Gendern

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@Flashlightfan Kannst Du erklären, was da die Doppelmoral ist? Ich halte die Straßenkleber jetzt nicht für sinnvoll, sehe aber hier konkrekt die Doppelmoral nicht. Anders wäre es, wenn sich Vettel oder Verstappen auf die Straße kleben würde :D
 
bananensaft schrieb:
Gerade die olympischen Spiele war auch immer ein "Systemkampf" USA vs. UDSSR. .... Das ist doch nur, weil dir die aktuelle politische Richtung nicht passt, sonst nichts.
Kleiner, aber feiner Unterschied:
Damals wurde das über die Leistung ausgetragen, Doping hin oder her. Da zählten Medaillenspiegel und Weltrekorde.
Heute ist sportliche Leistung scheißegal, da zählen Binden, Anstecker und Blabla.
Ich habe zwar mit Sport nicht viel am Hut, aber diese aktuelle Richtung gefällt mir auch nicht.

Kannst Du erklären, was da die Doppelmoral ist?
Ich habe mich vielleicht etwas zu knapp ausgedrückt.
Straßenkleber auf der Rennstrecke, und Vettel findet das ganz toll.
Sich selbst da hinzukleben wäre noch einen Zacken schärfer, da bin ich voll bei Dir. 😁
 
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Flashlightfan schrieb:
Kleiner, aber feiner Unterschied:
Damals wurde das über die Leistung ausgetragen, Doping hin oder her. Da zählten Medaillenspiegel und Weltrekorde.
Heute ist sportliche Leistung scheißegal, da zählen Binden, Anstecker und Blabla.
Ich habe zwar mit Sport nicht viel am Hut, aber diese aktuelle Richtung gefällt mir auch nicht.
Die sportliche Leistung ist nicht egal, so ist das nicht. Aber es wird zuviel, auch von den Gegnern, über die Regenbogenbinde schwadroniert anstatt die anzuziehen und zu spielen. Als ob "no Racism" oder "Regenbogenbinde" irgendwas an der sportliche Leistung ändern würde. Andererseits, wenn ich eine WM nach Katar gebe, treffen ich per se schon eine politische Entscheidung. Alkoholverbot (weil Ideologie), keine Homosexualität erlaubt (weil Ideologie), Regenbogenbinde bitte auch nicht (weil Ideologie), alles Dinge die vorher klar waren. Und DANN zu behaupten Sport sei nicht politisch ist schon sehr gewagt.

Flashlightfan schrieb:
Ich habe mich vielleicht etwas zu knapp ausgedrückt.
Straßenkleber auf der Rennstrecke, und Vettel findet das ganz toll.
Sich selbst da hinzukleben wäre noch einen Zacken schärfer, da bin ich voll bei Dir. 😁
Ah ok. Das ist an mir vorbeigegangen, ich kann Rennsport nix abgewinnen. Ja, ok, dass ist Doppelmoral.
 
bananensaft schrieb:
Und das ist die Gesellschaft, ergo scheint einem relevanten Teil der Gesellschaft das Thema wichtig zu sein.
Oder es ist eine kleine, aber lautstarke Minderheit, die durch ihre mediale Präsens suggeriert, sie würde größere Teile vertreten.

Sieht man beim Thema Gendern sehr schön. 80% der Deutschen lehnen es ab, trotzdem wird es von selbsternannten "Aktivisten" gefordert.
Exklusive t-online-Umfrage: Was die Deutschen vom "Gendern" halten

bananensaft schrieb:
Die sportliche Leistung ist nicht egal, so ist das nicht.
Anscheinend doch. Hauptgesprächsthema waren die Binden. Das Ausscheiden in der Vorrunde hat kaum jemanden gestört.

