Gendern

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@Flashlightfan das weiß ich, musst du mir nicht sagen.
 
Warum stellst Du das dann als etwas total Tolles dar?
 
Flashlightfan schrieb:
Na also. Dann bitte im Kindergarten, in der Schule, in der Berufsausbildung und an den Universitäten nicht gendern.
Das ist, Stand heute, nicht geregelt und kann im Extrem Fall jeder Lehrer:in 😉selber entscheiden.

Flashlightfan schrieb:
Do meenst, da gan iedder shreibn, wi e wiil?
Natürlich. Das Forum ist doch der lebende Beweis. Als ob sich hier alle an die Rechtschreibung halten würde.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Flashlightfan schrieb:
Warum stellst Du das dann als etwas total Tolles dar?
Tue ich nicht, @Fembre macht sich Sorgen um die Kinder. Die wollte ich ihm nehmen.
 
@bananensaft
unberechtigt wird meine Sorge nicht sein, wenn ich mir die neue Pisa-Studie anschaue.

Aber gut, letztlich möchte ich mich nicht rechtfertigen und im Kreise herumdrehen. Wozu auch? Solche Themen hier sind "Neverending Stories".


Habt einen schönen Tag! 🙂 👋
 
@Fembre also die schlechten Mathe Ergebnisse haben mit den nicht vorhanden Genderm an der Schule zu tun oder was meinst du? Ich dachte jetzt das liegt an den vielen Fehlstunden und fehlenden Lehrern. Zumindest bei meiner Tochter ist das so.. Was da an Unterricht ausfällt...
 
bananensaft schrieb:
Das ist, Stand heute, nicht geregelt und kann im Extrem Fall jeder Lehrer:in 😉selber entscheiden.
Genau das ist das Problem. Der Deutsch-Lehrer gendert gern, wird krank, die Vertretetungs-Lehrerin hat mit Gendern nichts am Hut und schreibt ein Diktat. Den Rest überlasse ich Deiner Fantasie.

Aber halt: Hattest du weiter oben nicht was von Kultusministern und Festlegungen geschrieben?
Scheint also doch geregelt zu sein und der Lehrkörper hat seine Anweisungen.

Ich schließe mich dann @Fembre an.
Habt einen schönen Tag und verknotet nicht die Stimmbänder 😊 😊 😊 :1f607:
 
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Fembre schrieb:
Grund: Die Schulbildung unserer Kinder. Denn wie sollen sie vernünftig Schreiben und Lesen lernen, wenn ihnen "die Realität" gänzlich anderes aufzeigt, wie ihnen in der Theorie beigebracht wird? Zumal sie für das Gendern unter Umständen Punktabzug bzw. schlechtere Noten erhalten.
Da müssten wir uns eher Gedanken um die Lehrer machen.

Auch wenn ich schon der Meinung bin, dass die meisten politisch sehr links / grün angehaucht sind und das in die Erziehung der Kinder mit einfließen lassen.
 
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@Flashlightfan nein, das gendern ist eben nicht geregelt. In BaWü gibt es die Diskussion aber Stand heute keine Regelung die sagt Gendern ja/nein. Oder nein aber kein Fehler. Oder nein aber Fehler. Oder. Oder. Oder.

Die Kinder diskutieren darüber an der Schule und reden darüber. Aber wie es gelebt wird, ist nicht geregelt. Und es geht vornehmlich um Texte der Schüler, ein Diktat wird ja vorgelesen. Wenn kein gendern vorgelesen wird, sollte auch nicht gegendert werden, der Fall ist ja klar.
 
bananensaft schrieb:
Ausser an den Schulen, da haben sich die Kultusminister geeinigt nach der neuen deutschen Rechtschreibung zu prüfen.

bananensaft schrieb:
In BaWü gibt es die Diskussion aber Stand heute keine Regelung die sagt Gendern ja/nein.
Könntest Du Dich bitte entscheiden?

bananensaft schrieb:
ein Diktat wird ja vorgelesen. Wenn kein gendern vorgelesen wird, sollte auch nicht gegendert werden, der Fall ist ja klar.
Na gut, dann statt Diktat einen Aufsatz.
 
@Flashlightfan in der Rechtschreibung existiert gendern nicht. Das bedeutet aber nicht das es verboten ist und zu einem Fehler führt. Bei meiner Tochter ist es so, dass es in Diktaten nicht vorkommt und in Aufsätzen nicht als Fehler gewertet wird. Es wurde in der Klasse thematisiert und jedes Kind kann sich selbst entscheiden . Aber mit neuen Lehrern/Rektor könnte sich das wieder ändern.
 
Nochmal, dann man dir eher Gedanken um die Lehrerschaft.
 
@F-O-X wieso sollte ich? Die Lösung finde ich per se gut. Sie haben es Besprochen, Argumente ausgetauscht und überlassen es den Kindern. Am Ende bekommt man so mündige Leute die Pro/Contra Abwägungen machen und dann selbst entscheiden können. Sehe jetzt daran nix schlechtes. Deutlich besser als einfach irgendwas ohne Diskussion zu verbieten. Da lernt niemand was bei.

