. Das ist eine Schweinerei. Auch Subventionen, die das Nichtstun befeuern, sind fehl am Platz.
 
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