bananensaft schrieb:
Alkoholverbot (weil Ideologie), keine Homosexualität erlaubt (weil Ideologie), Regenbogenbinde bitte auch nicht (weil Ideologie), alles Dinge die vorher klar waren. Und DANN zu behaupten Sport sei nicht politisch ist schon sehr gewagt.
Die Katarer gehören zu einem Kulturkreis, der andere ethisch-moralische Vorstellungen hat als wir. Darauf zielen auch ihre Gesetze. Willst Du sie deshalb diskriminieren und ihnen die Teilnahme am Sport der Weltgemeinschaft oder sogar das Austragen von Weltmeisterschaften verbieten?
Wenn Menschen dieses Kulturkreises zu uns als Flüchtlinge Migranten kommen und wegen ihrer Lebenseinstellung von den Einheimischen schief angeguckt werden, wird das von den Medien zumindest als Rassismus und Islamophobie angeprangert.

Das nenne ich Doppelmoral!
 
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@Flashlightfan Ich habe nicht gesagt, dass man das verbieten soll und sie ausschließen, wo hast Du das gelesen? Ich habe nur gesagt, dass damit der Sport per se eine politische Dimension hat und man nicht sagen kann "es geht nur um den Sport", wenn der Veranstalter so in den Alltag der Besucher eingreift. Gerade kein Alkohol. Beim Fußball. Ergo, Sport ist hochpolitisch, immer schon gewesen. Und darum ging es mir. Ich fand den Austragungsort Katar aus anderen Gründen schlecht. Aber das hat hiermit nix zu tun.
 
Ich sehe das genau andersrum.
Die WM wurde ohne Ansehen der Ethik, der Religion und der Politik dahin vergeben. Und dass sich Besucher an die Regeln ihres Gastlandes zu halten haben, setze ich einfach mal voraus. Wer das nicht will, fährt nicht hin und trinkt sein Bier vor dem heimischen Fernseher. Bei 50° C im Schatten ist Bier ohnehin nicht gesund.

Der Skandal ist ein anderer: Die WM wurde regelrecht nach Katar verkauft. Es ging also der FIFA um das große Geld und nur in 2. Linie um Politik. Aber klar - für die Katarer und die ganze arabische Welt war das ein erheblicher Prestige-Gewinn.
 
Flashlightfan schrieb:
Und dass sich Besucher an die Regeln ihres Gastlandes zu halten haben, setze ich einfach mal voraus.
Migranten sind doch eigentlich auch so was wie Gäste... Oder?
(Aber dieses Thema lassen wir dann mal lieber!)

Flashlightfan schrieb:
Der Skandal ist ein anderer: Die WM wurde regelrecht nach Katar verkauft. Es ging also der FIFA um das große Geld
Kannst diese Aussage noch irgendwie untermauern?
 
bananensaft schrieb:
Keine Ahnung wie Du auf das schmale Brett kommst zu behaupten Sport war jemals unpolitisch. Das ist doch nur, weil dir die aktuelle politische Richtung nicht passt, sonst nichts.
Ich glaube du verwechselst das Kräftemessen zwischen Nationen, was von Natur aus Sinn der Sache ist, mit dem Dreschen von Politphrasen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass in solchen Zeiten direkt gesagt wurde, dass der Kommunismus oder das Nazi-Regime eine ganz tolle Sache sind. Im Gegensatz zu dem "Eieiei, alles kunterbunti, und wir ham uns alle lieb ❤️❤️❤️" Aussagen der heutigen Zeit. Sowas hat nichts mit Sport zu tun, sondern gehört, wenn dann, in eine bunte Uni-Kuschelgruppe.

Dass man Werbung für sein Land mit dem Austragen von internationalen Sportveranstaltungen betreibt, sollte klar sein. Immerhin will man auch etwas davon haben. Das ist selbstverständlich. Politphrasen zu dreschen nicht.

Flashlightfan schrieb:
Ich sehe das genau andersrum.
Die WM wurde ohne Ansehen der Ethik, der Religion und der Politik dahin vergeben.
Ganz genauso ist es. Und, so war es auch immer in der Vergangenheit. Wer sowas nicht ertragen kann, der soll es nicht anschauen, aber nicht dort hinfahren, und dann den Moralapostel spielen. Das ist heuchlerisch und dumm.

