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Kauft ihr Apps auch mit Abo Zahlung?

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swa00 schrieb:
@F-O-X


ich nehme mal an, dass du damit z.b. dieses Forum meintest ....

Ich hege allerdings meine Zweifel, dass man auch bei einer konstruktiven Diskussion (wie Diese) einen beachtlichen Anteil bekehren wird :)
Foren im allgemeinen.

Ich hatte das erst gestern in einem Fahrzeugforum. Früher hatte man die Foren zum Austausch und Infos einholen, heute meist gespickt mit Fanboys und zur Selbstdarstellung von sich und ihren Youtube-Kanälen 😉

Deshalb halten die meisten mit (zum Thema fachlicher) Ahnung heutzutage die Klappe, was ich schade finde.
 
bananensaft schrieb:
ich glaube deine grundsätzlich Aversion gegen Abos jeglicher Art ist ein Sonderfall.
Ich nehme gerne Geld aus dem Geldbeutel, aber ich mag nicht, wenn andere in meinen Geldbeutel greifen und sagen "du hast es irgendwann mal erlaubt". Dabei geht es nicht um "was ist günstiger" sondern das Gefühl, dass sich jemand anderes (erlaubt) bedient. Aber auch andere User (ach, das warst ja sogar du ;)) schreiben:
bananensaft schrieb:
Ich kann durchaus verstehen, dass man Abo nicht will - ist jetzt auch nicht mein fav. Modell.
bananensaft schrieb:
Das wäre mir auch lieber, als Abo.

Und auch wenn die Entwickler ihre Abos mit laufenden Kosten begründen (was durchaus nachvollziehbar ist), entscheiden die Kunden, was sie kaufen. Eine Einmalzahlung ist für den Entwickler vielleicht langfristig schlechter als ein Abo - aber trotzdem besser als kein Abo und damit keinerlei Einnahme. Wobei auch ein Entwickler von einem teureren Einmalkauf wahrscheinlich mehr hat, als von einem nach ein paar Monaten gekündigten Abo. sieht man ja auch an der Wallbox-Rechnung, dass man bei "lebenslang" ungefähr von 2,5 Jahren ausgeht:
prx schrieb:
* 34,99 € im Jahr (14 Tage kostenloser Testzeitraum)
* 84,99 € lebenslang


Prinzipiell: Lieber ein regelmäßiger Neukauf als ein Abo. Wie es halt z.B. auch bei diversen Steuer-Programmen der Fall ist. Ich brauche kein WISO-Abo, Taxman-Abo, ... aber eben WISO/Taxman 2022, 2023, 2024.
 
@F-O-X
Deshalb halten die meisten mit (zum Thema fachlicher) Ahnung heutzutage die Klappe, was ich schade finde.
Ich meistens auch - der Thread hier ist ja mal ein Netter (selten)

Aber oft bekommst du dann von selbst ernannten "Fachmännern" irgendwelche Blogs um die Ohren gehauen, die nicht ansatzweise etwas mit der Realität zu tun haben und sie selbst den Inhalt nicht verstehen.

Da ist es mir persönlich zu mühselig, jetzt den "Beweis" anzutreten und Stunden meine Zeit zu opfern .....
Dann halte ich oft lieber meine Klappe und denke mir meinen Teil .


@Verpeilter Neuling
Ich nehme gerne Geld aus dem Geldbeutel, aber ich mag nicht, wenn andere in meinen Geldbeutel greifen und sagen "du hast es irgendwann mal erlaubt".
Aber meine Antwort and Dich in Post#86 (zweiter Teil) hast du schon gelesen, oder ?
 
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Verpeilter Neuling schrieb:
Ich nehme gerne Geld aus dem Geldbeutel, aber ich mag nicht, wenn andere in meinen Geldbeutel greifen und sagen "du hast es irgendwann mal erlaubt".
Keinerlei Lastschrift? Miete, Strom, Wasser, Müll etc alles per Überweisung? Aber OK, gegen Gefühle kann man nicht argumentieren.
 
