Gendern

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Vor allem muss man sich halt auf der Zunge zergehen lassen, warum man gendern "muss". Wegen einer verschwinden kleinen Minderheit, die sich sonst ins Höschen macht. Ne, so geht Demokratie nicht. Es geht um die Mehrheit der Menschen, und, der muss man gerecht werden. Die Mehrheit muss sich nicht immer nach der Minderheit richten müssen.

Früher hätte man gesagt "Euch geht's wohl zu gut". Genau das trifft den Punkt, in unseren erste Welt Wohlstandszeiten.
 
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Eine kleine Auflockerung :
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🤔Hätte ich jetzt „die Kleine" durch „das Kind" ersetzen müssen?
 
Flashlightfan schrieb:
aber Gender-Sprech muß ich klaglos über mich ergehen lassen? Never ever!
Keiner sagt, dass du nicht klagen darfst. Der ganze Thread ist eine einzige Klage. Aber so lange einige darauf ihr Steckenpferd reiten, ohne dich zu etwas zu zwingen. musst es es über dich ergehen lassen. Ein Recht auf Nichthörenmüssen gibts höchstens in Form von Ohrstöpseln.

Artikel 2​

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
 
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Wie wär's mit meinem Recht auf Ruhe und Selbstbestimmung? :p

Vor allen Dingen möchte ich mal wieder sehen, dass die Leute optimistisch und positiv in die Zukunft sehen und gehen, und sich nicht zur Marionette ihrer Ängste, Sensibilität, und ihrer, sorry, Geisteskrankheiten machen. Zum letzten Punkt: Ich habe selbst nahezu mein ganzes Leben mit psychischen Problemen zu kämpfen, aber, auf solche Ideen wie Gendern wäre ich nie gekommen. Oder mich andauernd als Opfer darzustellen. Liegt einfach nicht in meine Natur. Und sowas kann ich auch weder respektieren noch akzeptieren. Niemand hat das recht, sich andauernd als Opfer hinzustellen.
 
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chk142 schrieb:
Wie wär's mit meinem Recht auf Ruhe und Selbstbestimmung? :p
Wenn du dein Recht auf Selbstbestimmung darin siehst, anderen ihre Sprache vorzuschreiben, wo ist dann der Unterschied zwischen den Gendertröten und dir?:1f61b:
 
prx schrieb:
Wenn du dein Recht auf Selbstbestimmung darin siehst, anderen ihre Sprache vorzuschreiben, wo ist dann der Unterschied zwischen denen und dir?
Ich dachte, das hätten wir schon abgehandelt: Diejenigen, die das Gendern eingeführt haben, haben anderen vorgeschrieben, wie sie zu reden haben.

Bitte nicht schon wieder die Dinge verdrehen.
 
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Nein. Ich möchte nicht, dass diese Gendern vorgeschrieben wird. Und, das wird es bereits vielerorts, beispielsweise in Stellenanzeigen, in der Presse (viele Zeitungen gendern), oder an Schulen und Universitäten. Oder Bundesbehörden.

Wer sich zum Idioten machen will, und unbedingt gendern will, der soll das tun. Aber, bitte nicht einem Volk vorschreiben wie es zu reden und zu schreiben hat, besonders, wenn es diese Art der Rechtschreibung, und Differenzierung ablehnt.

P.S.: Das war übrigens eine Antwort auf einen mittlerweile gelöschten Post, und kein double posting.
 
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Passend zum Thema und nicht als Witz gedacht:

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Aus dem Buch: Willkommen im falschen Film von Monika Gruber
 
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prx schrieb:

Artikel 2​

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Was hat bitte das Recht auf Selbstbestimmung mit dieser Verschandelung der Sprache zu tun?

Ich verstehe nicht, warum man in einer Demokratie die Meinung der absoluten Mehrheit so missachten kann!

Ich bin durchaus für Gleichberechtigung. Aber was heißt hier „geschlechtergerechte Sprache“? Wird dadurch irgendjemand besser behandelt? Muss man deshalb die Sprache verschandeln? Muss sich die leise Mehrheit der lauten Minderheit unterordnen und muss man das permanent ertragen? Ist Rechtschreibung eine Kann-Bestimmung?

Ich dachte bisher immer, es gibt eine offizielle Rechtschreibung mit offiziellen Rechtschreibregeln. Der Rechtschreibrat lehnt nach wie vor die Verwendung von Gender-Sonderzeichen und Sprachpausen ab. Wenn sich manche Kreise nicht freiwillig daran halten, so bleibt wohl tatsächlich nur ein Verbot. Wo kämen wir denn hin, wenn andere Minderheiten vielleicht auch noch permanente Kleinschreibung oder Hüpfen und Klatschen beim Sprechen haben wollen…

Privat kann gendern wer will (solange ich nicht dabei bin).
Offizielle Stellen wie Schulen, Universitäten, Behörden, der Öffentlich-rechtliche Rundfunk inkl. TV oder Zeitungen haben sich gefälligst an die offizielle Rechtschreibung zu halten. Da sollte es überhaupt keine Diskussion geben!

Es ist schon traurig genug, wenn man sich bei den aktuellen Problemen über ein derartiges Thema heiß reden oder schreiben muss.
 
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@Miaz602 Naja die Bananenrepublik nimmt in den letzten 30 Jahren immer mehr Gestalt an...
 
Man muss doch nicht jeden Spass im Leben mitmachen... Es gibt ausschließlich 2 Geschlechter und es wird nichts gegendert. Weder beruflich noch privat. Das lächerliche Gendern ist doch Gott sei Dank keine Pflicht.
 
