AndroMe
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ICH nicht!bananensaft schrieb:Wir verdienen echt den Untergang.
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ICH nicht!bananensaft schrieb:Wir verdienen echt den Untergang.
Naja, es ist schon ein bisschen was anderes, weil hier absichtlich blockiert wird, und auf eine Art und Weise, die eine Räumung auch nicht sofort möglich macht.bananensaft schrieb:Da passiert nix. Rettungskräfte werden seit Jahren von Falschparkern, in zweite Reihe Parkern, Kreuzungszuparkern, Nicht Rettungsgassebildern blockiert und behindert. Unterhalte dich mal mit der Feuerwehr wie oft sie irgendwo nicht hinkommen weil zu dicht in die Kreuzung geparkt wird. Das hat nie jemanden interessiert, keine Sau. Oder Rettungsfahrer auf der BAB angepöbelt werden, weil man ja im Stau steht.
Genausowenig wie es keinen interessiert, dass immer wieder Fahrradfahrer von LKWs umrasiert werden. Aber jetzt, da man das irgendwie mit den Klimaprotesten in Zusammenhang bringen kam, kommen die Polemiker aus den Löchern in ihren ganzen Scheinheiligkeit und protestieren. Wo war denn eurer Gemaule die letzten Jahre, bei den bestehenden Misständen?
Oder die Spendenkasse...TNF Apex schrieb:@Queeky
Ein paar von denen sitzen ja jetzt in U-Haft in Bayern, die sind schon mal aus dem Verkehr gezogen. Das einzig wirksame, Geldstrafen zahlt doch locker indirekt das Wirtschaftsministerium.
Sicher, so ein Meiler mit seiner Betonkugel und dem riesigen Kühlturm ist kein schöner Anblick. Aber nur hierzulande wird er mit dem drohenden Armageddon gleichgesetzt. Eine Wahrnehmung, die nicht durch Fakten, sondern ausschließlich durch Mutmaßungen und Meinungen gedeckt wird. Sie hat viel mit der Anti-Atombewegung und deren quasireligiösen Erweckungserlebnissen in Tschernobyl, Wackersdorf und Gorleben zu tun.
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Ein ganzes Milieu speist seine Identifikation aus dem jahrelangen Kampf gegen AKW und aus der Angst, ein gravierender Störfall könne alles vernichten, was hierzulande kreucht und fleucht. Dieses Milieu findet sich ebenso in gentrifizierten Quartieren von Großstädten wie Berlin, Frankfurt und Köln als auch auf dem idyllischen Land als auch in der zweitgrößten Regierungspartei: Der Einfluss des atomfeindlichen Jürgen-Trittin-Blocks bei den Grünen ist nach wie vor kaum zu überschätzen. Gegen diese Heile-Welt-Ideologen zieht auch ein Bundesminister wie Robert Habeck stets den Kürzeren.
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Das stichhaltigste Argument: Atomstrom ist im Vergleich zu Kohle und Gas viel klimaschonender. Kein Wunder, dass Wissenschaftler quasi einhellig beteuern: Atomkraft ist angesichts der Katastrophe, in die wir gerade schlittern, die sehr viel sinnvollere Lösung. Mit Betonung auf dem sehr. Vielseitige Studien, die dieser Tage auch auf der Weltklimakonferenz in Ägypten herumgereicht werden, belegen zwei nüchterne Erkenntnisse:
Es ist erstens vollkommen illusorisch, dass die Staaten der Welt mit ihren derzeitigen Klimaschutzbemühungen das 1,5-Grad-Ziel erreichen werden. Stattdessen wird sich die Atmosphäre vermutlich um mindestens drei Grad erhitzen – mit brutalen Folgen für Abermillionen Menschen.
Es ist zweitens ausgeschlossen, dass erneuerbare Energie so schnell in so ausreichender Menge verfügbar sein wird, dass sie den benötigten Verbrauch in Industrieländern wie Deutschland rechtzeitig decken kann. Man muss das so deutlich hinschreiben, weil das grüne Talkshow-Geschwätz dieses Faktum fortwährend verschleiert: Die Erneuerbaren allein werden uns nicht vor dem Klimakollaps retten.