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Verpeilter Neuling schrieb:
Ich nehme gerne Geld aus dem Geldbeutel, aber ich mag nicht, wenn andere in meinen Geldbeutel greifen und sagen "du hast es irgendwann mal erlaubt". Dabei geht es nicht um "was ist günstiger" sondern das Gefühl, dass sich jemand anderes (erlaubt) bedient. Aber auch andere User (ach, das warst ja sogar du ;)) schreiben:
Nanana, wir wollen mir mal nicht das Wort im Mund umdrehen. Du hast eine grundsätzliche Aversion gegen Abos, siehe Busticket oder Streaming per Kaufkarte. Ich schliesse durchaus Abos ab, z.B. das Deutschlandticket oder eben Streaming. Und auch bei viel genutzten Apps würde ich das tun, wenn es nötig wäre. Aber sicher nicht bei allen und im Zweifel lieber Einmalkauf.

Verpeilter Neuling schrieb:
Und auch wenn die Entwickler ihre Abos mit laufenden Kosten begründen (was durchaus nachvollziehbar ist), entscheiden die Kunden, was sie kaufen.
Klar. Aber am Ende haben sie halt nix mehr zum kaufen, weil sich das für niemanden lohnt und man gibt seine Daten her um Kunde/Produkt bei einem der Grossen wie google zu werden.
Verpeilter Neuling schrieb:
Eine Einmalzahlung ist für den Entwickler vielleicht langfristig schlechter als ein Abo - aber trotzdem besser als kein Abo und damit keinerlei Einnahme.
Nein, eigentlich nicht. Da wäre "kein Einnahme" ehrlicher, er würde die Entwicklung einstellen oder als Hobby betreiben und sein Geld woanders verdienen. Und wenn es ein Hobby ist, dann gibt es halt Update/Support nach Gemütslage.
 
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Verpeilter Neuling schrieb:
dass man bei "lebenslang" ungefähr von 2,5 Jahren ausgeht:
Beim Square Home Launcher geht "man" für lebenslänglich von 4 Jahren aus. Beim Staat sind es sogar 15 Jahre.
 
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bananensaft schrieb:
Ich schliesse durchaus Abos ab
Grundsätzlich ist zu hart formuliert. Ich vermeide sie nur, soweit es möglich ist.
bananensaft schrieb:
auch bei viel genutzten Apps würde ich das tun
Während eine Einmalzahlung leicht von der Hand geht, würde ich vor einem Abo viel intensiver prüfen. Damit besteht für den Entwickler ein durchaus großes Risiko, dass nicht oder bei jemand anderem gekauft wird. Falls es wirklich keine angemessene Alternative gibt, dann bekommt er ein Abo - aber wahrscheinlich wird der Entwickler komplett leer ausgehen.

bananensaft schrieb:
die Entwicklung einstellen oder als Hobby betreiben
Wer sein Produkt nicht verkaufen will, ist selbst schuld. Ich habe auch schon (vor etlichen Jahren) in Online-Shops nicht bestellt, weil mir die angebotenen Zahlweisen nicht zugesagt haben. Für den Shop war es ärgerlich - für mich nicht. Ich hatte am Ende das Produkt aus einem anderen Store und habe nichtmal mehr bezahlt. Aber die Shops haben mittlerweile gelernt und bieten normalerweise alle gängigen Zahlarten an. Ebenso wird es mit Apps sein. Wer den Kunden nicht die Chance gibt, sein Produkt nach Wunsch zu bezahlen, der wird irgendwann nicht genug Umsatz machen und statt einem Job ein neues Hobby haben. Soll der Entwickler halt (wie bei der Steuersoftware) ne Jahreslizenz verkaufen. Nach nem Jahr kauft man ne neue oder das Produkt geht nicht mehr. Dieses "ich nehme dein Geld automatisch" ist mir unangenehm. Dass ein Entwickler immer wieder Geld braucht, ist selbstverständlich. Aber ICH möchte den Moment entscheiden, wann er MEIN Geld bekommt - und zwar bei jeder einzelnen Zahlung. Drum war mein Konto auch noch nie in den miesen. Wer seine Kontrolle darüber abgeben möchte, darf das tun. Ich werde es nicht.
 
