Kann es nicht lassen. Ein bisschen Politik

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Flashlightfan schrieb:
@Cowcreamer
Genau das hat mir vor vielen Jahren ein Finanzberater vorgerechnet, um meine Rentenlücke zu schließen.
Das ist ja auch völlig in Ordnung, aber es geht ja wirklich um viel höhere Beträge, als die, die ein "normaler" Sparer erwirtschaften kann.
Wenn der Kapitalertrag (Zinsgewinn) 4000,- monatlich betragen soll (angenommen, man will eben nicht arbeiten), muss man bei einer angenommenen Rendite von 3% p.a. (nicht unrealistisch) 30 Jahre (!) lang jeden Monat 4341,- ansparen.
Somit kommst du dann auf ein Kapital von 2,2 Millionen und kannst mit 4000,- monatlich rechnen.
Und das ist, wie schon gesagt, für die meisten "normalen" Sparer vermutlich nicht wahnsinnig realistisch.
Finanzielle Freiheit einfach berechnen (inkl. Rechner) - Finanzfluss


Wenn du nicht 30 Jahre warten willst, muss das Kapital halt vorhanden sein. Und wenn Millionen vorhanden sind, finde ich es nur fair, dass Erträge auch mit Sozialabgaben belegt werden.
Übrigens:
Wenn es dann wirklich um Beiträge zu GKV geht, gibt es dort ja nun auch eine recht niedrige Beitragsbemessungsgrenze. Soll heißen:
Ob du dann 1 Million oder 1 Milliarde hast, ist egal. Deine GKV-Beiträge sind gleich.

Aber ja, solche Details fehlen natürlich noch.
 
F-O-X schrieb:
Die wird es aber wohl auch treffen.
Woher weißt du das?

F-O-X schrieb:
Da erklärt Freund Habeck eben nichts dazu 😉
Doch. Siehe den verlinkten Artikel.
F-O-X schrieb:
Ist ja prima, dass der Herr Habeck was in den Raum wirft, ohne Details zu nennen und es sich danach zurecht zu biegen.
Das ist der normale und vernünftige Weg. Erst die grundsätzliche Idee, danach die genauere Ausgestaltung.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Was hat er gegen Leute, die arbeiten, Geld verdienen und versteuern, vom versteuerten Geld Aktien kaufen und später den Zusatzerlös genießen?
Genau um die Leute geht es nicht. Siehe Zitat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cowcreamer schrieb:
Und wenn Millionen vorhanden sind, finde ich es nur fair, dass Erträge auch mit Sozialabgaben belegt werden.
Für die realisierten Gewinne gibt es die Abgeltungssteuer. Da Sozialkosten auch aus Steuern bezahlt werden, leistet der Millionär, der seine Aktien verkauft, indirekt seinen Beitrag zu den Sozialkosten. Ob die Höhe angemessen ist, ist eine ganz andere Frage.
Cowcreamer schrieb:
Soll heißen:
Ob du dann 1 Million oder 1 Milliarde hast, ist egal. Deine GKV-Beiträge sind gleich.
Stimmt. Aber auch hier ist die Frage, realisierst du deine Gewinne (also lässt du sie dir in Euro, Dollar oder Rubel auszahlen) oder sind das reine Buchgewinne, die sofort wieder angelegt werden und sich bei der nächsten größeren Baisse in Luft auflösen?

prx schrieb:
ohne nennenswerte Sozialabgaben bei voller Krankenversicherung und Rentenanwartschaft,
Hm, für Rentenanwartschaft und Krankenversicherung mußt du schon deinen Obolus leisten. Wenn deine Erträge natürlich weit über den Bemessungsgrenzen liegen, sind das Peanuts. Deine spätere (gesetzliche) Rente allerdings auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Millionär, welcher 2 Millionen für 3,1% angelegt hat und von seinen 62.000 Euro Zinsen dann noch 25% / 15.500 Euro (Freibetrag lassen wir mal raus) abdrückt (und somit etwas für die Gesellschaft abgibt), dem bleiben 46.500 Euro übrig, pro Monat 3.875 Euro Ertrag.

Und auf die soll er zum Solidaritätszuschlag noch Sozialabgaben zahlen? Da habe sogar ich Mitleid mit dem Millionär und würde verstehen, wenn der sein Geld anderweitig anlegt.

Der Robert fährt von einem Desaster ins andere rein mal einen Vorschlag, wie die Leute in Arbeit gebracht werden, die Wirtschaft angekurbelt wird und die Sozialausgaben gekürzt werden, DAS wäre mal ne Idee. Die Robin Hood Taktik hat die letzten Jahre nicht gezogen und zieht aktuell noch weniger.

Die Leute wollen Lösungen haben, wie der Karren aus dem Dreck gezogen wird und nicht wie die Leute neu belastet werden können (egal welche Einkommensschicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer diese 2 Mio die ganzen Jahre festverzinslich angelegt hatte, hat ein ganz anderes Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
F-O-X schrieb:
Und auf die soll er zum Solidaritätszuschlag noch Sozialabgaben zahlen?
Naja, eine Krankenversicherung wäre schon nicht schlecht ...
 
F-O-X schrieb:
Der Millionär, welcher 2 Millionen für 3,1% angelegt hat
Wer sein Geld so anlegt, wird kein Millionär. Da ist ja die Inflationsrate schon höher.
 
Es war ein Beispiel Leute 😉

Nur um Mal vor Augen zu führen, was der 2 Millionen Euro-Millionär davon hat und dass der seine Abgaben zahlt.

Zudem wird der die 2 Millionen irgendwo her erwirtschaftet haben, sei es durch Geschäfte oder Erbe, die/das ebenso bereits besteuert wurde.
 
  • Danke
Reaktionen: Tuffikakao
F-O-X schrieb:
wie die Leute in Arbeit gebracht werden
Die Obdachlosen von LA haben ihre "Arbeit" gefunden. Feuerleger.
 
@diogeneo
Du behauptest, die Oddachlosen haben die Brände gelegt?
Quelle?
 
Regentanz schrieb:
Ich hasse Verallgemeinerungen.
Die verhafteten verdaechtigen Personen waren obdachlos.
 
@diogeneo
Quelle?
 
@diogeneo
Da hat es doch schon seit Tagen gebrannt...
 
Die Meldung ist ja auch schon 5 Tage alt.
Übrigens ist es 1 Person, nicht mehrere.

Ich habe aufgrund deiner Antwort meine Ignoreliste kurz aufgemacht, mal gucken, wie lange ich das durchhalte.
 
  • Danke
Reaktionen: kurhaus_
Cowcreamer schrieb:
Die Meldung ist ja auch schon 5 Tage alt.
Und eine ziemliche Räuberpistole. Noch schlimmer als BILD.
 
  • Danke
Reaktionen: Cheep-Cheep
In Chile haben sie sogar Feuerwehrmaenner festgenommen.
Pyromanen waren das nicht. Die wollten nur "helfen" zu loeschen.
 
@diogeneo
Nicht nur in Chile.
 

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