Klima-Chaoten, der 2. Thread

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@Flashlightfan
Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun? Das ist das übliche Geschwurbel.
 
dtp schrieb:
Die AfD kann die EU de facto nicht auflösen.
Stimmt. Und selbst ein Dexit wäre eine Katastrophe. Die Briten sind auch nicht so richtig glücklich damit.
 
dtp schrieb:
das muss nicht zwangsläufig einer Auflösung der EU gleichkommen
Ganz im Gegenteil. Irgendwie müssen sich die Nachbarn Deutschlands ja gegen den Koloss organisieren.
 
dtp schrieb:
Nur, wenn selbst die rechtsorientierten Parteien der EU nicht mit der AfD kooperieren wollen,
Ja, das will echt was heißen. Sogar Post-Faschisten ist die AfD zu radikal...
 
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Regentanz schrieb:
Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun?
@Cowcreamer wollte eine Quelle und die hat er bekommen.
Was bei dir äußerst selten ist.
 
Flashlightfan schrieb:

Die von dir genannten Kriterien sind auch dort nicht als Voraussetzung für die Auflösung der EU zu finden.
Stattdessen wird auch dort wieder nur von einer angeblichen Weiterentwicklung der EU zu einem „europäischen Bundesstaat” fabuliert.

Als Voraussetzung wird diesmal etrem schwammig die nicht mögliche Verwirklichung der "grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU" genannt.

Wieder nicht die von dir genannten Kriterien. Aber versuchs gern nochmal.

Flashlightfan schrieb:
@Cowcreamer wollte eine Quelle und die hat er bekommen.
Was bei dir äußerst selten ist.
Nein, hat er nicht. S.o..
 
Zuletzt bearbeitet:
prx schrieb:
Irgendwie müssen sich die Nachbarn Deutschlands ja gegen den Koloss organisieren.

Och, Frankreich ist schon auch noch ein ordentliches Schwergewicht. Und auch Länder wie Italien und Griechenland kommen zunehmend wieder wirtschaftlich auf die Beine.

Ehrlich gesagt, ich bin sehr froh, dass wir die EU und den Euro haben, auch wenn mir die überbordende Bürokratie ziemlich auf den Senkel geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cowcreamer schrieb:
Stattdessen wird auch dort wieder nur von einer angeblichen Weiterentwicklung der EU zu einem „europäischen Bundesstaat” fabuliert.
Sie haben geschrieben, wenn sie mit den Mitteln der EU die Entwicklung der EU zum Bundesstaat nicht aufhalten können, plädieren sie für Dexit oder vollständige Auflösung. Aus meiner Sicht klar und verständlich formuliert. Und genau so utopisch und nicht durchführbar.
Cowcreamer schrieb:
Nein, hat er nicht. S.o..
Vorher lesen (und verstehen) solltest du aber.
 
Zuletzt bearbeitet:
dtp schrieb:
Och, Frankreich ist schon auch noch ein ordentliches Schwergewicht. Und auch Länder wie Italien und Griechenland kommen zunehmend wieder wirtschaftlich auf die Beine.
Es geht dabei nicht nur um die Wirtschaft, sondern um die viel wichtigeren Ängste der Menschen. Versuch dich mal in die Lage Polens zu versetzen. Mit Russland im Osten, vor dem Polen stets beträchtliche Angst hat, und einem mit Russland als freundschaftlich verbunden gesehenen Deutschland im Westen. Die Vergangenheit feiert ihre Wiederauferstehung, in Form eines Bündnisses gegen das zu grosse Deutschland. Das wäre eine neue Rolle der EU. Diesmal vielleicht nicht mit Krieg, aber mit wirtschaftlicher und politischer Spaltung Europas.

Wir Deutschen mögen verdrängt haben, was früher geschah. Erst recht, wenn man das auch noch als Schlussstrich rausbläst, wie Rechte gerne tun. Die Polen (und andere) nicht.

Der Brexit ist kein Maßstab für einen Dexit. UK ist peripher, ohne Landgrenze außerhalb Irlands. D mittendrin mit vielen Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flashlightfan
Was soll denn die "Entwicklung zum Bundesstaat" heißen? Also doch die Vereinigten Staaten von Europa? Das überrascht mich.
 
Flashlightfan schrieb:
Sie haben geschrieben, wenn sie mit den Mitteln der EU die Entwicklung der EU zum Bundesstaat nicht aufhalten können,
Du merkst aber schon, wie paradox diese Aussage ist, oder?

Das Grundsatzprogramm redet von Reformansätzen, Was genau sind denn diese Reformansätze? Das Aufhalten der Entwicklung der EU zum Bundesstaat? Klingt irgendwie nicht so richtig nach Reform.

Aber ist ok. Wenn du das so interpretierst, ist es so. Ich interpretiere es anders.
 
@Cowcreamer
Ich sag ja, das übliche Geschwurbel.
 
Cowcreamer schrieb:
Entwicklung der EU zum Bundesstaat?
Da dagegen zu sein ist ein Popanz, den man vor sich her trägt, um die eigentlichen Ziele des Abbaus bestehender EU Integration zu tarnen. Rückbau politischer und sozialer Strukturen etwa. Sich nicht immer mit vielen anderen auf Kompromisse einigen zu müssen, sondern seinen eigenen Stiefel durchziehen zu können. Reduktion auf Freihandel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann die AfD unmöglich dafür sein. Das würde ja die heilige deutsche Souveränität gefährden :lol:
 
Die Gründer der USA hatten erkannt, dass der Zwang zum Kompromiss außerordentlich wichtig ist. Und eine Verfassung der Checks und Balances ersonnen, die möglichst sicherstellt, dass niemand ungebremst seinen Willen durchsetzen kann. Die EU funktioniert ähnlich. Wir leben nun in einer Zeit, in der international zu viele Menschen diese Kompromisse leid sind. In den USA wie in Europa. Und endlich wieder radikale Entscheidungen haben wollen, ohne Rücksichtnahme auf andere.
 
Zuletzt bearbeitet:
@prx
Dabei sind Nationalstaaten der Grund für viele negative Entwicklungen.
 
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dtp schrieb:
wenn mir die überbordende Bürokratie ziemlich auf den Senkel geht.
Das ist noch so ein Popanz. Denn die EU-Bürokratie ist im Vergleich zu dem, was darin erreicht wird, ziemlich effizient. Es ist aber einfacher, gegen die EU-Bürokratie zu sein, weil zu abstrakt und zu weit weg. Eignet sich perfekt als Slogan, weil kaum jemand etwas darüber weiss. Ob die etwas vertrautere deutsche Bürokratie wirklich ein Modell für Effizienz ist?

EU-Bürokratie – TruLies Europe
 
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Regentanz schrieb:
Was soll denn die "Entwicklung zum Bundesstaat" heißen? Also doch die Vereinigten Staaten von Europa?
Frag die AfD. Die haben das geschrieben.

Regentanz schrieb:
Das wäre schön, wenn es soweit käme...
Du weißt nicht, was es ist, aber du magst es? Sehr aufschlussreich.
 
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