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Ich muss vorausschicken, dass ich Abos bezüglich Apps/Software nicht mag. Trotzdem habe ich ein Abo für Foreca, weil diese App mir die für meinen Wohnort besten Voraussagungen macht und Evernote. Evernote nur, weil ich ein günstigeres Angebot bekommen habe. Fällt der günstigere Preis weg, kündige ich das Abo. Dann habe ich noch Abos für Google One (wegen dem Speicherplatz) und Streamigdienste (letztere sehr sprunghaft, mal für ein oder zwei Monate diesen, dann den nächsten Anbieter). Generell kaufe ich lieber eine App per Einmalzahlung. Ich verstehe aber auch, dass die Entwickler Geld verdienen müssen (laufende Kosten und ggf. Angestellte/Freiberufler) und auch Geld verdienen sollen. Schließlich muss es einen Anreiz zur Entwicklung neuer Apps/Software geben. Daher ist mir klar, dass es aus Sicht der Entwickler immer ein Spagat ist, wie und wie hoch sie ihre Produkte zum Kauf anbieten. Dabei finde ich es aus Sicht des Kunden gut, wenn man die Wahl hat, ob man eine Einmalzahlung oder ein Abo wählt. Als ich noch iPhone-User war, hatte ich jahrelang eine Drittanbieter-App für Twitter genutzt (lange vor dem Bekloppten). Die Entwickler haben jedes Jahr eine neue Version (teilweise mit neuen Funktionen) herausgebracht. Man hatte dann die Wahl, die neue Version zu kaufen (inkl. ein Jahr Updates) oder die alte Version weiter nutzen, für die es dann aber keine Updates mehr gab. Ich habe jedes Jahr die neue Version gekauft, weil es sie mir wert war. Dieses Modell zur Monetarisierung finde ich als Alternative zu Abos sehr gut. Leider habe ich bei Android noch keine App (für meinen Bedarf) gefunden, wo die Entwickler ihre App so anbieten.
 
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Dieses Modell zur Monetarisierung finde ich als Alternative zu Abos sehr gut. Leider habe ich bei Android noch keine App (für meinen Bedarf) gefunden, wo die Entwickler ihre App so anbieten.
Google bietet solch ein Monetarisierungs-Model leider nicht an - In dem Falle müsste die Abwicklung über eine hausinterne Serverstruktur und Inkassounternehmen erfolgen (Freischaltung/Ende der Laufzeit), die wiederum laufende Kosten zusätzlich verursacht. Und es wäre in vielen Ländern lt. Richtlinien nicht erlaubt.

oder die alte Version weiter nutzen,
Was Aufgrund der Updatepolitik von Google nur schwer umzusetzen ist.
Apps müssen immer die neusten Bibliotheken unterstützen, sonst laufen sie plötzlich nicht mehr .

Somit kämen wir automatisch wieder auf eine Jahresgebühr von X raus - die der Kunde selbst verlängern kann , oder auch nicht .
Nennt sich Abo oder Werbung :)
 
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@swa00 Könntest Du verschiedene Laufzeiten anbieten beim Abo? Jährlich, 2-jährlich, bis zur Kündigung oder so? Und dann ggf. verschiedene Preise?

Edit: vergiss die Frage. Nach Ablauf würde ja die Pro Funktionen wieder nicht nutzbar sein.
 
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Nein leider nicht ...

Extra für dich :)
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1745332690207.png

bis zur Kündigung oder so
Du kannst jederzeit eine Kündigung aussprechen
Siehe Post #86
Kauft ihr Apps auch mit Abo Zahlung? (Plauderecke)
 
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@swa00 Danke! Vorauszahlung wäre das in Etwa. Bleibt aber das Problem mit "die alte Version geht dann auch nicht mehr". Ok, da ist das Apple Modell flexibler. Und wäre mir persönlich auch angenehmer.
 
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Apple ist auch für Entwickler ein Segen und die Entwicklung für Android ist eher mit einem Fetisch für die eigene Schmerzzufügung mit Suizidpotential zu vergleichen :)

Aber man muss auch berücksichtigen, dass du bei Apple alleine ein Startequipment von min. 7000 Euro benötigst, um überhaupt eine App auf den Markt zu bekommen.
Zumal hier die Lizenzgebühren jährlich anfallen ( also ein Abo mit Zwang) - bei Google nur einmalig 25 Euro.

Damit werden die App-Preise bei Apple automatisch höher veranschlagt.
 
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