Man hat ja auch die entsprechende Reaktion der Katari als Antwort bekommen, und, das zu recht. Ich halte nicht viel von diesen strengen islamischen Staaten, Katar ist ja auch ein großer Unterstützer des weltweiten Terrorismus, aber, in dem Fall kann ich sie völlig verstehen. Dort hinzufahren um Sport zu treiben, nur um dann hinterher mit dem moralischen Zeigefinger vor einem zu stehen, ist lächerlich. Und, man glaubt es kaum, wer ist vorher immer in die Wintertrainingslager in die Region gefahren, und hat dabei nicht den Moral-Zeigefinger erhoben? ;) Das zeigt doch auch ganz deutlich, wie der Westen mittlerweile gestrickt ist.
 
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Übrigens: Ich kann mich nicht erinnern, dass die Katari dem Rest der Welt ihre Religion oder Weltanschauung bei der WM aufgedrängt haben (dass man sich an die Regeln und Gesetze eines Landes halten muss, wenn man sich in diesem aufhält, ist in jedem Land so). Soviel zum Thema Politik-Ausübung des Ausrichterlands. Das war dann doch eher der Westen, der dies versucht hat.

Wie gesagt, hier im Westen wird doch mittlerweile so einiges verdreht...
 
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chk142 schrieb:
Ich glaube du verwechselst das Kräftemessen zwischen Nationen, was von Natur aus Sinn der Sache ist, mit dem Dreschen von Politphrasen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass in solchen Zeiten direkt gesagt wurde, dass der Kommunismus oder das Nazi-Regime eine ganz tolle Sache sind. Im Gegensatz zu dem "Eieiei, alles kunterbunti, und wir ham uns alle lieb ❤️❤️❤️" Aussagen der heutigen Zeit. Sowas hat
ähm, du behauptest also die Kämpfe USA vs. UDSSR bei den Spielen war nur ein sportlichen Kräftemessen? Und es war kein Systemkampf darüber welches System besser ist? Aber gut, wenn Du dich natürlich noch an die Nazizeit erinnerst, also damit dort schon am leben warst, dann seinen Dir Gedächtnislücken verziehen. Aber ich bin mir sicher, dass die Nazis sich selbst ziemlich gut fanden. Genau wie USA sich und die UDSSR den Kommunismus. Und das auch gesagt haben.

Und im übrigen wurde schon 78! darüber diskutiert ob man die WM in Argentinien boykottieren soll. Auch in Deutschland. Genau wie der Boykott der USA und Deutschland der Spiele 80 wegen dem russischen Einmarsch in Afghanistan. Sport war und ist politisch.

chk142 schrieb:
Ganz genauso ist es. Und, so war es auch immer in der Vergangenheit. Wer sowas nicht ertragen kann, der soll es nicht anschauen, aber nicht dort hinfahren, und dann den Moralapostel spielen. Das ist heuchlerisch und dumm.
Darüber wurde ja auch diskutiert, ob man das nicht boykottieren soll. Und ja, ich finde das Verhalten des DFBs hier auch heuchlerisch, sie hätten einfach die Eier in der Hose haben sollen und sagen: wir fahren nicht hin. Und gut ist.

chk142 schrieb:
Man hat ja auch die entsprechende Reaktion der Katari als Antwort bekommen, und, das zu recht. Ich halte nicht viel von diesen strengen islamischen Staaten, Katar ist ja auch ein großer Unterstützer des weltweiten Terrorismus, aber, in dem Fall kann ich sie völlig verstehen. Dort hinzufahren um Sport zu treiben, nur um dann hinterher mit dem moralischen Zeigefinger vor einem zu stehen, ist lächerlich. Und, man glaubt es kaum, wer ist vorher immer in die Wintertrainingslager in die Region gefahren, und hat dabei nicht den Moral-Zeigefinger erhoben? ;) Das zeigt doch auch ganz deutlich, wie der Westen mittlerweile gestrickt ist.
Das der Westen bigott ist und von Doppelmoral durchzogen, d'accord. Am Ende zählt auch für uns vor allem Geld und Macht, keine Frage.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

