Klima-Chaoten, der 2. Thread

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PieDieÄj schrieb:
Deutschland war... so richtig scheiße und wir reden hier von tausenden von unnötigen Toten!
Dafür einige Politiker, deren Karrieren einen Schwung bekommen haben 😉
 
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@F-O-X
Wer soll das gewesen sein? Eigentlich haben alle verloren.
 
Regentanz schrieb:
. Du hast behauptet, im Gegensatz zu fast allen anderen Ländern
Exakt. Das habe ich 2020 sehr schnell feststellen müssen. Deutschland war, bei existierenden Zahlen von über 150 Ländern, in den letzten 10%, also waren da bis zu 90 % besser. Japan war da an Platz 7 bis zu 10, aber auf der anderen, besseren Seite der Liste.
Regentanz schrieb:
dass 12-jährige (Plural) zu Mördern würden und das die psychologische Betreuung in anderen Ländern viel besser gewesen sei.

Getötete 12-jährige Luise: Gleichaltrige Täterinnen legen laut Polizei Geständnisse ab

Es kamen in den letzten zwei, drei Jahren noch zu mehr "unfassbare Taten" von Jugendlichen. Warum?

Ausserdem: Nachstehenden Bericht der deutschen Regierung lesen und verstehen. Länder, die ihre Kinder weniger diesen Sozialisierungsdefiziten aussetzen, als dies Deutschland tat, sind nun besser dran, logischerweise. Das diskutiere ich auch nicht mit dir, da dies etabliertes Standard-Wissen ist.

https://www.bmfsfj.de/resource/blob...-kinder-und-jugendliche-durch-corona-data.pdf

Auch da waren vieke andere Länder besser und hatten nur sehr selektiv Kinder von Schulen und Kitas isoliert. Auch da wurden Klassen, manchmal Schulen geschlossen und nach 14 Tagen wieder geöffnet, weil klar war, dass Isolation grausame Folgen haben könnte.

Das alles gab es also besonnener schon zu Beginn von Corona Anfang 2020, aber halt in anderen Ländern. Bei uns? Kopflosigkeit, Ratlosigkeit, breiter lockdown aus Panik und Angst vor der eigenen Bevölkerung.

Ich bin mir nicht mehr sicher, dass es dir bei den Thema noch um sachlichen Diskurs geht, vorsichtig und höflich ausgedrückt. Daher würde ich mich mit dir darüber nicht mehr unterhalten wollen.
 
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Regentanz schrieb:
Eigentlich haben alle verloren.
Durch die Pandemie haben einige Politiker ihr Gesicht verloren. Zu den Verlierern zähle ich sie allerdings nicht, wohl aber Kinder und eine Jugend, die stark unter den Restriktionen zu leiden hatte.

Ob das andere Länder besser oder schlechter gelöst haben, das interessiert mich persönlich nicht. Für mich zählt, wie wir mit den Folgen gesellschaftlich als auch politisch umgehen. "Weiter so, wie gehabt, als wäre nichts geschehen", scheint mir der Fall zu sein. Sonderlich viel Berichterstattung gibt es zum Thema Corona jedenfalls nicht mehr. Allgegenwärtige Demenz.
 
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Regentanz schrieb:
@F-O-X
Wer soll das gewesen sein? Eigentlich haben alle verloren.
Also im Rahmen der Maskenaffare haben einige ganz gut abgesahnt, vor allem CDUler...dem Spahn geht es auch gut, hatte sogar Zeit zum Energieexperten umzuschulen also es haben definitiv nicht alle verloren.
 
