Klima-Chaoten, der 2. Thread

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@Regentanz Ich habe bezüglich Kooperation ein interessantes Interview mit einem Bürgermeister in Thüringen gelesen. Der hat das etwas differenziert.
Der meinte wenn ein AFD Gemeinderat zu ihm kommt und sagt: da vor der Schule fahren sie zu schnell, blitzt da mal. Dann wird er sich das anschauen, egal woher es kommt.
Und wenn die CDU (er ist CDUler) ein Thema wichtig findet und ein AFD Gemeinderat findet das auch gut, soll er es dann bleiben lassen? Nicht alle AFDler sind per se hardcore Rechts. Und gerade auf Ebene Gemeinde sind die Themen dann halt
nicht immer das ganz grosse Rad. Da geht es um Sachen wie Kindergarten hier, Schule dort, eine neue Stadthalle oder sowas.

Hier das Interview André Neumann: "Ich sage: Schiebt diese Verantwortung nicht allein auf mich"

Ich war auch klar so: mit der AFD kooperiert man nicht. Aber ich glaube auf der untersten Ebene wird es bisweilen nicht anders gehen. Der Bürgermeister meint, was er nicht machen würde, ist sich mit Hilfe der AFD eine Mehrheit für ein Projekt zu verschaffen, was er ohne die AFD nicht durchbekäme. Das wäre für ihn eine Grenze. Ich denke das kann man so akzeptieren. Die Realitäten sind halt wie sie sind.
 
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Letzteres, was der Bürgermeister nicht machen würde, haben andere CDU-Kreise und Länder schon getan. FDP dito. Über die FW mit Aiwangers Vergangenheit braucht man auch kein Wort zu verlieren.

bananensaft schrieb:
Nicht alle AFDler sind per se hardcore Rechts.

Sorry, aber das lasse ich nicht mehr gelten, das war vor 7-8 Jahren mal der Fall. Mehrere LV der AfD sind gesichert rechtsextrem. Andere inkl Bundespartei werden beobachtet. Wer sich in dieser Partei engagiert ist entweder "hardcore rechts" bzw rechtsextrem oder würde aus der Partei austreten, wenn er es nicht wäre.
 
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bananensaft schrieb:
Nicht alle AFDler sind per se hardcore Rechts.
Doch. So wie die AfD inzwischen drauf ist, können anständige Menschen dort nicht mehr mitmachen.
 
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CampinoF1 schrieb:
So schnell demaskiert man sich selbst.
Nein nein, ich habe mich ja auf deinen Beitrag bezogen. Und du hast die Linksgrünen (SPD, Linke, Grüne) explizit nicht genannt, alle anderen aber schon 😉 .

Also stimmt es schon - alles, was nicht linksgrün ist. Da gehen wir sogar accord. :thumbsup:

Regentanz schrieb:
Du findest es okay, mit der AfD zu kooperieren?
Hab ich das irgendwo geschrieben?
Aber ja, wie Banane schon schrieb, wenn der AfD-Mann in der 30er-Zone vor dem Kindergarten blitzen will, werde ich nicht sagen "Nein, weil die AfD da blitzen will, nehmen wir das 30er-Schild wieder weg!"
prx schrieb:
Fehlt bei dem Begriff nicht etwas?
Wie meinen?
Nein, das überlasse ich anderen.
 
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@Regentanz und @CampinoF1 ja, das stimmt schon. Wer da jetzt noch mitmacht, will das.
 
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Vor einem Jahrzehnt hieß es noch, wenn du Die Linke wählst: "ipfui, du wählst damit die SED!" Heute heißt es, wenn du die AFD wählst: "ipfui, du wählst damit die Rechten!"

Wer heutzutage die CDU wählt, wählt all das, was in Deutschland alles schief lief. Genau das gleiche mit der SPD oder der FDP.

Nur als Denkanstoß: Die "etablierten" Parteien haben Deutschland zu dem geführt, wo es heutzutage steht.
Wer da jetzt noch mitmacht, der will das.
 
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Fembre schrieb:
Vor einem Jahrzehnt hieß es noch, wenn du Die Linke wählst: "ipfui, du wählst damit die SED!" Heute heißt es, wenn du die AFD wählst: "ipfui, du wählst damit die Rechten!"

Wer heutzutage die CDU wählt, wählt all das, was in Deutschland alles schief lief. Genau das gleiche mit der SPD oder der FDP.

Nur als Denkanstoß: Die "etablierten" Parteien haben Deutschland zu dem geführt, wo es heutzutage steht.
Wer da jetzt noch mitmacht, der will das.
Ist ein Argument 😁
 
Ist doch wahr. Du kannst es den angeblich so gemäßigten Menschen nicht recht machen, die hier mit debattieren. Schön mit den Finger auf andere zeigen, das "Feindbild" aufrecht erhalten. Aber mal zu schauen, was die etablierten Parteien in den vergangenen 20 Jahren (aBsp.) an Raubbau getrieben haben, nein, das ist zu viel verlangt.
Manche sprechen das am Rande an, poltern dann aber direkt wieder gegen das vermeintliche Übel, gegen sein Feindbild.

Ich bin kein AfD-Wähler, aber von allen etablierten Parteien M A S S L O S enttäuscht. Bevor ich von denen eine abermals wähle, wähle ich lieber die bibeltreuen Christen oder die Baumknutscherpartei, mir egal.