chk142 schrieb:
Übrigens: Ich kann mich nicht erinnern, dass die Katari dem Rest der Welt ihre Religion oder Weltanschauung bei der WM aufgedrängt haben (dass man sich an die Regeln und Gesetze eines Landes halten muss, wenn man sich in diesem aufhält, ist in jedem Land so). Soviel zum Thema Politik-Ausübung des Ausrichterlands. Das war dann doch eher der Westen, der dies versucht hat.

Wie gesagt, hier im Westen wird doch mittlerweile so einiges verdreht...
Das man sich an die Gesetze hält, wenn man dahin geht - keine Frage. Ich fände es nur besser, man hätte die WM da erst nicht hingegeben. Die Fifa hat durchaus Statuten ala "alle gleich" und so. Aber wenn man die ignoriert, dann kann man die WM nach Katar geben. Wenn man die ernst nimmt, dann halt nicht.
 
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bananensaft schrieb:
ähm, du behauptest also die Kämpfe USA vs. UDSSR bei den Spielen war nur ein sportlichen Kräftemessen? Und es war kein Systemkampf darüber welches System besser ist?
Ich glaube, solche Kämpfe kann man woanders besser veranstalten. ;) Und, wie gesagt, es hat sich sicher niemand hingestellt, und gesagt "Willkommen, die Spiele sind eröffnet. Soziale Marktwirtschaft ist toll, und Kommunismus ist schlecht.". Diese Art des Moralisierens ist eine ganz neue Dimension der Neuzeit. Und, in der Regel kommt sie dann auch eher hinten rum, und auf eine Art und Weise, die deutlich macht, dass es hier eher um die Selbstdarstellung als moralisch integre Person geht, und nicht wirklich um die Sache selbst.
bananensaft schrieb:
Das der Westen bigott ist und von Doppelmoral durchzogen, d'accord.
Ich fürchte bloß, wir meinen grundlegend unterschiedliche Dinge damit. Und, von "bigott" habe ich schon mal gar nicht geredet. Genauso wie andere Begriffe sind die leider heutzutage in inflationärer, sowie meist falscher Verwendung.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

bananensaft schrieb:
Das man sich an die Gesetze hält, wenn man dahin geht - keine Frage. Ich fände es nur besser, man hätte die WM da erst nicht hingegeben. Die Fifa hat durchaus Statuten ala "alle gleich" und so. Aber wenn man die ignoriert, dann kann man die WM nach Katar geben. Wenn man die ernst nimmt, dann halt nicht.
Oder man lässt einfach mal Sport Sport sein, und akzeptiert, dass es auch völlig andere Ansichten unter den Menschen auf dieser Welt gibt, und, dass nicht immer alles grundschlecht sein muss, nur weil es Dinge gibt, die man so nicht machen würde.
 
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bananensaft schrieb:
Sag ich ja. Euch passt das Thema nicht, deswegen ist es kacke. Ändert aber nix daran, das Sport schon immer politisch war und das Argument damit Quatsch ist. Euch stört einfach das Thema und die Sichtbarkeit. Sonst nix.


Ja, ich fand das auch übertrieben, was damals mit Özil gemacht wurde, weil er die Nationalhymne nicht mitsingt.

Ansonsten kann jeder Werbepartner ja wohl selber entscheiden mit wem er einen Werbevertrag unterzeichnet und mit wem nicht. Und, so als kleiner Hint für Dich. Wenn eine Firma nicht mit einer bestimmten Meinung assoziiert werden will, dann liegt es daran, dass die Käufer des Produktes das doof finden (könnten). Und das ist die Gesellschaft, ergo scheint einem relevanten Teil der Gesellschaft das Thema wichtig zu sein.
Wie Özil in die deutsche Nationalmannschaft gepasst hatte, sich heute gibt und wie er "nur wegen seiner türkischen Wurzeln angegangen wurde" hab ich noch gut in Erinnerung.

