[INFO] Datenschutz unter Android - Der Diskussionsthread!

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Die Benutzung eines Passwortsafes senkt per se doch die Sicherheit, da man nur noch das Masterpasswort braucht, um an alle Accounts zu kommen.
 
Wenn du eine bessere Idee hast (die in der Realität wirklich funktioniert) dann immer her damit. ;)

cu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die bessere Idee wäre, seine grauen Zellen anzustrengen und sich die Passwörter mit Eselsbrücken zu merken, oder sie in einem geheimen Fach zu Hause aufzubewahren ;)
 
Jup, für über 50 Accounts ;-) Und wenn die nächste große Passwortwechselaktion ansteht vergesse ich natürlich keinen. Und ich weiß auch auswendig in welchen Account Bankverbindung, Telefonnummer usw. hinterlegt sind.

Und wenn ich ausser Haus nen Passwort brauche dann fahre ich halt schnell nach Hause und schaue ins geheime Fach.

Wie gesagt "es muss in der Realität funktionieren".

cu
 
Wesentlich pragmatischer ist es dann, keine 50 Accounts zu haben. Den die geben ja auch wieder Daten Preis in der ein oder anderen Weise.
 
Was hilft der pragmatische Ansatz wenn man wegen jeden Mist nen Account machen muss?

Und die zu erstellen, danach aufzulösen und nach drei Monaten wieder zu erstellen habe ich auch keinen Bock.

cu
 
Der Trick ist, sie gar nicht erst zu erstellen. Man muss zwar Kompromisse eingehen, aber das ist der Preis für mehr Datenschutz.
 
Steb schrieb:
Einmal kurz den Thread pushen :D

Bin gespannt, ob bei Android L wirklich das Feature kommt, dass ein Popup erscheint, wenn die Apps das erste Mal Daten abrufen wollen.
Man kann sagen was man will, aber beim Datenschutz ist das iOS weiter...

Woher willst du denn Wissen, dass iOS beim Datenschutz weiter ist? Schließlich weiß niemand, was mit deinen Daten bei Apple passiert...:huh:
 
Das war darauf bezogen dass man bei iOS von vorn herein die Option hat, den Zugriff auf Daten zu blocken. Bei Android geht das nur mit Root bzw den App Ops. Des weiteren sammelt Apple nicht in dem Maße Daten wie Google es tut, folglich ziehen sie daraus auch weniger Wert.
 
Ja, gewisse Schutzeinstellungen gibt es bei iOS - mehr aber auch nicht. Apple wäre blöd, wenn Sie einen Datensatz von hunderten Millionen nicht in dem Maße nutzen würde wie Google - warum sollten sie auf vorhandene Ressourcen und daraus resultierenden Geldern verzichten. Apple weiß ganz genau welche App du nutzt, welche Seiten du besuchst, wer in deinen Kontakten steht usw. usf....
 
Apple holt sich den Wert dieser Infos aber nicht in Form von Geld rein, sondern durch Informationsverarbeitung. Das macht Google zwar auch, aber mit dem Aspekt der Geldgewinnung durch Anzeigen etc..
Apple hat auch nicht die Kapazitäten für Big Data. Google hingegen ist ganz genau darauf spezialisiert.
 
Steb schrieb:
Die bessere Idee wäre, seine grauen Zellen anzustrengen und sich die Passwörter mit Eselsbrücken zu merken, oder sie in einem geheimen Fach zu Hause aufzubewahren ;)


Nicht lachen - aber so mache ich das. Und für den Fall, das man diesen Zettel findet sind die Passwörter auch nur halb notiert, denn ich erinnere mich dann an den Rest wenn ich die Stückel sehe :thumbup:

Die wichtigsten habe ich eh im Kopf bzw. habe diese bei mir.
Passwortsafe ist mir zu gefährlich - was wenn ich da nicht mehr rankomme an die ganzen Passwörter oder so etwas??
 
Gute Idee, die Passwörter nur halb zu notieren! Alternativ gibt es ja noch sowas wie Geldkasetten mit Schloss (und im Zweifelsfall Sparschweine :D)

Man muss auf seinem Handy ja auch nicht jedes Passwort speichern, sondern sollte sich eher wieder ab- und dann anmelden.
 
Nach der unsanften Schließung meines Threads zum Datenschutz/Bilderanzeige unter Whatsapp und meiner Paranoia , wurde mir von der Moderation dieser Thread empfohlen ;)

Ich finde Datenschutz schon wichtig, vor akutem in der heutigen Zeit. Ich lese gerade das Buch "die globale Überwachung" mit Edward Snowden und wenn man sich vor Augen führt wie wir mit unseren Daten umgehen, braucht man sich nicht wundern wenn zum gläsernen Menschen wird. (Übrigens, dann ist es zu spät ;))

Ganz abkoppeln von Internet kann und sollte man sich nicht, aber zumindest gelegentlich das Hirn einschalten was und wieviel man von sich Preis gibt.
 
Naja, auch Whatsapp bietet ja seit einiger Zeit die Option, Profilbilder und Onlinestatus etc. zu verbergen.
Die Daten werden zwar immer noch an die Whatsapp-Server übertragen, aber immerhin sind sie dann normalen Nutzern nicht mehr zugänglich. Besser als nichts.

Übrigens, ein Buch mit dem Titel "Die globale Überwachung" klingt für mich etwas zu sehr nach Panikmache...

Datenschutz bedeutet nicht, dass man an eine Art Verschwörung der Geheimdienste o.Ä. glaubt. Es bedeutet, gewissenhaft mit Informationen umzugehen, die man mit dem Internet teilt und ggf. auch den Informationsaustausch an mancher Stelle unterbindet.
 
Ich will das WA gar nicht mehr auf meine Bilder zugereifen kann.

Es geht bei WA ganz einfach.
Ordner mit den Bilder in eine Systemdatei (. von dem Namen) umbenennen. Mit Quickpic (hatte ich vorher schon) den Ordner manuell auswählen und schon sieht WA die Bilder nicht mehr, aber selber hat man in vollem Umfang seine Medien zur Verfügung.

Das Buch ist von dem Reporter geschrieben, der zusammen mit Edward Snowden diese Überwachung publik gemacht hat. Also die Geschichte und Fakten aus "erster Hand".
Die globale Überwachung: Der Fall Snowden, die amerikanischen Geheimdienste und die Folgen https://www.amazon.de/dp/3426276356/ref=cm_sw_r_udp_awd_NjN2tb1MZAANR2J4?ie=UTF8
 
Über die App Ops kann man WhatsApp auch den Zugriff auf die Gallerie entziehen.
Dabei muss man sogar nur einen Schalter umlegen ;)
 
Wäre schön gewesen, aber leider ist der Punkt nicht vorhanden :(
 
Android Version > 4.3 und/oder Root ist natürlich leider Voraussetzung.
 

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