PieDieÄj schrieb:
kamen in den letzten zwei, drei Jahren noch zu mehr "unfassbare Taten" von Jugendlichen.
Okay.
Alles nur in Deutschland und wegen Corona
Zwischendurch dachte ich mal, du seist ernst zu nehmen..
Schon mal an's Auswandern gedacht?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Fembre schrieb:
Sonderlich viel Berichterstattung gibt es zum Thema Corona jedenfalls nicht mehr. Allgegenwärtige Demenz.
Das stimmt so nicht. Alle paar Tage wird über mögliche Fehler berichtet. Die Tage ist erst ein Buch von Drosten gekommen, das einigen Staub aufwirbeln wird.
Über die Folgen für Kinder wird oft berichtet. Die Maskenaffäre ist gerade im Parlament. Long Covid ist auch ständig präsent.

Beispiele nur der letzten vier Wochen
corona Aufarbeitung - Google Suche
long covid - Google Suche

Generell darf man nicht vergessen, dass es bei der Corona-Pandemie noch keinerlei Erfahrungen gab, auf die man zurückgreifen konnte. Das gilt sowohl gesellschaftlich als auch medizinisch. Alle Länder haben nach Try and error gearbeitet. Auch wenn das einigen nicht gefällt, finde ich, dafür sind wir nicht ganz schlecht durchgekommen, auch im Vergleich zu sehr vielen anderen Ländern. Ist klar, hinterher haben es einige schon immer besser gewusst, auch hier im Forum.
Ob etwas daraus gelernt wurde, merken wir hoffentlich nicht so schnell...
Was allerdings schon klar ist, beim Impfen wurden sehr große Fortschritte (vor allem im "schlechten" Deutschland) gemacht, die es in dieser Geschwindigkeit so ohne Corona nicht gegeben hätte.


bananensaft schrieb:
dem Spahn geht es auch gut
Abwarten. Die Aufarbeiten geht gerade erst los. Abgesahnt haben einige Privatleute.
Die Corona-Maskenbeschaffung beschäftigt den Bundestag

bananensaft schrieb:
hatte sogar Zeit zum Energieexperten umzuschulen
Als Oppositionspolitiker hat er Zeit und er kann ja sonst nicht viel :lol:
 
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Fembre schrieb:
Sonderlich viel Berichterstattung gibt es zum Thema Corona jedenfalls nicht mehr. Allgegenwärtige Demenz.
Kontrollierte Demenz aka Verdrängung. Auf allen Ebenen, Bevölkerung eingeschlossen. Öffentliche Diskussion würde sofort wieder die erbitterte Querdenker-Diskussion anheizen und die Leute gegeneinander hetzen. Noch zu frisch. Es ist doch auch hier im Forum manchen nach wie vor kaum möglich, einen wahrgenommenen Gegner für denkfähig zu halten.

Aufarbeitung dauert. So lang ist das noch nicht her. Und findet hoffentlich dort statt, wo sie hingehört: In den Fachkreisen, sachlicher, nicht im Wahlk(r)ampf.
 
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PieDieÄj schrieb:
Getötete 12-jährige Luise: Gleichaltrige Täterinnen legen laut Polizei Geständnisse ab

Es kamen in den letzten zwei, drei Jahren noch zu mehr "unfassbare Taten" von Jugendlichen. Warum?
Gott, was für ein Bullshit.

Lies doch einfach mal die Kriminalstatistiken der letzten Jahre (gern auch VOR 2020).
Polizeiliche Kriminalstatistik

Kleiner Tipp:
Es geht um die Tabelle "Tatverdächtige insgesamt nach Alter und Geschlecht" , dort um die Kategorie "Straftaten gegen das Leben" und dort dann um Kinder unter 14 bzw. Jugendliche.
Komisch, irgendwie gab es die schon immer. Auch ohne Corona.
 
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@Cowcreamer
... und nicht nur in Deutschland...
 
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@Regentanz naja ein Nüßlein oder Sauter waren CSU Abgeordnete und durften die Provision behalten. Und strafbar war das zu dem Zeitpunkt auch nicht. Also doch, da haben welche dran verdient.
 
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@bananensaft
Das stimmt. Leider... (ob´s ab der Partei liegt? Amigos?)
 