Ein Völler, Beckenbauer, Matthäus und wie sie alle hießen, wurden nach einem schlechten auch zu ihrer Leistung beurteilt. Herr Özil natürlich nur wegen seiner Wurzeln, logisch....

Das mit deinem Hint ist doch wie deine Angst, wenn der Herr neue Direktor kommt, was wenn der Gendern mag und anordnen könnte, schlechtere Noten? ... Panik, Panik, Panik, nicht der gesellschaftlichen Anforderung zu entsprechen.

Natürlich kann man es nicht allen recht machen, aber die Werbeindustrie versucht dies doch andauern. Wehe wenn du nicht woke bist und alle Meinungen vertrittst, oioioioioi.
 
Leider ist Sport tatsächlich politisch. Sieht man doch bei unserer "National" Mannschaft. Das Wort National haben sie selber abgelegt. Und die bunte Mixtour allerlei Hauttöne ist auch politisch gewollt. Multi-Kulti muss ja zelebriert werden, wenn es in der Realität schon eher scheitert. Das Ergebnis ist: keiner singt die Hymne mit und jede "europäische" Mannschaft sieht gleich aus. Solange man die einzelnen Mannschaften nicht an der Herkunft ihrer Länder erkennen kann, braucht man auch keinen Fußball gucken...
 
@chk142 Ich glaube nicht, dass wir unterschiedliche Dinge meinen. Der Westen ist scheinheilig (bigott) und predigt Wasser und säuft Wein. Wir sind nur allzu gerne bereit unsere Werte dem wirtschaftlichen Erfolg/Reichtum zu opfern. Wenn am Ende das bessere Geschäft mit dem Verbrecher winkt, wird es halt doch gemacht.

@F-O-X was auch immer Du mit dem Rektor meinst, es erschließt sich mir nicht.

@Realdeal0815 lol, der letzte Satz ist ein Witz, oder? Du glaubst also du kannst die europäischen Nationalmannschaften von 1980, alle in weißen Trikots, einfach so erkennen? Klar, wenn Du die Spieler kennst und weißt das ist Cruyff, das Beckenbauer, usw. dann schon. Aber ich glaube das meintest Du nicht.
 
Realdeal0815 schrieb:
Solange man die einzelnen Mannschaften nicht an der Herkunft ihrer Länder erkennen kann, braucht man auch keinen Fußball gucken...
Zählen die Kolonien und Protektorate gewisser europäischer Länder dann auch mit?
Denn da wird es dann schon wieder schwierig mit der (europäischen) Hautfarbe...
 
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Mit den Mannschaften von 1980 und 2023 verhält es sich so wie mit den Beatles/Stones der 60er und den Boy-Groups der 90er.

Erstere fanden sich zusammen und kannten sich meist schon vorher, letztere wurden vom Management gecastet.
 
Und ich dachte der Nationaltrainer entscheidet wer spielt und wer nicht. Da lag ich wohl falsch...
 
Ja, der Nationaltrainer ist der Chef des Managements. Wenn dann Leute geholt werden, die inzwischen in englischen oder spanischen Klubs spielen und/oder nie unsere Staatsbürgerschaft hatten, kann ich schon verstehen, warum aus der Nationalmannschaft "Die Mannschaft" wurde.
Fußball ist inzwischen international und wird wie beim Sklavenhandel durch Kauf und Verkauf von Spielern betrieben. Wer am besten einkaufen kann, hat auch die besten Spieler in der Mannschaft. Ob diese Mannschaft dann auch funktioniert, ist eine ganz andere Sache. Mit "National" im eigentlichen Sinne hat das schon lange nichts mehr zu tun.

Sorry, lag ich wohl teilweise falsch.
 
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