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Welche offizielle Rechtschreibregelung gibt es denn? Hast du den Gesetzestext der irgendwas diesbezüglich vorschreibt?

Und lustig. Die einzigen die nach Verboten schreien sind die Gegner während sie gleichzeitig von Verbotsparteien reden...ja was denn nu?
 
Miaz602 schrieb:
Was hat bitte das Recht auf Selbstbestimmung mit dieser Verschsbdelung der Sprache zu tun?
Ziemlich viel, wenn man es objektiv betrachtet. Ob es einem gefällt oder nicht steht auf einem anderen Blatt, 😉
Miaz602 schrieb:
Ich verstehe nicht, warum man in einer Demokratie die Meinung der absoluten Mehrheit so missachten kann!
Deine Quellen?
Miaz602 schrieb:
Ich bin durchaus für Gleichberechtigung. Aber was heißt hier „geschlechtergerechte Sprache“?
Ganz einfach :
Du sprichst "Pillermann", "Schnecke" oder "Regenbogen".... ist nicht allzu kompliziert 😉

Miaz602 schrieb:
Wird dadurch irgendjemand besser behandelt? Muss man deshalb die Sprache verschandeln? Muss sich die leise Mehrheit der lauten Minderheit unterordnen und muss man das permanent ertragen? Ist Rechtschreibung eine Kann-Bestimmung?

Ich dachte bisher immer, es gibt eine offizielle Rechtschreibung mit offiziellen Rechtschreibregeln. Der Rechtschreibrat lehnt nach wie vor die Verwendung von Gender-Sonderzeichen und Sprachpausen ab. Wenn sich manche Kreise nicht freiwillig daran halten, so bleibt wohl tatsächlich nur ein Verbot. Wo kämen wir denn hin, wenn andere Minderheiten vielleicht auch noch permanente Kleinschreibung oder Hüpfen und Klatschen beim Sprechen haben wollen…
Quelle deiner Mehrheiten /Minderheiten Quotierung?
Miaz602 schrieb:
Es ist schon traurig genug, wenn man sich bei den aktuellen Problemen über ein derartiges Thema heiß reden oder schreiben muss.

Wie wahr, aber wenn es dich tröstet, du bist nicht alleine mit deiner Meinung,.

Allerdings kann man mit dem Gender Dings auch justiziablen Spaß im Leben haben, wenn man sich den Unsinn erst einmal bewusst gemacht hat.

Es liegt mir im Übrigen fern, gernderwilligem Gefolge auf den Schlips, respektive die Binde zu treten, der gesellschaftliche Verhunzelungseffekt ist allerdings von einer derartigen Tragweite, dass man sich fragen muss, ob man noch auf dem richtigen Planeten ist....
 
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@Nightly
Ganz ehrlich, bin ich mir nach dem Lesen Deiner Meinung nicht im Klaren darüber, ob Du nun für oder gegen das Gendern bist. 😁
Also ich bin eindeutig dagegen!

Und Quellen als Nachweis, dass die Mehrheit gegen das Gendern ist:
Jede x-beliebige Umfrage zum Thema Gendern unter der normalen Bevölkerung. In jedem Bundesland. In jeder Altersgruppe.
 
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Wenn Immer alle die sagen, es gibt wichtigeres, einfach den Mund halten würden, wäre das Thema schon lange durch. Auch hier wieder, das Thema lag jetzt wochenlang rum. Und ein Gegner der glaubt es gibt wichtigeres, gräbt es wieder aus. Lass es doch einfach ruhen. Können Gegner aber nicht, Ideologen halt.
 
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bananensaft schrieb:
Welche offizielle Rechtschreibregelung gibt es denn? Hast du den Gesetzestext der irgendwas diesbezüglich vorschreibt?

Und lustig. Die einzigen die nach Verboten schreien sind die Gegner während sie gleichzeitig von Verbotsparteien reden...ja was denn nu?
Rechtschreibrat
 
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@Miaz602 und das hat jetzt für genau wen irgendeine gesetzliche Relevanz?
 
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Hat das Gendergelaber irgendeine gesetzliche Relevanz?
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Ich werde mich hier nicht weiter beteiligen. Ist schon klar, dass man bei den Gender-Gesinnungsschnüfflern mit normalen Argumenten nicht weiter kommt...

So blöd wie es ist: da helfen IMHO wirklich nur Verbote. Sonst werden wirklich noch alle zu diesem Schwachsinn gezwungen. Ist auch in meinem Betrieb so. Nur das mache ich nicht mit.
 
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@Miaz602 klar. Gegenargumente sind nicht so euer Ding.

Lasst doch einfach die Leute und Medien einfach frei entscheiden, aber das geht ja auf keinen Fall. Weil, dann müsste man ja ab und an gendern lesen und bekommt direkt Schaum vorm Maul...es ist so lächerlich.
 
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Warum macht man es mit dem Gendern nicht wie mit dem Rauchen?
Keiner wird dazu gezwungen.
Keinem wird es verboten.

Trotzdem darf keiner in einer Gaststätte rauchen, weil sich Nichtraucher gestört fühlen könnten. Passiv rauchen muß auch nicht gut für die Lunge sein. Zigarettenpackungen werden mit Warnaufdrucken versehen.

Also: Es darf keiner im öffentlichen Raum (Fernsehen, Rundfunk, Medien, Behörden, Bildungseinrichtungen, ...) gendern, weil sich Nichtgenderer gestört fühlen könnten. Passiv gegendert werden ist nicht gut für den Blutdruck. Gegenderte Bücher, Zeitschriften und Filme werden mit Warnaufdrucken versehen.

Zu Hause oder unter Gleichgesinnten kann jeder soviel rauchen und gendern, wie er will.
 
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