In diesem Rahmen über psychische Folgen zu diskutieren stellt sicher, dass man sich nicht mit auch nur entfernt validen Zahlen rumschlagen muss, sondern sich auf Meinungen und politische Einstellungen beschränken kann. Sinnvoll?
 
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@prx zumal ich glaube, dass der russische Angriffskrieg einige Prioritäten verschoben hat. Ich hoffe da kommt noch mehr Aufarbeitung, auch weil die nächste Pandemie sicher kommt.
 
prx schrieb:
erbitterte Querdenker-Diskussion anheizen und die Leute gegeneinander hetzen
Die Leute sind noch aufgebracht und wollen eine Aufklärung. Das ganze auf Sparflamme zu behandeln, macht's für die nicht besser.

Es gab in der Zeit auch viel Denunziantentum. Mal schnell den Nachbarn angezeigt, weil dort wohl zu viele Leute in einem Raum sind, mal den Stammmetzger beim Amt angezeigt, weil die Leute in der Metzgerei mit zu wenig Abstand futtern.

Ich denke mal, DASS ist für einen Großteil der soziale Frieden, der nicht gestört werden soll.

Mein Bekannter, der mir eine Intensivmedizinische Behandlung verweigert hätte, schaut mir mittlerweile auch wieder in die Augen und nicht nur zu Boden, wenn ich auf ihn treffe.

Aber so ist das, aufzeigen, nachdenken lassen und dann auf einen Lerneffekt hoffen.
 
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@prx
Naja, diese Folgen gibt es definitiv. Und dass man heute Einiges anders machen würde ist auch schon klar. Nur, wie gesagt, woher hätte man es damals wissen sollen?
Schweden hatte zu Beginn der Pandemie einen anderen Ansatz, dafür mehr Tote. Wer entscheidet, was besser ist?
 
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@Regentanz Ich bestreite nicht, dass es psychische Folgen hatte. Nur, dass man in Rahmen dieses Forums darüber sinnvoll diskutieren kann.
 
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@prx
Das stimmt. Ich glaube nicht, dass hier gerade viele Kinder- /Jugendpsycholog*innen aktiv sind (natürlich außer @PieDieÄj) ;)
 
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die Frage ist, kann man die psychischen Folgen trennen von den ganzen anderen Katastrophen trennen, die Kinder aktuell mitbekommen? Ich meine, meine Kinder sind 13 und 10. Sie haben jetzt schon eine Pandemie erlebt und einen Krieg relativ nah bei uns. Dazu der allgegenwärtige Klimawandel inkl. Starkwetterereignisse wie z.b. das Ahrtal oder zuletzt in Bayern oder der Schweiz. Hinzukommt der täglich Wahnsinn in den Schulen mit maroden Gebäuden und zu wenig Lehrkräften - dafür mit recht viel Unterrichtsausfall. Zumal das ja ggf. auch die Eltern belastet und sicha auf die Kinder überträgt - mal mehr, mal weniger. Also ehrlich, es würde mich wundern wenn sie keine Probleme entwickeln würden. Kann man das von den Coronaauswirkungen noch trennen? Ich weiss es nicht.
 
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@bananensaft
Ja, kann man, wenn man das Alter berücksichtigt. Die immer wieder geschlossenen Kitas und Schulen haben Spuren hinterlassen. Aber du hast recht, wie stark diese sind, ist letztlich unklar. Die aktuellen Entwicklungen erschweren eine Analyse massiv. Und auch wie viele davon wirklich und wie lange betroffen sind.
 
bananensaft schrieb:
Kann man das von den Coronaauswirkungen noch trennen? Ich weiss es nicht.
Schwierig. Ich denke nein, hoffe aber ja. Ich wünsche es mir.
Vor allem, um den jungen Menschen auch die Fehler und die unsägliche Politik ("") einzugestehen, die ihnen in der Zeit erbracht wurde.

Das ist meines Erachtens auch ein Baustein, einer unter vielen, weshalb es in der Jugend politisch in die Extreme (ab-)driftet.
 
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