Aber dieses Rumgezanke, dieses meinen, "politisch überlegen" zu sein, weil man sich ja soo~ in der Mitte fühlt, das ist in der heutigen Zeit viel zu einfach und lässt IMO wesentlich tiefer blicken, als das Gegenüber meint. Wie geschrieben: Einfach die Entwicklung der vergangenen 20 Jahre betrachten und in sich gehen.
 
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Fembre schrieb:
Nur als Denkanstoß: Die "etablierten" Parteien haben Deutschland zu dem geführt, wo es heutzutage steht.
Du meinst zur drittgrößten Wirtschaftsnation weltweit? Damit kann ich leben.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Fembre schrieb:
Aber mal zu schauen, was die etablierten Parteien in den vergangenen 20 Jahren (aBsp.) an Raubbau getrieben haben,
Was denn? Bitte verifizierbare Beispiele.
 
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Fembre schrieb:
Heute heißt es, wenn du die AFD wählst: "ipfui, du wählst damit die Rechten!"

Stimmt ja nicht. Wer die AfD wählt, wählt rechtsextrem. Wer "Rechts" wählen will, wählt CDU oder FDP.

Fembre schrieb:
Nur als Denkanstoß: Die "etablierten" Parteien haben Deutschland zu dem geführt, wo es heutzutage steht.
Wer da jetzt noch mitmacht, der will das.

Drittgrößte Wirtschaftsnation, stabiler Frieden, stabile Währung, der Supermarkt ist jeden Tag voll, ich kann jeden Tag hin ohne von einer Bombe getroffen zu werden, niedrigste Arbeitslosenquote seit Jahren, Energiepreise wieder auf Vorkriegsniveau, Arbeitslosenabsicherung, Versicherungssicherung, Energiesicherheit, vergleichsweise niedrige Kriminalität - ja, es ist schrecklich hier. Furchtbar. Nicht lebenswert.
 
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Fembre schrieb:
Einfach die Entwicklung der vergangenen 20 Jahre betrachten und in sich gehen.
Welche Entwicklung? Und bitte keine Beispiele, die die ganze Welt betreffen.
 
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Fembre schrieb:
Aber dieses Rumgezanke, dieses meinen, "politisch überlegen" zu sein, weil man sich ja soo~ in der Mitte fühlt, das ist in der heutigen Zeit viel zu einfach und lässt IMO wesentlich tiefer blicken, als das Gegenüber meint.

Das heisst also, nur weil die Parteien der Mitte Mist bauen, darf ich Rechtsextremisten nicht mehr rechtsextrem nennen und als Wahltabu bezeichnen?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Regentanz schrieb:
Welche Entwicklung? Und bitte keine Beispiele, die die ganze Welt betreffen.

Früher war alles besser. Da war es okay, die Frau in der Küche festzuketten, Schwule noch Schwuchteln, PoC noch Neger und die komische braune Sauce auf dem Schnitzel Zigeunersauce zu nennen.
 
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@CampinoF1
Die Mohrenköpfe nicht vergessen...
 
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Kann man unter dem dritten Punkt abhandeln ;)
 
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@Regentanz Deine Faulheit unterstütze ich nicht. Wenn du mir verifizieren kannst, die letzten Jahrzehnte im Koma gelegen zu haben, dann gerne. Ansonsten nein.

@CampinoF1 Nitpicking. Top. Zum nächsten Beitrag: Du darfst tun und lassen, was du für richtig hältst.

Und nun, Bühne frei für Weiteres. Gebt euch High-Fives, ich habe meine Meinung von mir gegeben und halte von euren Ansichten nichts, aber auch gar nichts. Und dagegen könnt ihr nun weiter flamen. Viel Spaß. :winki: Ich lehne mich entspannt zurück und werde mir das ein oder andere Schmunzeln nicht verkneifen können.
 
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Fembre schrieb:
@Regentanz Deine Faulheit unterstütze ich nicht. Wenn du mir verifizieren kannst, die letzten Jahrzehnte im Koma gelegen zu haben, dann gerne. Ansonsten nein.
Diese Antwort war tatsächlich sehr vorhersehbar.
 
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Inhalt = 0. Wie immer bei den "Ich wähle ja keine AfD, aber..." und "Hier ist alles scheisse, und die "Altparteien" sind schuld, ich kann aber nicht sagen was scheisse ist. Ist halt scheisse, weil die Blaubraunen es sagen."
 
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Fembre schrieb:
halte von euren Ansichten nichts, aber auch gar nichts.
Meinst du, das beeindruckt jemanden? Nicht wirklich :laugh:
 
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Fembre schrieb:
Einfach die Entwicklung der vergangenen 20 Jahre betrachten und in sich gehen.
Ist zeitlich zu nah dran. Bei grösserer Distanz, historisch, sieht man in der Zusammenfassung Dinge völlig anders, als in jener Zeit, in der man direkt drinsteckt. Das Kleinklein, das Geschachere, die Kuhhändel etc, all das prägt die Wahrnehmung der Jetztzeit und macht die Politik so hässlich. Indes hat es das zu allen Zeiten gegeben. Vieles geht jedoch mit der Zeit verloren und es treten Entwicklungen hervor, die man nicht sieht, wenn man noch zu tief drin steckt.
 
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