Wobei ich mir da grundsätzlich schon Gedanken mache. Aber das hat andere Gründe und hat mit gendern nix zu tun
 
bananensaft schrieb:
@chk142 wer zwingt dich denn zu gendern? Mir ist da nichts bekannt. Klar, manche Journalisten gendern, aber das muss ich nicht lesen. .... Ansonsten kann das aktuell jeder handhaben wie er will oder nicht will. Dass ein paar Gender Artikel die zarten Gemüter mancher so aufwühlen ist mir eh unbegreiflich.
Das Schlimme daran ist, dass sich dieser Blödsinn mehr und mehr ausbreitet. Das ist eine Vergewaltigung unserer Sprache. Und diesem Blödsinn muss man Einhalt gebieten.
Wenn ich Radio höre und dort diesen Gender-Blödsinn höre, dann wird es mir da aufgezwungen.
Apps, die ich nutze, gendern. Und Apple fängt mit der Genderei in iOS inzwischen auch an.
Dieser Blödsinn zieht immer mehr in unseren Alltag ein.

Geh mal dort hin, wo den Leuten das Wasser bis zum Hals steht, wo Menschen ums Überleben kämpfen. Geh mal zu den Menschen in der Ukraine oder in Israel oder Gaza, und sprich die mal auf Gendern an. Wenn die dir dann einen auf die Murmel hauen, dann kann ich nur sagen, zu Recht. Denn die haben wirkliche Sorgen und Nöte, die kommen bestimmt nicht auf solche Ideen. Die machen sich eher Gedanken darum, wie sie den Tag überleben. Wie ich schon schrieb, auf so einen Blödsinn kann man nur kommen, wenn man ansonsten Langeweile hat und keine anderen Sorgen.
 
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Queeky schrieb:
Wie ich schon schrieb, auf so einen Blödsinn kann man nur kommen, wenn man ansonsten Langeweile hat und keine anderen Sorgen.
Nicht ganz. Es gibt in D etliche Lehrstühle für "Gender-Studies". Man kann also auch ganz gut davon leben.
Mit Kernforschung hingegen ist bei uns kein Staat mehr zu machen.
Passt auch zu den aktuellen Pisa-Ergebnissen.

Deutschland: „Acht Lehrstühle für Kernforschung, aber 173 Lehrstühle für Genderforschung“ - WELT.
Hochschulen: Fast doppelt so viele Professuren in Gender Studies wie in Altphilologie
 
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@Flashlightfan
Um so schlimmer, dass es dafür sogar schon Lehrstühle gibt.
 
An solchen Themen vermeine ich ein Altern der Teilnehmer wahrzunehmen. Die einstmals wohlbekannte Welt spaziert einfach so an ihnen vorbei, ohne sie zu fragen, ob sie mitmachen wollen.:1f606:
 
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@Queeky ernsthaft jetzt? Du bringst Kriege in anderen Ländern als Argument gegen das Gendern? Sollen wir jetzt dieses Forum schließen, weil die Leute in den Gegenden haben sicher gerade besseres zu tun als darüber zu diskutieren ob die Akkuanzeige im neuen OneUI schlechter ist oder nicht.
 
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@bananensaft
Das war nur um zu verdeutlichen, dass man schon Langeweile haben muss, um auf so einen Blödsinn zu kommen, und sonst keine anderen Sorgen.
 
Natürlich ist das ein Wohlstandsthema. Kann mir jetzt aber schlimmeres vorstellen als in einem Land zu leben, in dem das möglich ist.

Udn wenn der Kampf ums Überleben der Maßstab ist, wird unser Leben aber dann doch recht karg und langweilig. Wir tun viel, was jemanden der ums nackte Überleben kämpft, nicht tun würde.

Dieses Luxusargument ist irgendwie Quatsch. Es ist zwar durchaus richtig, ich wüsste aber nicht warum das dann ein Argument gegen gendern sein sollte.

Ich meine, man kann gendern mögen oder auch nicht. Ich, für mich, kann noch nicht mal sagen ob es was bringt. Aus meiner Sicht schadet es nicht und wenn es helfen könnte, sollte man es zumindest probieren. Was ich nicht verstehen/nachvollziehen kann ist diese fanatische Wut dagegen. Ja, es liest sich anfangs holprig, vor allem weil es manche so machen und andere so. Aber daran gewöhnt man sich und überliest das dann - zumindest nehme ich das mittlerweile nicht mehr explizit war. Es ist aber für mich auch kein Triggerpunkt oder sowas. Keine Ahnung was da das Problem eigentlich ist.
 
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bananensaft schrieb:
Aber daran gewöhnt man sich und überliest das dann - zumindest nehme ich das mittlerweile nicht mehr explizit war. Es ist aber für mich auch kein Triggerpunkt oder sowas. Keine Ahnung was da das Problem eigentlich ist.
Du hast es gerade selbst benannt.
Eigentlich soll es ja was triggern und bewirken, was es bei Dir augenscheinlich nicht mehr tut. Und bei vielen anderen auch nicht.
Bleibt die Sprachverhunzung - und daran kann ich mich nicht gewöhnen und viele meiner Generation (Babyboomer) auch nicht.
Und wenn Du die Verhunzung überliest - was überliest Du dann noch?

Die fanatische Wut kann ich durchaus verstehen.
Mein kleinster gemeinsamer Nenner wäre: Im Amt, in der Schule/Uni und in den "Staats-"Medien wird Hochdeutsch gesprochen und geschrieben. Außerhalb dessen kann jeder schwurbeln, wie er will.
 
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