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Deshalb ist es eine historische Dummheit, dass die deutsche Regierung stur am Atomausstieg-Irrglauben festhält und den letzten drei verbliebenen Meilern nur eine winzige Laufzeitverlängerung bis zum 15. April gestattet. So werden es die Ampelparteien SPD, Grüne und FDP heute im Bundestag beschließen. Das heißt, die FDP will es eigentlich nicht, weil man da weniger religiös unterwegs ist, aber sie beugt sich halt dem grünen Dogma, weil sonst die Koalition auseinanderfliegt.
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Aber vermutlich wird niemand die Frage stellen, warum wir nicht endlich alles daransetzen, mit dem deutschen Erfindergeist die modernste und sicherste Kernenergietechnologie weltweit zu entwickeln. Sondern stattdessen Kohlekraftwerke wieder hochfahren, Erdgasterminals im Senegal bauen und dem Anti-AKW-Götzen huldigen.
Manchmal hat man den Eindruck: Wir haben den Schuss echt nicht gehört. Es geht uns wohl immer noch zu gut.
Das ist nicht die Meinung der Medien sondern die Sicht des Autors Florian Harms auf das ThemaFlashlightfan schrieb:Selbst in den Medien scheint langsam ein Umdenken einzusetzen.
Der Zweck heiligt nicht die Mittel - nicht einmal beim Klimaschutz. Das hat jetzt ein Gericht in Den Haag unterstrichen, nachdem sich drei Männer an ein weltberühmtes Vermeer-Gemälde geklebt hatten. Sie müssen wegen der Tat für zwei Monate hinter Gitter. Ein Urteil, das Schule machen könnte.
Hat ja auch keiner behauptet. Es ist eine Meinung des Redakteurs. Nicht mehr und nicht weniger.Flashlightfan schrieb:Zudem ist T-Online zwar eine kommerzielle Plattform, steht aber nicht in Verdacht, hauptamtlich "rechtspopulistische Verschwörungstheorien" zu verbreiten.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Auf den ÖRR kann das nicht übergreifen, da der politisch kontrolliert wird, s. Vorfälle beim NDR. Man kann wohl sagen, eine positive Haltung zur Atomkraft in Deutschland liegt außerhalb des gestatteten Meinungskorridors.Flashlightfan schrieb:Yepp, aber da dieser Autor in seiner Morgenkolumne meist eine "links-grüne" Meinung vertritt, ist dieser Kommentar schon bemerkenswert.
Zudem ist T-Online zwar eine kommerzielle Plattform, steht aber nicht in Verdacht, hauptamtlich "rechtspopulistische Verschwörungstheorien" zu verbreiten.
Die Feuerwehr hat ganz klar gesagt, dass sie durch die Straßenkleber behindert worden ist. Gerade deren Einsatz entscheidet oft über Leben und Tod wenn sie bei schwereren Unfällen z.B. die Unfallopfer freischneiden müssen, oder Fahrzeuge anheben oder räumen müssen, damit die Ersthelfer an die Verletzten ran kommen.thomaspan schrieb:Ein sehr interessanter Beitrag
Worüber beim Berliner Fahrradunfall kaum geredet wird
daraus:
"Die Schuld bei den Klima-Aktivisten zu suchen sei "respektlos dem Unfallopfer gegenüber, heuchlerisch, verlogen und hetzerisch", wütet der Sanitäter, der anonym bleiben möchte."
"Die beiden Männer, die sich auf der Bundesallee auf die Straße geklebt haben, sind 59 und 63 Jahre alt. Wer also von "Klima-Kindern" spricht oder die "radikale Jugend" kritisiert, wie es nach dem Unfall vielfach getan wurde, zeichnet ein falsches Narrativ."
"Ein Berliner Notfallsanitäter meldete sich zu der Debatte auf Twitter zu Wort. Dort greift er die Doppelmoral an, die er hinter der Kritiker an den Klima-Aktivisten sieht: "Tagtäglich stecken wir Rettungskräfte im Stau. Jeden einzelnen verdammten Einsatz", schreibt er in einem Tweet, der mehr als 11.000 Likes bekam. Die Gründe dafür seien mit weitem Abstand vor jeglichen Protesten: "Falschparker*innen, 'Zweite-Reihe-Parker*innen', Baustellen und fehlende Rettungsgassen".